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Dresdner Nachrichten : 10.01.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186501105
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18650110
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18650110
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-01
- Tag1865-01-10
- Monat1865-01
- Jahr1865
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- Dresdner Nachrichten : 10.01.1865
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ZS-terJa-M «kttrstähttich A>V°e. m,r«tgrlt>Nch«U»> Irrung tn'r H«-. Durch die »LnG.PuY virrtrljsvrlich SS Rg^ Et»t«ln« Nummrru 1 Ngr. «Mtz M, D'vtz» r»s»^! werde» «vgenomMe»: bi<»S«»dS0.«oun. tage ri« Mittag» . IS «hr: «urtenpraße 18. Mitrekacteur: Theodor Lnreig. in dies. Blatte, da» sitzt in U.VUO Exemplare« erscheint, finden eine erfolgreiche Verbreitung. Drobisch. AnseratenpreLse: Für den Raum eine, gespaltenen Zeile; 1 Rgr. Unter „Einge sandt" dir Zeile 2 Rgr. Druck und Eigrnthum der Heraukgeber: Mepsch är Neichardt. — Beranttvortlicher Redactrur: IslittS Netthckrdl» Dresden, dm 10. Januar. — Se. König!. Majestät hat dm Kreissteuerrath des IV. Gteuerkreises, Gustav Albert Külz in Budissin, in gleicher Ei genschaft nach Dresden zur Verwaltung des I. Steuerkreises »ersetzt und dagegen dm zeitherigen geheimm Finanzsecretär Robett Christian Zenker zum ^eissteuerrathe im IV. Steuer- treise emannt, sowie dem Kinanzzahlmeister a. D. Friedrich Wilhelm Weidner das Ritterkreuz des Verdienst-Ordens verliehen. — Au« Wien, am 7. Januar schreibt man dem Dresdener Journal: Die hohe Leiche der verewigten Frau Großherzogin Wittwe Marie von Toscana wurde hier eingegangenen Nachrichten zufolge, gestern und heute im schwarzausgeschlagenen Saale des Brandeiser Schlosses im Sarge auf dem Schaubette ausgestellt. Auf dem Sarge warm die k. sächsische Prinzenkrone, der erzherzogl. Hut, die Insignien des SternkreuzordrnS angebracht. Zahlreiche Ker zen umgaben das Schaubett, und Geistliche, großherzogliche Kammerdiener und Lakaien hielten Betstunden bei der Leiche. Dem Publikum war der Zutritt gestattet. Morgen um . 7 Uhr früh wird die Leiche von dem Brandeiser Dechant mit Assistenz und unter Glockengeläute eingesegnet und sodann zur feierlichen Beisetzung nach Wien geführt. Weiterhin berichten Wimrr Blätter vom 8. Januar: Die Leichenfeier für wei land Ihre kaiserl Hoheit die Frau Großherzogin Marie von Toscana wird Montag Nachmittag 3 Uhr hier in Wien in uachstehender Weise begangen: Die hohe Leiche trifft Sonn tag Abend IO Uhr mittelst Separathofzuges der Nordbahn ein. Am Perron wird dieselbe vom Hofcermonienmeister und mrhrern Hofcharchen empfangen und in den Hofwartesalon auf den bereiteten, von zahlreichen Wachskerzen umgebenen Katafalk gelegt, wo dieselbe eingesegnet"wird. Hierauf wird -die .Hoheeiche, in dM^Hglttauergalawagen schöbe» And der Zug bewegt sich durch die Jägerzeile, über die ASpernbrücke, /Ringstraße nach der k. k. Hofburg, wo bei der Botschafter stiege im Schweizerhofe gehalten wird. Die Leiche wir da herabgehoben und vpn dm Lakaim in die Hofburgpfarrkirche mit der üblichen Begleitung getragen. Die Sänger der Hof kapelle werden das Miserere singen. Ihnen folgen der Hof- und Burgpfarrer mit der Jnful, unter Vortritt seiner Assi stenz und Vortragung des Kreuzes, hierauf ein Kammerfou- rier, der Obersthofmeister der hohen Verblichenen. Unmittel bar vor dem Sarge tragen k. k. Kammerdiener den Becher mit dem Herzen und den Kessel mit den Eingeweide«. In der Halle vor der Hofburgpfarrkirche erwartet der erste k. k. Oberhofmeister die Leiche. Die Kirche wird, wie bei dem letzten Leichenbegängnisse, ganz schwarz behängt sein und von zahlreichen Wachskerzen wiederstrahlen; der Sarg wird in die Kirche getragen und auf das Schaubette gehoben, sodann aber von dem Hof- und Burgpfarrer nochmals eingesegnet. Bei der hohen Leiche halten Hofleibgardisten und Hofgendarmerie Wache. Montag