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Dresdner Nachrichten : 10.09.1865
- Erscheinungsdatum
- 1865-09-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186509102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18650910
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18650910
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1865
- Monat1865-09
- Tag1865-09-10
- Monat1865-09
- Jahr1865
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 10.09.1865
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Ne. 88Z. Zehnter Jahre». Sormkaa, Ist. Tept. 1885. Erscheint: «»Uch früh r Uhr. Inserat« »«rd«a «vgtnommutt »ia»b«ndsS,S»«n- tn,» bi, Mittag» 1» Uhr: Martenstraße 1>. Wqeig i» dirs Blatt«, -a, letzt Eftm-lar«« erscheint, ßud« »io» »rsttgrrich, v«rbr»ttw>g. Monnemmt: vterleljLhrNch 2»NgL bei uoenlgcldlichrrLi^ serung in'« Hau». Durch di» Königl Pof »ttrieljLhrlich 22 Ngr Sürzetei» Nummrrr 1 Ngr. Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mttredactem: Theodor Arabisch. Inseratenpreise: Für d»n Raum ein«, gespaltenen Zell«; 1 Ngr. Unter „Stng«-> sanbt" die Zeil, L Rgr. Druck «ld MgertthlMt d«r Heran «geber: tklepsch 8k Viel Hardt. — Ler-nrworillcher Redacteor: Juliu» Nelchardt« Dresden, dm 10. September. — Gestern Vormittag, fand aus dem Exercinpkatze die alljährlich statrfindende Re,vue nebst Schießübung statt, wo zu sich, b günstigt vom schönsten Wetter, zahlreiche Zuschauer eingefunden Die vielfach in der Nähe errichteten fliegenden bchänkstättcn, die Wurst Verkäufer und Brandwein leferanten verliehen dem Eingang die Umrisse zu einem Bilde, das ein Volksfest varpellt Au» ge, tickt zu diesem Manöver waren: zwei Brigaden je zu rwei Fußbarterien ä 4 Stück gezo enen Sechspsündern, ,inr Biigate zu 2 F^ßbatterien ä 6 Stück zwvlsp'ündigen Granatkanvnen, eine Brigrde zu 2 reitenden Batterien, » 4 Stück zwölipfündigen Granatkanonen so wie die Pionier- und Pontonierabtheilung. Außerd m war noch eine Batterie von drei Stück 32psündicen und lr»r Stück sechszehnpsün^igen Möisern auf «stellt Begrüßt von Kanonensalven erschien Punkt 10 Uhr Se. Ma jestät der König und eS begann zuerst das Sprengen von zwei Minen Hierauf folgte Schießen mit gezogenem Geschütz, so dann Formiren der übrigen Batterien in eine Reihe, halbbc- rittene «nd ganzbcrittene Abheilungen, Schießen in weiter Distanz und nach zwei Scheiben. Man ging sodann auf Näheriücken und Wiede um Schießen in kü-zerer Distanz über, dazwischen Bewerfen einer Schanze mit Wurfzeschütz. Den Schluß des Manövers bildete das Defrliren lämmtlicher Mann schaft mit Geschütz vor Sr. Moj dem König. — Die groß: Reihe der Leaste bei dem Diner des Gustav-Adolsch-Vnrins in Meißen eiöffnete Superintendent Boi,dt aus Königsberg in Preußen mit einem schwungvollen Hoch auf den Köi iz Johann, worauf Staatsministcr von FaUenpein in längerer Rede antwortete. Die Festgrnvssen würden wohl die Ueberzeuguna mit sich Hinwegnehmen, daß in Sachsen der Sinn für kirchliches Leben nicht abgestorben sei, daß er lebendig ist und sich in echt evangelischer Weis« offenbart, daß wir in Sachsen im Großen und Ganzen im Frieden leben, den uns Gott noch lange