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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-01-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187101269
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710126
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710126
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-01
- Tag1871-01-26
- Monat1871-01
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.01.1871
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läge von 2'/, Thk. an n in de» billigste» n von n, rstraße. iM 14. n Winler- vöhnlichm 10s, Fle- 16, 18 S, II t,r . Dcone. n, jcyz» isen, soNe cits- und schon vc» :n Ott» !w, !ds aße 27, -chloßga-k. »» Z.-iL von »ob, II lloiv, Jung und kauft solide -tück 3 4, well ss, I Ltück «n, Marie. kt 41. l vahl billigst chergasse22. IM st strafte 27, Lchlostgasst. billigste, on Wirr te», selbst »erde« je >»d karje kreise« „ 'heater- friseur. kr. 8. reo, Stück l-Dame«- 7ss U. s. W., Iss, 2V, Iss. jer Auswahl : gegenüber. r, Osm- ländn, »stände zu r «auriclanuni. ijl/.ei-, techaika» >0 0 8 r. 37. ivetlv Erste Keilage M Leipstger Tageblatt und Anzeiger. M 26. Donnerstash den 26. Januar. 1871. Die Wahlen zum -rutschen Reichstag. In Bezug auf die Stellung der verschiedenen Parteien' im Königreich Sachsen zu den nächsten Reichötagswahlen ist seit einigen Tagen Vieles klarer geworden. Es werben nicht weniger als fünf Parteien, und zwar die Nationalliberalen, dir Bundesstaatlich - Eonstitutionellen, die Fort schrittspartei, die LassaUeancr und die socialdemo- kratische Bolkspartei, sich an dem Wahlkampf be theiligen. Das Jahr 1870 mit seinen welterschütternden Ereignissen, mit seiner gewaltigen und herrlichen Volkserhebung in Gesammtdcutschland scheint leider an manchen Leuten in Sachsen eindruckslos vorüber- geganacn zu sein. Es zeigt dies deutlich das von der sogenannten bundesstaatlich - eonsti tutionellen Partei soeben veröffentlichte Reichs lagswahlprogramm. Dieses Programm tonnte in der Thal nicht engherziger, nicht particularistischer abgtsüstl werden; anstatt des Bertrauenö zu Kaiser und Reich, anstatt wahrer aufrichtiger Freude über das nach jahrhunbertlangcr Misere endlich auferstandene, wahrhaft geeinte deutsche Vaterland findet man dann nur das alte Miß trauen gegen Preußen, gegen die siegreiche nationale Bewegung und die dieselbe vorzugsweise fördernde und tragende Partei. Föderative Basis, Anerken nung des föderativen Elements, Schutz gegen das Aufgehen des Eigenlebens der einzelnen Stämme, Bekämpfung der den Charakter des deutschen Volkes verleugnenden Eentralisatiousbestrcbungen, — in diesen nn Programm der Bundesstaat lich- Constitutionellen eine Hauptrolle spielenden Worten drück sich unverkennbar die Thatsache aus, daß diese Partei auch jetzt noch, nachdem der deutsche Kaiser in feiner Proklamation allen deutschen Staaten und Völkern seinen Schutz feierlich ver sichert, an ihrem alten Popanz der „Annexion" sesthält. Jndeß bei diesem Mißtrauen lasten es dieBundesstaatlich-ConstitutioueUen nicht bewenden. Sie gehen noch viel weiter, indem sie verlangen, daß „ihrem Hcimathlande, das alle und selbst die schwersten Pflichten gegen den zeilherigen Bund, wie gegen das große deutsche Vaterland gewissen haft zu erfüllen gewußt hat, diejenigen Rechte, welche anderen Staaten des Reichs ein- geräumt worden find, nicht vorenthal ten bleiben!" DaS heißt also mit anderen Worten: Sachsen, soll in dieselbe Stellung im Bunde, wie sie in Bezug auf die süddeutschen Staaten festgesetzt worden, treten; eS soll z. B. sein selbständiges Militair- budget, seine eigene Post- unv Telegraphen-Ver- waliung wieder haben, unabhängig vom Bund in Bezug auf Gewerbe- und Hnmaih-Gesetzgebung