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Dresdner Nachrichten : 14.02.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-02-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188102149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18810214
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18810214
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1881
- Monat1881-02
- Tag1881-02-14
- Monat1881-02
- Jahr1881
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 14.02.1881
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«a «chißp»- *. BuSwärtlae «bonaents». „In dem »lulftztz^ . ^ >. heftzt ch. daß ««die »eu Vortrag de« Rctienden Falb betreffend, - Mt. ^ — - ^ ch« daß Lonne mehr und mehr adküblt, folglicv ^chetzt et« ebenso aus gebrannter Körper werben mutz, wie der M»n». «aö wlrd »ach Vieser Zelt» Wirb sich ein neuer feuriger Körper bilden, ähnlich er Sonne? Denn opne Sonneninänue ist doch eine Vegetatton »«er au» der Erde undenkbar." - «euAerde ikdle «rbMdr der Zraurn! Bleiben Sie nur »o lauge irden, bl« vle Sonne aus« gebrannt ist, bann werten Sie schon sehen, wie sich die Sache nacht. Bielieicht erfintet bann ein Zutunlt»»Sicmeii» eine elektrische Sonne, welche vir unbrauchbar geworrene Himmels- onne ersetzt. L. y.. Zwickau. „ES ist mebrkach vorgekommen. datz Zehrer rer pöpcren Bürgerschuie den Kinreru nachgcledrn baden. ?b riese!den ihre Ohren gewaschen baden. Schreiber Diese- -intet darin eine Belobigung lür die Eltern.- — Eine Empfind lichkeit. die gar nicht am Platze ist. Wenn nur durch riese Ohrcnreplffon der Unterricht nicht beeinträchtigt wirr. . . Ab., Iobannstadt. „In der Schuldverschreibung der Anleibe rer FeIdschlößct>en«Braucrei vom Jahre 187« ist be- timmt. ratz in der Generalversammlung iE 20 Stück auS- gelocN werten sollten und zum l. October 188! auSge.zai'lt vürden. Nun sind aber nur Nummern der Anleihe vom Iabre 1880 gezogen worden. Kann kenn eingangsgedachte Verbindlichkeit imgangen werten?" — Werden, so lange dieselben unter Varl sieben, zurilckgekaoft und nicht »1 pari verloost. wie in der Schuldverschreibung selbst bemerkt. A. u. B. in G r o t t a u. «. bat nach einer Consultation »eö Herrn Fabrikant Koppa in kleser StreMrage entschleteu liecht. Meerschaum-Vigairenspitzen. welche turch Anblasen von rutzen gebräunt werden, könne» ebenso rasch wicne gelb werten, rurch Ad«chlei«en mit Fett und Putzpuiver wieder weitz werden. *. Sch«ldbaä,. Zittau. „Ist Ihnen bekannt, ob in Dresden ein Arzt ist, ter sich mit Untersuchung de- Magens vermittelst eines Magenspiegels lneuere Ertinrungl belaßt?" - Wenden Sie sich an die Direktion rer Slbtheliung für innere Krankbeiten im Stadtkrankenbause. .'.Stammtisch. Nachtcm alle Stamm- und anderen Hätte des Brandenburger Ho» in Fricbrichttadt gekragt worden -int, wie man ren Pater seine» Schwiegersohnes zu nennen habe »nb Keiner eine Antwort zu geben vermochte, wenden wir und vertrauensvoll an tcn Brieikaslenmann re. - Nur die wilden Hölter habe» besondere Name» ttir Verwandte bis tnö 5. und >. Ml leb. Wir Kulturvölker haben für Verwandte in l., 2. und t. Linie allgemeine Bezeichnungen. Der Deutsche nennt solche Letter. Verwandter re., der Franzose Eousin re. Längs. Ab. „Gab es früher 1000 Thalcr-Scheine vreutz. Eourant?" — Nie. .