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Dresdner Nachrichten : 02.03.1869
- Erscheinungsdatum
- 1869-03-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186903024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18690302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18690302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1869
- Monat1869-03
- Tag1869-03-02
- Monat1869-03
- Jahr1869
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 02.03.1869
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Nr. 61. Vierzehnter JaüE gSrscheint: Täglich früh 7 Uhr. Inserate werden angenommen: bisAbendsü,Sonn tags bis Mittags 1L Uhr: MarKnstraßr 18. Anzeig, in dies. Blatte finden eine erfolgreiche Berdreitung. Auflage: LO,V«»V Exemplare- Dienstag, Sr» 2. März 1869. Tageblatt Kr Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mitredacteur: Theodor Drobisch. Lbennement VicNelta,rt!ch bei uneutgeldlicher^.e- ferung in's Han» Durch die HLnigl. Post Vierteljahr:. 22> Mgr. Einzelne !)!ummrrv l Ngr. Inseratenpreise: Für den Raum einer gespaltenen Zeile: 1 Ngr. Unter „Eingr- fandt" die ZeU» ! . 2 Ngr. ^ Druck und Eigentbnm der Herausgeber: küiepsch st Retlhllrdt. — Verantwortlicher Redactenr: JullNS Neilhardl. Dresden, den 2. März. — Se. Maj. der König beehrte vorgestern Lüdicke's Wintergarten auf „Elisens Ruhe" mit einem längeren Besuche. — Am 1. März, Vormittag, hat in der königk. Kapelle des Prinzenpalais ein Trauergottesdienst zur Erinnerung der an diesem Tage dahingeschiedenen Prinzessinnen Caroline, geb. Infantin von Parma, Mutter Sr. Maj. des Königs, sowie der Prinzessin Sidonie, Tochter unserer regierenden Majestäten, fiattgefunden. — Se. Exc. der k. sächsische Gesandte am kaiserl. sranz. Hofe Graf von Seebach hat sich nach längerem Aufenthalte Hierselbst am 28. Februar von hier auf seinen Posten nach Paris zurückbegeben, die Frau Gräfin von Seebach wird, dcni Vernehmen nach, noch einige Zeit hier veriveilen. — Die öffentliche Perloosung der planmäßig für den 1. Oktober 1869 zur Zahlung ausgesetzten dreiprocentigen land- ' schaftlichen Obligationen vom Jahre 1830, vierprocentigen Staatsschuldenkassenscheine vom Jahre 1847, dreiprocentigen Staatsschuldenkassenscheine vom Jahre 1855, nicht minder der den 1. Juli d. I. mit drei Procent Prämienzuichlag zahlbar werdenden vierprocentigen Sächsisch Schlesischen Cisenbahnaetien wird den 15. März d. I. und folgende Tage im hiesigen : Landhause vorgenommen werden. Die am l. April d. I. ^ fälligen Zinsen von sächsischen Staatspapieren werden vom - 15. d. Pl. an ausgezahlt. — Nachdem mit gestern der Tharandter Bahnhof mit l dem Böhmischen Bahnhof vereinigt worden ist, beläuft sich die - Zahl der aus letzterem in je 24 Stunden ankommenven und ; abgehenden Personenzüge auf 24. Der früh ,j9 Uhr hier von ^ Chemnitz angelangte erste directe Peisonenzug wurde von der , mit Guirlanden und Kränzen geschmückten Locomotive „Hein- s rich Cotta" geführt und auf den mit Ehrenpforten und Blu men decorirlen Stationen von dem zahlreich versammelten Pub likum mit Jubel begrüßt, in Order an auch mit Böllerschüssen, empfangen. Das Glnche war mit dem ersten hier cingetroffe- nen Güterzuge, einein Kohlenzuge, der Fall. Die auf dem Leipziger und auf dem Schlesischen Bahnhofe täglich ankommen den und abgihcnden Personenzüge berechnen sich auf 45 Züge, so daß also in je 24 Stunden im Ganzen 69 Personenzüge von Dresden abgehen bez. hier eintreffen. — — In Betreff der von uns vorgestern erwähnten, bei dem General-Intendanten des Hostheaters, Herrn NeichSgrafcn von Platen Hallermund stattgefundenen Soiree sei noch er wähnt, daß dieselbe auch durch die Anwesenheit S. K. Hoh. des Prinzen Georg nebst Gemahlin beehrt wurde. Bon den Mitgliedern der Hosbühne, welche an diesem Abend künstlerisch mitwirktcn, waren chätig: Frau Kainz - Prause, Frau Otto- Atvsleben, Fräulein Nanitz, >o wie die Herren Schild, Labatt, v. Witt und Köhler, Concertmcister Lauterbach und Kammer musilus Grützmacher. Einladungen hatten außerdem