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Dresdner Nachrichten : 07.06.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-06-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186506077
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18650607
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18650607
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-06
- Tag1865-06-07
- Monat1865-06
- Jahr1865
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.06.1865
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-.1) r>'^ r! ' « näj Hock , »r. 1L8. «ejdntk» SeOW. Mchoisl: «tgltch früh 7 Uhr- Knierste »erdea an-»»««»»»» »t,«b-»d» «.«»»». tag« bi« Mittag» rr uhch, Marienstrn-e 1». »M«i- in dies. Blatt», »a» jetzt I» H Eximplarea «rschriut, Puden ein» erfolgreich« Verbreitung Mittwoch 7 Juni 1868. Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschäftsverkehr. Mktredacteur: Theodor Drodisch Fbonnnnenk'. BteNeljLhrüch 20BgL bei unentgeldttchrr Lie ferung in'« Hau«. Durch dir Aluigl Pof vierteljährlich 22 Ng» Einzel«« Nummer» 1 Ngr. Inseratenpreift. Für den «man et»« gespaltenen Zeile: t Ngr. Unter „Lt»g— laudk" di« Zeit, r Sl-r. ck Druck »ud vtgenthum der Herausgeber: Diepslh E Neilhardt. — Veranttvonlicher Redacteur: ÄUltUS lkiNlhllrdt. den 7. Juni — Se. Königl. Majestät hat genehmigt, daß der Königl. Schwedische und Norwegische Konsul, vr. Friedrich Gustav Schulz zu Leipzig da- ihm vom König von Schweden und Norwegen verliehene Ritterkreuz de« St. Olafs-Orden- «n- «ehme und trage. — ve. k. k. Hoheit der Sroßherzog Ferdinand IV. von LoSeana ist gester« Mittag über München nach Lindau ad- grreist.; — Herr fStaatSminister von Falkmstei«, welcher schon de« au- Anlaß der Geburt eine» königlichen Prinzm statt- gefundenen Feierlichkeiten in Folge von Erkrankung beizu wohnen verhindert war, ist zwar auf dem Wege der Besserung, »uß sich aber von alen Geschäften noch fern halten. — Da< Dirrctoriat am hiesigen Stadtwaisenhause, um da« sich zahlreiche Schulmänner Sachsen- beworben hatten, ist dem Oberlehrer Gläsche, bisher an der Anstalt für blödsinnige Kinder in HubertuSburg thätig» übertragen Worden. — D«S Direktorium lttr AlbertSbahn «acht bekannt, daß aus den Reinerträgniffen drS zweiten Halbjahre- 1864 auf diesen Zeitraum eine Dividende von 2^ Thlr. zur Ver- theilung kommen soll. — Ebenso berichtet die sächsisch böh mische DampfschisffahrtSgesellschaft, daß die Einnahme i»t den Monaten April und Mai diese- Jahre« die Summe von LS,100 Thlr. (1588 Thlr. «ehr als i« vorigen Jahre) »ach- Weist. — Die allgemeine deutsche Lehrerversommlung ist gestern früh g Uhr in der Nrnkirche zu Leipzig mit dem Gesänge «ine- kirchlichen Liedes und einer Ansprache des Bürgermeisters Koch eröffnet worden. Hoffman» von Hamburg wurde zchn Praside»teil, Bürgersthtikdirtrior Bornemcknn von Leipzig und Realschuldirector Kaiser au- Wien zu Bicepräfidenten gewählt. Sehr zahlreiche Theilnahme. (Dr. J s - Um sich an de« allgemeinen deutschen Sängerbund anschließen und bei dem bevorstehenden ersten Deutsche» Nun- teSgesangSfest in Dresden brtheiligrn zu können, haben sich