* B.K. i»K. „Würden Sie mir rathen Meitzner Fellen- keller.'Akticn zu verkamen, oder können selbl>.e »och einmal gut verdcn?" Wenn Sie noch nicht gleich sterben, warum nicht? Treue Sld. ..Würden Sie mir re» Titel eines recht humoristischen BucheS nennen, wo heitere Sachen zum Dekla- lniren ln lustiger aber anständiger Gesellschaft krinn sind?" - .Der humoristische Omnibttö". in Hamburg bei B. S. Berenk- ohn erschienen. »'. Ad.. E rdma n nSd ork. „Wo kauft man die Listen sber zuletzt ausgeioosle K. S. StaatSpapicre? Was rollet ein -olcheS Eremplar?" - Bei Meinhold u. Söhne. Pratlsch ist. Ne Nummern keim „Jnvalldcndank" hier niederzulegen; die Beamten dieses Institutes nehmen Ihnen gegen geringe Vergü tung die Mühe de» Durchleben» der erscheinenden Listen ab. A. N., München. „Befinde» sich bei einem Lchrauden- :ampftr die Schraube am vorderen oder am hinteren Thcil eeS Schiffes?" — Hinten am L teuer. . . S.H. u. Sohn. ..Heißt eö: „Siehe Neapel und stirb" vder „Siche Venedig und stirb"?" — Sieapel mit seiner herr schen Umgebung am Fuhr de» VeiuviuS. F. L. „Ist ius einem Ball ohne weiteres per wch ihr taS Geld aus der Tasche zu locken und iür ile und sich :>e Zeche zu bezahlen?" — Muß auch eine sonderbare Dame ein, die so ruhig ihr Geld raußrückt! Schöne Seelen finden sich M Wasser und zu Lanke! > .*» E. N a u m.. Oelsnitz. „Wieviel Wagen sä 200 Ctr.l vürdeu wir gebrauchen, uin 5 Milliarden in Markstücken zu ke- örtcrn?" - 2750 Wagen. A. W., Nünchritz. „Ich'hatke ein Logis ,'nne. zahlte 15 ü'lark säl rlichen M-ethzInS, bin aber zu Miäveli 1880 ohne vorherige Kündigung auSgezogen. Ist nun der Hauöwirth be rechtigt, den ZlnS bis Weltmächten 1880 zu verlangen? Da er doch während der Zeit, was ich durch Zeugen beweisen kann, das LogiS für sich benutzt hat?" - !5 Tvaler jährl chen Mielhzins ür eine Bcl-Staae? Glückliches Lliinchrttz! Wenn das LogiS aS ganze Vlcrteliahr über zu ihrer unbeschränkten Benutzung lestanken hätte, müßten Sie blechen. RR«t>» gelter. L »«mäh«« > Ort«» »t .Ist es anständig von einem Herrn, eine Dame ohne weiteres per Du anzuspoechen und dann llcht? Am Grabe der Geliebten. Bist Du nun dahin geia-Iede». Treues Herz mir lieb unb gut, — Lebe glücklich Du hienleden, Bis der Himmel sich auithut, — Um auch mich zu Dir zu ütreu. — O. dann wollen wir glücklich sein, — Uns zusammen »»illren :c." - -ch Sie sinh wohl Spiritist, bah Sie Jeman de». der dahin geschieden Ist. noch zumutben, bicnieocn glücklich u leben ? Biacht o nur dermaleinst lm Himmel mit Eurem .Amüement" nicht zu toll, sonst setzt Euch ter Präsident der KimmelSrollzei. St. Petcr an die Luit. F'. v. ?). „Ist es Zuiall. oder gar böse Vorbedeutung, venu, versuchen Sie sich dies im Geiste lebhait vorzustelien, ein Brautpaar aus der Rückkehr aus ter Kirche in die doch kcines- regö angenehm berührende Lage versetzt wird, wäbrenb der Zavtt auözusteigen. indem baS eine Pferd stürzt und nicht zu «wegen ist, wieder auszuflehen." — DaS Pftrd bat das „Glück" licht erziehen tonnen - was soll denn sonst der Vorigst zu be hüten haben ? Soll iim den unserem Zeitalter fehlenden Glauben .er Aberglaube eingeievt werden ? Das fehlte noch. . . K oh l ca t h sc l u b. hier. Wegen eingegangencr Briefe rrbltteu den Besuch Ihres Vorstandes. .'»Berliner. „Da man im schönen Sachsen hartes D und weiches T. hartes G unb weiches K rc. sehr oit verwechselt, möchte i-h Sie bei meiner mich angeborenen Iewisienhastigkeit an erinchen, mich se-ällmst sagen zu wollen: ob sich der Herr Netakteur des Bciellastenö Ur. Schnvrke, Schnelle ober Scdnärke -chreibl." — So «.iiicm au-chctragcncn "Berliner Iamaschenknopp -esenüber immer mir den, vierfachen r. also Sct'norrrrke. . Radederg. „Ja, danke Dir. lieber Onkel sgewitz lm sinne aller umgen Mädchen unicrer Stavtl iür bie Vertveidig- ang im letzten Brie-kasten Glaube nnr. wie