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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-03-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187103312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710331
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710331
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-03
- Tag1871-03-31
- Monat1871-03
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 31.03.1871
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cheiirt täsUch ,rüh 6», , Uhr. »»» Trprsttl«» an Sgaffe 4/b. Atdacr^ir Fr. -stlirer. «dt d. Redacriou OD« n—ir U»r eo» «—L Utzl. »e der für dir nächst- r Vmnmcr brülmmten tr in dr»t Wochcinaßen 8 Uhr SlachmütLgv. G ltung drS tuvg repräse Anfragt n > T Anzeiger. AatKlatt dcs Kvmgl. Bezirksgericht« und dt« Rath« drr SM Schziz. Auflagr 8800. Ad-»rniarnt»pkri« Viert,Thlr. Agr, inU Bringertol u I Thir tt» Rze. Znüratc dir Svaktzeilc 1'/« Ngr. Urrtsisr« ««rer «. Kedactlrilsäckch die Lp^ttzeilc 2 Vtgr. Littile Ltto Klenrm. UrnveichtätSstraße 22. Lsrrl-Loinproir Hainftraß, 21. Äv. Freitag den 31. März. 1871. »stw., 1 «F, eber 5 ch Puchta, ml. Albert. I ).--P.-Rath, >on Weber, M. Con- Kine 10«sfl nn 10 '«'.I Jul. Adr j Zlenz 1 <1 ) «sk, Rud i t. Christians rdw. Ha Aua. lmal. . Fr- )ng., 1< seuner Frau — Äl Kfm^ 1 Frau Louifi « KahleyA l, Klempner en- 2'/, uppin, »uz Schna! Char. v Dimpfel srüger 10 . »rl Graupn Hm., 1 <1 §. A. Demme Fried, vxrw. Meirich, Kfm., 5 < B. Re ^ mer, Schrists.^ Wwe. Bret- ', Leop. Kra »mer 2^/, , C. Bef inner, » ««k, S? m. Aff t- l Siegel 1< Mel i ^ Wwe. Hau» 10 ^ lkreider l5 ^ barsch, Ludwig 15 «Al t. Ad. 1 «/, vr. me ffenthal 15' sching 2'/, jerm. Hanl 10 »k, «. . aff. d. L.-D. Bl Bestellungen auf das zweite Quartal 1871 des Leipziger Tageblattes man möglichst dalv an die Unterzeichnete Sr-cdition, IohanmSgasse Nr. 4/5, zea lassi-n. Auswärtige Ldonueute« müssen sich an das ihnen zunächst gelegene ,t wenden. für eine Extrabeilage sind 8 Thlr. DrilegegeLühren unrer Dorauöbezahlung zu Das Tageblatt wird stich 6V» Uhr auSgeqebcn und enthält die bis zum kgel'tndm Abend einaelaufene« wichtigsten politischen unv Börsen-Nachrichten in chischen Original - Depeschen. !eipzig, im März L871. LxpSÄittvn sie» Liklp»>ßr«5 Bekanntmachung. iS IS Stück de- diesjährigen BiindcsgcsetzblatteS doS Deutschen Bundes ist bei -eaanarn und wird bis zum IS. dünft. Mo», auf dem Rathlaussaale öffentlich ans- Taffrlbe cnthälr: Nr. t'2S. Allerhöchster Erlaß vem 2" März 1871, betreffend die Ausgabe rerzinslicher Schayanweisungen rm Betrage von 0,5.00,000 Tnallr. pllg, den 29. März 1871. Der Nath der Lradt Leipjtq. s>r. Koch. Cerutti. Bekanntmachung. unentgeltliche Impfung der Lchutzpoeken wird allen unhcwittkltrn, in hiesiger wohnhaften Mrsoneu jeden Auers, namentlich auch schon früher geimpften Erwachsenen zur Nation hiermit orgebolen, und fell bis auf Weiteres iede» Mittwoch dtachmittags 1—S Ul»r iu» Büffrtsaale des alten Theaters stattfinden. In Berücksichtigung der z. Z. häufig »»'.kommenden Pockenerkrankungen >ern wir das beiheiligle Publteum aus, von vorstehendem Anerbieten fleißig ranck zu machen. > > Lewüq. arn 27. März 1874. Der Rath der Ttadt Leipzig. I)r. Koch. Jerusalem. ft Ururs Lhratrr. ! 