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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-02-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187102244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710224
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710224
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-02
- Tag1871-02-24
- Monat1871-02
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.02.1871
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Erscheint täglich früh 6'/, Uhr. LeLarlira unt EepeSttt»» >ham»iSgaffe 4/5. krcantw Ncdactrur Fr. Hüttarr. Sprectistund« d. Redaction «erm»I.>g« »on n—«r Uhr «achminag» »o„ 4—5 Uhr. tmratnnr der für die nächst- Agende «»immer bestimmten Inserate in den Wochentagen »ts 3 Uhr Nachmittags. KiWger „Nagclilatt Anzeiger. AmMatt dks Königl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. «usl-ftk 88««. Ab«nncuicnt»»rrl» Vierteljährlich t Tl'lr. 7' j Nqr., inet Bringerlohn l Thlr. lü «gr. Zuscralc die Spaltzeile l'/«Ngr. Nrctawrn unter ». Nedartionrftrtch die Spaltzeile 2 Ngr. Filiale Ltto Klemm, UniversttätSstraßc 22, Local-voinptoir Hainstraße 2t. W 55. Freitag den 24. Februar. 1871. Bekanntmachung. Die in 8- 21 des ElementarvolkSschulgesetzes vom k. Juni 1835 und in 8- l der Verordnung rvm 8. August 1864 enthaltenen Vorschriften, nach welchen zu Ostern jeden Jahres alle Kinder, die zwischen Michaelis des vorigen und Michaelis de- laufenden JahreS daS sechste Lebensjahr vollenden, »nr Schule zu bringen sind, für solche Kinder aber, deren geistige oder körperliche Unreife einen Auf schub des Eintritts in die Schule erfordert, ein diesen Zustand ausreichend bescheinigendes Zeugniß deizubringen ist, werden hierdurch in Erinnerung gebracht. Leipzig, am 17. Februar 1871. Vie Achulinspection. Der Superintendent. Der -kath der Stadt Leipzig. 0. Lechler. vr. Koch. Willfch, Ref. für Leipzig vom 28. März 1870 einschließlich deS Aufwands der Börse, für das laufende Jahr von den für die Handelskammer Wahlberechtigten (d. h. von den als Kaufleute oder Fabrikauleu init mindestens 10 Thalern ordentlicher Gewerbesteuer Besteuerten in Leipzig und den Gerichlsämtern Leipzig I und U) eine« Zuschlag von R»/« dtqr. auf den Thaler Gewerbesteuer zum ersten Hebeternnn erheben zu lassen, und wird derselbe, nachdem das Königliche Finanzministerium «n den Kreissteuerrath daS Erforderliche verfügt und dabei angeordnet hat, daß die bei der ZuschlagS- berechnung sich ergebenden Bruchtheilpfennige außer Ansatz gelaffen werden, hierdurch ausgeschrieben. Leipzm, den 22. Februar 1871. Die Handelskammer. Edmund Becker. vr. Gcnsel. S. Bekanntmachung. Sttiin-Zuschlag zur Deckung des Aufwandes der Handelskammer. Auf Grund von 8- l?, P". 2 a und 8 des Gesetzes vom 23. Juni 1868, die Abänderung mehrerer Bestimmungen des Gewerbegesetzes voin 15. Oktober 1861 betr., haben wir beschlossen, zur Deckung unseres Verwaltungs - Aufwandes, und zwar in Gemäßheit von 8- 7 der Börsen - Ordnung Wegen deS in der fortgesetzten Königsstraße auszuführenden Neubaues der Ricolaischule hat die Sperrung dieses Straßentheiles von uns angeordnet werden müssen, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Leipzig, am 22. Februar 1871. Der Nath der Stadt Leipzig. vr. Kock. Wilisch.Ref. Aus AtaLt und Land. * skipsig. 