viele bescheidene, näuölich erzogene Mädchen giebt cS hier, die lieber einen Mann glücklich machen würven. die aber lelber nicht daS eriorderllche "Nadelgeld haben, wonach die Radeberger Herren nur trachten. Uedrrhauvt sind die inngen unvermögcnven Damen in setztger ZeltZchltmm daran, denn all' ihre guten Eigenschaften, die allein ini «tunte sind, des Mannes Herz zu erneuen, werben über leben; warum? Weil die Mitgift sich nicht aui Tausende be läuft, kenn die Hunderte werden sa kaum beachtet. Hab ich -liecht?" — Du hast ia s o Recht'. A A'. -seiden die Ehinrien nicht sehr viel an Trichi nös!» ? Die inländischen Ratten dederbergen bekanntlich sehr viel Trichinen, wenn e» bei den chinesischen Ratten, wie wobl anzu- nedmen. ebenso Ist, so dürsten diese rattenessenden Bewohner de» blmmNichen Reichs doch in steter Lebensgefahr leben! Over wirb i» China das Rattenflclscb wie hier das Schweinefleisch mikro- ,kopl»ch untersucht und trichinöses na 1, polizeilicher Vorschrift vergraben?" — Die Ratten werben in China gekocht unb da durch unschädlich gemacht, verirrt sich ja aber einmal eine un glückliche, einsame rrlchine in da» kdgxout 8» ober dcrgl., io reicht ibr der Chinese gutmütbla leinen langen Hciarzovi al« Rettung»anker. An Viesen klammert sie sich an — es ist dort ganz wie bei uo»; hier hält sich auch so manche» Unntthige am „Zopfe" lest. Relstch». ..Ertsittt e>« deutsche» Gesetz, welche» ver- «uer ober sonst v«rl»loffe»er Brie« ge«m Be. mir ein« Vofllmstalt „ach anderen Orten »ir «n« v»na>matt aus andere Welse al« durch die Gdst der« »oten. Die Beiörderung von Brleien gegen Bezahlung durch erpresse Boten ober Fuhren ist zwar gestattet, e» dar« sedoch »ach 8 2 desselben Gesetze» elu svlct'« Erpresser nur von einem A sendcr adgeichsttt sein unb dem Postzivanae nvterltrgaide Gegt stänbewedervollAnberenmitutbmtn.nochfarAnderezurackbriiial « b„ Neu stabt. „Sage »tr. ist Opium Mobnka t. Ich bade trüber Immer gehört, es ist Gilt. Man hat e« mir gegen Zabnlchimrze» qeratheu. Oder »"ritzt Du vteUetcht ein bcneres Dtlttei?" — Opium ist ber eingetrocknete Satt der in der Türkei unb Kle-nasten angebauten Plohnpflanze istnpnvsr »ommteruws unb kvmm» von Smyrna an« in de« Handel. <r« aebört tu den nareokiichen. b. b. betäubenden, altttgen Präparaten. — Gegen Zahnschmerzen vermag nur der Zahnarzt, ber die Ursache bald erkennt, bettend vorzugedenr wir süblea zuweilen nur Diesem ober Jenen aus den Zavn. G. H. „Odglcich «ch annebmen mutz, datz Du alter Junggeselle Dich um beeartige Sachen wenig kümmerst, so will Ich dennoch versuchen, von dem Borne Deiner AUweitzbelt zu schlauen. Bitte thUie mir mit. ob während der PaisionSzrlt. also kurz vor Ottern, kirchliche unb Elviitrauungen stattflnven. ober ob wäbrenb dieser Zeit, und wie lange vorher. Trauakte ausgeschlossen sind. Es wäre fatal, wenn ich bis nach Ottern warten mühte." — DerCivilpastor tunrtionlrt auch während ber PasstonSzcit. Warum denn so eilig? '» giebt wohl zugleich auch Ktndtauie? . . K. W. „Alleinttebend und iremb, in Dresden keinen Anschiutz. öffentliche Vergnügungen besuchen zu können, such« ich bei Dir Ralb unb Hilie. Ich vore gern Musik unk bin gern in beirerer Gesellschaft. Einer gebildeten, streng moralischen und lm geletzte» Alter siebenden Dame würde ich mich gern auschlletze». Kannst Du mir nicht Deinen Rath ertbcilen. aui welche Weile ich balb solche Bekanntschaft tände ?" - Wenn sich eine Dame Deiner würdig hält, wird tte sich schon melden; Du bist doch nicht etwa eine von Denen, die von anderen Leute» strenge Moral verlangen, damit