zu Anfang d. I. au- den großen Fabrildörfern der südlichen Oberlaufitz 10 Gesangvereiue mit ca. 600 Mitglieder, zu einem „Sängerbund der Landgemeinden südlicher Obrrlaufitz" vereinigt. Dieser neue Sängerbund begehr unter angemesse ner Feierlichkeit den 11. Juni d. I. seine« ersten Eängrrtag und e« werden in diesem schönen und volkreichen Ort bereit- die größten Vorbereitungen getroffen. — Am 8 Juni findet di« Generalversammlung der Schillerstiftung zu Weimar Pott. Die Tagesordnung bildet der Konflikt zwischen der Majorität der Schilerpiftung und der königl. sächs. Regierung Als Vorort für die Stiftung kann Weimar nach den Statute« nicht wiedrrgrvählt werde». — D-r Stadtrath zu Zittau hat i» Einverständnisse mit dem Stadtverordnetencollegium 100 Thalrr in Gold als Preis für da- dr» 18. Juni beginnende Festschießen «usge- btzt Der dasige Goldarbeiten Jehring hat die Festhalle in Silb-.r gearbeitet und zum gleichen Zwecke bestimmt. Hon auswärtigen Schützengilden find viele sehr schöne Preise be reit« ringegangen, beziehentlich angkzeigt worden. — Da- kgl. Krie,-Ministerium hat in Erinnerung der gute» Ausnahme und Pflege der Truppen in den letzten Jahren in der Lausitz und besonder- in Zittau 1000 Stück Lagerdecke» au« dem MilitärwirthschaftSdepot in Budisfin, ohne jede Konsequenz jedoch für die Zukunft, zur Verfügung gestellt. — — 8. Von den zwei großen Feste» die dieses Iah» in Dresden gefriert werden, dem großen Sängerfeste und dem 25. Jubelfeste der Wanderversammlung deutscher Land- und Forstwirthe, ist da- letztere, für praktische Zweck« gewiß höchst bedeutungsvoll und dürfte e« vielleicht dem Leser nicht «nin- Irreffant sein, einige statistische Angaben über das Entstehe» und die weitere Ausbildung dieser vorzüglichen und folgrwich- ligea Institution zu erfahren. Die Gründe, der Versamm lungen deutscher Land- und Forstwirthe waren Ministerial- rath von Pabst in Wien, damals in Darmstadt, Orconomie» commissar Schmidt in Oschitz, Prof. Vr. Schweitzer, damals ln Tharandt, Rittergutsbesitzer Trichman» auf Muckaw. Von diesen Herre» lebt nur noch der Miniprrialrath von Pabst. Die nächst» Veranlassung gab Schmidt, der i« Hinblick auf den Anflang, welchen der im Jahre 183S von Thaer in Leipzig veranstaltete Wollconvent gefunden hatte, die zeitweise Wiednholung solcher Zusammenkünfte anzwegrn suchte und sich hinüber mit Pabst und Schweitzer in's Vernehmen setzte. Gabst sprach sich gegen «ne «f Schafzucht« beschränkte Zusammenkunft und fün une Versammlung von Landwirthen überhaupt nach dem Vorgang« der Natürforschrr-Dersam«. lung au«. Nachdem noch Teichman« zugezoge» worden, e<- veße» di« Obengmsnnte» i« Februar 1837 do» ersten Auf ruf zur Begründung einer ,mll-«m«inrn deutschen, landwirth- fchaftlichen Gesellschaft zur Förderung des wissenschaftlichen, wie technischen TheileS de« landwirthschaftlichen Gewerbe-" und hiernach unterm 8. Juli desselben Jahre» die Einladungen zur 1. Versammlung in Dresden vom 2.