noch die Herren Hofcapellmeister III. Rietz, Chordircctor Niccius und Regisseur Schloß erhalten, welch Letzterer das Concert arran girc hatte. — Im April vorigen Jahres machte Hierselbst das da mals spurlose Verschwinden eines Koffers mit bedeutendem In halte allgemeines Aufsehen. Eine den höheren Kreisen ange hörige Dame war hier auf dein Tharander Bahnhofe zugereist gekommen, hatte daselbst eine Droschke ermielhct, auf den Kut schersitz ihren Koffer stellen lassen und war zunächst bei Weber's Hotel auf der Ostra Allee vorgefahren. Daselbst ivegen Woh nungsmangels abgewiesen, hatte die Dame den Droschkenkutscher nach Stadt Frankfurt fahren heißen. Auf der Wilsdruffer straße hatte der Letztere plötzlich angehalten und der Dame den soeben bemerkten Verlust des Ikoffers angezeigt. Trotz aller Nachforschungen und der auf die Herbeischaffung desselben aus gesetzten Belohnung von 100 Thalern war und blieb der .Koffer verloren, bis endlich am vergangenen Sonnabend sich Spuren seiner Wiederauffindung ermittelten. Dieselben haben in Folge weiter stattgchabter Erörterungen dahin geführt, daß ziemlich der ganze Inhalt des Koffers bei einein hiesigen Zie geldeckermeister aufgefunden und in Beschlag genommen wor den ist. Leider werden einige Kostbarkeiten vermißt, deren Verlust für die Besitzerin um so schmerzlicher ist, als sich daran theure Familienerinnerungen knüpfen. Der Zicgelvcckermeister und sein Complice, ein Zicgeldeckergehilfe, der seinem Meister bei der Wegschaffung des Koffers geholfen und an dem Inhalt bei seiner Verthcilung participirt hat, sollen von der königl. Polizeidirection in -Haft genommen worden sein. — — Ein bedauerlicher Unglücksfall hat sich am 26. v. M. Vormittags in einen: Hause der PcterSstraße zu Chemnitz zu getragen. Die Frau ves Schuhmachers Br. war im Wasch Hause mit der Wäsche beschäftigt, während zwei ihrer Kinder sich ebenfalls in dem gedachten Raume befanden. In einem Augenblicke nun, wo die Mutter sich genöchigt sah, d:c Kinder /Mein zu lassen, kletterte Los jüngste derselben, ein Knabe von drei Jahren, in die Nähe des zur Hälfte mit siedendem Wasser , karte Sachsens beigegeben ist. Der Plan, welcher bei allen angefüllten Waschkeffelö und stürzte, da derselbe nicht verschloß Oberschaffnern, Zugführern, Schaffnern rc. sämmtlicher sächfi- sen war, bei einer unvorsichtigen Bewegung in denselben hin- schen Staats und Privat Eisenbahnen zu haben ist, kostet nur ein. An den hierbei erhaltenen sehr bedeutenden Brandwunden einen Groschen. ist am 27. früh das Kind verstorben. — Laut eines heutigen Inserates tritt das Project einer neuen Bierbrauerei in der Umgegend von Dresden vor unsere Augen. Man beabsichtigt, auf dem Areal der „Grünen Wiese" bei Dresden, dem die Gründer der neuen Aktiengesellschaft be nachbarte Felder und die sich vorzüglich zu Nestaurationszwecken geeigneten Räume einer benachbarten Villa zuerworben haben, eine neue Brauerei mit Restauration zu errichten, und man will dieses neue Project vor allen Dingen als „Dampf - Bier brauerei" verwirklichen, eine Idee, die im Königreiche Sachsen bisher noch so gut wie gar nicht verwerthet ist. Dampf Bier- — Der Schuhmacher Heinrich August Gurisch aus Reick ist wegen Quälerei eines Hundes mit 3 Thalern, der Vieh- transportcur Ernst Frievrich Jentzsch wegen Mißhandlung eines Schweines mit 2 Thalern, eventuell 4 Tagen Gefängnih be straft worden. — Zur Mittagszeit des vergangenen Sonntags stürzte der 5 Jahre alte Sohn des Mühlenführers Hofmann bei der Neumühle in: Plauenscheu Grunde in den hochangeschwollenen Mühlgraben und gelang es dem Vater an der Königsmühle dicht vor dem verhängnisvollen Mühlrade das Kind herauszu ziehen. Nach zweistündigen angestrengten Bemühungen chirurgi- brauereien existiren nach größere:» Style bisher nur in Wien, Z scher Hilfe in Plauen gelang eS, den Kleinen wieder ins Leben in Mähren und in Schlesien. Ihr Vortheil besteht hauptsäch- Ü zu rufen. lich in folgenden Punkten: Erstlich erzielen sie eine bedeutende i — Das kürzlich im Bundesgesetzblatt