sie gleich iür be» eigenen Betari mit auSreicbt? H. W. „Welches ist wobl da» größte Don ln Sachsen?" - Das größte Dor« Sachsens ist Vvlkmarsdori bei Le.pztg i8.">84 Sinn».), dann iolgen Schöneielb b. Leipzig <7220», Schlotzchemnitz <7125>. Gopli« b. Leipzig (7013). Llmbacv h. Evrmuitz tt>870,. Gablenz bcl Cvemnltz ,0800». SelihennerSkori Löbtau b. Dresden (0248) und Grotzschönau b. Zittau >5877». Die Zahlen in Parenthese beziehen sich aui bie 1875er Zählung. Die neuesten ZähiungSreiullarc liegen noch nicht in cntgiltlgcr Feststellung vor. E11aN. vier. „Mein Name ist Etta. bin bald zwanzig Jahre, — Die jüngsten verlebt' tL im Pensionat; — Kenne wenig die Well mit lbreu Freuden, — Da ziemlich hart war mein Lebenspiad! — Nun mücht' ich endlich mal mitiachen — /-ui ncm Maskenball iter seinsten Art», — Doch scbit mir. sieh st Du. ver tapi're Ritter. — Könntest Du nicht 'mal bilden die Hälile de» Paar'» '?!" - Erst muß ich die eine Hälite doch sed'n. Bevor lch mich kann zur zweiten vertteh'n! Denn sieb', wenn die Maske auch deckt Dein Gesicht, „Ein Kätzchen im Sacke" wäblt Sckmörke sich nicht' N. N. „Kann ich Denjenigen verklagen, ter mich einen unanständigen und allen Gemeinsione» bare» Menschen genannr hat. weil ich dem Vereine gegen Armennoth und Bettelet nicht dcigetrcttn bin, obgleich meine Mittel cS erlauben?" — Ei frei lich. das ist ja eine ganz rupp'ge Beleidigung. Langj. Ab. „Kann ein Mann, welcher sich noch in gerichtlicher Untersuchung befindet, zu einem öffentlichen Amte gewählt werden, wie es in einem Dorie in der Näbe Dresdens der Fall ist?" Wenn er wegen eines Verbrechens oder Ver- achcnS in Untersuchung ist, Laö nach dem Straigeictzbuche die Entziehung ber Ehrenrechte zur Folge haben kann — so ist seine Wahl ungittig. Armeö Frauenziinmrr. „Ich habe eine Wechsel klage ick on 4 Jahre unk jetzt bat mein Sachwalter den Termin versäumt und Ich ioll taiür die Kosten tragen: 25 Mk. 55 Ps.; mutz ich das ? und wo tave ich mich hinzuwenden?" - An die Advokatenkammer, Vorsitzender Iustizrakh 1)r. Schaffraw, Io- hanneSplatz. A v. im Erzgeb. „Wir befinde» uns nämlich im Streit und eS gilt eine Wette, ob bei einem Materlalwaarenhaiitler. der Kleinhandel mit Spirituosen hat, letztere i» den Lokalitäten außer rem Loten getrunken werden türien. August behauptet nämlich, man muß damit an« die Straße nauö. Ich behaupte aber, der Schnaps kann getrunken weiten, wo er will, nur nicht im Ver- kauislcstal. sonst müßte ja der Vrrkämer seine Kunde» seteSmal aui bie Stiatze begleiten. damit sie nicht etwa in der Hausflur oder aui rer Treppe pictichen!" — Der Mann bau keinen Lcl napS in Gläsern aussä'äiiken; wenn der Meier Pietsch, noch bevor er daS Lokal verlassen, einen Schluck au» seiner Kümmel- bulie nimmt, dann läßt sich dagegen nichts thun. »*. G. F. „Mein Mann bat mich schon über 4 Jahre bös willig verlaßen, kann ich da um gerichtliche Scheidung antragen? 2> Mein Mann ist Oettcrreicher und brauche von im» den Hci- matpschkin. habe mich auch schon an den betreffenden OrtSvorstand seiner Heimat» gewendet, seit 5 Monaten mit einem eingeschrie benen Brief, aber bis setzt noch keine Antwort erhalten, kann ich mich da an daS käsige Gericht wenden?" — Vier Jahre ohne Mann, da» ist sa schrecklich! Lassen Sic sich schelten; böölicheö Verlasse» ist allerdings ein ScheidungSgrund. Alter Ab. „ES handelt sich um eine Wette, ist Im neuen kgl. Hvitheatcr Jphigenta oder Lohenarin alö erstes rück gegeben worden?" — Die Oper war daS zweite, das chausplel da» erste Stück. »*» Pensionärin. „Schickt rS sich, datz