fein u. s. w. Rach uns«rer Meinung heißt d!e Auf stellung solcher Forderungen, deren Realisirung nach Lage der Verhältnisse ganz unmöglich ist, aufs Reue einen Zankapfel in den inncrn Frieden des sächsi schen Volkes werfen. Die Stellung Sachsens im Bunde beruht auf einem von allen betheiligten Factoren feierlichst sanclionirten Vertrag, und es ist auf das Bestimmteste anzunehmen, daßl die säch sische Staatsreaierung nicht im Entferntesten daran denkt, eine Abänderung des Vertrags im Sinne der Bundesstaallich-Constitutivjnllen herbeizuführen Diese selbst haben in ihr Programm die Worte „alte Treue für die Unverletzlichkeit abgeschlossener Vertrage" ausgenommen, gleichwohl halten sie es für zeitgemäß, auf eine Aeuderung der Stellun Sachsens im Bunde hinzuwirken. Nach Alledem kann es nicht zweifelhaft sein, da die Wahlagitation derbundcsstaatlich-constitutioncllen Partei nicht nur dem wahren Wohlergehen deS Reichs, sondern auch den Interessen der Einzel staaten und insbesondere den Intentionen der säch fischen Staatsregierung zuwiderläuft. Die Be völkerung Sachsens, wir hoffen daS gewiß, wird cs zu verhüten wissen, daß au» seiner Mitte Abgeord nete in den neuen deutschen Reichstag entsendet werden, welche gern wieder die alle Zerrissenheit nud Uneinigkeit Herstellen möchten. Gezpannt sind wir aber doch, ob es in unserer Stadt Leipzig über haupt für zweckmäßig erachtet werden wird, unter Zugrundelegung des Programms der Bundesstaat- llch-Constilutioncllen einen Eandidalen zur Reichs tagSwahl aufzustellen. wolle. Roch gestattet die Verblendung des Feindes j schall Grafen Pückler, Ober - Cercmonienmeister j darüber ins Klare zu kommen, wie aufrichtig und nicht, daß das deutsche Reich die Wehr, die es zur Vertheidigung seiner Ehre ergriffen hat^ aus der Hand legt. Wie die deutsche Einheit in hartem Kampfe, so wird auch das deutsche Kaiserthum in ! Hof-und Garnison-Prediger Rogge. der den Gottes- l wird. Seit ich mit den Elementen, die den säch- dcn letzten sich vorbereitenden Kriegsthaten seine dienst verrichtete, die Divisions-Prediger Abel und I fischen Hanptquarlierstab ausmachen. näher bekannt errungen, die Niemand ihm mehr aufechteu kann und darf auf dieser Höhe des Sieges, keinen Geg- Bald nach 12>/r Uhr traten Leine Majestät in I Officiere von der ehemaligen hannövcrschcn Armee, den Festsaal ein, während ein Sängerchor, zusam-1 alle in gemeinsamer Arbeu beschäftigt und in der ner fürchtend, aber auch keinem anderen Volke sein mengesetzt aus Mannschaften deö 7., 47. unv 58.1 angenehmsten gemütlichsten Weise zusammenlebend. I.L-.x k.: 'Regiments, das „Jauchzet dem .Herrn alle Well" I Man sinder sie zusammen eiuquarticrt, am selben anstimmte. Der König nahm in der Mitte vor I Miltagstisch, auf ihren täglichen Ritten überall in dem Altar Aufstellung, im Halbkreise um Seine I einer solchen Weise vereint, daß man keinerlei Unter- Glück beneidend, weise und maßvoll in seinem Thun, die friedliche Bestimmung annehmend, die eines ersten Kaisers Verkündigung dem neuen deutschen Gemeinwesen vorschreibt. Diese Bestim mung aber, —sie liegt ausgesprochen in dem Satze, daß der Kaiser sein will ein „Mehrer deö Reiches Majestät die Prinzen und Fürsten: der Kronprinz, I schied wahrnimmt. Dieselbe Verschmelzung aber Prinz Karl und Adalbert von Preußen, der krön-1 wie in den höheren Graden findet inan bis herab nn Prinz und Prinz Georg von Sachsen, die Groß- ckeü", nicht im Sinne der Eroberung, sondern ! Herzoge von Baden, Sachsen und Oldenburg, die Sinne der Eultur, der Freiheit, der Gesittung. Herzöge von Eoburg, Meiningen und Altenburg. So viel am deutschen Volke liegt, werden nach I die Prinzen Otto, Luitpold und Leopold von diesem Kriege die Waffen Europas schweigen