erhalten möge. Se n Hoch galt diM Gustav Adolph.Verein. llr. Hoffmann auS Leipzig brachte einen Toast auf den letzten Sprecher, Direktor He, er von hier, einen Spruch in gebundener Rede auf die 3 Festprediger. Dreß gab dem Superintendent von Dresden, Vr. Kohlschüiter Veranlassung in einer, oft von Be fall unter brochenen Rede, die Einheit in Christo, in Wahrheit und Liebe, zu schildern. Wir können hierbei tue Bemerkung nicht unter- drücken, daß namentlich die ausläntischen F stiheilnehmer wiederholt in höchst anerkennensweithm Worten tue Wirksam keit und die echt christliche, milde und erleuchtete Gesinnung dieses unsres Seelsorgers p ies n. Pastor Flügge aus Han novrr sprach in begeisterten Worten von Sachsen, s,irrem Wachs tum und seiner Zukumt. Daß in der Versammlung aber rer Blick nicht verschloffen blieb auch für andere, nicht rein kirch liche Dinge, bewies der Jubel, m,t welchem der Trinkspruch des Kreisdirectors von Könneritz, b kannt namentlich von seiner Wirksamkeit als BundeScommisiar in Holst.in, auf die Einigkeit Deutschlands ausgenommen wurde. Diese Rede er fuhr eine weitere Ausführung durch Prof. Fncke, früher in Kiel, jetzt in L. pzig. Cr erwähnte, daß der schmerzlichste Tag im Leben des Gustav-Adolph-Vereins für ihn der gewesen sei, als die Schleswig-Holsteiner am 17. Mai 1854 in Al tona beschließen mußten, daß die beiden Elbherzogthümer keinen gemeinsamen Gustav-Adolph-Verein mehr haben sollten, weil die Dänen das Land th'ilten; daß der freudigste Tag aber für den Verein der 12 Juli 1864 gewesen, wo in der Stadt Schleswig der wieder vereinte Ber in zum ersten Male getagt habe. Trotz des schweren Druckes, welcher noch auf den Herzogthümern laste, hätten sie doch 8000 Thlr. in den Ver- «nsfond niedergelegt. — Es folgten noch manche Toaste ; die Stimmung war aber eine so bel-bte, daß nur Wenige noch durchdringen konnten. Um 7 Uhr brachte daS Dampfschiff die Festgenoffen nach Dresden zurück. — Herrn Artillerie-Musikeirector A. Böhme sind vor läufig die Sonntagsconcerte in der großen Wirtschaft d. K. oroßen Garten« übertragen worden. Im heutigen Concert werden viele Lieblingspiecen dem Publikum vorgesührt werden. — In der auf der Leipziger Straße gelegenen Schiff- ^M-Anstalt von Otto Schlick wurde gestern früh nach 8 Uhr vom Stapel gelassen, das jedenfalls zu den größten «nDWrfangreichsten gehört, welche den Elbstrom in unflreer tWMlräat. E« ist »in Frachtdampser von 102 Ellen Länoe, IS EllewHreite, hat 60 Pferdekraft und im Wasser zwölf Zoll Tieß^rg. Den Namen „Borussia" führend, ist dies treffliche Schiff meist von Tisen mit hölzeinlm Boden vor: acht Zoll Stärke »baut und geht nach seiner Vellendung in den Besitz «ipkS Herrn Täubel zu Torgau über. Das vom Stapel lassen sollte eigentlich sckon am Freitag in den Abendstunden vor sich gehen, weshalb sich Hunderte von Menschen in d r Nähe des ElbschlößchenS versammelt hatten um das Schau piel mit anzusehen. AIS ein solches kann es in der That betrachtet Wrrden, denn die rüstigen A Hüter mit Keilen und Hämmern in der nervigen Faust, die gespannten dick n Seile, Ketten und Winden, die laut schallenden Com.nandrworte, die Spannung und