—7- Oktober 1837. Dieselbe wurde zur angegebenen Zeit im naturhistorischen Hör saale de« Zwingers abgehalten, von Pabst eröffnet, welcher hiernach zum 2. Vorsteher (l Vorsteher Schweitzer) erwählt ward, auch die Verhandlung leitete, und schloß am 7. Oct. mit einem durch die Güte de« König- im Hotel de Snxe dargebo- tenrn Festmahle Eingeschrieben waren 145 Mitglieder, da von 93 au- Sachsen, 27 aus Preußen, 9 aus Oesterreich, 8 aus Rußland, je 2 aus Heffen-Darmstadt und Weimar, je 1 au« Baden, Braunschweig, Mecklenburg, Frankreich. In dieser Versammlung stellten die Mitglieder ein „Grundgesetz" auf, das im folgenden Jahre mit einer ..Geschäftsordnung", sowie in der 3. und 5. Versammlung mit Abänderungen und Zusätzen versehen wurde. Zweck dxr Versammmlung ist: Förderung und Vervollkommnung der Landwirthschaft im Allgemeinen, wie in allen ihren verschiedenen Zweigen Wan derversammlung nennt sie sich, weil sie mit dem Ort ihrer Zusammenkunft jederzeit wechselt. Die bisherigen Versamm lungen fanden zu nachstehenden Zeiten an folgenden Orten statt: in Dresden 1837, 145 Mitgl., C-rlLruhe 1838, 889 Mitgl., Potsdam 1839, 824 Mitgl., Brünn 1840, 383 Mitgl., Doberan 184>, 909 Mitgl., Stuttgart 1843, 528 Mitgl, Altenburg 1843, 921 Mitgl., München 1844, 535 Mitgl., Breslau 1845, 951 M.tgl., Gratz 1848, I505Mitgl. Kiel 1847, 2498 Mitgl, Mainz 1849, 515 Mitgl., Magde burg 1850. 535 Mitgl., Salzburg 1851,31! Mitgl., Han nover 1852, 1153 Mitgl., Nürnberg 1853, 681 Mitgl., Cleve 1855, 207 Mitgl, Prag 1856. 1885 Mitgl, Coburg 1857, 643 Mitgl , Braunschweig 1858, 1168 Mitgl., Hei delberg, 1886, 68S Wtgl^ .Schwerin 1861, 2575 Mitgl, Würzburg 1862, 777 Mitgl. — Wir werden um Aufnahme des Nachstehenden ersucht: „Es ist zur Wahrheit geworden, daß viele der Heirathsgesuche in öffentlichen Blättern auf einem Schwindel beruh« n, indem der angeblich eine Frau Suchende sich so zu sagen einen schlechten Witz macht, um hinter Familun-Angelegrnheiten zu kommen oder sich photographische PortraitS auf billige Art anzurignen. Dem Unwesen könnte gesteuert werden, wenn der Suchende sich der Redaktion de- Blattes gegenüber vollkom me» lrgitimirte oder einen Freund stellte, der, von der Re daktion gekannt, hier gleichsam Bürgschaft für den HeirathS- candidaten leistete. Auf diese Art würde dem Betrug gesteuert und so manches Mädchen nicht hinterher der Verspottung ver fallen, wo so manche weibliche Personen der Anzeige Glauben schenkt. Seine Töchter zu versorgen ist Pflicht der Väter, und so manch rechtlicher Familienvater meldet sich, wenn es vor züglich heißt: auf Geld wird nicht gesehen. Er schenkt der Sache Vertrauen und wird in der Stille von einem Men schen belächelt, der mit einer christlichen Sache muthwilligen Spott treibt. Hat jede Redaktion bei Einrückung von Ver lobung«-Anzeige» ein wachsames Auge, damit, wie e« sich erei-net, nicht falsche und böswillig erdachte Annoncen kommen, so könnie auch in genanntem Fall scharfe Obacht stattfinden Es ist eine solche Sache zwar Privatangelegenheit, wenn aber die Behörde hier einen Erlaß ergehen ließ, wäre jede Re daktion einer Zeitschrift gerechtfertigt. — Sin heftiger Streit zwischen zwei Handelsleuten an der Ecke der Frauenstraße und des ReumarkteS und einem Dritten, der wegen eines Verkaufsobjektes