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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.12.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-12-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186212019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18621201
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18621201
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-12
- Tag1862-12-01
- Monat1862-12
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.12.1862
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Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. . M 335» Montag den 1. December. 1862» Ttrakenbeleuältuna. I liche Höhe angenommen, auch die Schuldnerin bezüglich der Zäh er ,».» - l.- c- . k , I lung verschiedene Ausflüchte gemacht hatte, welche geeignet waren, I« letzterer Z--t find m hiesigen Bl-lt-m mehrte Klage» ^ »h,„ Geisel deren Lahrseit zu erwecken, sah sich W über nn,ure,ch-nd- B-le«chw»g des Zugang-« zur Komgsstraße^,^ g-richtt.ch- Anzeige zuerstatten^ Durch die Ergebnisse laut g-wsrd-n und wirb eS daher den B-w°hn-rn ,-n-r Gegend ^ Untersuchung wurde auch s-stg-st-lll, daß di- Neu,,,eiste? unt r v°u Sni-r-ff- sein zu erfahwn. daß die st-oN che Behörde kürzlich Bespiegelung unwahrer Thatsach?» W 'n zur U-berlaffung eines beschloflen hat, diesem U-belstand-abzuhelfew W,e w,r vdrnehmen. SlückesLeinwanb v°u 72 Ellen im Welche von 12 Thlr, «ine» werden bereit« -"der allernächsten Zeit, »eben-,n.g-n besine dergleichen von 42 Ellen im W-rth- von 4 Thlr, UiNgr, und Beleuchtung der KönlgSstraße selbst bezweckenden laterneuemrich-1 eines Halden Dutzend Taschentücher, welche auf zusammen l Thlr. L7'-Ä d-m Raum- v°m Mus-um nach der g-n-nnwn Straße ,g geschätzt wurden b-stioimt halte! -inschU-ß ich de« b-treff-nd-n Promenaden,h-il-S. 8 neue Cand-lab-r Eben,? war s-stgestcUt worden. daß von ihr -in Stück Lein- °u,gestellt werden, womit dann, namentlich wenn die für di- ^nd von L2 Ellen im W-rth- von L Thlr. 8 Ngr., in desien Mus-umsterrass- Pr°,ectM.n und nun auch bald zur AuSsührung g^^ung sie W. gelassen, in rechtswidriger Weise und ohne die ^ Eandetaber errichtet^ sein werden, allen billigen I niohlbegründete Überzeugung, rechtzeitig Ersatz leisten zu können, Wünst^n Genüge gelenkt sein wird. -r e I beim hiesigen Leihhause verpfändet worden war. «ich des erster» Th-ils der Anklage hatte sie nach an- hat der Rath somit anerkannt, und wenn es damit aber langer Läugnen eingeräumt, den vorgespiegelten Auftrag, für gedauert hat, als es den stürmischen Wünschen der Betrelfenden! dritte Person Maaren zu entnehmen, nicht erhalten zu haben, recht geschienen haben mag, so glauben wir, daß dieß nicht sowohl ! hjnsichssich des zweiten Theiles zugestanden, nur durch die drückendste " «nem V^nn^ nd^^ L Noth zu" Verpfändung gezwungen worden zu sein rc. vielmehr darm begründet gewesen ist, daß eine Reorganisation der! Unter Vorsitz des Herrn IustizrathS vr. Rothe verurtheilte sie Belegung des ganzen Roßp^ königl. Gerichtshof unter Berücksichtigung des zum größten ^-lnem zu vollziehen. ^W^lTheile geleisteten Ersatzes wegen Betrugs zu einer fünfmonatigen leuchtung des aanzen Platzes jetzt aber umzuwandeln, erweist sich I Gefänanißftrafe ' ^ " aus mehreren Gründen als unthunlich und wird bis nächste- Jahr Anklage war durch Herrn Staatsanwalt Barth vertreten h ^"6geschoben werden müssen. „ . I und fungirte bei der Verhandlung als HülfSrichter Herr Actuar nothÄndlg-n TH-ck^ R°ßpl7tz7s je'tz7d7ch s!ch^-ll-m vor7u IM-hlg-r,-u. - Di- Angeklagte war ohne V-rtheibige- erschienen. nehmen, so möge auch noch berücksichtigt werden, daß überall immer l ^ . nur Eines nach dem Anderen geschehen kann und die Gasanstalt! VsksthievLNtS. zunächst bedacht sein mußte, diejenigen Straßen zu versorgen,! * Altenburg, den 27. November. Wenn die Leipziger Ex- welche noch gar keine Beleuchtung halten oder auf denen die bis-1 portation von Sperlingen nicht ebenso mißlingen soll wie die