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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.12.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-12-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186612135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18661213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18661213
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-12
- Tag1866-12-13
- Monat1866-12
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.12.1866
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gewomra. en werda. elstei«. n Blatte iS rhardt. Hotel garui. Palmdauw. Hamburg, lebe'- H. g. Baum, aus Pari«, berg, Leber Pologne. >t Berlin, rer Baum Palmbauw Podelwitz. um Magte- inchner Hof. de Pologne. 8t. Berlin don. Baum. z. Palmb, m, und Hotel zua j ir. und Nürnberg, mburg. t. Dresden. n. -.deRusße. r Schwan. Serlin. London, "sie. » Roß. l DreSdark l chwesttt a iS 51.75; äo. da ! 128.75^ > London! I kl SV'/,! )it-Ack» ngsbah«- Oestm I- «IÜ.-.I Oestm. 5- arkt.1l lhteoL»- t.; Fm Wdlaj ood sw lvvK - Tech »afer p. r. ir-, M sl.! Mi ° ir-',! ««l Waer . Anzeiger. Amtsblatt des Kvmgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Fchzig. M 347. Donnerstag den 13. December. Bekanntmachung. IM. Se. Majestät der König haben nicht nur von der, während de- Kriegszustandes fo vielfach bewiesenen palävllfchen Opfn- Willigkeit, sondern auch von der außerordentlichen Hingebung mit besonderer Befriedigung Kenntniß genommen, welche alle Kreise der Bevölkerung durch die liebevolle Fürsorge für daS LooS der verwundeten und kranken Soldaten bethatigt haben. War vor Allem der ärztlichen THLtigkeit die schwerste Aufgabe gestellt, ihr aber auch vergönnt, durch aufopfernde Treue und llnteistützt durch den unverdrossenen liebevollen Eifer von Diakonissinnen und geistlichen Schwestern fo manches gefährdete Leben zu erhalten, so gelangte der stets opferbereite Sinn der Frauen in dieser Zeit der Prüfung zur edelsten und segensreichsten Entfaltung. Frauen- und Kinderhände wetteiferten in der Beschaffung von Berbanduntteln, Kleidung und Wäsche; in den Depots der Vereine und Lazarethe, wie unmittelbar am Krankenbett, sammelten sich Frauen und Jungfrauen zu mühevollem Tagewerk, die -ranken zu Speisen und zu pflegen in unerfchöpfter Geduld und Hingebung. Mit unermüdlicher Ausdauer haben der auf Grundlage der Genfer Convention hier bestehende, in Zweigvereine über alle Theile di- Landes sich verbreitende internationale Verein und daS zu gleichem Zweck in Leipzig zusammengetretene ComitL, sowie die Sächsische Genossenschaft des JohanniterordenS, unter der umsichtigen Leitung ihrer Vorstände der hohen Aufgabe sich gewidmet, um den Geboten drr Humanität folgend, das unvermeidliche Elend deS Kriege- zu lindern und daS traurige Loos feiner Opfer zu erleichtern. Die Bereitwilligkeit, mit welcher von allen Seilen ihre Bestrebungen unterstützt wurden, das warme Interesse und der umsichtige Eifer, mit welchem, unbeirrt durch das KriegSgewirr und ohne Scheu vor der herrschenden Seuche, Männer und Frauen aus eigenem Lvtried, oder als Mitglieder und Beauftragte von Vereinen auf dem Kampfplatz, wie im Lazarech und beim Krankentransport ihr wms-enfreirndlicheS Werk übten, haben ihnen nah und fern die Lösung ihrer Aufgaben in seltener Weise ermöglicht. Sv reiste auf d« Stätten deS Leiden- eine reiche Saat barmherziger, keine Gegner, nur Brüder kennender Samariterliebe, würdig deS Gedächt nisse- auch für späteres Zeiten. Wie nun Se. Majestät der König geruht haben, sowohl den Vorsitzenden deS internationalen Verein- und den leitenden Mn deS JohanniterordenS in Sachsen, als auch Andere, welche an diesen Liebe-wrrken sich zu betheiligen