früh 8 Uhr beginnt nach abermaliger Ein segnung der Einlaß des Publikums. Laut einer gestern er schienenen Hofansage haben die k. k. Geheimen Näthe, Käm merer und Trugsessen zur Leichenfeier Montag Nachmittags in der Hoftrauer zu erscheinen. Da- Leichenbegängniß wird mit großem Gepränge stattfindm und sind die bei solchen An lässen aufgebotenen Truppen auch diesmal durch einen beson der« Generalbefehl zu der Leichenfeier beordert worden. — Die Hoftrauer für weiland Ihre kais. Hoheit wird vom Mon tag den 9. Januar an durch vierzehn Tage getragen. — Das Hofburg- und Hofoperntheater bleiben am Montage ge schloffen. . ^ — Statistik der Wahlmännerwahlen in Dresden. Von den 396 gewählten Wahlmännrrn standen 48 auf der Wahl liste beider Parteien, sowohl auf der konservativen der „bis herigen" Wahlmänner, als auf der liberalen des städtischen Vereins, so daß neun (9) der, obwohl gemeinschaftlichen Can- didaten demach durchgefallen sind. (Es waren nämlich 51 Candidaten gemeinschaftlich). Von den, nach Abzug obiger 42 gewählten Wahlmännern, den gemeinschaftlichen Candida ten, noch übrig bleibenden 354 Wahlmännern standen 222 auf der Vorschlagsliste des städtischen Vereins; der Nest (132) auf der, der „zeitherigen" Wahlmänner. — Die mei sten Stimmen haben erhalten unter den Ansässigen: Professor De. Wigard, Schwimmmeister Gaffe, Kaufmann Dindorf, Restaurateur Lussert; unter den Unansässigen: Professor Suff dorf, Redakteur Walther, Iw. Schaffrath, Elbfischer Gaffe. — Allein alle diese, mit alleiniger Ausnahme Iw Schaffrath'S, standen auf beiden Vorschlagslisten ; nur Iw. Schaffrath stand auf einer einzigen. - — Herr Professor lw Wigärd giebt in Bezug auf das gestern vettfffentlichle Schreiben der Oberärzte des Stadtkran- krnhausrs folgende Erklärung: Meine Mitbürger haben mich abermals mit ihvm Vertraue» und zwar in dem Umfange beehrt, dötz mür u»wr allen GttväylÜn die meisten Stimmen zufielen. Der Dank für dieses ehrende Vertrauen kann sich nur darin bethätigen, daß ich ungeachtet meiner umfänglichen ärztlichen Praxis nicht, nur die Wahl annehme, sondern auch das öffentliche Amt, das mir das Vertrauen meiner Mitbürger überträgt, in dem bisher von mir dargelegten Geiste, unbeirrt von allen hierdurch gegen mich hervorgerufenen persönlichen Angriffen, verwalte. Daß aber Derjenige, welcher wahrge nommene Mißbräuche oder Unzuträglichkeiten aufdeckt, rück- fichtS- und maßlosen persönlichen Anfeindungen und Verdäch tigungen sogar seines Berufswirkens Seiten Derjenigen, welche mit dem gerügten Mißbrauch direct oder auch nur im Ent ferntesten indirect in irgend einer Beziehung stehen, sich aus setzt, beweist das vom Stadtrath in gestriger Nummer abge druckte Schreiben der Herren llr. Walther und vr. Zeis an die Direktion des Krankenhauses. Ich kann die Geschichtser zählung auf sich beruhen lassen; denn einerseits wird das Publicum in der Vergleichung derselben mit dem, was ich mitgetheilt habe, das Wahre selbst herausfinden, und andern- theilH ist das Ergebniß der Untersuchung abzuwarten. Auch will' ich die Frage gänzlich übergehen, ob es angemessen ist, den. Namen der betreffenden Person mit allen Einzelheiten zu . veröffentlichtzn^da es für die Behandlung gleichgiltig ist, ob Jemand Mt ^>er übel beleumundet, ob reich oder arm ist ; habe: auf den Ausfall gegen meine Behandlung zu »närendaß die Patientin von ihrer Auswärterin täglich gewaschen^-worden ist, was dies« wird beschwören können; ^2) daß während meiner ganzen Behandlung allgemeine Bäder als. so nothwendig und dringend erklärt wurden, daß ich gerade aus diesem Grunde, und zwar nnr aus diesem Grunde, weil sie unter den obwaltenden Umständen in der Privatpraxis nicht zu ermöglichen warm, die Ueberfiedlung der Kranken in das Krankenhaus immer wieder und so lange und so entschie den forderte , bis endlich die. KranD. und deren Umgebung darein willigte. Auch hierüber mag die Aufwärterin und die Umgebung der Kranken gehört werden. Ob