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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186703206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670320
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670320
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-03
- Tag1867-03-20
- Monat1867-03
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.03.1867
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September 1864 auf die zur Zeit in Sachsen stehenden Königlich Preußischen Truppen betr., sind die Quaitierleistungen fernerhin ausschließlich von den Angesessenen zu tragen. Dieses neue Verhältniß tritt in hiesiger Stadt vo« 1. April d. I. an in volle Anwendung, worauf wir die Betheiligten hiermit im Voraus aufmerksam machen. Unser Quartieramt wird übrigens bereit sein, so weit thunlich und ohne Gewähr den Verpflichteten, welche die ihnen zugetheilten Mannschaften in ihren Grundstücken nicht aufnehmen können, geeignete Quartierräume nachzuweisen. Leipzig, den 19. März 1867. Der Rath -er Stadt Leipzig. vr. Koch. Schle.ßner. Bekanntmachung, die Verpachtung -er Restauration und deS Eafö im neuen Stadttheater -etr. Die im Reubau deS hiesigen Stadttheaters zu einem Eaf6 und zu einer Restauration bestimmten Lokalitäten sollen nach Maßgabe der vorliegenden Grundrisse schon jetzt an den Meistbietenden mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten uad jeder sonstigen Entschließung verpachtet werken. AlS LicitationStermin haben wir den 26. März -. I., Vormittags 11 Uhr anberaumt. Die auf diese Pachtung Reflectirenden werden aufgeforoert, sich zu dem in der vormaligen Richterstube (RathhauS 1. Etage) anhaltenden Termine einzufinden und ihre Gebote zu eröffnen. Der Schluß deS Termins erfolgt, sobald nach vorheriger Umfrage mttrr den Anwesenden keine Gebote mehr gethan werden. Die Pachtbedingungen so wie daS Verzeichniß der Pachtobjecte können bei unS eingesehen werden. Leipzig, den 7. März 1867. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Cerntti. Bekanntmachung. Zum Besten deS Theater-PensionS-FondS wird als diesjährige erste Benefizvorstellung Sonnabend den 23. März l. I. t1«81 Am Irillv (So machen's Alle). Komische Oper in zwei Aufzügen von Mozart. Neue Bearbeitung von Eduard Devrient; die Recitative arrangirt von Wilhelm Kalllwoda, zsr Aufführung gebracht werden. Nach Beendigung der Oper folgt: Die Wunder-Fontaine, genannt Lalospiutkevkromokreue, oder. Die Krystall- Grotte der dtajaden. Wir glauben durch die Wahl der genannten Oper dem Publicum einen großen Kunstgenuß zu verschaffen uno Hessen bei dem bewährten WohllhätigkeitSsinne der Bewohner unserer Stadl auf zahlreichen Besuch dieser Vorstellung. Leipzig, den 19. März 1867. Der Verwaltung--Ausschuß des Theater-Pension«-Fonds. Holz-Auktion. Donnerstag den 21. d. M. sollen Vormittags von S Uhr an im Connewitzer Revi-r und zwar zunächst m der neuen Fluthbrücke an der Zwenkauer Chaussee, hierauf an der hohen Brücke bei Connewitz, an Nutzklötzen ungefähr 22 buchene, 52 eichene, 15 rüsterne und 3 erlene, sowie 30 Stück Schirrhölzer, ferner 4 Klaftern buchene, 18 Klaftern erchene, 3 Klaftern rüsterne Vrennholzscheite, 118 Stück Wurzelhaufen, 65 Abraumhausen und 9 erlene Langhanfen (zu Bohnenstangen sich eignend), gegen übliche Anzahlung und unter den sonstigen im Termine bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. — Leipzig, am 13. März 1867. DeS Raths Forst-Deputation. die Loncurreiypliine zum neuen Johannis hospitale. ES ist dankend anzuerkennen, daß der Rath dem mehrseitig -eLußerlen Wunsche, die preisgekrönten Pläne für daS neue JohanniShospital öffentlich auszustellen, entsprochen hat. AlS wir unS dieselben im Museum ansahen, trafen wir dort em zahlreiche- m gleicher Absicht h,«gekommenes Publicum, daS sich angelegentlich mit der Betrachtung und Prüfung dieser Pläne beschäftigte. ES tvürde demselben ohne Zweifel von besonderem Interesse gewesen fein, die Motive zu kennen , welche die Entscheidung der "Herren PmSrichter herbeiführten. Ohne diese zu kennen und ohne auch nur entfernt die Absicht zu haben, der preisrichterlichen Erkenntniß zu nahe treten zu wollen, erlauben wir uns, auch unser Unheil aaSzusprechen. WaS den mit dem ersten Preise bedachten Plan der Herren Architekten Knoblauch und Hallein (in Berlin) betrifft mit Km Motto: „Leipzig", so lassen sich demselben im Allgemeinen hübsche Berhällmffe und eine consequente Durchführung des GtylS nickt absprechen. Die vordere Fa^ade insbesondere ist edel ent wickelt mit Ausnahme der übergroßen Fenster im Mittelbau, die, wir möchten sagen, als diatus wirken, d. h. eine gähnende Kluft bilden, über die das Auge nur ungern hinstreift. Nicht ganz so glücklich ist die Hintere Fo^ade mit ihren nach innen gebrochenen Ecken und unmotivnten Einteilungen. Sie hat etwas Unruhiges. Auch der Grundplan ist rach dieser Seite unangenehm gestaltet. Ueber dies Alles aber könnte man, als verhälin ßmäßig leicht zu beseitigen, hivwegsehen, wenn nur nicht die Physiognomie des Gebäudes verfehlt wäre. Wem eS nicht vorher gesagt worben ist, daß hie* der Plan zu rinem Hospital oorli-gt, der wird eS nach diesen Fanden nimmerwehr vermuthen, vielmehr glauben, eS handele sich um den Bau einer Univeisi'ät oder eines groß artigen Gymnasiums. Nach unserm Dafürhalten aber ist es eine der ersten Bedingungen, die wir vom ästhetischen Standpuncte an den Außenbau eines auf künstlerische Lösung Anspruch machen den Bauwerks zu stellen haben, daß defsin Zwick, sein inneres Wesen, zum unverkennbaren klaren Ausdruck gebracht werde, kurz, daß der Außevbau sowohl in seiner ganzen Zusammensetzung, als in der Entwickelung seiner einzelnen Theile eine charakteristisch«
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