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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-01-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186701078
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670107
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670107
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-01
- Tag1867-01-07
- Monat1867-01
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.01.1867
- Autor
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und Anzeiger. alle. engen- str.1t. » 14. Hahn, chwan. !4. str. 10. >tr.10. Bv-g /«B; Dover 89S/,; 139; 132; .-Änl. »2.— ; Vank- il.-; rsen- ; cko. Ver- i7.40; »redit- 525; o. der L6.25; 09»,4-, llinois rnuar. öond- rkt.) aenka- ddling Goov - !r>- lOFr- bkffer !ondon ;»/< L 260». > s. >0 Pfd. Gerste fer vr. 6",^. est. -7-7 ühjqhr 0 W. -In« Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Montag den 7. Januar. Bekanntmachung. 1887. Nachstehende- an unS gelangtes Schreiben de- CommandeurS de- 7. Brandenburgischen Infanterie-Regiment- Nr. 60, Herrn Oberst von Hrrtmann, Ritter rc.. Unterlasten wir nicht, hierdurch zur öffentlichen Kenntuiß zu bringen. Leipzig, den 5. Januar 1867. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. An de» Wohllöblicheu Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, den 4. Januar 1867. Bei dem bevorstehenden Abmarsch de- meinen Befehlen untergebenen Regiment- erfülle ich im Einverständnrß mit der Königlichen Eommandantur die angenehme Pflicht, im Namen der Officiere, Unterofficiere und Mannschaften de- Re giment- den Bewohnern der Stadt Leipzig unser Aller herzlichen Dank auszusprechen für die freundliche Aufnahme, welche bei unserer Ankunft bier unS entgegenkam und bi- zum Scheiden von hier un- bewahrt worden ist. Ich bitte den Wohllöblichen Rath ergebenst bei den Bürgern hiesiger Stadt der Dollmetscher unserer dankbaren Gefühle geneigtest sein zu- wollen. von Hartmann, Oberst und Eommandeur de- 7. Brandenburgischen Infanterie-Regiment- Nr 60. Bekanntmachung, die Eisbahnen betreffend. Der Obermeister der hiesigen Fffcher-Innung ist von unS angewiesen worden, die Flüsse und Teiche, soweit dieselben zum Schliitschahfahreu benutzt werden, auf die Dauer de- Winter- sorgfältig zu überwachen. Inhaber von E -bahnen haben deShalb den Lno dnungen de- Fischer Obermeister- pünktlich nachzukommen, insonderheit haben sie das Betreten de- E^ses wie La- Schlit'schuh- fchren nicht eher zu gestatten, al- die- von jenen für unbedenklich erklärt worden ist, bei eintretendem Thauweiter ober, auf testen Aav'dnunq, jeden Zutritt sofort zu verbieten. Etwaige ei-freie Stellen endlich sind von den EiSbahn-Inhabern in sicherstellender Weise gehörig abzusperren. Coatraventionen gegen diese Vorschriften werden mit einer Geldstrafe von 5 Thalern oder entsprechender G^sängniststrafe unnach- sichtlich geahndet werten. — Leipzig, den 22. November 1866. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. H. Bekanntmachung. Jeder hier ankommende Fremde ist am Tage seiner Ankunst und, wenn diese erst in den Abendstunden erfolgt, am andern Tage Vormittag- von seinem Wirihe bei unserem Fremden-Bureau anzumelden. Fremde aber, welche länger als drei Tage hier sich aufhalte«, haben Aufenthalt-karten zu lösen. Vernachlässigungen dieser Vorschriften werden mü einer Geldbuße bi- zu 5 Thaler oder verhältnißmäßigem Gefängniß geahndet. Leipzig, den 4. Januar 1867. Das Polizei-Amt der Stadt Leipzig. vr. Rüder. Zur Pariser Industrie-Ausstellung. Nach Pariser Mittheilungen hat bereit- am 1. December die erste Sitzung der internationalen Jury stattgefunde», welche au- Anlaß der allgemeinen Ausstellung vom