publicirte Bundes- Ersparniß hinsichtlich des Brennstoffes, welcher der Hälfte des : gesetz über Quartierleistungen für die bewaffnete Macht wäh- Aunvandes gleichkommt, den das ältere Verfahren mit sich ' rend des FriedenLzustandes bestimmt, daß neuerbaute oder von brachte. Zweitens erreicht man durch sie eine nicht gering zu s Grund aus wieder ausgebaute Gebäude bis zu Ablauf zweier veranschlagende Verringerung des Aufwandes an Raum, Zeit i Kalenderjahre nach dem Jahre, in welchem sie bewohnbar, be nutz Arbeitskraft. Mit Ausnahme der Ein.naischung vermag s ziehrmgsweise nutzbar geworden sind, von Quartierleistungen Ein Mann den gesammten Brauapparat zu dirigiren. Drit- z befreit bleiben. tens wird der Betrieb dadurch erleichtert, daß man durch die? — Da, wo die wilde Weißeritz unterhalb der Marien- Dampfanwcndung jeden beliebigen Temperaturgrad erzielen ^ brücke in die Elbe mündet, wurde gestern Morgen die Leiche kann. Der Apparallcitende eermag den Dampf nach Belieben c cincs ungefähr 20jährigen jungen Mannes aus vem Strome einzulasscn, und Sachverständige wissen, daß dadurch der Zucker- ' gezogen. Der Verunglückte soll den gehabten Recherchen nach, bildungsprozcß aus streng rationelle Basis gelangt, wobei nicht ^ ein Schc rnsteinseger sein. Der Leichnam scheint schon einige vergessen werden mag, daß die Dampftest cksiuerung eine gleich zeitige Heizung der Malzdarre während lei Brouverfahrens ermöglicht. Was nun aber die Localität anlangt in der diese neue Brauerei errichtet werden soll, so scheint sie allerdings Wochen i'n Wasser gelegen zu haben. Bekleidet war derselbe mit ei ne blaug':strickten Jacke, schwarzen Beinkleidern und einem Name: um den Leib. — o:n 1. Mä.z an findet im Zoologischen Garten die iin Nauvthierhause um 5 Uhr Nachmit- geeignct, eine Fülle umliegender Dörfer und Ortschaften in be- i Fütterung der Thiere in quemerer Weise, als bisher möglich war, m't gutem Piere zu > tags statt, versehen. Abgesehen hiervon ab-r bietet die zuerkaufte Villa z — Mittwoch den 3. März veranstaltet Herr Wuschy im die durch die Baukunst und die Natur bereits gebotene Ge- s Linckr'schen Bade Abends 8 Uhr einen „Costüm-Ball" nach legenheit, in den prächtigen Räumen dieser Villa selbst und in ? Wiener Manier, der Nachts 11 Uhr durch einen interessanten deren Park, welcher mit schattigen Bäumen besetzt und mit der > Aufzug illustrirt werden soll! Die Hauptzierde wird die Nar- herrlichsten Aussicht auf das benachbarte Elbgclande und die renkappe sein. — Curiose Milchwirthschaft wird doch alltäglich l außer Sonntags vor den Thoren der Residenz getrieben. Die dral len Dörfler beiderlei Geschlechts kutschiren mit ihren Hunde fuhrwerken, sobald sie die Milch an den Mann, oder vielmehr an die Frau gebracht und ihre eigenen Einkäufe in der Stadt besorgt, lustig mit dem klingenden Erlös der Heimath zu. So bald sie etwa die letzten Häuser der Residenz erreicht haben, üben sie die ganz lobcnSwcrthe Barmherzigkeit, ihrem inprovisir- ten Ponny's in Hundcgestalt einen kaltwässerigen Labctrunk zu reichen. Das wird nun ohne alle Umstände so gemacht. Die ländlichen Schönen nehmen den ersten besten Deckel von einer der blccherncn Milchkannen, der ihnen am tiefsten und komfor tabelsten ist, pumpen Wasser hinein und so wälzt sich nun die lange, durstige Zunge deS Packan's in der ganzen Rotunde herum, auch nicht das geringste Pünktchen zurückgebliebener Milch vergessend. Dann wird die „Klappe wieder zugcmacht" und die Reise geht fort. Ob nun daheim der Blechdeckel einer eingehenden Purgatorium unterworfen wird, kann Der nicht wissen, der in diesen Tagen aus der Köiügsbrückcrsiraße diese Milchwirthschaft gesehen. Na, wenn s nur schmeckt. — In diesen Tagen sendet die Dresdner Ortsabschätzungs» Commission an die Bewohner ein gedrucktes Circular, in wel chem Letztere, nachdem durch das Gesetz vom 10. März 1868 mehrfache Aenderungcn der früheren Bcsteuernngsvorschriften cingetrelcn sind, ausgesordcrt werden, mit Bezugnahme aus die beigcdrucktcn gesetzlichen Bestimmungen auf