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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-10-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186210030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18621003
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18621003
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-10
- Tag1862-10-03
- Monat1862-10
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.10.1862
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1 ^ f AMSKatt -es KWK. BkMSgMtk Md des Raths der Stadt Leipzig. r«x St»dt*Bk«rd«Ätn». a« ^4. September 1842. kHkXf OvKW »»» Vr^pk-U b»«rr«ltkt «ud vtr°lke»üicht.) iAch«6std>lH«d. Weiter chnchv eiste ZuschM, betreffend die erfolgte -icitath der »och »-verlausten Bauplätze an der GchiÜerstraße, mitg ' Das ErgesM dürr — wieder Rach schreibt — folgen zunächst ein Eoncert für die Arm Pensionsfonds; dazu ko deren Aufführungen, e ftaltet, schlechthin M eA clafse unserer Stadt zu bozei dreißig Abenden die dajst «f rConcert nur eine Probe a >Mfür den Platz zi lgendes: alt und eine- für den er acht Abende für von der Eoncert fniß für die aebi üen sind. Rechnet »< Mverlichen dreißig Probe epommen, die bei großen. erken nicht immer aMHcht), so ergiebt dies bereits ( ußerdem finden , wie angedeutet, Extra-Proben unH fast . . _ . ^ . . M am Teichmannfchen Hause Irlich eine Chor-Uebung statt, was mindestens wie lMe»), 10,150 Thlr. Herr Göhring aus Connewitz. I in Anspruch nimmt. Sechs Abende in jedem Winter hak die ot für den Mittelplatz (2125 OEllen) 6150 Thlr. I Gewandhaus-Ballgesellschaft den Saal zu benutzen und da dieselbe ^uhmacherrneister Martin hier. I hierbei verschiedene Aendernugev in Aufstellung doS OrchepetS to. , ot für den Platz zunächst am Limburgerfchen Hause I m machen hat, so müssen hierauf zwölf Tage gevechn« w«dm. HD Ellen) 10,500 Thlr. Herr Kaufmann Foibrich hier. I.Demnächst wird der Saal vom Conservatoriam der Musik zn> den „ES wird — fährt der Rath fort — keiner Mottvirung be-> Hauptprüfungen sechsmal,, vom Pauliner Gesangverein 4iNer dürfen, daß vir diese Gebote als zu niedrig ablehnten. ^ . f Aufführung und einer vorhergehenden Probe benutzd (zwei Aagd). S) dafür zu verkaufen. 'Einstimmig ttat die Versammlung diesem! würde aber auch noch mit manchen ferneren Unzuträglichbeilen ver misse v«< ' ' ^ >!bunden sein. Die Verhältnisse de- Orchesters sind eigenthümlicher mf wurde eine RKckäußerung des Stadtraths Über den s Art, indem das Concertorchester auch in der Kirche und im Theater dies Alles greift so in einander, daß schon dadurch eine Benutzung des Saales geboten erscheint. Außerdem aber ist ^ ^ ahnen, daß die größeren Streich- und Bla-mstrumente, die uMzugestalten und von dem dadurch gewonnenen Verfügung-rechte! sich im Eiaenthum der Eoncert-Directiou befinden, während der über den Coueertsaal einen liberalen Gebrauch zu machen. ! Saison auf dem Orchester ihren Platz haben; nn für die Concert- „ Wir räumen ein — sagt der Rath —, daß dieser Antrag aus! Direct ion verfügbarer Raum, wo sie vorübergehend aufzube- den ersten Anblick etwas Ansprechendes hat, indessen stellen sich bet! wahren wären, ist in der Nähe des Saales mcht vorhanden, genauerer Erwägung die tnftigsten, gegen denselben sprechenden I Ebenso ist die ganze innere Einrichtung de- letztere», GaSbeleuch- Momente heraus. Bekanntlich ist