ein PensioiiS- inbaber, in dessen Pension junge Damen sich besinnen, mlt Haus- schuben zu Tisch kommt?" - Der Mann denkt: willst tu wissen, wa» sich ziemt, so trage nur bei holten Frauen an; die Haus schuhe sind nur eine höfliche Anfrage »ür den Schlatrock - un schicklich sind sie nicht. Manche Dame geht In viel weniger als Hausschuhen zum Ball! Eduard R hier. ..Ist e» erlaubt. Erzäh. lungen rc. auö GrotzmuttcrS Handkvrbchen wieder aui,»irischen und alS neu vorzulcgeii. wie dies z. B. ein höherer Eiieiibahn- bcamter thut. um damit seine armen Untergebenen zu beglücken?" — Die an Remlniocenzen leidenven Schriitsteller sind leider exibemlsch geworden: die einzige Rettung ist. datz man tdrr Machwerke nicht liest, verbieten kann man ihnen die Krankheit nicht. Die Red« eiton. rionAU, <I«> L4l» rodrnir 1W1 Gtch»t»tt und da««- stzMbtlch »«mertlka fit nicht, wir dik in d«n «Äeckmneu bltrittnstudin M« sich austiktz» und dt« d»«n-g»l- «, «ll> dic «mermetdlicheu Gch,»««t« und Ltftcheu, die weit, etseude immer anszelchneu und de« Damentoupc« «slaiel« z-- Klein» Plaudertasche". „Bicloriaholel I" — Durch diesen Ruf wurde g«»ern mein mit fremden Soraen und Aufträgen schwer belaste»» Semülh etwa« erl«ichr«rt: »wei sehr korpulente "Personen, vermuihlich ei» Sbepaar, verließen den Pserdebahnwag-.n l Sie halten mir die kurze Fahrt zur Ou-l gemacht, denn mich traf das Unglück, zwischen ihnen sitzen zu müssen. Es kam mir vor. al« wäre ich in den Katakomben lebendig begraben. Der Mann glich einem Nürnberger PreiS-Faß, die Frau war sein getreue» ttontersei, nur hätte man ihr ängstlich eine» Reisen mehr um di« Taille legen mögen. Man sagl, Ebrieute würden sich bald ähnlich, weil der «ine Theil de» anderen Ge- wohnheilcn unwillkürlich annimmt; der Mann rückte mir sehr nah«, die Ich hätte gern um Entschuldigung wegen meine« -ebere», aber di« Lust schie» nur für die lau» ar»eti«ud«n L»»<ea du Heiden Dicken da zu sei». Mir gegenüber satz ein utoquante« Dämchen, den «sturmer aus der Nase, da« für sein Lebe» gern lant ge lacht hätte. AI» ich endlich besrrit aosathmet«, meint» «I naiv: „soll-' mnsengreich« Paffagiere müßten sich immer zwei Plätze für «inen taust» l" — -Frei«-" — stimm«« dst anderen Jusaffnr bei, am lautes»«» «du« Fra», dt« zwar selbst aus plastisch« Farme» keinen Anspruch machen tvuute, dasstr aber «inen dickleibigen Paobkorb in die Front führte, de« «in nicht zu verkennender Kasebust «nkfirSmtr. — „Die Frau »««gleiche». Dairm» M » n r l r r ru ». ,,errru»»l r>» l/rurir»--» -r-riev, ure» »«»> »» zu bietet. Bnscbloflene Brieie, anstatt durcd bie Post, mit Boten- - Rücksicht ist et» schöne» »»«, doch »er« nicht übt - kommt sehr gar leisten ober mit MIlcbbänblern bestellen zu lassen? Wir wohnen son l" — Besonder« ans der Rei^e kann man dst «ahrhest dieser s«. au! vem Lstnte. ^ Stunden von der Postagentur entternt. und da bäuflg g^-hättllede Sache» vorliege», bie sehr vressiren. z.B. Wuaren oder anbrre Gegenstände aus ber r Stunden entlegenen Statt lnitzudrinaen. so weigert sich unser Bote stets, die v«r- chioffenen Brstrlibrlrse dasstr mttzunrbmen, weil bk« Polizei -hebest aenannstn «time «rpr«»«n. Neulich »amen «u vem Abend,ng« zwei Dame« aus einem hrefigeu Vahnhos« «u und betraten kr der berechtigten Hoffuuua, dt« Stund« Zeit dt» zur t>«stur«tst ruhig im Aianesaal zwrst« «taste verbrwgen und sich vo« der Anßrenguua rtuer mehr. tüstigen Eisütbahufahrt «chakeu »u »unw, da« stattliche Bahuhachgebänb«. wahr« Liedulage umgrstalten, iu nicht gerade zarter Welse B- «erkuligeu «id Witze vom Stapel ließen. Ber