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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186704181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- unvollständig: S. 2684+2685 fehlen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-04
- Tag1867-04-18
- Monat1867-04
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1867
- Autor
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und Anzeiger. WMM tx» Simzl. Btjirkizmchl» und d« Ruth« dkr SIM Schjlg. m 108. Donnerstag den 18. April. 18K7. Bekanntmachung. Da- 7. Stück de- diesjährigen Gesetz- und Verordnung-- Blatte-, enthaltend Nr. 35. Decret wegen Bestätigung der Brauordnung kür die Braugenoffenschast zu Marienberg, vom 15. März 1867; - 36. Decret wegen Bestätigung der Statuten de- Leipziger CaffenvereivS, vom 19. März 1867; - 37. Decret wegen Bestätigung der Statuten der Lehr- und Erziehungsanstalt für Töchter gebildeter Stände in Friedrichstadt-Dre-den, vom 23. März 1867; - 38. Verordnung über Befreiung von Kosten und Stempelgebühr bei den, gebliebene oder im Kriege verstorbene Militairpersonen betreffenden Angelegenheiten und Expeditionen, vom 26. März 1867; - 39. Verordnung, die Auzeigeberichte über außerordentliche Vorfälle betreffend, vom 26. März 1867 ; - 40. Verordnung, die Expropriation von Grundeigenthum für Erweiterung de- Bahnhofs der Leipzig-Dresdner Eifenbahncompagnie zu Dresden betreffend, vom 28. März 1867; - 41. Bekanntmachung, die RichtuugSlinie der Bor-dorf-Meißner Eisenbahn betreffend, vom 28. März 1867; - 42. Bekanntmachung, die StaatSnsenbahnverwaltung zu Zschopau betreffend, vom 3. April 1867 ; - 43. Bekanntmachung, den evangelisch-lutherischen Verein für weibliche Diaconie in Dresden betr., vom 3. April 1867; - 44. Verordnung, die Auszahlung der KriegSschädenveraütungen betreffend, vom 4. April 1867; - 45. Decret wegen Bestätigung der Statuten de- HülfSveremS für Hinterlaffene verstorbener Königlich Sächsischer Zoll- und Steuer-Beamten, vom 28. März 1867, ist bei unS eingegangen und wird bis z«m 8. Mat d. I. auf hiesigem RathhauSsaale zur Kenntnißnahme öffentlich auShängen. Leipzig, den 17. April 1867. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E Stephani. Cerutti. Bekanntmachung. Der am IS. April d. I. fällige erste Lermi» dar Gewerbe- «ad Perfo«alste«er ist nach der zum Gesetze vom 24. Deeember 1866 erlaffeneu AuSführungS-Berordnung von demselben Tag« »ach ei»em halhe« Jabrebbetrage fällig und werden die hiesigen Steuerpflichtigen hierdurch aufgefyrdert, ihre Steuerbeiträge «ebst de« städtische« Ge falle«, wie solch« auf den Gteuerzetteln bemerkt, bin«e« IA Tage« bet der Stadt-Ste«er-Gin«ahme allhier zu be zahlen. da nach Ablauf dieser Frist executivische Maßregeln gegen die Säumigen eintrete» müssen. Gleichzeitig wird jeder Contribnent, dessen Steuerzettel von dem Hausbesitzer resp. dessen Stellvertreter wegen Wegzug- de- Ab- mietherS ohnerachtet unserer Bekanntmachung vom 10. diese- Monat- nicht zurückgegeben worden, und somit nicht zur Aushändigung gelangen konnte, z«r Keaatuistaahme seines GteaersatzeS «ad Gmpfa«g«ahmp eines anderweiten Stener- ««SweifeS a« obgedachte Hebestelle (RathharrS M Etage Zimmer -kr. IS) verwiese«. Leipzig, am LI. April 1867. Der Rath der Stadt Leipzig. Vr. Koch. Taube. Bekanntmachung. Die Ausführung der Erd- und Maurer-Arbeiten zur Herstellung de- 1177 Ellen langen oberen TractS der südlichen Bwr- stathfchleufe II. Claffe, welcher vom Kuhstrang-waffer durch Herrn Friedr. Voigt- Grundstück über den Floßplatz und durch diu Münzgaffe sich erstrecken wird, ingleichen die Herstellung eine- anschließenden 320 Ellen langen Schleusenzugs III. Claffe auf der Ostseite de- Floßplatze- soll vergebe« werden. Diejenigen, welche diese Arbeiten zu übernehmen beabsichtigen, werden aufgefordert, Profilzeichvungen und Bedingungen auf dem RathSbauamte einzufehen, ihre PreiSforderungeu in die daselbst zu erhaltenden An- schlagSsormulare einzusetze» und letztere, mit Nameu-unterschrift versehe» und versiegelt, bi- zum SA. April d. I. Abends 6 Uhr an vorgenannter Stelle abzugeben. Leipzig, den 10. April 1867. DeS RathS Bau-Deputatio«. Bekanntmachung. Der im D»rchga«gShofe de- BrrrgEellerS neu eingerichtete VerkarefSstand soll sofort gegen einvlerteljahrliche Kä«dig««g an den Meistbietenden vrrmiethet werden. Wir fordern Miethlustige auf, Dterestag de« SS. dies. Mo». Vormittags II Uhr an RathSstelle zu erscheine« und ihre Gebot« zu thun. Die Auswahl unter den Bietern so wie jede sonstige Entschließung bleibt dem Rathe Vorbehalten. Di« Licitation-- und Miethbedingungen könne« schon vor dem Termine an RathSstelle eingesehen werden. Leipzig, den 16 April 1867. Des RathS der Stadt Leipzig Finanz - Depirtatto». Frauenarbeit. r Zeit war ich in einer Nachbarstadl zum wer Tage verbrachte ich dort so auaenehm, Freunoeskreisen zubrinaen kann, dre, un- dann eine wundersam kräftigende, ueu- de Wirkung auf u»S äußern und die Mo notonie des Alltagslebens auf lange hin verscheuchten. Am Abend vor meiner Rückreise hatte mein Freund eine kleine Gesellschaft näherer Bekannten gäade»; unter ihnen befand sich Fräulein v. M. Sie war es, dre an der Tafel vierzehn Pst' ssus» herzähkte, weil sie de« alten Aberglaube» huldig«, daß von * Vor ganz kur Besuch anwesend, wie man sie nur je nicht allezeit rugängl gebärende uno bele dreizehn Personen im selben Jahre eine sterben müsse. Trotz der Zahl Vierzehn war sie drei Tage nach meiner Rückkehr hieher Morgen- in ihrem Bette sanft entschlafen gefunden. Ohne die- auch mich sehr betrübende Ereigniß würde ich e» kaum gewagt haben, die nachfolgenden Bettachtungen der Oeffevtlichkrit zu über- Fräulei» Henriette v. M. war eine sonst so herzensgute, lie benswürdige alte Dame, wie sie gewiß nur selten mr Leben uns begegnen, allein als „alte Jungfer" hatte sie wiederum auch mauche Keine Schwächen. wie sie m diesem Stande herkömmlich, vielleicht »atmgemäß zu sein scheine». Sie war durchtms keine Feindin de- männlichen Geschlechts,
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