und Bayern, die Prinzen Wilhelm und August, sowie anbrecken wird die Zeit, wo die Völker dem fried- die Herzöge Eugen der Aeltcre und Eugen der ichen Ausbau ihrer staatlichen Organisation leben Jüngere von Württemberg, die Erbgroßherzöge von Sachsen, Mecklenburg-Schwerin und Strelitz, zum Gemeinen, und zum großen Theile verdankt man dieselbe dem Kronprinzen von Sachsen, der diese verschiedenen Truppen, die in der Maasarmee zusamnieustehen, eommandirt und sich ihre Achtung und Zuneigung erworben hat. In der sert Anfang dieses Jahres erscheinenden Wochenschrift: „Im neuen Reich" finden wir einen trefflich geschriebenen Aufsatz über den Feld- Meiningen, Anhalt, die Fürsten zug, welchem wir folgende Stelle entnehmen: tonnen. Die unabweislichen Pflichten des Kriegsdienstes I die Erbprinzen von Meini erhindcrten, daß alle Theile des um Paris lagern- von Schaumburg-Lippe und Schwarzburg-Rndol-> „Unter den Führern des deutschen Heeres ist ^ . ......... . . . Stellung gelangt Er gilt in dem welche den Kaiser Hoffnungen des für das größte militairische Talent unter den nichtpreußischen Führern. Streng gegen seine Truppe, ein um sichtiger, fester Feldherr, der selbst arbeitet, zu verlässig, jeder Aufgabe gewachsen. Er hat bei Metz, Bcaumont, ledern, vor Paris in seiner schlichten Weise Alles gut gemacht, nicht ihm fallen die großen Verluste der Sachsen am 30. November und 2. December und das Furchtbare ihres Kam pfes mit spärlichen Resultaten zur - Last: wohl aber hat er hervorragenden Aulheil an dein Ent schluß zum Bombardement. Er war es, der selbst ständig auf der Ostfront die Vorbereitungen traf und den Geschützkampf gegen den Mont Avron durchsetzte. Uno es ist für uns Deutsche eine neue Hauses, die im Felde vor Paris stehen, sowie durch I meyer, von Malachowski, Stein von Kaminsky, I Annahme, mit der man sich vertraut zu macken Zahlreiche Deputationen der Officiere und mehrere I die bayerischen Generale von Hartmann, von hat, daß dem neuen Kaiserreich das Königshaus Detachements königlich bayerischer Soldaten ver-1 Walther, von Lutz, von Bothmer, der württem-1 Lachsen einen der bedeutendsten Reichs- trcten ließen. bcrgische General von Baumbach, der badische von feldherren stellt. Der Kronprinz hat auf die Für die Einleitung der Feier war AbendS vor-! Reubronn, der weimarische von Egloffstein, der I Frage, was auS Sachsen wird, eine unerwartete »er beschlossen worden, daß der Kronprinz sich von > englische Militairbevollmächtigte General Walker, s Antwort gegeben. Wir aber dürfen hoffen, daß die Erfahrungen, welche er als Feldherr erworben hat, auch dazu helfen werden, die Jsolirung des 12. Eorps in der Bundesarmee so weit aufzu heben, als zum Portheil des Eorps und eines einheitlichen Geistes im Heere noch nöthig ist. mit ihnen Abgesandte der Ofsiciercorps waren zur teile erschienen. Auch für das Bereich der III Armee hatte die Ordre des Kronprinzen bestimmt, daß von jedem Regiment 3—4 Vertreter in Be gleitung der Fahne» und außerdem von den höhe ren Ofsicieren nur diejenigen nach Versailles sich begeben sollten, denen die dienstlichen Interessen eine kurze Abwesenheit von ihrem Eommando er laubten. Den beiden bayeriscken Eorps war frei- gestellt worden, ob sie an der Festlichkeit Theil nehmen wollten. Sie entsprachen dieser Ausfor derung, indem sie den größten Theil ihrer Fahnen Generale und Minister. 