reih seliger Radener. Lu BeMtzer tzar seinen Satyr«, de« geistvollen Witze«, da« Wo« ist für da« anaemendcl« Gcur« zu gut. aber e« glebt wstkich uoch leiu gleich- kommende« — Scherz wäre zu harmlo«, und da» waren die Leute, di« di« beiden Dame» bi» in da» letzte Zimmer vrrsolgten. nicht. Don, aus einem leerstehenden Topha glaubtcu sie »uu behaglich« Rast zu fin de». Bon beiden Seiten kamen «einer gestürzt — dir Damen war«, angenehm berührt und erwarteten, dast die jungen Leute ihnen da« Al. lege» de« Reisegepäck«« erleichtern wurden, aber dies« Galanterie schien aus -ndcrein Lrrrain zu blühe», eö hieb nur - „wünschen die Damen rn speise»". „Ttzee gesLlllg" - rc. ,c. Die Unsitte, «eiseiide, »amrniilch Damen durch derartig« vorzeitlge Fragen zu belästigen, ist leider an' be« meisten Vahnhöseo zu finden; wie peinlich dirsrtbeu für den weniger Bemittelte» find, der seine >u«gabrn auf einen anständigen Platz im Elsenbahrnvageu beschränke» muß und sich durch einen vom Hause mit genommenen Im bin stärkt, werde ich wohl nicht allein empfinden. Lean könnte mir vielleicht «ntgegne». daß die Fragen namentlich mainber Dame willkommen fe rn, die sich nicht getrau« de» Kellner herbeizu-ufru oder selbst an» Büffel .zu treten. Ich glaub«, die Mehrzahl de» weib lichen Geschlecht-«, namentlich dic Gattung der Backfilchcheu und Hei- ralhlkandidatinnen. «ff nicht mehr so zaghaft wie unsere Urgrvtzmmiu uud sollt« e« ja einmal Vorkommen, so findet sich gewiß ein v-istäud-g-- Beobachier der seiue Dienste widmet, oder Hunger uud Durst verlangen von der Schüchternen gebieterisch ihr Recht. — Die beiden Damen ge- uesseu sehr wenig, sie waren zu angegrifseu uud lehnten in der Sopl ..- ecke. Scho» senkte sich der gütige Schlas aus die müden Wimpern, da wurde «» mit einem Mal« ringsum sehr lebendig. Ein Pärchen hotte ganz iu der Näh« Platz genommen und begann tucullisch zu soupireu; die Ehampagnertoltc flogen uud vereinten sich mir den Selbstgesprächen eine« eleganten, älteren Manne«, der vermuthlich von einem etwa« au«, gedehnten Diner kommend, ein Räuschchen mit dem andern zu vertiriben »ichle, denn er trank ein Gla» Bier nach dem andern. Au einem dritten Tische ließen sich Männlein und Weiblein in stattlicher Anzahl nieder und begannen ebensall« lapser zu zechen Den beiden Damen wrude bei der durstigen Gesellschaft etwa« bange sür ihre Ruhe und al« schließ lich der Liiere Herr die Anwesenden durch Knittelverse ueclle, da» Liede«- Pärchen mit Titaten ansprach. al» derWirlh erschien und mit überlauter Stimme „den Störenfried, der die Gäste belästige", an die eust shedrrei- »u lassen versprach, da tonnte die eine der Damen doch nicht umhin, be scheiden zu sragen, wo sich denn eigentlich der Wartesaal befinde, da der Raum, m dem ste sei. doch nur einem Restaurant gleiche. Und was war die Antwort? Ei» Lächeln, ein Hinweis aus tue GlaSlhüre. ans der allerdings inwendig wie auswendig iu großen Buchstaben geschrieben stand: Warlcsaal erster und »Weiler Klaffe. — 2m Iulereffe de» Publi kums liegt eS. wenn die Plaudertasche solche Borkommmsse weiter er zählt und sür ihre Beseitigung in di« Schranken tritt; sie will hier de» Bahnhof, wo das kleine, etwas auSgeschmückle Ereigniß ftallsaiid, nicht näher bezeichnen, ist aber im Stande, sür ihre Mmheilungen in der Haupliache eirizusleheu. Zcugniß. wie dringend nolhwendig eine Abh-lse hier ist, würden viele Reisende geben, denen es nicht nur in den Warte-älen der Residenz, sondern auch anderwärt« ähnlich erging. Aus jedem Bahrchos muß unbedingt ein Raum vorhanden sein, in dem