mit diesen sich der uneinigt hatte, wurde gestern Morgen so bedeutend und artete in so süichterliche Schimpfredrn aus, daß die Polizei,inschreiten und alle Drei hinter die Frauenkirche bringen mußte. — Vorgestern Nachmittag folgte ein Handarbeit« einem jungen Mädchen, das auf dem an der Elbe von Loschwii nach Dresden führenden Wege ca. 50 Schritte ihm voraus ging. Plötzlich blieb da- Rädchen stehen, warf Hut »nd Umschlagetuch schnell von sich, und sprang in die Elbe. Der Arbeiter eilte sofort nach und es gelang ihm auch, da da- Wasser an der fraglichen Stelle nicht tief war, ohne Gefahr da» Mädchen herauszuziehen, allein leider war es bereits todt und jeder Wiederbelebungsversuch vergeblich. Jedenfalls hat «in Schlagfluß den schnellen Tod herbeigeführt. Die Aushe bung geschah später vom königl Gerichtsamt Dresden — — Gestern früh wurde unterhalb der alten Brücke ein unbekannter männlicher Leichnam au» der Elbe gezogen, der von Schiffern daselbst aufaefi'cht und mit dem Kahne nach dem Neupädter Elbufer an'« Land gebracht wurde. — Auf der Fahrstrecke zwischrn Freiberg und Tharandt ist vorgestern Vormittag der Schaffner Hetze, während der Zug im Gange war, von einem Personenwagen herabgrstürzt. Di« Verletzungen, die er dadurch erlitten, find glücklicher Weise uicht bedeutend, und beschränken sich aus beide Füße, Wo von de« Rade ««es Wagen» gestreift Worden find. — — Auf dem Collosrum unterhielt sich vorgestern Abend ein Handarbeiter mit einem dort anwesenden Mädchen, als plötzlich seine Cigarre, die er rauchte, rxplodirte und dem Mädchen dadurch daS Kleid verbrannte. Wie wir hören, find im Besitz des Mannes noch mehrere andere Cigarren vorgea funden worden, die mit zwei Zoll langen Patronen gefüllt waren. Woher er diese Cigarren bezogen, und ob er vorher von ihran Inhalt Kenntniß gehabt oder nicht, da« lonüten wir nicht erfahren, jedenfalls aber ist der Vorfall hinlänglich geeignet, auf die Existenz solcher Cigarrenfabrikate aufmerk- sam zu machen und davor zu warnen, sie in Gebrauch zu nehmen. — — Am vergangenen Sonnabend mußte von der MoczinSkh- flraße ein dort wohnhaftes Frauenzimmer nach dem Kranken»' hau« gebracht werden, weil eS in einem Anfall von Geistes- . störung verschiedene zu seiner häusliche» Einrichtung gehörige Gegenstände zu den Fenstern hinaus auf die Straße gewerkt» hatte. — * — Auf der Marienbrücke gingen gestern Vormittag ein Paar Trainpferde durch. Der Trainsoldat konnte sie nicht > erhalle», erst am Biaduct gelang eS einem andern Soldat, sie anfzufangen und zum Stehen zu bringen. — — Der im Krankenhause zu Krimmilschau verpflegte, bei dem Eisenbahn-Unglücke am 20. Mai verwundete Wagen- Wärter Gerhardt ist leider an einem wider Erwarten eirtgr- tretenen Kinnbackenkrampfe verstorben. — An verschiedenen Punkten der Stadt find nun die neuen Anschlagssäulen errichtet: Zum Anschlag an dies« Säu len können in der Regel nur Anzeigen zugelaffen werben, welche eine der nachstehenden sechs Größen haben: ») Quart format 13" hoch, 9" breit), d) Schmalstreif,»form (28" hoch, 9" br.), v) Folioformat (18" h., 13" br.). 