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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186702231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-02
- Tag1867-02-23
- Monat1867-02
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.02.1867
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hant. >auiv, bürg, de Pol. 'SH.g. lin. - Eilb. ^üringtt lg- a. el zun, >npnn>. Dum Prujse. te. iondoil. Dresden. >re-den, jüringer )aum. Lebt'l önlintt ilfurt. mprin>. ion dk« 50.75; Io. dn 31.75: nl. - )estm.. 75.- nstrun l08»,.; S 116; hftagt, asting- rkt.) kanische >l. Fair N'/i, l 16',«. lWW. csti dr. fer pr. 16',»; , ge', b. M. alt. - l.M litevr nicht mehr stört- tt. tlia« «de» >v» N 51. Anzeiger. Amtsblatt des Kvnigl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Sonnabend den 23. Februar. Wr. Holz-Amtion. Montag den 2S. d. M. sollen in Grasdorfer Revier und zwar im s. g. Staditz Vormittags von S Uhr au ca. 200 Lang- und Abraumhaufen so wie 26 Schock Reifstabe unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. — Leipzig, am 9. Februar 1867. Des Raths Forst-Deputation. Concert. Das sechszehnte Abonnement - Concert im Saale des Gewand hauses fand am 21. Februar mit folgendem Programme statt: Concert-Ouvertüre von Julius Tausch (neu, Manuscript), Concert- Äne von Mendelssohn (Fräulein Reiser, Hofopernsängerin aus Mannheim), 2. und 3. Satz deS HmoIl-ConcertS für Pianoforte ros Hummel (Frau Madeleine Johnson-Gräver, Hof- Mistin Sr. Mas. des Königs der Niederlande), Arie aus: „ Der Freischütz" von Weber (Fräulein Reiser) und llmoll-Oaprieeio rou Mendelssohn (Frau Johnson-Gräver). Den zweiten Thril bildete „Lroiea" von Beethoven. — Da die vortrefflichen Leistungen unseres GewandhauS-OrchesterS längst allgemein rühm- lichft anerkannt sind, so könnten wir fast mit Aufzählung der Stücke unser Referat schließen, wollen indessen hinzusügen, daß Fräulein Reiser nach ihren Vorträgen Applaus und Hervorruf Hell; Frau Johnson aber nach dem Hummelschen Concert nicht zu warm, und nach dem Oaprieeio sogar weniger als flau be klatscht wurde. — Unsere Meinung schließt sich, hinsichtlich der letzteren Dame, derjenigen des Publicums an; im Betreff der Saugnin jedoch nicht; denn außer der bloßen Naturbegabung auStimm-Material und nicht übel bereits entfalteten drama tischen Verve des VortragS fehlt eS der jungen Dame so ziemlich noch an jeder Schule, bis zur regelrechten Bildung und Reinheit kes ToneS hinan (zufolge falschen Ansatzes schlägt öfters der Lusstmnende Klang an den Oberkiefer und wird nasal), die ivrnigen Passagen waren auch noch zu wenig gefeilt für eine schon fertige Sängerin. — Frau Johnson erwies mehr Technik als künstlerische Auffassung, und mehr Bravour als Technik. — Die Ouvertüre von Tausch ist sehr effectvoll mit dramatischem Zug uud Glanz; zuweilen (nicht selten sogar) trifft man auf Stellen, du viel VerwandtlicheS bald mit Schumann, weniaer noch mit Men delssohn haben, am Meisten jedoch in fremdes Lager eingeschmug gelten Brüderchen von Wagners Kindern gleichen. Ja, ja! man zieht stets gegen die „Zukünstler" stark zu Felde, aber beutet in dieser Matinee wahrscheinlich zum letzten Male als Liedersänger vor seinem Weggange von Leipzig auftreten wird, weil ihn sein Contract sehr bald in unsere Schwesterstadt Dresden ruft, welche fortan das Glück seines Besitzes haben wird. Nicht minder werden auch die anerkannt treffliche Pianistin Fräulein Menter und der durch frühere Concertrersen rühmlich bekannte Hornvirtuose Herr Lindner, unser langjähriges Orchestermitglied, das Gelingen des Ganzen ermöglichen. verschiedenes. * Leipzig, 22, Februar. Die Nordd. Allgem. Ztg. meldet: Zu Connmffarien für die Vertretung des Verfaffungsentwurfs dem Reichstage gegenüber, welche bekanntlich von den Negierungen des Norddeutschen Bundes der Krone Preußen übertragen worden ist, hat Se. Maj. der König den Ministerpräsidenten Grafen Bismarck und den Wirklichen Geheimen Rath Herrn v. Sa tz igny