E-Wartung aller Anwesenden, wenn d r Eolrß nur einige Fuß Weiler rückt, das Ab- «nd Zurennen, dies Alles giebt ein buntes B ld. Es geschah der Stapellauf der „Borutfia" also erst gestern früh. Herr Täub.l und sechs Arbeiter stan den hoch oben auf d m Schiff, und als auf seinen Ruf „Seil du chhauen!" das Schiff auf den gefetteten Balken hinab- glitt, schwenkt- der Commandeut den Hut und unter allgemei nem Hurrahruf nahm die Fluth das Schiff in seiner vollen Breite auf, Hoch auf schäumte der Wafferkegel, Böllerschüsse eesällten die Luft, das S-V'sf wogte in seinem bestimmten Elemente und wird nun nach vollendetem Ausbau seiner Be stimmung enteezengehen. — In Betreff der in Chemnitz stattgesundenen Verhaf tung eines jungen Mannes, der in den Verdacht der Verübung des Großenra ner Raubmordes gekommen war, geht uns heute die Miithulung zu, daß die Wider ihn vorgelegenen Verdachts momente durch den geführten B weis ihre Erledigung gefun den haben, daß er in der fraglichen Nacht, wo der Doppel mord verübt wurde, in Dresden aufhältlich gewesen ist. Der junge Mann ist ein Glasergeselle. der bis zum 23. August in Großenhain, und zwar zuletzt bei einem Srnflohn des ermo - deten Birnst in gearbeitet Halle. Am Nachm tiaz des 23. August hatte er Großer Hain verlassen und sich nach Drsden gewendet, um hier Arbeit zu suchen. Es war chm, wie es scheint, nicht* gelungen, solche hier zu erhalten, deshalb hatte er am 2 September seine Weiterreise a geirrt n, um in Al- tenburz in Arb.it zu treten Aus dem We.e dahin hatte er Freiberg passt, t und d».t durch us-vorsich ize Rehen u. s. w. sich in einen so starken Verdacht der Beiheiligung am Großen- hainer Doppelmorde g bracht. daß ec auf Veranlassung der Feeiberger Polizei später iu Chemnitz verhaftet und nach Frei- b.rg zueückeranSportiit wu de — — Das bekannte Steielack'sche schwimmende Museum passirte vorgestern die alte Elbbrücke und liegt j tzt mitten im Strom, vis ü vier H-Ibig's Restauration. Besonders malerisch erscheinen seine orientalischen Gebäude und Thürme im ben galischen Lichte erglänzend, waS während der jetzigen prächti gen Abende öfters geschieht. — Ein höchst beklagenSwerther Fall ereignete sich gestern Nachmittag in der vierten Stunde auf dem Neubau« der Por zellanfabrik hinter'm Leipziger Bahnhofe. Dein daselbst thätigen Maurer Sewald schlug eine von oben herabfallende schw re Eisenschiene beide Beirrtentzwei, und zwar namentlich das rechte. welches total zertiümmert Wune. Dienstmänner trugen den Unglücklichen in das Stadtkrankenhaus. — Gestein Nachmittag putzte der Hausknecht eines Gast Hofes in der Pfarigaffe das den Hof übcr'eckende Glastach brach dabei durch, erhielt sich zwar an den E-serstäben, aber verletzte sich durch die GlaeipUUer bedeutend den Arm. Er suchte und fand H Ise in der H lsSstation in der Wciße- gaffe. — Vor dem Gasthaus zur Stadt Plauen auf der An- nenstraße, strnd vorgestern Nachmi tag ein Wagen, der einem Getiaidehändler aus Grumbach g hörte. L tztcrer hielt sich gerade in der Hausflur auf. als er wahrnahm, wie ein Un bekannter sich an den Wagen hcranschlich und einige der dort liegenden Packele mit Messern rc entwende