6) breite Streifen» form (36" h. IS" br.) e) Mrdianformat (26" h.. IS" br), k) Döpprkmedian (36" h. Sk" br.) Anzeige« von «ckeru Größen werden zum Anschlag an den Säule« nur insoweit zugelaffen, als deren Raum nicht bereits von Anzeige« i« br» Normalgrößen in Anspruch genommen ist. Die unter a. «. e. u. k. genannten Formatgrößen werden auf Wunsch auch quer angeschlagen. Für die Benutzung der Raume» an stimmt- liche» Säulen, selbst wenn sich dieselben auf 60 erhöhen soll ten, ist den Sänkeneigrnthümern, Buchdruckereibesitzrrn Ernst und Porteger, eine Gebühr von «) Ngr., d) 6 Ngr.j o) 8 Ngr, ck) 121 Ngr., e) 15 Ngr., s) 25 Ngr. zu ent richten. Außerdem aber ist den allein hierzu berechtigten bei den Afficheuren für dar Anschlägen an allen Säulen eine Gebühr von brz. 10, 12^, 15, 20, 20 n. 25 Ngr. zu ge währen. Von den 39 Säulen kommen 11 auf die Altstadt, 7 auf die Neustadt, 2 auf die Friedrichstadt, 6 auf die Pirnaische Vorstadt, 8 auf die See-, 3 auf die Wilsdruffer Vorstadt und 2 auf die Antonstadt. — Die kleinm Drillinge, drei Knaben, welche in Nr. 24 der Ltttichaustraße vier Treppen hoch in der Familie eines mittellosen Schuhmacher« geboren wurden, befinden sich mun ter und wohlauf. In Folge unserer Notiz in diesen Blättern zeigte es sich abermals, daß eS noch recht gute Menschenher zen liebt. ES kam von verschiedenen Seiton die so nöthige Wäsche für die kleinm Erdenbürger; auch klingende Münze rückte etwas an und zur Taufe stellten sich freiwillig neun Pathen ein, worunter sich die russische Fürstin G. befand, «ine Dame, di« immer zur Hand ist, wo eS gilt, rin men schenfreundliches Op^rr zu bringen Das Ellernpaar der klei nm Trias ist mit den regsten Gefühlen des Dankes erfüllt. — Um dem heutigm denkwürdigen Tage eine Restliche Weihe zu geben, der un« nach Verlauf von fünfzig Jahren an die Rückkehr des Königs Friedrich August des Gerechten in seine Lande erinnert, wird auf dem Belvedere der Brühl'- schen Terrasse unter Direktion des Herrn Lande ein große» F.stconeert mit doppelt verstärkt-m Orchester stattfinden. Herr Marschnrr wird dabei di« decorirte Büste des Königs Fried rich August aufstrllen und zur Verherrlichung des ConcerteS, welches Nachmitags um 5 Uhr seinen Anfang nimmt, später eine brillante Illumination folgen lajsen — In Leipzig hat dieser Tag« in Bezug der Festgäste zur Lehrerversammlung bei dir Einquartirung der Zufall oder di« muntere Laune des Wohnungsausschusses recht ergötzliche- Verbindungen geschaffen. So erzählt man sich u. A., daß Herr Restaurateur Kitzing einen Gast Namens Dünnebier be kommen hat; bei Herrn Uhrmacher Kalb ist ein Herr Ochs, bei Frl. Kuhmann ein Herr Heu einquartirrt, und Herr M. Diitrich hat noch zwei Dittriche in seine vier Pfähle aufzu- nehmm. — Die Dresdner Lehrerschaft hat den Wunsch auSge. drückt, die Theilnehmer der XV. deutschen Lehrerversammlung, - in Leipzig am Freitag in Dresden begrüßen zu können. Zur Verminderung der Fahrkostm hat sodann der Festausschuß beim Direktorium der Leipzig-Dresdner Eisenbahn die nöthiaen! Schritte gethan, und erreicht, daß den Frsttheilnehmern Billrtsj
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