dic Passagiere nicht durch pokulirende, rauchend« und lärmende Stammgäste eliört werden; soll man sich den Eingang in ein separates Zimmer cr- elleln oder erkauft», nur um den Lonheil zu genießen, den der Siaai bei Errichtung der Badohöse im Auge hatte? Soll der Lüche dem Keller de« Wirthe« Rechnung getragen und die Bequemlichkeit der Reisenden hinienaugesettt wcrden? Stein, energischer Protest ist hier ganz am Platze. Schließlich aber wende iid mich an die Hu- manilät Aller, die durch ihr eigene« Verhallen dazu beittrueii tonnen, an öffentlichen Verkehrsarten etwas rücksichtsvollen Maßnahmen «inzulül,en, namentlich die jüngere Frauenwelt nicht zur geschmähten Emanzipation hinzulreiden, den äl-ren Damen, di« man leider immer weniger beachten zu müssen glaub!, al« junge, risch« Gesichter, mit Artigkeit und gejälligcm Sinn zu begegnen. Da» nicht mehr moderne Kleid, die etwa« veralten Fa^on de» Hule« veranlassen oftmals ungebildete Menschen, ihre Geringlchävulig durch Naserümpsen auSzndrückcn. Wenn sie wühlen, wie sehr rer oder die Verhöhnn durch Einsachheit ber Kleidung in den Augen kiuger und verständiger Leute gewinnt, ste ersparten sich dn Muekclanstrciiguiig, dic dem Gesicht teiuekwegs zu statten kommt. - Da Mt mir ein, daß neulich eine Danie mir schauderersülllcn Gcsichtszügen von der Vivisek tion, der Opsirung von Thieren zu wiffenschastlichen, der Arzueilnndc Gewinn bringende» Exverimemen, sprach. Die Eutgeguusg, daß r.r langer Zeit ein Arzt in London sich zu diesem Zwecke sogar der Menschen und zwar der zum Strang verurlheuteu Verbrecher bedient haben soll, die rechtzeitig durch einen HclserShclser vom Richtplatz weggebcacht und durch den ersten Schnitt aus dem Secirtisch wieder m'S Leben geruseu wurden — gilt al» ein Märchen. Allerdings klingt e» beinahe so. wenn man noch hinzujiigt, daß dieser Arzt eines Abends ein wunderschöne« Weid, eine Giftmischerm, als Objekt seiner Wissemchafl opseru wollt«, sie aber nach wenig Wochen zu seiner Gattin elhod. Sie soll ein Traum leben gcsührl und die Ueberzeuguug, wirklich gestorben zu sein, nie über wunden haben, so lies Halle sich die Tobeeangst eiliges» agr. — Abgesehen davon, daß cS grausam kl-ngeu mag, der Vivisektion Konzessionen zu machen, so will ich nur erwähnen, Laß die ihn so vrel Abichcu emgegeu- dnugeude Dame im anderen Momeul unbarmherzig de» Aus einer au- ständigen Frau, einer geachreten Familie secirte und nich^ ihren Erjah- rungen, sondern nur ter Läslersuchl zu »üven, Stück aus Glück zerstorie Ist da« ein Beweis erbarwungsvoUen Milgesllhl«? E« giebt in der menschlichen Gesellschaft eine leider uie zu enisernende Vivisektion: dic Verleumdung. Mit Nadelstichen, wem« diese nicht genug reizen, um Schlucken greift mau da» Seelenleben au, man will beobachten, welche Anstrengungen da« beleidigte Ehrgefühl wacht, ob der also angegriffene, schutzloie Theil reis zum Falle ist. Zuckt das gesottene Herz, daun.!, schrnl es auf, »eigen die bleichcn GestchlSzüge, da« frühzeitig ergraute >aar Gram und Schmerz, c> so ist der interesjanee Ber>uch geglückt be« riedigl zieht sich der edle Menscheusrennd zurück und glaubt sür bie Moral gearbeitet zu habe». Doch fort mit diesem traurigen Bilde! Täglich laucht c» hier oder dort aus, täglich spricht, raisonnlil man da.