23. Februar. Im Anschluß an unsere gestrige Notiz Uber die Vorbereitungen zur Frie- den-seier lassen »vir l»ente zunächst die Milchet- lur.g folgen, daß nach glaubwürdiger Versicherung der Plan ins Auge gefaßt ist, die Feier unter allen Umstanden nickt auf einen Sonntag, sondern aus einen Tag in der Woche zu verlegen. Trifft also z. V. die Nachricht vom Abschluß des Frieden» am Donnerstag ein, so würde, da, wie bekannt, Z dis 4 Tage Zeit inneliegen sollen, nicht an» Sonntag, sondern Montags die Feier stausinden. Gleichzeitig wird bereits jetzt schon von vielen Geschäftshäusern die Frage angeregt, ob es nicht passend erscheine, den Tag als wirklichen Festtag durch Schließen der Gesckäfte zu begehen. Man brrnat diesen Wunsch ebenfalls an die Oesfeutlichkeit, um Zeit und Gelegenheit zu geben, über denselben Besprechungen zu halten. Endlich würde hinsicht lich des an. dem Illuminations-Abende zu erwar tenden großen Menschenandranges in den ^Haupt straße» die Einrichtung gerechtfertigt erscheinen, daß keinerlei Fuhrwerk, Droschken, Omnibus rc., in den Straßen der inneren Stadt überhaupt Zutritt habe. Die Hoffnung ist eine mindestens nicht gänz lich unbegründete, daß unsere fürsvraende Behörde m dieser Richtung den allgemeinen Wunsch durch entsprechende Bekanntmachung zum Gesetz mache. Hnesll)eils würde die Feier selbst eine ungestörtere sein, andererseits aber niannigfachem unausbleib lichen Unglück dadurch vorgebeugt werden. -I. Leipzig, 23. Februar. Von der General- Direction der Telegraphen in Berlin ist der Handelskammer aus die neuerdings wieder holte Anfrage, ob die Inbetriebsetzung der tele graphischen Verbindung zwischen der hiesigen und der Berliner Börse noch nicht wieder ausführbar sei, abermals eine ver neinende Antwort unter Hinweis auf den wegen der Occupatio» Frankreichs noch fortdauernden Be- amtenmangel zu Theil geworden. Auf den von der Erstereu l-crvorgehobenen Umstand, daß an der hiesigen Börse die nölhigen Kräfte vorhanden, aber mcht ausreichend beschäftigt sind, geht die Verordnung nicht ein. * Leipzig, 21. Februar. Der Handarbeiter Carl Tranaott W. aus Kreischa, der gestern vor dem königl. Bezirksgericht, welchem Herr Gerichtsrath Steinberaer präsidirte, unter der von Herrn Assessor von Wels vertretenen Anklage stand, zu Anfang der leptvergangenen Neujahrsmesse von der Goethe straße ein offen daaclegenes Bund Kalbsfelle un Wertste von 70 Thlr. entwendet zu haben, ist schließlich freigcsprochen worden, obschon er rin Besch eines großen Theiles dieser Felle, welche er im Aufträge eines unbekannten Mannes nachdem Ranstädter St ein weg habe schaffen sollen, betroffen worden war. In der heutigen Hauptverhandlung dagegen wurde Ler vormals in hiesiger Kondition stehende Schreiber Earl Oscar R. aus Mühlberg, welcher geständigermaßen in der Zeit von Mille Dccember v. I. bis Anfang Januar d. I. in 34 Fällen auf unter freinden Adressen bei hiesiger Bost aufaegebenen Briefen die darauf bemerkten Postvorsqüsse im Gesammtbetrage von einigen 40 Thlrn., nachdem er unbefugt unter freinden Namen deren Einpfang bescheinigt, rechlswidrig erbeben und in einigen anderen Fällen einen gleichen, wiewohl vergeblicken Versuch gemackt balle, wegen ausgezeichneten Betrugs und Ver suchs dazu, beziehentlich wegen Urkundenfälschung zu 2 Jahren Zuchthausstrafe verurthcilt. Vorsitz, Anklage und Veriheidiguug waren durck die Herren Gericktsrath Sachße, Assessor von Wolf und Advccat Sckmvrl vertreten. — Zu Be voll »nächtigten beim Bundes- rathe sind für das Königreich Sachten ernannt worden: Staatsminister v. Friesen, App.-Ger.- Präs. Klemm, Geh. Reg.-R. Schmalz und Ma>or v. Holleben. — An verschon erwähnten Eisenbahn-Eon- ferenz in Bodenbach waren sächfischerseits Geh. zinanzrath Wilke, DirectionSrath Rachel, Ober inspektor Hartmeher, Ingenieur Wilke und Bahn- hofsinspeclor Hamanni betheiligt und nach dein „Tetschen-Bvdenbacher Anzeiger" haben die drei tägigen LKrhandlungen folgendes Resultat gehabt: Der Dur-Bodenbacher Eisenbahn soll die Einmün dung auf das Hauptgeleise der k. k. Staalsbahn zum Aufnahmsgebäude, behuss Personenverkehrs überhaupt und zum Zivecke des sächsischen Frachten verkehres, ferner die Einmündung au» oberen Bahn- Hofe zur Verbindung mit der Staats- und Nord bahn hinsichtlich Frachtenverkehres zugestanden worden sein. Der erstgedachre Anschluß soll durch Herstellung einer Brücke für zwei Gleise in der Nähe der Seele'schen Fabrik bewerksteüigl werden. Die Bahnhofserweiterungsfrage anlangend, sollen von der Staatsbahn vereint mit der Nordbahn auf den Rosawitzer Feldern Frachten-Magazine und Betriebsgebchrde errichtet, ferner von der Slaars- bahn auf dem oberen Bahnhofe die bisher be standenen Magazine weiter gerückt und die Provi sorien abgetragen werden, um einen Raum zu ge winnen, auf »elchem die Züge rangirl werden können, ohne den Verkehr zu hindern oder von diesem selbst gehindert zu werden. Auch solle auf diesem Rangirplatze jede von den hier betheiligten resp. verkehrenden Bahnen ihre eigenen Geleise zur Zusaiuiitenstellung der Züge erhalten. Die Böh mische Nordbahn soll, um direct, ohne Berührung der Staatsbahugeleise, auf die Brücke zu gelangen, eine Verbreiterung ihrer längs des Staalsbahn- hofes laufenden Strecke dadurch ermöglichen, daß sie, die jetzt zum Bahnhofe längs dieser Strecke führende Straße durch Aufschüttung in das Niveau des Bahnhofes bringend, das hierdurch gewonnene Terrain mit Schienensträngen belegt. Endlich soll noch die Erbauung zweier größerer Wohngebäude, eines für die Unterbringung der k. k. österreichischen und königl. sächsischen Staatsbeamten, das zweite für die k. k. Eisenbahnbeamten, in Aussicht ge nommen sein. Der größte Theil dieser Aenderungs- und 'Neubauten sollen noch in diesen» Ia'zre zur Ausführung und Vollendung gebracht werden. — lieber die Versuche, die Eisdecke der Elbe zu sprengen, schreibt man aus Dresden, 21. Febr.: Hätte man die Härte des Winters nicht ohnehin schon sattsam genug empfunden, so würden gerade diese Sprengversuche den Beweis liefern, daß der Frost in einer selten dageVesenen Weise seine Herrschaft geübt hat. Die vom königl. Kriegs ministenum gelieferten Explosionskörper werden durch eine Oessnung unter die Eisdecke gekrackt und entzündet; die meisten Explosionen vermögen aber nur die Eisfläche im Umfang von einigen Ellen zu heben und zu brechen. Nur dann und wann treten stärkere Wirkungen hervor. So z. B. wurde ein Eisfeld unterhalb der Brücke derartig in die Luft geschleudert, daß ein wahrer Hagel von Eisstücken nickt nur auf die Brücke, sondern zum Theil auch über dieselbe hinweg auf die Eis- stäcke oberhalb der Brücke niederfiel. Der Zufall wollte es, daß geiade in diesem Monien? eine Abtheilung Rekruten mit Brod beladen die Brücke passirte. Die niederfallenden Eisstücke schlugen wie Granaten in die geschloffene Reihe der Soldaten, so daß die Brode aus der Brücke umherkollerten, »vährend unsere jungen Krieger eine ganz unwill kürliche Bekanntschaft mit den» Brückenpslaster in Leibeslänge machten. — Aus Dresden, 23. Februar., melden die „Dresdner Nachrichten": Der Kanonendonner brachte gestern Vormittag ganz Dresden in leben dige Bewegung. Er brachte die Kunde von dein Aufbruche des Eises, der nach 10 Uhr erfolgte und wohl durch das am vorgestrigen Abend noch spät eingetretene Regenwetter beschleunigt sein mochte. Menschenmaffen strömten den Elbufern ru. Die alte Brücke, der Platz bei Helbias, die Brühl'scke Terrasse waren dicht von Zuschauern besetzt, die neugierig dein Eise folgten, das, ehe es die Brücke erreichte, ruhig und langsam, zu meist in kolossalen glatten Schollen dahinglctt. Nach 10 Uhr stand das Wasser der Elbe am Pegel 4 Ellen 12 Zoll über 0, war also seit gestern Morgen über 2 Ellen gestiegen. Die Brückenpfeiler hatten einen schweren Stand. Mächtig brachen sich die Schollen an ihnen, die, sowie sie näher kamen, in ihrer ganzen Länge fick mit dumpfen» Knalle spalteten. Die Ufer waren dein Eisniveau gleich, nur am linke», da wo die Terrasse sich hin zieht, stand Wasser und EiS über dem Rande, so daß die Beamten der Daiupfsckissfahrtödirectivn nur »nit den, Kahn vom Hauptgebäude nach dein Güterschuppen gelangen konnten. Der lange Slein- damn» unterhalb der Terrasse nach den» Elbberg zu bol den Anblick einer ganz zerrissenen Eisstraße. Interessant war das Bild, welches eine über die ganze Elbe reichende Eisscholle lieferte, die kurz vorher noch die Uebergangsbrücke bei Lvschwitz gebildet hatte. Rechts und links standen noch die kleinen Tannenbäumchen, welche die Richtung angegeben, und auf der Bahn selbst kennzeichncten sich noch die Spuren der Wagenräder und Loschwitzer Stiefel absätze. Die schivarzen Krähen, die geflügelten Franctireurs der Felder, krächzten fliegend über daS ganze Bild. — Abends 6 Uhr zeigte der hie sige! Pegel einen Wafferstand von 5 Ellen 18 Zoll über Rnll. — Dem „Ehen»,». Tagedl." schreibt man aus Glauchau, 2. Februar: Gestern Nachmittag wurde in St. Egidien eine Volksversamm lung abgchalten, deren Gegenstand die Wahl zum künftigen Reichstage bildete. Im Gegensätze zu Tchulze-Delitzsck wurde Bebel als der für die Interessen der Arbeiter leidende Märtyrer hin gestellt. der so viel für die Arbeiter gethan, wenn auch bisher leider und ohne sein Verschulden ohne Erfolg. Schulze-Delitzsch wurde als „der dicke Mann »nit den wie ein vorher Ofen glühenden Backen, dein seine Bestrebungen für die Arbeiter so gut bekommen seien", Bebeln, der sv schmächtig sei, daß man ihn» „das Vaterunser durch die Backen blasen könne", gegenübergestellt, und »nit Hülfe dieser und anderer Vergleiche und Ausführungen, die gar nicht weniger drastisch als jene erschienen, zu dein Schluffe gelangt, daß nur Bebel als Ab geordneter gewählt werden dürfe. Die Versamm lung war übrigens nur schwach besucht. — Von Seiten der Antp-Svcialdemokraten »verdeu in Be zug auf die bevorstehende Reichstagswahl die größten Anstrengungen gemacht, und man kann behaupten, daß von denselben Alles aufgeboten wird, um Belehrung und Aufklärung Denen zu Theil werden zu lasten, denen überhaupt daran liegt-, ohne vorgefaßte Meinung sich über die Stellung der Arbeiter beziehentlich ihrer Agitatoren und Vertreter gegenüber dein Reichstage und dein Deutschen Reich klar zu werden. verfchie-e»es. - In Wien erzählt inan »ich folgenden Spaß: „Am Abende, da 0». Sch äffte sein Ernenn nngS- deeret als Handelsminister erhiett, sendete er an Professor l>r. Stein ein Schreiben, worin er ihn in kurzen Worten bat, die fünfzehn Hörer, die bei chm Lckäfsle) für Nationalökonomie eiugeschnebeu seien, übernehmen zu »vollen. „Ich bu» nämlich soeben durch Se. Majestät den Kaiser zum Handels minister ernannt worden", schloß der Brief. Vr Stein liest den Brief und bleibt wie verblüfft stehen. Plövlich fährt es ihm wie ein Blitz durch de»» Kopf. Der arme 0». Schässle, er war in der That seil ein paar Tagen tiefsinnig . . . sollte er wirtlich? — und noch zur selben Stunde schreibt Stein an die Frau des.Hru. Vr. Schaffte einen Brief, worin er ihr anempfiehll, den Zustand ihres Mannes dock sorglich beobachten zu »vollen — als Begründung für die freundschaftliche Besorgniß legte er den ebenerwähnlen Brief bei. Als aber der Herr Professor Stein andern Morgens die „Wiener Aeituna" las, stand ihm erst recht der Verstand fnA. Was! rief er ganz außer sich