eng- herige kärgliche Oelbeleucktung durch GaS zu ersetzen war, eine! tische , so möchten wir rathen, nicht das Frühjahr zur Zeit der Aufgabe, die erst gan» vor Kurzem zu Ende geführt wurde. Diese! Auswanderung zu wählen, da wegen der nahenden Brüiezeit die Beendigung konnte aber auch ganz füglich abgewartet werden, denn I sonst schon große Schwierigkeit, Sperlinge gefangen zu halten, s o. schUmm ist eS vor der Königsstraße doch auch nicht gewesen, I zumal in Käfigen, nur noch vermehrt werden würde. Wir möchten wie die SchmerzenSschreie in den öffentlichen Blättern dies hätten! als den sichersten Weg zum Gelingen empfehlen, die Sperlinge glauben machen sollen. I.jung einzufangen und vor der Seereise an die Gefangenschaft zu Uebrigeu- ist es hier wohl am Platze, auch noch darauf hinzu-1 gewöhnen, vor allem aber nicht zu viele dieser Thiere in einen weisen, daß jede Straßenlaterne, außer den sich auf 3V—50 Thlr., I Käfig zu stecken, ihnen überhaupt den Raum nicht zu karg zu- je nach der Entfernung von den ZuleilungSröhren, belaufenden I rumessen. vr. Schlegel. Herstellungskosten, einen jährlichen Aufwand von 16 Thlr. ver-> ^ ^ . ursacht, wa- einem VerzinsungSeapitale von 400 Thlr. glnchkommt Zum bevorstehenden WechnachtSfest dürfte Aeltern nicht drm- und daß der Rath gewiß sehr gern bereit sein würde, die Straßen I gend genug angerathen werden können, daß sie ihr Augenmerk und Platze noch reichlicher zu beleuchten, wenn eben nicht finanzielle auf die Farbe des Spielzeugs richten, welches sie ihren Kindern Rücksichten ein so gewichtiges Wort mitzusprechen hätten. Die kaufen. Besonders muß vor solchen Gegenständen gewarnt wer- gesammten jährlichen Beleuchtungskosten der Stadt betragen I den, die mit dem gefährlichen Arsenikgrün bemalt sind. Da grebt ca. 30000 Thlr. d. h. ungefähr Ein ganzes Steuersimplum oder I es an den bei der Jugend so sehr beliebten Bleisoldaten nnt diesem etwa 100 Thlr. für jeden Tag und es wird kaum nöthig sein, I Grün sehr dick aufgetrageue Uniformen, CzakoS rc. Auch Holz- daran zu erinnern, wie die Höhe der städtischen Gefälle ein be->u«d Pavparbeiten zeigen es m Menge. Dies dem Auge so ge liebtes Mittel zu Angriffen auf die städtische Verwaltung ist. Die-1 fällige Grün charaktenstrt sich durch seine besondere Lebhaftigkeit, jenigen also, welche meinen, daß hier und da zu wenig Beleuchtung Man untersucht, ob Arsenik dann ist, indem man eine nur geringe oder daß sonst Mangel an einer Geld kostenden Einrichtung sei, Probe dn abgeschabten Farbe auf der Spitze emeS alten Messer- mögen auf die Budgetverhavdlungen der Stadtverordneten auf- in der Lichtstamme erhitzt. Hierbei verräth sich das Gift durch merksam sein, wo z. B7 Herr vr. Heyner alljährlich sehr über die I einen weißen Rauch und widerlichen knoblauchartigen Geruch. Nicht „enormen Steuern" klagt, ohne freilich nachher bei der sorgfältigen I minder räthlich ist Vorsicht bei Ehocolade und dergl. m weißem «erathung de- Budget«, eben so wenig wre der Rach, im Stande Glanzpapier und in weißen Schachteln, die fast lmmer da« glerch- zu sei», die Steuern herabzusetzen. v. falls giftige Blerweiß enthalten. Lus demselben Grunde laste man Kinder nicht an Visiten- und anderen Karten kauen. (L. Nachr.) Geffentltche Gerichtssitzung. Leipzig, den 28. November. Der Handelsmann W. aus Obercunewalve hatte seit längerer Zeit mit Mathilden Louisen verehel. Neumeister hier in Geschäftsverkehr gestanden und ihr in der Regel von einer bi- zur andern Messe die schuldigen Zah lungen creditirt. Als vvn aber im Mai vorigen Jahres dieser Eredit eine für die Vermögen-Verhältnisse der Neumeister beträcht- Nuß knack er mit Springseder. In Amerika ist ein solcher, besteht nämlich au« einer Art Zange, die , . ^ -er gehalten wird lieber derselben ruht " s an nuem Gestell ein Hebel, mit dem die Backe» der Zange zu sammengedrückt werden. Ist die Nuß geknackt, so öffnet sich der > Knacker von selbst wieder.
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