2?n der Spitze des linken Flügels der Bundelskanzler und der Haus- Minister Freiherr von Schleinitz, rechts Staats- Minister Delbrück, Wirll. Geh. Legations-Rath Abeken, Geh. Legativns-Rath von Keudeil, Ge neral von Fabrice, Präfect von Brauchitsch, die Generale Graf von Moltke, von Hinderst», von Boyen, von Alvenöleben IV. Corps), von Kirch- bach (V. Eorps), von Tümpling (Vl. Eorpsh von Blumenthal, von Stosch, von Podbielöki, von Kamele, Prinz Kraft von Hohenlohe, von Sandrart, von Schmidt, von Voigts-Rhetz, von Loön, von nach Versailles abschickten und außerdem sich durch Hoffman«, von Schimmelmann, Hausmann die sämmtlichen Prinzen des bayerischen Königs- Haake, Herkt, Henning von Schönhoff, von Sc von chacht- Vers des Chorals: „Sei Lob und Ehr". Dann folgte die Liturgie in der gewöhnlichen für den Militairgottesdienst üblichen Form und darauf die Predigt über den Text auS Psalm 21. Nachdem der Gesang: „Nun danket Alle Gott" und der Segen die kirchliche Feierlichkeit beendet hatten, schritten Se. Majestäten durch die Reihen der Ver sammlung auf die Estrade zu, verlasen vor den Fahnen die Urkunde der Verkündigung des Kai- stige Witterung jedoch verhinderte diesen Festzug. Der Kronprinz fuhr daher, den Stabschef, General- Lieutenant v. Blumenthal, an seiner Seite, und seine Adjutanten im Gefolge, die zum Hauptquar tier commandirtcn Feldgensd'armen, Preußen, Württembcrger, Badener, Bayern an der Spitze, und einen Zug vom 2. schlesischen Dragoner- Regiment Nr. 8 als Eortöge, nach dem Schloß, um hier in der Säulenhalle des östlichen Eingangs, an der „Treppe der Prinzen Vater zu empfangen. Auf d«...« - — , —v ^ ebenso wie vor der Hauplwache, die sich an der deutsche Volk". Mit lauter Stimme rief darauf I nach Soissons, in derselben die nach Ereil ostwärts Avenue, gegenüber der Präfeetur befindet, als der Großherzog von Baden: „Se. Majestät der und nach Pomoise westlich sich abzweigen. Ehrenwache eine Compagnie des (7.) Köuigs-Gre-1 Kaiser Wilhelm lebe hoch!" I — »„«-* nadier-Regimcntes mit der Fahne. Se. ^ s' verließen Allerhöchst ihr Hauptquartier 12 Uhr. Vor dem Schlosse angekommcn, Saint-venis. Am 2l. Januar eröffnet«: die Deutsche Belage rungs-Artillerie das Feuer gegen St. Denis. L4. Denis, eine Stadt von 20,100 Einwohnern, liegt an der Seine, dem Ronillon und dem Canal m", seinen erlauchten sirreichö und gaben dann dem Bundeskanzler den von St. Denis, l'K Meile nördlich Paris ander dem Schlvßhof stand, I Befehl zur Verlesung der „Proklamation an das Bahnlinie, von welcher südlich der Stadt die Bahn Die unter dem Namen der Befestigungen von Das deutsche Kaiserreich ist am 18. Januar unter folgenden, vom „Staats anzeiger" mitgetheilten Feierlichkeiten proclamirt worden: In dem Schlosse Ludwigs XIV., in dem alten Ccntrum einer feindlichen Macht, die Jahrhun derte hindurch Erniedrigung und Zersplitterung Deutschlands auf ihre Fahnen geschrieben hatte, fand am 18. Januar, dem 170iährigen Gedenk tage des preußischen Königthums, die feierliche Proklamation deS deutschen Kaiserreiches statt. Wenn auch die Verhältnisse der Zeit cs bedingten, daß bei dieser für ewig denkwürdigen Feier die Armee das deutsche Volk zu vertreten hatte, so waren dock die Augen der ganzen Nation, erfüllt vom Dank für das erreichte Ziel der Einigung, auf die Stelle gerichtet, wo im Kreise der Fürsten, der Heerführer und der Truppen König Wilhelm verkündete, daß er für sich und seine Erben an der Krone Preußens den altehrwürdigen Titel des deutschen Kaisers, auf den, trotz mehr als «0 jäh riger Unterbrechung, die Sehnsucht der Nation gerichtet blieb, in neuem Glanze wiederherstellen fünf Monaten das Hauptquartier des königlich preußischen Garde-Corps ist. Fort de l'Est eine vierseitige Redoute, also ein geflossenes Werk, welches, zwischen dem Bach von Montfort und dem Flüßchen Ervud, durchschnittlich nur etwa 100 Fuß hock gelegen ist. Es hat in der rück wärtigen, d. h. der der Stadt St. Denis zuge kehrten Seite, zwei große Eascrnen mit gewöhn lichem Dache und von drei Etagen Höhe, in der sollte, der Galerie des Glaces, die