daher der gegen mich gerichtete Ausfall ein gerechtfertigter ist, wird das Publi kum gleichfalls selbst zu beurtheilen vermögen. Uebrigens habe ich bei meiner Mittheilung in der Sitzung der Stadtverord nete« ausdrücklich geäußert: daß der anwesende Arzt noch vor seinem Weggange dem Personal die möglichste Schonung der Kranken beim Transport in das und aus dem Bade ausge- tragen habe, welche Aeußerung in dem Referat der Dresdner Nachrichten weggelaffen worden ist, die aber das Collegium der .Stadtverordneten mir bezeugen wird. Es ist also die Sorgfalt und Humanität des ärztlichen Personals vollständig von mir anerkannt worden, wie ich auch nicht nur die Wirk samkeit, sondern auch die collegialische Liebenswürdigkeit der Leiden Herrm Oberärzte vollkommen anerkenne, und es ist mir daher unbegreiflich, wie diese beiden Herren College« Beschwer den, welche gegen ihr Unterpersonal gerichtet sind, Beschwer den, welche ja auch in andern Krankenhäusern und seien diese auf das Beste, wie das hiesige, geleitet, sich wiederholen, zu persönlichen Angriffen gegen das ärztliche Wirken eines Col lege«, dessm umfängliche Praxis, ohne daß er hierbei eine Gönnerschaft oder Empfehlung beanspruchte oder genoß, gegen die erhobene Verdächtigung am besten spricht, sich verleiten lassen konnten. Sollten aber auch Angriffe und Verdächtigun gen gegen mich sich häufen, ich glaube, dem öffentlichen Ver trauen, das mir in diesen Tagen einen so großartigen und von mir dankbar erkanntm Beweis wieder gegeben hat, schlecht zu entsprechen, wenn ich mich hierdurch einschüchtern und mund- todt machen ließe. Ich werde reden, unablässig reden, gegen Mißbräuche ankämpfen, kommen sie von wem, wo und wann vor. Prof. vr. Fr. Wigard. — Zwei edle Männer wurden vorgestern und am Sonnabend dem Schoße der Erde übergeben und unter zahl reicher Theilnah.ne zur letzten Ruhestätte gebracht. Am Sonnabend wurde Herr Garnisonschuldirektor Karl Baum- fr l der, bekannt als tüchtiger Schulmann, 67 Jahr alt, be graben. Der Geschiedene hat vor länger als dreißig Jahren ven so segensreich wirkenden pädagogischen Verein mit in's Leben gerufen. Sein Sohn, Friedrich Baumfelder ist als tüchtiger Claviervirtuos und Componist rühmlichst bekannt. — Der zweite vielfach betrauerte Mann, Herr Kaufmann August Leonhardi ward am Sonntag Vormittag begra ben. Ein großer Kreis theilnehmender Freunde und Leid tragender schloß sich dem Lcichenzuge an und Herr Consistorial- rath llr. Thenius rief am Grabe dem Entschlafenen den Segen nach. Der Entseelte, bekannt als tüchtiger und thäti- ger Kaufmann, errang sich im Jahre 1849 in seiner Eigen schaft als Dampfschifffahrtsdirektor den auch durch Ordens- dekoration audgrdrückten Dank des hochseligen König Fried rich August, als derselbe in den Maitagen mittelst Dampf schiffs unter der schützenden Begleitung deS jetzt Entschlafenen sich nach dem Königstein begab. UeberdieS erstreckte sich Leon- hardi's Thätigkeit auch auf industrielle Unternehmungen, bei denen er, wie z. v. beim Waldschlößchen-Dircktorium, fast immer wegen seiner Umsicht und Thätigkeit an die Spitze berufen wurde. Friede und sanfte Ruhe erblühe dm müdm Wanderern, die heimge-angen flnd in die Gefilde der Selig keit, wo aller Erdenschmerz erlischt. — Seit einiger Zeit war die hiesige Polizei vergeblich bemüht, eine unbekannte Schwindlerin zu ermitteln, die hier mit vie lem Glück eine auf die Leichtgläubigkeit mehrerer Handwerks- leute basirte und nebenbei recht einträgliche Industrie betrie ben hatte. Dieselbe bestand darin, daß sie sich in verschiede nen Geschäften, insbesondere bei einigen Fleischern, Bäckern, Schuhmachern und Seifensiedern für das Dienstmädchen einer erst kürzlich aus Leipzig hierher gezogenen Herrschaft ausgab, um in deren Austrage unter den verschiedensten lügenhaften Angabm größere oder geringere Quantitäten Waare erschwin delte. Bald war die angebliche Herrschaft eine Geheimraths-, bald eine Professors-, bald