berufen gewesen sind, durch Allerhöchste Anerkennung auszuzeichnen, so ist e- zugleich der Wille Sr. Majestät, daß überhaupt allen Denen, welche, sei eS in amt licher oder BerufSthätigkeit, sei eS als Leiter und Mitglieder der verschiedenen Vereine, oder durch Gaben der Liebe und deren Ein- fammlung, durch Aufnahme Verwundeter oder sonst in irgend welcher Weise der Fürsorge für verwundete und kranke Soldaten sich gwidmet haben, die Allerhöchste Anerkennung unv der Dank Sr. Majestät deS Königs ausgesprochen werde. Diesem Allerhöchsten Willen zu entsprechen bringt da- Gesammtministerium Vorstehendes zur öffentlichen Kenntniß. Dresden, am 11. December 1866. Gesarnmtrnintsterinrn. v. Falkenstein. N ff V' Bekanntmachung. Die Inhaber der vnlorenen resp. abhanden gekommenen Pfandscheine Nr. 53742, 58170, 65643, 70577, 71083 und 00605 fimmtlich V, 3392, 8987, 14217, 22711, 42576, 42577, 43219, 45719, 48330, 48411, 48541, 51252, 52370, 53771, 54200, 58228, 56229, 59851, 59908, 62944, 63620, 70150, 70510, 72716, 79055, 81249, 92570 und 93027 sammtlich Vs, 3476, 6813, 8042. 17917, 18116, 19642, 19643, 19763, 21776, 23199, 28138, 28986, 29973, 30101, 30137, 30814, 31512, 33563 und 36792 sammtlich X, werden hierdurch aufgefordert, sich damit unverzüglich bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr Recht daran za beweisen, oder dieselben gegen Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls, der LeihhauSvrdnung gemäß, die Pfänder den Anzeigern »erden auSgeliefert werden. — Leipzig, 10. December 1866. DaS Leihhaus zu Leipzig. Bekanntmachung. Die Inhaber der verlorenen oder abhanden gekommenen Sparcaffenquittung-bücher Nr. 33403 und 36507 werden hierdurch avsgefvrdert, sich damit binnen 3 Monaten und längsten- am RI. März 18M bei Unterzeichneter Anstalt zu melden, um ihr -recht daran zu beweisen oder die Bücher gegen Belohnung zurückzugeben, widrigenfalls, den Statuten der Sparcaffe gemäß, den Anzeigern di« Beträge der Bücher werden auSgezahlt werden. — Für da- am 23. Octvber aufgerufene Quittungsbuch Nr. 51860 läuft diese Frist am 26. Januar 1867 ab. — Leipzig, 10. December 1866. Die Sparkasse zu Leipzig. Zur Nachricht! Di« Auszahlung der de» 2. Januar 1867 fälligen Eapttalte« «nd Zinse« von Königl. Tüchs. Staatsanleihe«, agleichen der zu demselben Termine fälligen LaadeScultnrrentenbauk-Effectea erfolgt an nntnzeichnrter Cafse vom 27. diese- Monats ad »de» Vormittagsstunden von S—12 Uhr. Leipzig, den 10. December 1886. Königliche Lotterie-DarlehnS-Cass«. Ludwig Müller. Marschaü. Ata-ttheater. DaS dritte und leider schon letzte Auftreten de- Herrn Carl Devrient — am iv. December — «folgte im Brachvvgrlfchen Drama „Narciß", «nd einen wie hohen und auserlesenen Kunst- Mß der verehrte Gast uns auch an diesem Abend wird« bot, dah mischte sich nun bereit- da- »«begliche Gefühl de- allzu Kahr» Scheiden- hinein. Warum blieb Carl Devrient nicht noch NW Tage bei «n-? Hat nicht fein jedesmalige- Spielen ei» wlu< Hau- gemacht «nd ein andächtig gestimmtes, begeisterte- hioucum gefunden? TS dürste schwer fein zu entscheiden.welcher von den drei Nöllen, die der Künstln un» vvrführte, der größte Werth, die hervorragendste Bedeutung beizumrfsrn wäre? Vielleicht liegt ei» Unterschied auch nur im subMvrn Bedünlrn; objrctiv genom men — so möchten wir behaupten — stehen dir sämmtlichru Figuren» „Lear", „Shhlvck" Md „Narcitz", ganz aus gleich« impvnirrnd« Höhe. Wir kennen neben nicht wrnigen minder renvmmnten auch verschiedene sehr berühmte Darsteller der bizarren Hauptperson deS Brachvogrlschen Drama'-, so Dawisv», Fritz Haase, ja auch Cmil Drvnent — ihn« Allen «scheint Meist« Carl in sein« Weise
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