Dresdner Nachrichten : 21.08.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-08-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186308214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18630821
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18630821
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1863
- Monat1863-08
- Tag1863-08-21
- Monat1863-08
- Jahr1863
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- Dresdner Nachrichten : 21.08.1863
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Uhr TM > Mittag» IE U hr ongroo«- " M M «zprditlo«. , Marienstratze 1». los 6 - z. bei ümnt,eidliche»! ^ Hau«. Durch dt« H P jährlich » Ngr. «inz wer» 1 w'» SS» Hageökatt für Unterhaltung nn!> Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobksch. Ucitaa. den 21. AuMst lNE Anzeigen t. dies. Blatte, da« »ur i erlmkint. finden ein« »folg leitin' nothtvendigen Verlegung des Güterbahnhof- ertheilt hatte»»/ würden vom Finanzministerium drei Vorschläge gemacht/wohin dann der neue Güterbahnhof verlegt werden sollte: Entweder nach der Neustadt oder in die Nähe der Dresdner Papierfabrik, wo zu diesem Zwecke ein Areal von 400,000 QuadratellG acquirirt werden sollte, oder endlich auch in die Gegend von Strehlen. Die Stadtverordneten erwiesen seiner Zeit diese Prd- Positionen als unannehmbar zurück, ersuchten aber den Stadtrach eine Mündliche Conferenz zwischen dem Ministerium und de« städtischen Collegien anzubahnen. Bald darauf ging aber, nach dem "der Stadiraih diesem Ansuchen nachgekommen, eine Ver ordnung de- Ministeriums des Innern ein, in welcher eS zum Theil mit ziemlicher Schärfe auseinander setzt, daß e- gar nricht in der Lage sei, weitere Schritte zu thun, daß man seine Pto» ostt / ' . , " ' ^ ' " / elegenheit Weitere- geschehe, erst neue Vorschläge machen möge. Diesem Wunsche nachzukommen, will der Stadtrath die bestehend- gemischte Deputation um 4 Mitglieder, je 2 au- dem RathS- und dem Stadtverordnetencollegium, vermehren Dazu gi-bt heute das Collegium seine Zustimmung. — Der EnvironweH zwischen der Dohnaschen- und Sidonienstraße, dessen Instanz Haltung dem Staatsfiscus obgelegen hat, ist neuerding- durch Hinzunahme städtischen Areales bedeutend verbreitert worden. Da die fernere Instandhaltung zu rin Drittel dem StaatSsi-eu-, zwei Drittel der Commun zukommen würde, aber diese Instand» ^ Dresden, den 21 ^ August. , / ! , — Der SpEalcömitL für den Festzug M hiesigen The-^ odor-Aörner-Feier (bestehend au-den Herren: Barteldes, Cantor Müller, Rülke und vr. Wigard) macht heute bekannt, daß der Festzug sich über folgende Plätze und Straßen bewe gen wird: Landhausstraße, Neumarkt, Moritzstraße, Gethand- hauSplatz. Kreuzstraße, Allmarkt, Schloßstraß«- Brücke, HLupt- straße, Heinrichstraße, Palaisplatz, Palaisgarten (wo der Fest- actus stallfindet), Kohlmarkt, Meißner Gaffe. Zugleich bittet der Festausschuß um Ausschmückung der an vorerwähnte» PlMN und Straßen gelegenen Gebäude, ganz besonders aber hofft er H vom Kohlmarkte, wo sich das Geburtshaus Theodor Körner's befindet, und von der Moritzstraße, deren Bewohner er sechs 3LhH,«var. ... ^ .. — Vorgestern trat Herr Hesse, bisher Turnlehrer in Gera, > Positionen Mißverstanden und der Stadtrath, ehe in dieser Un feine Stellung als Lehrer und technischer Direktor des hiesigen Turnvereins an, und es erfolgte deshalb die Einweisung des selben Nachmittags 4 Uhr auf dem Turnplätze vyr den ver sammelten Turnschülern durch den Vorsitzenden des Vereins, Herrn Professor vr, Wigard. — In Bezug auf den vorgestern erwähnten Koch, der