eine Hossecretärsfamilie Namen- Lehmann, Lohse, Hemprl oder Hübner. Mehrfache Bekannt machungen, die von der Behörde zur Ermittelung der Be trügerin erlaffen wurden, blieben gleichfalls ohne Erfolg. Nach Ausführung eines ähnlichen Betrugs in dem Geschäft eines hiesigen Fleischer- ist e- aber in den letztvergangenen Tagen g lungen, sie zu verhaften. Wie wir hörm, ist die Schwindlerin eine hier wohnhafte Plätterin aus Pulsnitz. Wenige Tage vor ihrer Verhaftung war es ihr noch ge glückt, auf den Ramm einer angeblichen Geheimräthin Schulz nicht weniger als 14 Stollen zu erschwindeln, die ihre vor gebliche Austraggeberin zur Ausstattung einer Kindta-ise ver wenden sollte. — Ein Bewohner der Lößnitzstraße erzählt «ns. daß vorgestern Abmd in der achten Stunde sein 13jährige« Mäd chen, welches ein vom Besuche bei ihr zurückkehrendes Mäd chen über dm Bautznerplatz begleitete und dann allein »ach ihrer Wohnung zmückkchrtr- nahe beim Rundtheil von Mi * Männern gepackt und gewaltsam durch versuchtes Mundzu stopfen msultirt wurde. Das Mädchen schrie und die Kerle nahmen erst dann Reißaus, als eine couragirte Frau hinzu kam und die Unverschämten verscheuchte. — Am 7. d. wurden zwei Jäger vom 2. Jägerbataillon, der eine aus Zittau; der andere aus Freiberg gebürtig, wrlche schon früher einmal desertirt gewesen sind, seit 8 Tagen wie derum sich von Leipzig heimlich entfernt haben, und in.Frei berg, wohin beide Deserteure, um sich dort Civilkleidung zu verschaffen, sich begeben hatten, aufgegriffen worden warm, mittels Transport- zusammengeschloffen in Leipzig eingebracht und dem König!. Kriegsgerichte übergebm. Beide sollen beabsichtigt haben, nach Hamburg sich zu wenden. — Die in Leipzig erscheinende Wochenschrift „Das Roß" bringt unter der Rubrik „Mannichfaltiges" eine „statistische Zusammenstellung der Pferde mit Bezug auf Einwohnerzahl und Fläche." Das Königreich Sachsen nimmt bezüglich der Pferde unter den aufgeführten europäischen Staaten dm sie benten Rang ein; es zählt 95,624 Pferde. — lieber die Thätigkeit der dm Königl. Sachs. Truppen in Holstein beigegebenen Feldpost sind folgende interessante Zahlm bekannt geworden. In der Zeit vom 17. December 1863 bis 17. December 1864 sind befördert worden: 468 Stück re- commandirte Briefe, 17987 Geldbriefe mit 83821 Thalern, hierüber 892841 Thaler für die Kriegscasse, ferner 1549 Werth- packete mit 11251 Thalern Werthangabe, 41386 gewöhnliche . Packete, 512400 abgesendete Briefe und 347700 angekommene Briefe. In Summa 921490 Briefe und Packete, so daß von den 6000 Mann des Contingents durchschnittlich in diesem Jahre jeder 68 Briefe rc. erhalten nnd 85 abgesandt hat. — Vielfache Droschken und Equipagm hielten vorgestern Abend vor dem Hause Nr 7 der Landhausstraße. Da hi nein strömten die Leitern mit ihren Kleinen, dort befindet sich das Kind ertheater der Frau Direktorin Nesmüller, wo daS zum ersten Male aufgeführte zweiactige Lustspiel für Kinder: „der kleine Brunnengräber" von Theodor Drobisch, außerordentlichen Anklang und Beifall fand. Der rein sitt liche Zug, welcher durch das Ganze weht, die wahre kindliche Lust, welche von der Bühne auf die Zuschauer übergeht, hob Herzen und Händchen empor, zumal die vier allegorischen Fi guren: Frühling, Sommer, Herbst und Winter, besonders aber der kleine Darsteller des Brunnengräbers, ihre Parthirm äußerst niedlich durchführten. Ebenso gefielen wiederum die „drei Haulermännchen" von Görner und Viele der Andrin genden mußten an jenem Abend wegen Ueberfüllung des Raumes unbefriedigt von der Kasse zurückgehen. Das sind Siege, welche alle die finstern Moralisten verscheuchen, die gegen dergleichen Darstellungen anzukämpfen versuchten. Hier gilt im Kleinm, was Schiller in seiner Abhandlung über die ästhetische Erziehung de- Menschen von de, Kunst sagt, welche sich überhaupt damit befasse, den Menschen bester zu machen, indem sie ihn vergnügt.
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