Jahre 1867 die Ver dienste zu würdigen hat, welche sich einzelne Personen, Etablisse ments oder Ortschaften in Beziehung auf die Verbesserung der leiblichen, sittlichen und geistigen Wohlfahrt der arbeitenden Elasten erworben haben. Die Grundidee für die N'ederfetzung dieser Jury dar. daß gleichwie den vorzüglichsten sachlichen Leistungen auf industriellem Gebiete eine öffentliche Anerkennung zu Theil werde, such jene Bestrebungen eine solche verdienen, welche beabsichtigen, die an die moderne Industrie sich anknüpfenden Mißverhältnisse zn beseitigen. Denn wenn auch der allgemeine Fortschritt schon m und für sich den untersten Elasten zu gut komme, so habe doch die sogenannte sociale Frag« eine,, so hohe Wichtigkeit, daß erst mit ihrer befriedigenden Lösung der Fortschritt al- wirklich vollendet zu betrachten sei und außerdem darin auch die sicherste Gewähr für Aufrecht Haltung der fiamlichen Ordnung liege. Ts haben bereit- bei der erwähnten ersten Sitzung der socialen Jury mehr al- hundert Anmeldungen für die au-gesetzte» elf Preise, bereu erster 100,000 Fr. beträgt, vorgelegär; hauptsächlich au- Frankreich, England uud Deutschland. Ein Programm der Jury ist noch nicht bekannt. Ueber die Art und W^ise> ihre- Vor gehen- verlautet nur, daß au- den Vertretern der einzelnen Län der, zu welchen meist die hervorragendsten Persönlichkeiten bestimmt worden sind, Subcommissionen gebildet werden sollen, deren Auf gabe in der Sammlung, Sichtung und Begutachtung de- vor liegenden Material- bestehen wird, so daß auf diesem Gebiete, wo seither so viele- nur theoretisch beleuchtet und besprochen worden ist, die einzelne« Thatjache« genau festgestellt und auf diese Weise zum AusgavgSpuncte für die bi- zur sZeit vielfach noch unklaren Bestrebungen gemacht werden können. So hofft man denn, daß gleichwie au- den früheren großen internationalen Ausstellungen Ich die Ideen der Gewerbe- und Handelsfreiheit, der Fürsorge ür die technische Bildung u. s. w. Bah« gebrochen haben. eS der vierten großen Ausstellung Vorbehalten sein könnte, die Möglich keit und die Bedingungen nachzuweisen, nach welchen der industrielle Fortschritt mit dem leiblichen,- geistigen und sittlichen Wohlsein oller Gesellschaftsklassen zusammen fällt. Der Ausspruch aber ist auf jeden Fall berechtigt, daß die dahin abzielenven Bestrebungen die öffentliche Aufmerksamkeit in hohem Grade verdienen — der wir sie hiermit empfohlen haben wollen. Hieran schließen wir die Mittbeilung, daß von der kaiserlichen Commission von Preußen Miethe für die Platze gefordert, von den preußischen Ausstellung--Eommisiaren aber rundweg mit Bezug auf den Contraet abgeschlagen worden ist, welcher bestimmt, daß der Platz frei erngeräumt werden solle uud in dem nicht- gesagt sei, daß man für Av-Hänaen von Schildern und dergl. Abgaben zu entrichten habe. Preußen gegenüber soll die Forderung denn auch fallen geloffen worden sein, während die übrigen Aussteller bedeutende Summen für .ihre Plätze bezahlen wüsten. Ferner sollen die EomiteeS der sämmtlichen Länder, welche die Pariser Industrie-Ausstellung beschicken werden, vom An-stellung-comitee dahin verständigt worden sein, daß" die bette ffeuHen Länder auch *dw Au-lagen für Thüren und Fenster' somwl den Verzierungen au denselben, die Au-lagen für die Plafond-, für GaS- und Wafferleitungsröhreu nebst dem Consum zu bezahlen haben. Be rücksichtigt man, daß Fußböden und Wände von den einzelnen Abheilungen ohnehin schon beschafft werden müssen, so hat ta- Pariser Lu-stellung-- Eomitee eigentlich nur die Kosten für Be dachung de- Gebäude- zu bestreiten — wofür e- em, natürlich
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