te. Der Geteaide- Händler war aber auf seinem Posten und packte dcn Spitz buben ehe dieser mit den gestohlenen Sachen entwischen lonn e Die herbeigerusene Polizei erkannte in ihm einen der ältesten und berüchtigtsten Dübe Dresdens. Ein ähnlicher Diebstahl ist vor einigen Tagen auf der nach Königsbrück führenden Landstraße ausgeführt worden Ein oft bestrafter, mit dem vorherigen aber nicht identischer Dieb ist nämlich, ohne vom Führer drü Wagens b-merkt worden zu sein, hin ten aufgestie^rn und hat aus einem dort aufgeladenen Korb mehrere Effecten gestohlen. Nachträglich ist es gelungen, den Spitzbuben beim Verkauf dieser Gegenstände anzuhulttn. — — Die an dem Pirnaische» Schlage befindliche Trink halle hat ein unbekannter Dreb in der Nacht von vorgestern auf gestern zu erbrechen versucht. Sein Vorhaben ist ihm aber nicht gelungen, und scheint er über flirren Versuchen, »r die Bude Eingang zu finden, so plötzlich überrascht worden zu sein, daß er sein Handwerkszeug und seine DieI;eSlnstru- menie an. Ort und Stelle zurückgelasfln und Reißaus genom men hat. — — In Kleinhartmannsdorf, c'ncm Dor'e zwischen Fuci- berg und Oevera», war dieser Tage Gemeind« a!h und Be völkerung in geoßcr Aufregung. Ein sululhasteS U ri 'üm war auf einigen doiliarn Kart, ffelfeldern erschienen Ein,,,Ine Leute hatten sogar gescben, daß dasselbe au« der Last der» unter gekommen war. Wer mochte wohl der löse Geist seen, der die friedliche Nahe des stillen DöischenS fö te? Die OrtSgrrichten, die Polizei wurde h rbeigeholt; aber N cmand getraute sich an das fabelhaste Wes.n, das immer noch dorr Zeit zu Zeit drohend emporzuckre Endli'b war es todt, kein Hauch schien mehr den entseelten Körper zu b.lrben Dar faßten denn unsere Dörfler Irischen Muth; nicht ohue Zagen gingen sie vor und entdeckten — einen Luftballon. Woher er kam, ist nicht erkundet worden. Jedenfalls aber wird die Erscheinung dieses fabelhaften UngethümS ein beachtens- werthes Blatt in der Chronik von Klrinhartmannsdorf bildend — In der Schenke wurde am Abend der „Drache" gegen Entreegeld der wißbegie-igcn Jugend gezeigt. — Nächsten Dienstag hat der Komiker am zweiten Theater, Herr Gustav Stein, sein Benefiz, zu welchem er rin» neue Dresdner Localpoffe unter dem T.tel: „Zwei Tage i» Dresden", wozu der bekannte Musikdirektor M Uhle höchst originelle Musik gelie'e t, zur ersten Ausführung bringen wird. — Auf dem Feschhofsplatz ist in der vorvcrgangenen Nacht wiederum die nächtliche Ruhe durch arges Gebrüll beimkchrendcr Zecher gestört worden. Die Nachtwächter und Polizei waren veranlaßt einzuschreitm und mehrere von den Ruhestörern zu verhaften. Der Fischhofsplatz scheint in neue rer Zeit ein hervorragender Schauplatz nächtlicher Exceffe ge« worden zu sein. — — Gestern Ab nd kurz vor 6 Uhr stürzten zwei am Hause Nr. 7 der Wienerflraßs auf drm Fahrzeuge hoch oben beschäftigte Anstreicher mit sammt dem Fahrzeuge herab zur Erde und wurden schwer verletzt von grünen Dienflmännern vom Platze getragen, Das Unglück soll durch Auflösung de» Knotens der Stricke, welche das Fahrzeug halten, veranlaßt worden sein. — Osffrntliche Gerichtsverhandlungen vom 9. September Der