au- einem Kapuzinerklostrr verschwand, erfahren wir. daß eS allerdings seine Richtigkeit hat, daß ein böhmischer Mönch in einem hiesigen Hotel Zuflucht gefunden und seine Kutte nach den Kloster zgrückgeseneet hat. Ein Jrrthum ist es aber, daß er „ ^ - dem Kloster ausgeliefert werden würde, denn der fromme Mann, Haltung doch in eine Hand gelegt werden möchte, erklärte man Welcher nicht allzuviel Lust an der Arbeit fand, zog es vor, sich mit dem Vorschläge des Finanzministeriums, sich durch ein vor ungefähr 14 Tagen freiwillig in das böhmisch-deutsche Vater-1 AbfindungSquantum von 1800 Thlr. ablösen zu wollen, ein land zurück zu kehren und im Kloster Reutnitz sein beschauliches I verstanden. — Der Stadlrath hat da- Collegium ersucht, di» Leben fortzusetzen. ! am 26- August in unserer Stadt zu veranstaltende Körnerfeier — Dir Dampssckifffahrt hat wegen Eintritt günstigerer I durch Gewährung einer Summe von 5—KOO THlrn, für welch» Wasserverhältnifse ih e Fahrten bis Riesa wieder ausgenommen. I die zu «richtende Gedenktafel, die Honorirung der MufikchSr» — Ein Fingerzeig für Biertrinker. In Regensburg ist I beim Festzuge und der zu beschaffende Fest- und Fahnenschmuck ein Sturm gegen die schlechten Biere ausgebrochen. Chemiker bestritten werden sollen, zu unterstützen, nicht minder über auch haben das Fabrikat verschiedener Brauer untersucht und sind aus seiner Mitte einen Abgeordneten nach Wöbbelin zurKörnep» dabei zu einem gräulichen Resultat gekommen. Ein Arzt zählt feier zu schicken. Das Stadtrathscollegium hat seinerseil- hiöizu im Regensburger Tageblatt aus seiner Prqxis eine Reihe von bereits Herrn Stadtrath Hertel deputirt, das Stadtverordmten- Krankheiten auf, bei welchen allen die Quelle auf den Genoß collegium beauftragte damit Herrn vr. Stübel. Die postulirtr de- schlechten Bieres zurückzuführen sei und.bemerkt dabei, daß, Summe wurde bewilligt. Dies« Angelegenheit führte übrigen- wenn der Unfug der Bierverfälschung, der jetzt im Schwünge zu einer lebhaften und interessanten Debatte zwischen den Hrren ist, noch längere Zeit foridauert. die medicinische Statistik unt r Stellvertreter Ackermann und Protocollant Geilach, indem Erste« den Steibefällen eine Menge höchst gefäh licher Krankheiten der rer sich bitter über die Tactlostgkeit des Hamburger Comits'D Magen- und Gedärmesphäre, in Verengerungen, Entzündungen, beklagte, zu einem Feste, wo ein für Deutschland gegen die Verhärtungen und sogar in Krebs bestehend zu verzeichnen haben Fremdherrschaft gefallener Held gefeiert werden soll, einen Mann werde. Jüngst wurde dort einem Apotheker von einer Frau ein wie Garibaldi einzuladen, der gegen deutsche Soldaten gefochten, deutsche Länder beunruhigt. ,.Wie kann man," sagte er u- U., I, Oesterreichern wie überhaupt irgend einem Deutschen e- zu« muthen, mit dem Italiener Garibaldi zu fraternisiren, mit ihm auf einem deutschen Rationalfeste zu trinken?" Die Berpflich« tungep, die seine Familie gegen Körners Manen haben, mahnen ihn, im Namen der Stadt Dresden, der Körner arlgrhörl, gege«i<- drn sächs.-döhm. StM-kis-nbahnhof und zu der infolge dessen I diesen Fehlgriff de- Hamburger Comitö's, der «ur d<m Minm» Maltersack voll Belladonnabkätter, einer bekanntlich giftigen Pflanze angjeboten» welche dieselbe einem Brauer überbringen sollte, der aber zufällig nicht zu Hause war. — Oesfentliche Sitzung der Stadtverordneten am IS. Bua«K. Nachdem die städtischen Collegien vor längerer Alt ihre Zustimmung zur Herstellung eine- Ueberganges über
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