Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-12-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186612260
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18661226
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18661226
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1866
- Monat1866-12
- Tag1866-12-26
- Monat1866-12
- Jahr1866
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.12.1866
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
l lieber htMvit enselbev d Thal Maaßr lefühlte» ther. S-f. türnbttg. »rg- lhloßg.5. . garui. Hamburg.! ickau, u. »enhagrn, Imbaua. in. . und naeburg, Saum. ondon. Hof. e. . r Haha. Häring« I >crg. »viere? ler Hof. Kronprinz. > Hersfelr,! garni. »lmbam.! 1.18öt 206.90; l 98.-; 156.-; 128.-; und ist rö'/.v.; !ondovn el8S»/,; it-UcNer ia-baha« I Oesmr. che matt. ; S-ld-j r Omra iverpool. tvv M! - Gerp MPfd. . d. M. näudnt. I Äa».' üböl pr.^ Anzeiger Amtsblatt des KöM. Bezirksgerichts Md des Achs der Stadt Leipzig. M 36V. Mittwoch dm 26. December 1866. Bekanntmachung. Um Gewißheit darüber zu erlangen, ob der anderwärts mit Erfolg au-geführte Versuch, die in Garnison liegenden Mannschaften ruf öffentliche Kosten miethweise unterzubringen, auch in unserer Stadt auSmhrbar sei, ersuchen wir hiermit alle Diejenigen, welche Wonnen sind, Soldaten gegen eine Vergütung von fünf Neugroschen pro Mann täglich in Quartier zu nehmen, sich bei unserem Quartieramte unter genauer Angabe der Wohnungen und der verfügbaren Räume anzumelden. Bemerkt wird hierbei, daß nur solche zunächst berücksichtigt werden können, welche mindesten- vier Mann bei sich unterzubringen im Stande sind, und daß den Mann schaften Verpflegung nicht zu verabreichen ist. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, den 22. December 1866. vr. E. Stephani. Schleißner. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Freitags den 28. December Abends 6 Nhr im großen Saale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: 1) Gutachten deS Finanzausschusses über a) Conto 41 (DeckungSmittel) pro 1867, d) Herrn Sencke's Antrag, Einräumung einer Theaterloge. 2) Gutachten des BauauSschuffeS über a) Bauamtsassistentenstelle, d) Eingabe der Herren Krell und Gen., den faulen Graben betreffend. 3) Geschäftsordnung. 4) Gutachten des SchulauSfchuffeS über den Gehalt der Fachlehreriunen betreffend. , . Den Herren Stadtverordneten zeige ich, um in nächster nichtöffentlicher Sitzung schon zur Frage über Ausübung deS Widerspruch-recht- verschreiten zu können, jetzt schon an, daß nach Mittheilung des RathS Herr Friedrich Alexander Walther zum ständigen Lehrer an IV. Bürgerschule Dre-dm» mrannt worden ist. Quittung. Joseph. Für -aS Unterlassen der Zusendung von Renjahrwunschkarte« sind an uns gezahlt worden: ^ von Herrn Bürgermeister rc. ^r. Koch. 2 ^ von Herrn Stadtrath Hehler. - - - Ketteml Vicebürgermeister vr. Stephani. Polizeidrrector AppellationSrath re. Metzler. Stadtrath rc. vr. Vollsack. - M. Bering. - C. Förtsch. - Jul. Francke. - Leop. Franke. - Carl Geibel. - Wilhelm Häckel. Hering. 2 - - 2 - - 2 - - 2 - - 2 s s 2 - - 2 - - 2 - ° 2 » - s s 42 «L. Sa. ettembeil. vr. Kollmann. vr. Lippert-Dähne. vr. Cl. Müller. I. F. Nörpel. Reichenbach. Rose. vr. Rüder, vr. Vogel. Wir quittiren dankend über diese Beträge, die wir zu außerordentlichen Beihülfen für würdige Arme verwenden werden und sind gern bereit, fernere Zahlungen vom 27. d. ab für den gleichen Zweck auf unserem Bureau, UniverfitätSstraße Nr. 9 (Gewandhaus) 1 Treppe hoch, anzunehmen. — Leipzig, den 25. December 1866. Das Armendireetorium. verschieden». * L eipig, 25. December. Die Reorganisation unsrer Armee wird sich auch auf die Pflanzschule unserer Offiziere, das Cadetten- hau-, erstrecken. Die Lheilung derselben in zwei Schulen, das. CadettenhauS und die Artillerieschule, wird aufgehoben; die Ar- Merieschüler erhallen mit den übrigen Cadetten einen gemeinsamen Unterricht, bei welchem vorzugsweise auch lateinische Lectionen be rücksichtigt werden sollen. Üeberhaupt werden die preußischen Cadettenschulen als Muster genommen, die sich ihrem ganzen Bildungsgänge nach den Gymnasien nähern. Diejenigen, die sich dann Specialwaffen, wie der Artillerie, dem Geniewese« u. s. w.' widmen, müssen nach Absolvirung deS LehrcursuS im Cadetten- Hause noch einen SpecialcursuS in einer preußischen Milllär- bildungSanfialt durchmachen. — Zum 1. Januar wird von Sellen Preußens das ge lammte Telegraphenwesen auch im Königreich Sachsen übernommen, und eS ist der bisherige Ober-Telegraphev-Insvector Ludewig in llöln zum Provinzial-Telegraphen-Director mit Anweisung de- Wohnsitze- in Dresden ernannt. (Publ.) ** Leipzig, 25. December. Am gestrigen Christheiligeuabend trat der seltene Fall -ein, daß in den ersten Abendstunden auf allen Plätzen und t« allen Buden de- Christmarktes weder ein Bäumchen noch eine Pyramide oder sonstige- dem ähnliche- Stück, welches nur einigermaßen zur Beleuchtung der Weihnachtshütte dienstbar erschien, zu haben war; der Augustusplatz, welcher sonst zu dieser Zell noch sehr viel Waare aufzuwersen hat, war gestern Abend wie abgekehrt, so daß, wäre noch nne große Zahl Christbäume rc. am Platze gewesen, sicherlich kein einziger übrig geblieben sein würde; im Ganzen genommen hat sich der ganze Weihnacht-Verkehr bester gestaltet, als man Anfang- zu hoffen berechtigt war. D Leipzig, den 25. December. Heute Vormittag hat die, angeblich auS der Wüste Sahara stammende arabische Künstler gesellschaft, welche in dem Centtalhallensaale ihre Kunstproductionen aufführte, unS verlassen. Die Gesellschaft, auS 21 Personen be end, reiste aus der bayerischen Bahn von hier ab. Daß die Iste Sahara wirklich ihr Heimathland sei, ist vielfach angezwei- fell worden, jedenfalls hat aber ihr GefichtSlypuS sowohl, wie ihre Hautfarbe und Tracht die südländische Abstammung nicht verkennen lasten. Bei ihre» Gängen durch die Straßen erregten sie. nament lich durch ihre weißen Turbane und die -roßen Ohrgehänge, wo mit ewige der Araber geschmückt waren, die allgemeine Aufmerk samkeit, und au- einem ziemlichen Zuge Schulkinder bestand ge wöhnlich ihr Gefolge. — In einem kaufmännischen GeschästSloeal auf der kleinen Fleischergaffe machte mau heute früh die traurige Wahrnehmung, —— -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite