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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187102281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710228
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710228
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-02
- Tag1871-02-28
- Monat1871-02
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1871
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706 VerI»«»iLi»xvi» R. fflÄNL. Xoaiglied 8r»> eriscüe ?rüwiev- Anleide von 1868 (175 tl.-Ixlose). — Oester- reickir-elles I'rLniien - ^nleden von 1864 (100 ä. Ixlos«). — Herr. Laeksen-bleivinxenseke I'rsmieo- heit de« t.'v,moU-Quarteits erreicht da- Weil bei Weitem nicht, wie inan leicht nachwckftn könnte, lvenn einmal die letzten Quartette Beethoven'- der Reihe nach in einem EvcluS den Kunstfreunden vermittelt würden, wodurch überhaupt die Stellung dieser Meisterschöpfungen innerhalb der Kunst geschichte zur Klarheit für weitere Kreise kommen vollständige Anerkennung Herr Kahle wurde I bezeichnen, dazu gehört eine große Unkenntnis l Herr Graf mcht wenigstens Ihre Gründe sagen/" während und am Schlug de- AlvndS tn Summa I der tatsächlichen Verhältnisse." ! — „Sehr gern", antwortete BiSmarck mit jovialem wölf Mal gerufen. — Auf Einladung der groß- ß Dresden, 25. Februar. Daß der Schöpfer I lächeln, „weil der Monat nur 28 Tage hat!" -erzoglichcn Intendanz zu Weimar hat Frau I)r. der schönen Bildwerke an der Brühl'schen Terrasse, j — - - »— Peschka-keutner vergangenen Sonntag am l Herr Bildhauer Schilling, nunmehr auch mit dortigen Hoftheater „Die Königin der Rächt" in! der Ausführung deS von ihm entworfenen Schil der „Zauberflöle" gesungen. Bei aufgehobenem I lerdenkmals in Wien betraut worden ist, mühte. Was nun die lydische Tonart anlangt,! Abonnement war das Theater vollständig auSver-! erregt hier in künstlerischen Kreisen große Freude, welche der Eanzone des erwähnten ^moll-Quartetts I kausst und der Erfolg, den die Künstlerin mit dieser s da eS den Beweis dazu liefert, daß unsere zu ' - - ... -- ' N0l da r'.ch.«7E ^ bedeutendsten Theoretiker zu den Seiten Palestrina'S, Iteb. Lripzig, 27. Februar. Da die, wie zu er- daß auch sie allen künstlerischen Erfordernissen des 7^?^ - "ue >on 18^.8 Zarlino und Ealvisius, Bergleiche ziehen. Die warten stand, mit so großem Beifall auch hier Augenblicks genügen wird. ES wird das ein !,,,,, ,'e cker 8 all Qüe Vorführung der Schöpfung von Seiten der aufgenommene Kunst uhr de- Herrn Prinzlau schönes Fest werden, wenn nur sonst dieWitterungv"',.^."!"/,^''/^^.^ ^ Herren Coneertmeister David und Röntgen, leine glückliche Nachahmung der Straßburger die öffentliche Feier begünstigt, an Bvrbereitungen ( ltaUeni^i^. ?ro>n/?^e!-N)kr« Hermann, Heaar verdient die wärmste An-1 Münster-Uhr nur noch blS nächsten Sonntag zu emer würdigen Begehung desselben fehlt eS I , " 1-vecv i)bn,.. erkennung, wie sich überhaupt die Mitwirkenden ! hier zu sehen ist, so machen wir nochmals auf >a nicht allerorten, und zeichnet sich in unserer I uer vraar in den Kammermusiksoiröen den Dank aller Eoncert-1 dieselbe aufmerksam, damit Freunde solcher vor- Nähe wieder Dippoldiswalde dabei vort heilhaft besucher erworben haben. I)r. OScar Paul. > züglichen Meisterwerke die Besichtigung dieser Uhr aus. — Gestern Abend fand eine große Wähler- ^ nicht so lange aufschieben, bis es zu spät ist. Wir «Versammlung in dem Neuen Gewerbehause > ^utemo ^on 1866 ^1(0 tiudot ix>08e> 'Ana nn)l I fügen zugleich zu dem Uber diese Uhr schon Ge- statt. Man versprach sich davon viel zur Klar- «uv ».«uv. I sagten noch hinzu, daß Herr Prinzlau an dieser I stellung der Parteien, welche die Aufstellung deS Leipzig, 28. Februar. Die erste Feier des I Kunstuhr secks volle Jahre gearbeitet hat und nicht I vr. Stein seitens der Bundesstaatlich-Cvnstitu- neugewonnenen, heiß ersehnten Friedens bietet! nur das Uhrwerk, welches das Ganze in Bewegung I tionellen etwas verwirrt zu haben schien. Dazu uns die heutige Aufführung der Haydn'schen I setzt, sondern auch das seltne Holzschnitzwerk, wel-1 kam dann, daß der bekannte Landtags- und Reichs- „Schöpfung" in der Tizvmasnrche. DaS! chcs die Umgebung des Kunstwerkes ziert, so wie! tagsstenograph, wie auch Berichterstatter des amt- herrlicheWerk, welches die Entstehung einer blühen-1 die zahlreichen meisterhaft aus Holz geschnitzten, I lichen „DresdnerJournals" und der nichtamtlichen den Welt schildert, ist so recht dazu angethan, unS! höchst charakteristisch und im edelsten Geschmacke! „Dresdner Nachrichten" vr. Bierey in dem poetisch die Segnung geordneter friedlicher Zustände ausaefüyrten beweglichen Figuren aus seiner ge-! „Dresdner Anzeiger" über Wigard's Wohlver- darzustellen, und muß gerade dieses Mal umso mehr I schickten Hand hervorgegangen sind. Sehr erfreu-1 halten, d. h. seinen spärlichen Besuch der Reichs- Anziehungskraft auSüben, als der Ertrag der Unter- lich ist eS, daß bis ,etzl schon an 3000 Schulkinder tagssitzungen, einen Bericht abaestattet, der, so stützung hülssbedürftiaer Soldatenfamilien gewid- Herrn Prinzlau und seine Kunstuhr besuchten, da wahrheitsgetreu er auch abgefaßt schien, doch böses mct ist. Die reichgefüllte Kirche würde alsdann > gerade diese Schaustellung aus so manchen Grün- Blut zu machen berechnet war. Schon gleich nach den der Jugend ganz befonders zu empfehlen ist. I 7 Uhr füllten sich die Räume des weiten Saales, * Leipzig, 26. Februar Daß während des I jedoch nicht in dem Maaße, wie sonst bei dergleichen Krieges nicht alle Franzosen verblendet waren, I Gelegenheiten. Um 7'/, Uhr eröffncte 1)r. Schafs- L8. fflünL. Xvvitv Urämien - Zuleide äer 8trult Lluilkmck von 1866 (10 Iüre-L,008e). 8t. Lackiseke Lotterie - Anleide vo» 1845 s35 6.-1^0080).— Uerroxl. UrLUN8< d«eißizche Urämien-Anleide von 1868 (20 ll'lür.-I.ooi>e). ^etevrvlvzlsede veodLektunxev aut cker Ulinlv ru Lslpnltz vom 10. dl!» 25. Uedruar 1871. >9. 20. ri. ein nicht unerhebliches Scherflein zu den jetzt noch immer sehr nothwendigen Thaten der Liebe bieten. 6 Leipzig, 26. Februar. Das Eoncert, „ . , „ , ^ welches gestern im großen Saale des Schützen- I davon ist schon manche- Beispiel in die Oeffent- l rath die Versammlung, deren Verhandlungen dann, hauseS von den Gesangvereinen: Glocke und lichkeit gelangt. Ein sehr hübsches Zeugniß legl!derAbstimmung der An«esenden zufolge,Herr Ad- Zöllnerverein ausgeführt wurde, erfreute sich auch folgender Fall ab. Ein hiesiger Kaufmann, I vocat Heubner weiter leitete. Schon bei dieser der lebhaftesten Theilnahme. Das Programm > der seit einer Reihe von Jahren mit einem Pariser > Abstimmung hatten die zahlreich erschienenen Sozial wies auf gute Auswahl hin, und die Ausführung I Haus in Geschäftsverbindung steht, benachrichtigte! demokraten in gewöhnlicher Weise opponirt, ohne der einzelnen Stücke war im Allgemeinen eine sehr I nach der Katastrophe von Sedan den Ehef des I jedoch durchzudringen. Da die politischen Grund gelungene zu nennen. Der 1. Theil des Eoneer-! Pariser Hauses, daß er einen Sohn bei der deut-1 sätze des Herrn Professors Wigard hinlänglich be te- bot zu Anfänge drei Männerchöre: Morgen-1 scheu Armee habe, und da Paris doch wohl erobert kannt sind, könüen wir unS wohl enthalten, auf gebet von E. Zöllner, der Gondelfahrer von! würde, so dürste sich der >unge Leipziger Krieger I seine Wahlrede näher einzugehey, nur so viel sei be- Frcmz Schubert und Deutschland von Men-1 (Einjährig - Freiwilliger), wenn er vorher nicht I merkt, daß er sich entschieden für die Besitznahme von delssohu. Während in dem ersten der einfache, I gefallen, vielleicht bei ihm melden, und deshalb ! Elsaß und Lothringen aussprach. Glänzend gelang 122 gesunde und innige Charakter der Zötlnerlieder I bitte der Vater, denselben freundlich aufzunehmen ! ihm aber seine persönliche Rechtfertigung den An-' zur Geltung kam, ward daS zweite in seiner Qri-1 und allenfalls mit Rath und That beizustehen. I schuldigungen deS vr. Bierey gegenüber, und reckt ginalität und in seinem magischen Wesen richtig I Eine Antwort erfolgte damals von dem Pariser! wacker behauptete er auch das Feld, als die Soziat- aufgefaßt und in recht befriedigender Weise wieder-1 Haus nicht, wohl aber jetzt, nachdem der Post-! demokraten' ihn angriffen. Diesen war durch die gegeben. Das dritte, auf den deutschen Kaiser be-1 verkehr mit der französischen Hauptstadt wieder I Ruhe und Milde, mit welcher Herr Advocat Heub- zügliche, bietet nicht wenig Schwierigkeiten, erhielt hergestellt ist. Der Chef des Pariser Hauses I ner den Vorsitz führte, ein wertes Feld zur Mit-,. aber schon wegen seines zeitgemäßen Jul-altes schreibt: Bis jetzt habe ich keine genaue Nachricht I theilung ihrer mehr oder weniger verständigen' " stürmischen Beifall. Rach diesen Chören folgte: über Ihren Herrn Sohn erhalten können; ich Lehren und zugleich zur Anpreisung ihreS mitan- Der Mutter Gebet, melodramatisch bearbeitet. I habe fast allen Gefechten als internationaler Sanitär > wesenden und mitsprechenden Canoidaten Otto- Die Decla,Nation, welcher wir unsere Anerkennung beigewohnt und habe, wo ick deutsche Gefangene I Walster gegeben, daS sie auch bis zur Ermüdung nicht versagen können, führte unS das Bild einer I und Verwundete getroffen, gefragt: „Kennen Sie I auSbeuteten. Als diese in nicht zu verkennender Mutter vor, die an den fernen, im Feindesland»: Herrn K Mehrere der deutschen Ver-1 Maße eingetreten war, schloß der Vorsitzende weilenden Sohn denkt, um ihn weint und für ihn I wundeten haben mir mit Ja geantwortet, und so I mit nicht zu verkennender Besonnenheit die Ver- betet. Reben dies Mutterbild wurde das des habe ich erfahren, daß er Soldat des 107. Re-1 sammlung, indem er den Zweck der Wahlbespre- SohneS gestellt, der siegreich und glücklich aus dem giments des Kronprinzen wäre. Bei Chainpigny, chung für erledigt erklärte. Kampfe hervorgeht, von seiner guten Mutier I wo die Sachsen hauptsächlich mitgekämpft hatten,! — Das lausitzer Blatt „Wesenitz" beschäftigt träumt und endlich ausruft: Daß rch dem Tode I habe ich auf dem Schlachtfelds einen Verwundeten I sick mit der Opferwilligkeit der wendischen entgangen, daß ich fröhlich und frei anfathmen I gefunden, der mir versicherte, daß er Ihren Herrn I Klostergegend, die nimmer aufhöre. Zwar kann, das hat der Mutter Gebet gcthan. Außer I Svhn sehr gut kenne und daß er ihn am selben > müßten die guten Leute sehen, daß trotz der reichen dem Vorspiel, Festspiel und Brautlied von Wagner ! Tage nock wohlauf gesehen habe. Dies war,! Sammlung, welche I'. Jnnocenz lMarienstcrn) (auf dem Pianofone ausgeführt bol der 1. Theil glaube ich, am 2. December. Seitdem habe ich I für die päpstliche Armee seiner Zeit unternahm, - d - ri L k- < L ^ Zs IS S ivs s a. -- Ite,ck»irci>k»>t le» kliillweli. 27.,0,b!^- Z.^0.2 10.3 -f- 4.« >.t 10.1 3.» 47. 8>4- 2.8 7.Ü!-j- bk 25. lO tO 8.7-j- 4,1 47. k.« 4- 2.0 7.K -s- 5 8 10,2 -j- 0,2 28. 0.0 0.9 8W 2 »süd« 8V 2—Z 1—2 trübe') 88 V t volkix 8V 2—3 s»»l trade 88 V 2—3 t»»t trüb: 4- 0.0 ".8 -s- 1.8 V.5 L- 1.4 27.1.. 4 -s- 2.0 ,1.5 -s- z.k l.> 8V 10.8 -s- 4.0! l.O 8V 47., «.2 -s- 2.3 0.« V 1.0 8V 2-3 devSIKt 1.8 8V 2—3 bevSIK» 0.0 kiV 2 trübe») 1.2 VKV , trübe 0 k 8V 1 —2 k»»r trüb« 2 k»»> trübe 1 3 trübe 2—3 trübe 3 trübe») 0.9 8 V 0.« 8 V 28. 0.2i4- L.8 0.0!4- 3.4 27.11.5j-s- 3.8 II.8 -s- 5.' 1.3 8V 28. 0 7 -j- 3.5 0.1 8V t.ö 8V 0,8 8V 8V 2' volkix 2-3 l»»t trüb« 2 k»»t kl»r 2 l»»t trüb« 2 — 3 f»»t trüb« 2 s»»t trübe ') krük ltexea. ») k»cl>milt»x, von ' ,1 lldr »a Hexen; bi, 1 vkr Xkenct» Hexen und 8eknee. ») krtk einrelne 8ekneeÜoeken. ») kinokmittox, von 4 llkr bi, ^benü, xexen 7 6kr Hexen. noch: Dithyrambe von Schiller, componirt für I trotz meiner Nachforschungen über sein Befinden l von Erfolgen derselben nichts zu hören war, ja Solo und Ehor von Jul. Rietz. Diese meister- oder sein Schicksal keine Nachricht erhalten können. I daß selbst der Zuavc der wendischen Klostergegend, hafte Compositivn ist ein Prüfstein für guten I Ich hoffe immer ihn gesund und wohl hier zu! Graf Franz »Ltollberg auf Räckelwitz, von den Männergesang, da sie hinsichtlich der Reinheit und sehen. Es giebt hier noch immer einige arme sächsische Italienern gefangen genommen und ohne Flinte deS Ausdrucks nicht geringe Aufgaben stellt, welche Verwundete. Mehrere sind gestorben. Die deut-1 nach Hause geschickt wurde: allein sie ließen sich aber von den Sängern so gelöst wurden, daß der ! scken Verwundeten haben mich auf eine besondere I trotz alledem von ihrer frommen Opferwilligkeit darauf folgende Beifall sicher ein verdienter war. I Art gerührt. Sie waren groß in ihren Leiden > nicht ablenken, und jetzt wird sogar von einer Aber wie tief die Vereine in die Vollkommenheiten und fromm in ihren Gefühlen. Viele sind ge-1 neuen Papstsammlung erzählt, welche das zarte des Männergesangcs eingedrungen sind, das er-1 storben, nicht an ihren physischen Leiden, sondern I Geschlecht in den letzten Tagen unternahm. Es I — r— ^ ^ »I < ^ ^ ^ — ^ ^ r L ^ ' ^ — E> G zu —, , und „Vergißmeinnicht" von Reißiger — diese drei > Pflege beauftragt waren, stets in Erstaunen. Mit! besten Spitze eine Gräfin — inska steht. Stücke wurden nicht nur (einige wenige Stellen I einem Worte: Ihre Soldaten haben sich I besonderen Wirkungskreis hat sich nun Fräulein abgerechnet) rein und mit gutem Ton, sondern I als durchaus würdige Söhne eines großen s Rosalie Weiß, Wirtschaften», auf dem Gräflich auch so charakteristisch, so richtig nuancirt und mit solcher Wärme wiedergegebcn, daß sie zündeten und entzückten. Die sich daran reihenden zwei Volkslieder: Der traurige Bua, Tyrolerlied reckt I kommen stimmen. Letzterer war am 2. December I und bei sämmtlichen Frauen der hiesigen Gegend effectvoll gesetzt von R. Böhme) und: Mei Mcidli I noch bei Brie-sur-Marne, wurde aber TagS darauf! Gelder für den Papst zusammentreiben ließ. Wenn tragen einen köstlichen Humor und eine tiefe Ge- in Folge einer heftigen, gefahrdrohenden Ent-l wir nun bedenken, daß zu jeglicher Geldsammlung müthlichkeit in sich, die auch durch den trefflichen ! Zündung des FußeS einem Tran-port Verwundeter, I behördliche Genehmigung erforderlich ist, andern- Gesang Präzision und gute Aussprache traten ! der nach Deutschland befördert wurde, beigesellt. I seitS aber bezweifeln, daß eine solche eingeholt und namentlich vorteilhaft auf zur Offenbarung ge-1 Der in Angst und Sorge schwebende Vater, der I crtheilt worden ist, so müsterr wir über eine so langten und einen wahren Beifallssturm hervor-1 seinen Sohn schon bei den Tobten oder Gefangenn I unnöthige Bettelei um so mehr entrüstet sein, als riefen. Auch die Reiterlieder für Bariton, das »glaubte, war nicht wenig überrascht, als er eines «damit dringendere humane und patriotische Zwecke Duett aus dem Waffenschmied und das Matrosen-1 Tages von demselben einen Brief auS Bautzen ! geschädigt und verdrängt werden. — Möchte dock chor aus dem fliegenden Holländer trugen rum > erhielt, wohin der Kranke internirt war. Nun-1 der Dienstherr der frommen alten Jungfer, Graf Gelingen des Concertes nickt wenig bei und fan-! mehr befindet sich derselbe wohlauf und wurde der I Franz Stollberg - Räckelwitz, der gegenwärtig mit den lebhafte Anerkennung. Wir können aber I edle Pariser Menschenfreund von allen Einzel-! dem Braunaer Graf CajuS Stollberg wieder die unfern kurzen Bericht nicht schließen, ohne des ! beiten benachrichtigt. I heilige Stadt Nom besucht, die er vor gar nicht Dirigenten Lehrer Böhme zu gedenken. Werl * Leipzig, 25. Februar. Aus Gera gehl uns I langer Zeit als Gefangener verließ, möchte doch da weiß , mit welchen Hindernissen der Männer-! folgende Berichtigung zn: „In der Freitagsnummer I dieser im Rufe eines Millionärs stehende Herr gesang kämpfen muß, wer, wie der Schreiber I des Leipziger Tageblattes steht eine Correspondenz I ein Sümmchen berausrücken, um dem alten Fräu- ' ' " ' - —L >- , i der klostergcgend aber en. Heilung durch KiefernM IdamPsbädn bei MuÄel-Ge Ilmk-Rheumatismus, Gicht, Hämorrhoidalleiden rc.M",) Ikäglich für Damen v. I —4. wr Herren 8-l lu. 4—8 Udr. Außerdem für Damen Separat- IcabtnetS jederzeit, auf vorherige Bestelluug. ^Sonu. und Festtag» Nachmittag« geschloffen. Zu Kiesernadeldampf - Inhalationen gegen Kehlkopf- u. Lungenkatharre liefert Apparate und Ingredienzen Filiale Bad Mildenüein Gr. Wind mühlcnstraße 4t, I. Ebendaselbst kiefernadelquint rstenz gegm Rheumatismus, Gicht rc. k Fl. 5 Ngr.I all, die derselbe bis inS kleinste zu beobachten I wahrheil. Herr Steinitz ,st vielmehr von dem! ckeint, mit freudigem Danke lohnen. Möge das I linken Flüge, der national-liberalen und der deut-1 — Der französische Finanznilnister Picard öblicke Streben des Vereins zu weiteren Fort-Ischen Fortschrittspartei auf Empfehluug Albert I hatte sich dem „Eonstitutlonuel" zufolge vor seiner chritten fübren und möge derselbe uns bald einmal I Traegers in Cölleda aufgestellt worden. Der Can-1 Reise nach Bordeaux nach Versailles begeben, nicht wieder durch eine gelungene Aufführung erfreuen, I didat derhiesigenSocialdemokraten istI>r.Braun-1 allein wegen der der Stadt Paris auferlcgten deren Anfang wir aber präciS '»8 Uhr wünschen I fclö auS Frankfurt a. M. Herr Steinitz ist An-1 Kricgscontribution, sondern um zugleich für Ver möchten. I Hänger der deutschen Fortschrittspartei und steht, I längerung des Waffenstillstandes zu sprechen. Auf * Leipzig, 27. Februar. Wie man und auS I wie er ausdrücklich uns gegenüber erklärt hat, in I eine desfallsigc Anfrage Picard's hätte der Graf Berlin meidet, bat Herr Richard Kahle, Mit-1 einheitlicher Hinsicht entschieden auf dem Stand-! Bismarck erklärt, daß er nickt abgeneigt sei, den glied des hiesigen SladttheaterS, vergangenen Frei-1 puncte Waldeck's, dessen nationale Gesinnung ge-1 Waffenstillstand bis zum 24., allenfalls auch bis tag bei seinem Auftreten im Königlichen Schau-1 wiß Memand angreifen wird. Herr l)r. Braun I zum 28. zu verlängern. „Da Herr Graf so gütig spielhause in Berlin als „König Lear" einen durch-1 ist der Candidat deS rechten Flügels der