Versammlung ben von den Prinzen, Fürsten und Generalen folgcndergestalt geordnet: An dem Mittelpfeiler begleitet, den Fcstraum verließen, mit dein Höhen der Südseite, die nach dem Park geht, rechts und I fr>edbergcr Marsch. Die Officiere folgten Sr. links von dem mit einer rothen Decke bekleideten I Majestät; die Fahnen wurden von den begleitcn- Altar, wclcke als Symbol daS Zeichen deS Eisernen den Mannscl-aften m Empfang genommen. Den Kreuzes trug, standen die Truppen, welche die Deputationen, die Nachnnttaas Versailles wieder Fahnen nach Versailles begleitet hatten. Tie Fahnen verließen, gab der Kaiser ein Festmal im Hotel de selbst, von den Fahnenträgern gehalten, hatten I France; die Truppen erhielten ein Geldgeschenk. ihren Platz auf einer Estrade an der schmalen Ost-1 Se. Majestät der Kaiser haben am 18. Januar — —^ , seile des Fcstraumes. Es waren 5 Fahnen des j zahlreiche Beförderungen in den hkheren^Ehargen ^ Front ein ebensolches Gebäude von 24 Fenstern mems und 4 von vier mentern, die lctztrren Unterofsicicren der 12 Bataillone. Ferner waren aufgestellt: 18 Fahnen des V. Eorps, 10 Fahnen des I. bayerischen, 8 Fahnen des II. bayerischen, 10 Fahnen des VI. Corps, 5 Fahnen von der 21. Division des XI. Corps, im Ganzen also 56. Die Württembcrger, die gegenwärtig zur MaaS- sckarten verstärkt, die das Werk umziehenden Gräben mit Einlaß- und Auslaßschleusen ansgestattet. Die lloublv (.'ouvonnv cku XonI umschließt den Knotenpunkt, an welchem die Straße von Paris sich in eie nach Epinay, Amiens und Lille theilt. Es ist ein im Rücken offenes Werk von unreael- üronprinz Albert. Der Berichterstatter der „Daily NewS" un Hauptquartier des Kronprinzen von Sachsen straft eine Nachricht der „Pall Mall Gazette" Lügen, wo- Armce gehören, hatten keine Faunen gestellt, wohl I nach die Sachsen bei einem Ausfall auf Fort Noisy ! mäßiger Form mit drei Bastionen, deren östlichste aber eine größere Anzahl von Ofsicieren depurirt. ! „ernstlich zurückgeworfcn" worden wären; sie hatten > zwischen Rouillon und der Straße nach Lille liegt, Auf der nördlichen Langseite des Saales ordneten I gar keinen Ausfall gemacht. Mit gerechter Ent-1 deren zweite das Terrain zwischen den beiden routeg sich die Ofsiciere, jedoch so, daß der Mntelraum I rüstung tritt derselbe Correspondent den bereits I impsrialog nach Lille und Amiens beherrscht, und vor dem Altar frei blieb. Die Zahl der an-1 erwähnten und abgcfertigten Lügen des „Wiener I deren dritte westlich bis zur moulin cko In truio wesenden Officiere betrug zwischen 5 und 600.1 FremdenblatteS" von einer angeblichen Mißstim-l domiuirt. Das Werk liegt etwa 100 Fuß hoch; Die Officiere der verschiedenen Truppentheile hatten l inung zwischen Kaiser Wilhelm und dein Krön-1 das Pulvermagazin befindet sich in der westlichen sich so zu rangiren, daß bei dem Vorbeimarsch I Prinzen von Sachsen, die durch eine Reise des! Bastion, daS Wachthaus in der Spitze de-nntt- vor Sr. Majestät die ganzen Bataillone vereinigt I Königs von Sachsen beigelegt werden soll, ent-l leren. An beiden Flügeln in der unmittelbaren blieben. Für die Aufstellung der Fahnen und der ! gegen. Nur das herzlichste Verhältniß, schreibt I Nähe des Rouillon und de-Eroud sind Schleusen mit ihnen entsandten Mannschaften sorgte Major I derselbe, hat stets zwischen Versailles und Mar-1 und Batardeauö angelegt (steinerne Dämme mit Dresow, vom Obercommando der III. Armee. Die I aency geherrscht, und Niemand lebt lange in nahen ! scharf gemauertem Rücken, welche, quer über ein übrigen Anordnungen wurden vom Ober-Hofmar-j Beziehungen mit dem letzteren Hauptquartier, ohne > siießcudes Gasser gehend, den Abfluß desselben
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