ernannt, und zwar den Grafen Bismarck zum ersten und Herrn v. Savigny zum zweiten Commissarius. Für die verschie denen einzelnen Fächer werdm denselben vermuthlich noch Specral- Commiffarien beigegeben werden. * Leipzig, 22. Februar. Die Dr. N. sagen: Wie wir von einem Augenzeugen erfahren, soll daS vom Oberstleutnant v. Montbe vorgeführte sächsische Lehrbataillon vor Sr. Majestät dem König von Preußen vortrefflich ezercirt und sich namentlich die gelbe Brigade durch elegante Griffe ausgezeichnet haben. Die hohen Herrschaften haben mit sichtlichem Wohlgefallen die Fort schritte dieses Bataillons bewundert. * Leipzig, 22. Februar. Die Berliner Börsenztg. meldet: Seitens der Herzoglich Dessauischen Negierung ist der Direction der Berlin-Anhalttschen Eisenbahn-Gesellschaft unterm 13. d. M. gestattet worden, die Vorarbeiten für den Bau der Eisenbahn von Zerbst nach Magdeburg in Fortsetzung der Herzoglichen Leopolds- , .. - - . -.. ^ ^ .. c, - r »r. . , bahn (Roßlau-Zerbst) auf Dtffauischem Staatsgebiet ausführen zu tabu mir gar zu gerne die Errungenschaften dreser Pronrerel^^n. — Die Dividende für die Actien der Anhalt-Deffamschen der Kunst aus. .<?) vurri v. Arnvld. I Landesbank für das Vorjahr ist in einer Sitzung deS VerwaltungS- IratheS der Bank, die in Dessau stattfand, auf ?r/z festgesetzt ! iii Leipzig, 22. Februar. (Wasser! Wasser!) Als zu DaS Programm,- welches zur Matinee für Sonntag den 24. Fe-1 Neujahr 1866 der Stadt Leipzig mit der fertigen Wasserlei- bruar die Gesellschaft Andante-Allegro veröffentlicht hat, I tung ein kostbares „Neujahrsgeschenk" bereitet wurde, stan- entspricht in der That allen Anforderungen deS ästhetischen Ge- Iden die Wald- und Fregestraße unberücksichtigt wie Stiefkinder WS und di« Ausführung desselben dürfte sich den mitwirkenden I bei Seite. Ein Jahr und zwei Monate sind seitdem vergangen, Nnstlnkräftrn zufolge zu einer der bedeutendsten in dieser Saison I und in allen Häusern, wo an maßgebender Stelle die richtige Ballen. Das herrliche L moll-Quartett ox. 59 No. 2 von Beet-1 Erkenntniß für die Tragweite dieser wohlthätigen Einrichtung Hoven wird die Matinee eröffnen, ein Tonstück, von welchem Lenz I herrscht, waltet sie nun Zeit, Kraft und Geld ersparend, Gefahr sagt „So voll von Phantasie ist Liebe, daß nur sie phantastisch I vermindernd, das Wohlbefinden Aller fördernd. — Nur die ist" und an einer andern Stelle bemerkt er: „Die Stimmungen »Wald- und Fregestraße müssen sie noch immer ent- iin zweiten Satze deS Quartetts reichen an die Wohnungen der Ib ehren. — Wir enthalten unS jedes Wortes über die genügend Eckigen"; „Überhaupt ist daS große Beethovenscke Quartett das »bekannten äußerst mißlichen Wafferverhältniffe in diesem Tyeile potevzirte, seiner Freiheit und höheren Lebensfähigkeit bewußte! der Stadt, auch soll hier weder von unserem unzweifelhaften Quartett, ein organischer Fortschritt inS Unrndliche." Und nun? Rechte deS Mitgenuffes dieser Einrichtung noch von der Miß deute man sich dieses mächtige Werk von so eminenten Künstlern I stimmung die Rede sein, die sich Vieler von unS unter den ge- air-grführt, wie sie uns in dem allseitig hochanerkannten „Floren-»gebenen Verhältnissen bemächtigt, nur die schon oft wiederholte' Nun Streichquartett" entgegentreten. I dringende Bitte wollen wir nochmals an die betreffende wohl- Eben so wird sicher daS berühmte L3 äur-Streichquartett von »löbliche Behörde gerichtet haben, es möge dieselbe jetzt, da durch Cherubim mit seinem herrlichen Scherzo das Interesse der Zu-! daS frühzeitig eingetretene milde Wetter begünstigt allerwärls die körn vollständig in Anspruch nehmen, da die Factur des ganzen I öffentlichen Arbeiten wieder in Angriff genommen werden, auch Werkes uxchrlich ihre- Gleichen sucht. »endlich in die Wald- und Fregestraße die Wasser endlich in die Wald- Luch ist noch besonder- zu erwähne«, daß Herr Joseph Schild NeitungSröhren legen lassen! IIuu8 pro muItis.
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