National-! sind", erwiderte Picard, „warum würden Sie schlagenden Erfolg erzielt. Die Mehrzahl der I Liberalen und der Liberal-Conservcuiven. Die für I diese Verlängerung nicht bis zum 30. au-dehnen?" Berliner Preßorgan; zollen der vortrefflichen Leistung ! S'cinitz agitirende Partei al- Socialdemokratie zu s — „Unmöglich", erwidertt BiSmarck. — „Wollen Lageskalrn-er. OesfenMche Blbllothekeu: Uui»ersitLt«biblt»thek 2—4 Uhr. Kevermeldeftellm: I« der Rathswache (Leuttalst-tMY, Polizeihauptwach« und Feuerwache Nr. 1 (Gtockhas) am Naschmarkt; tu der Feuerwache Nr. 4, O aast« Nr. 1; Feuerwache Nr. 5. Schle., ld. Bürgerschule); FeuerwacheRr.k, Johau»i«h Feuerwache Nr. 7, Fletscherplatz Nr. 8; Fan- wach« Nr. 8, Brühl, Beorgruhalle; PolizetbqiM- wache Nr. 1, Johanuilhospital; Polizeibrzirk»»«-« Nr. 2, Wiudmühlevstraßr Nr. 51; Polizeibeztrk«»ach Nr. 3, Frankfurter Straße Nr. 31, im neum Lha» (AugustuSplaS Nr. 3d, westliche Seite); t» ba Wiutrrgartrustraßr Nr. tO, denn Hau«maml i» Souterrain; Marienstraße Nr. 14 (Marieuapocheh);! Dresdner Straß« Nr. 32 (Ihorhau»), bei dem »Sick- licheu Lontrolmr; Zeitzer Straß« Nr. 28 (ThorlMß. bei dem königlichen Lontrolmr; Sternw-ttevstre» Nr. 35 (Brettkopf L Härtel), parterre beim Heck- maun; Dorolhrenstraßt Nr. 6—8, parterre tm Dar- aang nach der Lolonnadenstraße beim Hanime»! Plagwitzer Straße Nr. « (Blüthaer'schr Pianoseck- Fabrik), parterre beim Hau«manu; Fregrstraße Nr. t ober Waldstraße Nr. 12, parterre beim Hausm-a»! ^ Ba«brreiMng».Anstalt (Sutri-schrr Straße Nr. 4). GtLdttschr Sparkasse. Sxpedittou«,ett: Jeden Wochw I lag Einzahlungen, Rückzahlungen und Kündigung» von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nachonttip 3 Uhr. — Effekte« - Lomdard-eschäsl i LreM hoch. — Filiale für Einlagen: Marim-Apochch Lange Straße Nr 33; Drogurn - Geschäft Btck> mühlmstr. Nr. 30; Linden-Apotheke, Weststr. Nr. >7« Städtische» Lethhax. Expedition «zeit: Jeden Sech»! tag von früh 8 Uhr ununterbrochen bi« Nach« 4 Udr, während der Auctioneu nur bi« 2 Uor. I« dieser Woche verfallen die vom 27. M«t Rt I b. Juni 187- versetzten Pfänder, deren spät«! Einlösung oder Prolongation nur unter Müentn-mtz der Rucliou«gebührru stattfiudm kann. <m»a»a: für Pfändrrversatz und Herau«uat»» vom Saaaeplatze. für Einlösung »nd Prolongati« j von der Nmm Sttaße. ««tische «ns, «tsunx Un werktäglich ei 8-i2', I«r» Ltzrate w» 3—4 UI «üdtffche- « Iiutritt«-rtd Hel Vecchio « »o-4 Utzr B. Raunar 4!.ck daxllnax. p (Stuaüuüwn r. ^»»,4»« 1At»»cd'»cd laxer ä. k»! Lax Sr»»« u»««»«a fxk»ck bei kl"ix« kmi «.»»ia«.ve Papierlager Dooy^Her« t,I-«i» be Ü>ixa-2a S-lllhr.7 N-uks Th Ama Benefi u«!n gefällt vom Gr> Hellere T«nz> Oteaiv» Ga Ewilia, dcsse Mariaeüi, K lamiüa Not Räthe'' - lemi, Dckle Gras Appiai Grästn Orsi läget,. Bai Sin »em«e v-ilista, Di Pirrd» Die * Emi — Ma Da» Buch Patterre — Partei: «atz 20 4! Warttrre: > MMeldalko Die binkerr balkon t T 25 Ngr. - einzelarr ^ 25 N« - hch ersten )Fwckker Re dlch. 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