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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1862
- Erscheinungsdatum
- 1862-12-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186212293
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18621229
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18621229
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1862
- Monat1862-12
- Tag1862-12-29
- Monat1862-12
- Jahr1862
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.12.1862
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« Md agtblaN Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgericht- und des Raths dn Stadt Leipzig. -»^I, — - ... ^ -I! »»' I >, - - f - - - -> . Bekanntmachung. DaS der hiesigen Stadtgemeinde gehörige, vormals Schletter'sche HauS, PeterSstraße Rr. 14 (Nr. 728, Abtheilung ^ de- BrandkatasterS) soll an den Meistbietenden versteigert werden. Wir haben dazu Dienstag den IO. Februar LSOL anberaumt und laden Kauflustige hiermit ein, an diesem Tage Vormittags I I Uhr an RathSstelle zu erscheinen, ihre Gebote zu thun und sich sodann der Eröffnung weiterer Entschließung zu gewärtigen. Die Auswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Verfügung bleibt Vorbehalten. Die LicitationS- und KaufSbedingungen können bereits von jetzt an bei un- eingesehen werden. Leipzig den 23. December 1862. Der Äath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. Stadttheater. Der katholische Lunggesellm - Verein Musikarrangemenr von demselben. Sämmtliche Darsteller waren Mitglieder des Vereins und der Fleiß und die Sorgfalt, welche sie auf eine anständige und hübsche Aufführung des kleinen leichten anspruchskvsen Stücke- verwendet hatte«, verdient alles Lob. Natürlich entziehen sich die schauspielerischen Leistungen von Dilet tanten jeder ernsten Kritik; doch glauben wir nicht verschweigen ru sollen, daß namentlich Herr Wüstefeld (als Geselle August), Herr Schmand (als Meister Kirn) und Herr Beyer (als erkführer Joseph) recht hübsche Anlagen zu theatralischer Pro duction verriethen. Daß die ganze ohne einen nennenSwerthen als genug Gelegenheit zu komischen Situationen rc. geboten ist. Die Hauptsache bleibt hier immer der äußere Schmuck, also Me eingeflochteneu Tänze, die komischen Intermezzi, überhaupt da« bunte Treiben auf der Bühne, besonders wenn solches, wie in diesem Falle, durch die Hand eines Arrangeurs von Sachkeuntniß und Geschmack geregelt ist. Zur Ausführung dieses Ballets waren alle für dergleichen Darstellungen verwendbaren Kräfte des Personals herbeigezogen. In erster Reihe stehen hier selbstverständlich die Solisten res «LlletpersenalS, da» vorp» S« L-üi-t und di- Eleven der Ballet-1 üüf,ll" gÜÄich ui Eübe Erachte «uffühmng von dein sehr liebend schule. Ganz besonder« Schöne« und -inen hohe» Grad von > würdigen und wohlwollenden Auditorium mit lebhaftestem Beifall Virtuosität in der Tanzkunst Bekundende« gab Fräulein MarieI gegleitet wurde, bedarf kaum der Erwähnung. Rudolph namentlich m dem kas äe Vartowaoeiv, dem ka»' und im Verein mit Herrn Polletin, der auch außer-, ^ dem sich vielfach als trefflicher Künstler bewährte, in dem aller-1 .verschiedenes, liebsten komischen Tanz „ la OallegLä»Das Balletcorps zeich-1 —Der versteinerte Wald bei Chemnitz. Freunden uete sich m den Ensembletanzen durchgchendS rühmlich an«, na Versteinerungskunde und der Urgeschichte unserer Erde theilen mentlrch aber fanden dre von den Zögtmgen der Balletschnle auS-I^:> bak wir so eben m " > - - ^ ^ - ?''k-ll! der Tan, der Schoncheinfeger, I ^ ^ I H ^"sesische Tanz «nd d,e von Olga Hofmann und Hed-lProten xon »ersteinertm Stämmen der Urwelt zu sehen, welche büauzte Tyrouenne. I selbiger von Chemnitz für aurwält« erhalten hat. Herr Hulh hat Durch alle diese Leistungen, durch geschmackvolle «»«stnttnng, ^ ^ unser Ersuchen bereit finden lasten, di- intereff-nten Stücke Nu^»L.?«-ng-m-nt und vielfach- Jnt-rm-zz. ist be> diesem ^ ^ige ^.rückzuh-lt-n und will sogar die Gefälligkeit Ballet reichlich für Aug-nw-lde und Lbwechllung gesorgt, so daß ^ sich oasür interesflrenden Publicum «benfall, G-legen- ma- fichdabe, vortrefflich unterhalten Man. Die Aufnahme, ««»,- ^ zü geben/,-»- mwellliche» Seltenheiten bei ihm in Auge-r da« B-llet fand, war -me höchst günstige; nur -m ,weite» «-Mein zu nehmen. gab sich einmal eme Opposition kund, zu der wir unsererseits we-1 niastenS keinen haltbaren Grund sahen, die auch bald von der I In der L.ibr»irv »vaäömique von Didier L Comp, in Pari- Majorität de- Publicum- niedergekLmpst wurde. I erscheinen Schiller- dramatische Werke in der Uebersetzung von Dem Ballet vorauf ging die kürzlich neu einstudirt« Posse I Barante. Der erste Band hat die Presse verlassen. In Vor- »Der Kammerdiener oder Baron SchniffelinSky" vonIbereitung sind: Goethe'« Werke, übersetzt von de Remusat, de P. A. Wolfs. Von allen den in den Pikanten Rollen de- alten 1 Sainte-Aulaire, de Guizard; Lesstn-S Theairrdichtungen, übersetzt Stücks beschäftigten Darstellern gesiel uns Herr Czaschke am hon Michel Beer uNd v. Suckau; Dramaturgie, überttagen von besten, obgleich wir nicht recht ein sehen können, weshalb der Eom- v. Suckau. merzienrach Hirsch in einer an einen polnischen Juden erinnernde« Maske gegeben ward. — Frau Bachmann spielte die Madame Hirsch recht gut, allein e« kann die Darstellerin einem Hanpt- erfordernitz für- diese Rolle nicht Nachkomme«: der naturgetreuen Nachahmung de« jüdischen Jargon«. — Au- der Rolle de- Baron Schniffelivsky ist viel mehr zu machen, al« wir diesmal do« Herrn Devrient sahen. Auch schien uns die Toilette de- Darsteller« nicht angemessen, denn in sommerlicher NegligÄrackt wird doch wohl Niemand, am allerwenigste« ein sogenannter Besuche iu vornehmen nnd reichen Häusern m Hßdner gab die Rolle der Fra« von Donner etwa« NI öntgl. Velgische 3 proc. Lommisnal-Lredit 1VY FkoMl 'Edost von 1861. Serien- und Gewinnziehung vom 15. December 1862. Serie 6, 229, 383, 482. Nr. -12 gew. Ü5,000 Francs, Rr. 7453 gew. 10,000 Franc-, 7497 gew. 4090 Franc-, Nr. 544 «. 7442 gew. k 2000 Fr., 5V7, 564, 575, 7427, 228)7, 88222, 48169 gew. ^ 1000 Fr., ^S88, 5SS.5 ' o. » -00 Fr! 48169 gew. 592. 22828, 22884, 22889, 22858, 38800, 481-8 ranc».
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