heutige Angeklagte, der einer schweren Strafe entgegen sieht, ist mehrerer Bei brechen zugleich beschul digt, Das schwarze Bret spricht von ausgrzeichnrtem Be trüge, von Fälschung, von Unterschlagung und Hüiterziehung der Hilfsvollstrcckung, Gustav Focke ist ein Mann in den dreißiger Jahren, zu Dresden geboren, früher Tischler gewe sen, zuletzt widmete er sich der „Schreiberee". Leider ist er schon zweimal bestraft. In einem hiesigen Geschäft besorgte er die Buchführung, was er seit Jahren schon viel ach gethan^ Sem letzter Principal war zur Leipziger Ostermesie gereist, da erhob er in dessen Namen 35 Thaier und verwendete sie in seinem Nutzen. F.rncr »hielt er für seinen Herrn 400 Thlr. ausgcza'lt, davon entnahm er für sich ohne Erlaudniß 50 Thlr., deckte lamit die seither unterschlagenen 35 Thlr. und verwendete die übrigen 15 Thlr, anderweitig in seinem Nutzen. Damit nun dieses Deficit von 50 Thlrn, nicht herautkommen sollte, stellte er einen falschen Wechsel aus, legte ihn zu den übriggebli benen 3 0 Ti.lrn,. damit die Summe wieder voll würde. Das Giro seines Principals machte er auf dem Wrch>< sel, der am 1 August zahlbar war, fälschlich nach Auch den Wcchiel löste er nicht ein, weil er, wie er zugesteht, nicht konnte. Feiner war das Handlungshaus Bielmg m Hamburg feinem Brodhenn 201 Thlr. schuldig. Ec schrieb an die Hamburger Firma, es würde ein Reisender hmkommen und d e gedachte Summe baar emziehen. Di ser Ne sende kam — in Perlon der Angeklagten, ohne Auftrag Er peäseutirte die Rechnun gen, berief sich auf den voran gegangenen Brief und «hielt 20 l Thlr. ausgezahlt. Um nun auch diesen Beti uz von 201 Thlin. zu decken, schrieb er von Hamburg aus an seinen Prin cipal Landskron auch einen gefälichttn Bn-f. Jndeß es kam Alles heraus und der Thäter zur Haft. Endlich ist er noch der Hinterziehung der H lfsvopstreck-uig angeschulri^t. Er war eine Summe von 105 Tylr. 2 Ngr. 5 Pf. einem hiesigen Schneidermeister Pi-tsch ('-) schuldig. Es entstand ein Proceß und lchließlich wurde cr wegen >8 Thlr 0 N,r. auszcpsän» det. ^l>n 31. Januar wurde d,r Ex c:tcr Fanzhänel und ein Verdiener angewiesen, die Lachen zur Ancucn zu bringen. Am 2, Februar wollten sie dieselben abholen, aber sie waren nicht mehr u„!c.' Siegel, Die Ereculoren ha'ten die Effecten in einen Schrank verschlossen un.> riesen ve, sirgrit Der An geklagte hatte aber die Hmterwand dnü Schrankes heiauSge» hoben »nd so dir Sachen herauSgenommei' Herr Staatsan walt Held erklärt, daß sowohl über das Tharsächlech-, als in Bezug auf die rechtliche Beur'.deilung kun Zoeffel herrsche, j,l Bezug am die Strafabmcffu ig sei die Hötze der Brnäge m B,tro.cht ,u ti h.n, zu Gunsten sprächen die damals trau rigen Verhältnisse teS Angeklagten. Hrr Adoocat Robert F.ärnet acc ptirte Alles, was Herr Held gesagt, erklärend, es dludr ihm somit nicht drei zur Tel«,fron ädrig. Die Drang» s.,Ie sr'.N'S Clienten zur Zeit der That heroordebend. sieht ,r einer nulde. Bisiiafuiia d.sseloen riltae.c» Das Urtel lau tete gegen Met'ag zo.l Jahre uad «neu Monat Zucht- j'tNiS, — Wochen Reperrorr des Königl, Hoslhraters.
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