einem bei- folgenden Declarationsformulare ihr jährliches Einkommen zu deelariren. Für sächsnche Staatsangehörige lautet die Frage auf dem Circular: „Wie hoch beläuft sich Ihr jährliches Ein kommen ?" — während für Staatsangehörige anderer Länder sieben complizirtere Fragen zu beantworten sind, welche auf die persönlichen Verhältnisse jedes einzelnen Ausländers sehr speziell eingehcn. Nebenbei sei bemerkt, daß das Einkommen je nach seinem Ursprünge gesondert anzugcben ist; z. B. 300 Thlr. Zinsen und Renten von Kapitalien, Staatspapieren rc., 500 Thlr. Einkommen als Lehrer, 401 Thlr. Pension rc. — Stolpcn. Daß sich auch nach hier einbaumblüthiger Volksbeglücker verlaufen könnte, um für die Lassalleanischen Ideen Propaganda zu machen, davon hat sich bis dato selbst Paulus nichts schreiben lassen. Am Abend der großen Wahl schlacht, geschlagen für die Wahl eines Reichstabgsabgeordneten zum norddeutschen Bund, erschien plötzlich ein Emissär vor» „Fritz Mcnde" und kündete durch bombastische Plakate und Reclame eine große Volksversammlung an. Stolpen, das seit 1849 noch in einem politischen Winterschlafe liegt und in der That der Demokratie kein Eldorado bietet, wurde aber doch, plötzlich electrisirt, um einmal einer witzigen Abendunterhaltung sächsische Schweiz versehen ist, reizende Restaurationsräuml'ch leiten für Sommer und Winter dem Dresdner Publikum zu bieten, welches neben dem materiellen Genüsse vor allen Dingen auch die Schönheiten der Natur genießen will. Was die pe kuniäre Seite des Unternehmens anlangt, so erfreut cs sich des Vortheils, mit einem geringen Ankaufskapitale von 36,000 Thalern zu arbeiten, bietet — was andere Unternehmungen gleicher Art nicht auszeichnet — den Aktionären die ersten 4 Procent als Reingewinn und verspricht außerdem eine höchst acccptable Superdividende. Das gekämmte Aktienkapital ist auf 180,000 Thlr. fcstgestellt und wird in 1800 Stück Actien a 100 Thlr. ansgegebcn. Sobald 1000 Stück Actien gezeich net sind, gilt die Gesellschaft für consütuirt und es ist dem Vernehmen nach die Zeichnung einer bedeutenden Anzahl von Actien bereits in sichere Aussicht gestellt. Die Namen deS Gründungs-Comites, wir nennen B. die der Herren Par tikulier Schmalz und Meyer, Beide bedeutende Ritterguts besitzer, bürgen für die pecuniäre Solidität des Unternehmens. Tüchtige Kräfte sollen übrigens schon für den Bau und die technische Einnchtung gewonnen sein. Was die ZeichnungS- bcdingungcn anlangt, so weist uw'er hcmtiges Inserat das Nähere nach. Wir wünschen dem neuen Unternehmen Glück und Gedeihen! — In Folge der Veränderung der gesammten Verwal tung des sächsischen Armsecorps zu Reujahr ist auch das Haupt zeughaus nach preußischem Muster rcorgavisirt worden. Das selbe besteht demzufolge aus den Artillcriewerkstätten, den: Ar- tilleriedcpot und dem Traindepot. Diese 3 Abheilungen stehen unter dem Befehl des Direktors der vereinigten Artillcriewerk- statten und der Depots, wozu dcr bisherige Zeunhausdircctor Oberst Köhler ernannt worden ist. Diesem steht in der Ver waltung zur Seite der Artillerieoffizier vom Platz in Dresden und der Zeughauptmann im Artilleriedcpot. Zu ersterer Stelle ist der Obristlientenant Nonthaler, zu letzterer der Obristlieute nant Schön ernannt worden. Außerdem haben auch die Stellen der Unterbeamten im Reffort des Hanptzcughauseö andere Benennungen erhalten, so ist z. B. dcr Pulvermühlcn- inspector zum Betriebsinspector bei den Artillcriewerkstätten, der Feuerwerksmeister und der Magazininspector zu Zeugfeuer- Werkslieutenants ernannt. Alle diese Beamten tragen ihre zeitherigen Uniformen bis auf Weiteres fort. —- Es liegt uns ein von dem Hern: Hauptverwaltungs- Expedienten N. Fritzsche zu Dresden trefflich zusammcngestellter Eisenbahnfahrplan für Sachsen, giltig vom k. März 1869 an, zur Ansicht vor, welcher 31 verschiedene Touren enthält und welchem neben den Erläuterungen über den Anschluß anderer Züge auch auf der Rückseite eine gut orientirendr Eisenbahn-
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