das Gewandhausconcert durch I iung, Orchesterbau, Sitze, Decoration, Eigenthum der Eoneew^ einen Puivatverei» kunstsinnig« Männer gegründet und wird von! Gesellschaft, welche nur den leeren Raum von der Stadt ermiethet denselben geleitet, ohne daß sie für ihre vielen Mühen und Auf-1 hat. Sollte nun der Saal an Andere überlassen werden, so wäre Opferungen irgend eine peeuniäre Entschädigung haben. Nicht! auch dieses Eigenthum der Gesellschaft der Benntzrvg ßMev Andevu minder bekannt ist e-, auf welcher Kuuststufe die Gewandhaus-! anheimgegeben und welche Uebelstände daraus entstehen müßten, oencerte stehen, welche Berühmtheit sie in der ganzen Musikalischen I liegt auf der Hand". Welt genießen, wetten bedeutenden Einstuß sie auf die Kunst-! „Nach dem Allen glauben wi* vo» einer Umyefkltuna des richtu»- unb Kunstfärderung sowohl im Allgemeinen, al- auch I zur Zeit noch laufenden MethcEaeteS in dem von Ahnen ge^ insbesondere ftk «nsere Stadt ausüben. So gewiß es ist, daß! wünschten Ginne absehen zu Mffen, halten unS aber auck über- die Pflege edler Musik höchst vortheilhaft auf die Bildung und den I zeugt, daß Sie hierbei Beruhigung fassen Und auf Ihrem Anträge ganzen Eultnrzustand de- Volkes einwirkt, so gewiß ist es auch, I nicht weiter beharren werden." da- tz« Stadt Sechzig in hohem Grade daran gelegen sei» muß, I Nach Bortrag diese- Schreiben- Heilte d« Vorsteher mit, daß ein derartige- Institut.möglichst zu fördern, dnr^ "— * ^ ^^ ^ ^ ^ ^ " auch ein Mitglied des EolleaiumS, He« Banquie* Geyfferth, sich in gleicher Weise wie der Rath »Nt« Darlegung der einzelnen schlagenden Verhältnisse brieflich getzeN ihn ausgesprochen und wesentliche Mitwirkung l allein es ohne große Be- lastM«a vsr Gtadteasse möglich wird, ein so vorzüg liche- Orchester zu erhalten, wie es das für Kirchen-1 sich für Bekaffung des zestlMße» BechLlkniffeV «kkllrt habe, »»sik, rtzewler und Gewandhausconcert zusammen-1 Herrvr. HehNer fand die gegen die UeberlaffuNa de-GaaleS wvrse»d'L 'ifL !an andere Kunftinstitute hervorgchobene» Gründe nicht durchschlag .Schm bisse Lhatsache weist darauf hm, daß diese« Institut I gend; in der Erfüllung VeS vom Collegium gestellten Antrag« nnsarer Stadt ungeschmälert erhalten und wenigstens mittelbar I aber kein HinderuißiE keine Beeinträchtigung de-EcmcertmstitutS. »O» der Stadt mtterstützt werde und die« «n so mehr, je höhere I Er beantragte, Anchrüche an dchstlbe gemacht worden v»d je größere peruniäre I die Angelegenheit noch einem Ausschüsse zu überweisen, «ifbringen Muß, um je«n Anforderungen gerecht I waS von Herrn Leppwo als umröthig bezeichnet wurde, obgleich aß von Herrn werde« z» kömlen. Da- geringste Maß mm, wodnrch die Stadt-1 derselbe diesem Anttaae nicht entaegentreten wollte, -mwinde der Directis» de- Gewandhan-concerte- entgegcnkommen l Der Antrag des Herrn Vr. Heyn er ward gegen 12 C und ihre Zwecke fördern kann, dürfte in einer gewissen Begün-^jaugenommem Du Sache gelaugt demnach an den Brrmi stiguna rückfichtlich zuna r Sprechen schon diese erwähnten Antrag, auf lediglich materiellem GÄiete sich" demselben entgeaenstellen. Wie bekamtt watzeu von der Directio» da- Dinterhalbiahr hin- tn der ll gelaugt Herrn Leppoc^S, geben, ward abj (Schluß folgt.) 12 Stimmen ngS- «»«i au kl! dmch z»«zi- Lomrrle abgehalten. Dazu kommen RegA
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