aus, haben denn die Redactcure auch den Verstand verloren ? — Die Pariser Pinsel lassen ihre Wuth gegen die siegreichen Dem scheu in Bildern aus. E»n Bild von A. Marie stellt König Wilhelm, Kaiser Napoleon und Bismarck in weißem Brißer- gewand dar, die Hände der Drei sind gefesselt, um ihren Hals ist ein eiserner Ring gelegt, den eine Kette an einen Holzpfahl bindet. Vor ihnen wimmelt es von heulenden Weibern, verwundeten und sterbenden Kriegern u. s. »v. Hcilunq durch Kicsernadcl- dampfhäbcr bei Muskel-Ge lenk-Rheumatismus, Gicht, Hämorrhoidalleiden ,«glich für Damen v. >—4. für Herren 8—i ,r. 4 - 8 Ute Al'ftcrdem für Damen Scparat- rabittttS jederzeit, aus vorherige Bestellung «o»n- und Festtag» Nachmittags geschlossen. Leipziger Börse. Productenpreise den 22. Februar L87I Mittags I Uhr. Witterung: 3" Wärme. Trübe. Weizen pr. 1000 Ko. oder 2000 K.'netto, loco 70 i» 79 bz. u. G. Unverändert. Roggen pr. 1300 Ko. oder 2000 «. netto, loc. guter 56 ä KO Hz. u. B., geringer 53 » 56 bz. u. B. Desgl. Gerste pr. 1000 Ko. oder 2ooo <kL netto, loco 48 ä 56 «K» bz u. B. Hafer pr. 1000 Ko. oder 2000 O. netto, loco 46 ä 50 bz. u. B. Mais pr. looo Ko. oder 2>>oo /A. netto, loco 49 ü 50 bz. Rapskuchen pr. 100 Ko. oder 200 K. netto, loco 5 ^ B. Rüböl pr. 100 Ko oder 200 /L netto, loco flüssiges 29'/. ^ B., pr. Febr. 29'^ B, pr. 8h>ril-Mai 29»/r B. Still. Leinöl pr. 100 Ko. oder 200 6S. netto, loco 25 ^ B. Spiritus pr. 8000«/« Tr.^ ohne Faß, loco 15',4 G., per Februar l^ G., pr. März- Mai 15 '» G. Unverändert. Adv. Cerutti, Seeretair. *) Fn der Mitlwochsimimiier waren aus Versehen die Cvurse der ckctrcidc nicht »nit adgedrnckt; sie waren ganz dieselben wie die heutigen. Dresdner Börse, 22. Februar. SocietätSbr.-Act. >55 L>. i Dresdner Fenervect.4«» pr. Stück Thtr. — B, Felsrnleller cko 2 -» G. Feldschlößchen clo. I'.»2 G Thode'iche P-A.— Medinger 55z G S. Dampfsch -A >4« G Elb-Dampsich -'t!. > »>> B DreSdn P -A — FctsLutevel Vrioritlee» — G Fcldschlößch:n äo — G. Kettenschltchfil -A. I«>6>,5 bz Thode'sche P äo.5I — Niedert Lbamv.-A. — b,. DreSdn. P.»Pr. btz — Tageskalrndrr. veffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek 2 — 4 Uhr. Bolksbibliothrk <Nicolaistr. 39. Hrn. Tubasch « Haus im Seitengebäude Part.) 7 — 9 Uhr Abends. Keuermrldrstellen: In der Rathswache (Eentralflation >, Polizeibauptwache und Feuerwache Nr. 1 (Stockhau ' j am Naschmarkt; in der Feuerwache Nr. 4, Magazi^- gasse Nr. l; Feuerwache Nr. 5, Schletterstrasj« 15. Bürgerschule); FeucrwacheNr.6, JobanmShoSpitcl; Feuerwache Nr. 7, Fleischerplatz Nr. 8; Feuer, wache Nr. 8, Brühl, Gecrgruhalle; PolizeibezirlS» wache Nr. I, Johannishospital; Polizeibezirk-wach« Nr. 2, Windmühlenstraße Nr 51; PolizeibezirkSwachr Nr. 3, Frankfurter Straße Nr. Zt, im neuen Theater (AugustuSplatz Nr. 3b, westliche Seite); in der Wintrrgartrnstraße Nr. w, beim Hausmann bi Souterrain; Maiienstraße Ni. t4 (Marienapotheke'; Dresdner Straße Nr. 32 (LhorhauS), bei dem König lichen Lontroleur; Zeitzer Straße Nr 2? (ThorhauS», bei dem Königlichen Eontroleur; Sternwarlenstraß« Nr. 35 (Brritkops L Härtel), parterre beim Hau«, mann; Dorothrenstraße Nr. k—8, parterre rm Durch gang nach der Eolonnadevstraßr beim HauSmanu; Plagwitzer Straße Nr. « (Blülhner'sche Pianosortc- Fabrik), parterre beim Han-Mann; Fregestraße Nr. 7 »der Waldstraße Nr. »2, parterre beim Hausmann; GaSberritungS-Anstalt (Eutritzsch» Straße Nr 4). Ztüdtische Anstatt für ArbtttS- und Gesinde-Nach wcifuna Universtlätsfiraße. Gewandhaus « Trepp«), wrrtläg ich eröffnet vom LXtober bis März Bvnnit. t<,<,« 8—»2', Ubr, Nachmittag« 2 — 6 Uhr.
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