- über — aller es bleibi Alle» beim Allen. — In einem gewissen «reise ipricht Ulan jehl viel überein heilere« Mißverständnis), da«einerelegameu Dame von Seuen ihres Gatte» eine große e-iserjuchioscene bereitete. Ein L>knstmäva.en wurde von seinem Gedincr, einen dem Gotte Man dienenden Jüngling, mit einem zarten Brieschen, die Einladung zu einem üblichen, nächlttchc» 1bvll«ier-vvU3 eulhauend, audgejendet. Da« Mädchen, ein Neuling in solchen Dingen, eine glück.iche Einjall vom Lande, sind in der angegebenen Straße nicht die betreffende "Nummer uud gab kurz entschlossen in der Nebenstraße, ermulhigl rurch den freundlichen, ver- ständilißiliuigen Empsang eine« anderen dienstbaren Geiste« da«Blieflein ab. De» Geichicke» Mächte ließen e« in die Hände des erstaunten Ehe mannes gerathen. Große Entrüstung, Lhränen, Schwüre, angediohle Heimreise zu den Eltern, öffentliche Blamage — schließlich, al» sich da« Mißverständniß herauöftellt. Schlußgruppe mit eiellnsche» Batterien, sür die sich der betreffende Gatle sehr lnicreisiren soll. Uud die Moral: kleiner Amor, achte genau aus die Straße und die Hausnummer, nicht alle Frauen find zum Stelldichein bereit. Wie viel Unheil kau» au» solchen Berwechselungen emslchen, ste sind weit gefahrvoller, al» die Druckfehler- Daß durch das öftere Voihaudensein derselben auch eine hübsche Linderanekdote entstehe» kann, wurde neulich bewiese«. Em kleine» Mädchen, welche» dem Papa gewöhnlich die Zeitung verliest uud oftmals schon gehön halt«, daß sich die Ellern über die häglichen Druck fehler ärgerten, ries eine» Abends au«: „Papa, wieder ein Drucksehler! Hier steht Nestler'» Kinder-Mehl, Ersatz sür Muttermilch! und ei muß doch heiße» sür Butter milch." — O glückliche Kinderzeit, warum entfliehst du so schnell l Wissen Sie auch, meine verehrten Leserinnen, daß neulich ein Mann vor der nicht eben zart waltenden Hand einer aus- liudischeo Sängerin entfloh ? Sie hatten sich erst beide geneckt, dar- ews kam e« zn unliebsamen Erörterungen, schließlich »u einem Schlag in'» Gesicht. Der Herr quittjrle schleunigst üt:r denselbo« und «nrzog sich durch di« Flucht einer zweilen. vermehrte» vu , die Dame aber ries: „Victorias'' und sang am folgende» Abende'„wie noch nie!" — Schrecklich, nicht wohr, ist«, daß dt« Plaudertasche solche Vorgänge er zählt ? — «aisonnstceu St« nnr über mich; ich tröste mich mit «ine- vtetgelesenen Zeftung, von der »an »ftmal« sagt: „Ach, ich lese da« miserable Bl«tt g«r nicht l" Dabei find aber Hohe und Niedere, Reiche und Arme sehr glücklich, «eun sie in den Spalten diese« „miserablen Blatte»" stch einmal gedruckt finden «mb ihr Lob ausposannen höre». Oftmal« s»kl der Tadel, die anscheinende Gleichgiitigkeit uud Mißachtung nur ein« erfahren« Znrechtweisvug verbergen ; gewöhnliche Kreaturen pflegen alle» Da« zu verlästern, wa« ihnen zu hoch steht. Ganz richtig lehet nn« ShatespeaG : gemeint Menschen dürft, nur mit Stangen Umpft,. da« Schm«« bleibt Vorrecht der Edira l —. ^ A>»« K Md«,. - r<m t » MMtV-.HalS, HN„tl. Ms. Srrccklg.s-L r«g-« r «WßG», u.Hautkeanksi »HR «t n»> H»>tkr « Bruri bei «art K*l »Obckla Limlsflr.r«. Me rc. in Ol « 1»»«, valimlt unv l «° Lyon«! «n «üh« » «e'Ml » B»»rl Vurca»: Piil s r»«» Armilie« Grbore«: Levmcmn. Bo ier: Leutu. s V<rIodtrP zig. mitR-cvar Eheschtiksti Blück'er. Red« Slnna vcrir. Dederenz, Lell neck mit Gu Glau.dau. Ar Woiff, Frewcl mit Hedwig Paul Dürdtci, mit UI>ca"ftllii Martin Liebe, Doris Naumc Gestorben rollnc Pilz ciet dei Oicdatz -f Kllstcn.Rochll verw.Kaufma I,a!n. -s 10. 0 Ludwig Hübel Allane Hcni Mente, Zöbl Hantzscdr, Heri parö Georg 3 -s U. ffarollm geb Hohl. Lei Dic glllckli krält-gen Jur erireu» an «rnb, 41 lOberbarerns, Berg-! Oiinllltl geb. r»e>«i Lieben Fre loanbten die t datz »nsere gut ier- und Grotz Sophie Kotz, den >2. 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