29. März. Die Partie der „Eva" in ran »er's Tondrama d» „B .ist. r- erych! Fräulein Bosse nickt in dem die Rolle drr „Elsa" un „d'vhenarm". Tinpen vermißten wir in der gestrigen rg des genial gestalteten Werkes klare, nruirte Deelamaiion und rhythmisch ge rn ng. Namentlich in den Seenen, wo er ul ihl e Aufgaben in dialvgistrender lösen hat, war der Ausdruck eui matter linrc'chend edler; vielmehr störte kcbr uudetlilicve Boeatisirung und nicht g>nü- icherheit in der sthrasirung» auch Schwer- im Markir.n der Hauvlgedankrn den cken Lcrtrag. Es dürfte daher wohl ge rsche'uen, dem Fräul. Mahlknrcht die -eriie fernerhin stets zu übertragen, da- lsa" mit Fräul. Bosse zu besetzen. Ter ' des Herrn CilliS von Dcsiau ivar Leistung, ohne jedoch durch brillante s Saugers besonderes Jntereffe zu er- u dieser Anigabe reichte drr Gast in er Hinsiel e ben io ziemlich auS und alö ersalltr er i ine Pflicht ineistentbeils den n enltprecheud. In der ganzen Auf- der Meistersinger war jedoch em Nach en der ''.»her gerühmten Präciston zu be- d: Oböre gingen nicht immer ezact zu- . no auch nnter den Haup'darstcllcrn en eine gewlffe Matiigkeit bemerkbar. 'L .ckimsscr" dcß Herrn Ehr»e darf aber re zeichnete Leistung gelten, welche kaum II werden kann; der Wunsch ist m, diesen vorzüglichen Künstler, ^ kemischen ifache oft besehäftigl- Vr. OScar g, 00 März. Die Besetzung der gemrn übrniig gelangten Qver „Czar und Ziin- r" von Lortzing gievt »ns infofcrn zu t ing Beranlaffung, als man früher nt nen. Herrn Schmidt als Bertreter der d-. Eznen zu fioken und nun Herr (Aura e 'ür c vbcniommcn hat. Okwobl nicht tgii n 'st, Last durch solche Abwechselungen stidl r.a neu angeregt und zu Begleichen n b^t n Künstlern geführt wird, muß och d e .stritt! für einen bestimmt eut- n; sie hat d e Pflicht, über die krffere Lei- „ ^.»sähigkeil Erkiäiung abzugeben und dabei zu Buchb., 10 7^ ,. L.lche stiasl in Zukunft für beregle Auf- » rm m'gemeffensten zu verwenden 'st. Herr ^ unv».strci1lar rin ganz vorzüglicher ? rcbr. >I,N ^ auch ^8rriitN durchgefshrt hat, l. srv. Joachtw» ,, 2,' irduc»' « er vermöge snner Anlagen !lb.:..s,«i>he -r Herrn Schmidt ofstn- i. -e» «Vak ^ "!er aber Wüter um iu anderer lm« t ' ls Herr Gura und >rade w^s Herr Schmzdt wer steinbeit 5 < F. E. Kühr Sraf 15 i Fr. Ferb tr., 2 Frd. dem Publteum bot; denn derselbe verband stets daS lyrische Eleuieü' in finniger Weise mit dem aristokraijschen, herrische» Ton des Clären und bekundete sowohl dem Birrgerineister, den Gesandten, dem Pcrer Iwanow, der Marie gegenüber, als ouck iu der weichen Stimmung, träumend von Jugend- und Kuiderzeit, wie er die Intentionen keS Compon'.sten genau zu befolgen weiß. Herr Gura dagegen ei scheint eigentlich nur als ver schlossener Herrscüer, welchein die KUider'.räume .Pinzlich fern lugen und dem jene »«gedeutete Svloscene nicht eben leicht fallt. Fräulein Preuß i^Marie spielte nn Ganzer, recht nett; wir wüllichte» aber, daß die Regle in der Schlußscene die frühen Anordnung beibebalten mochte, nach rveltüer sich Marie nicht bäuerisch neben Peter Iwanow ans den Stuhl in zudruigUcher Weise setzt, sondern mit ästhetischer Ausfassung der Situation zu Füßen des Geliebten Platz nimmt. Die Jntonaitou war zuweilen nicht ganz rein, die Phrasjrung genügte aber für die erwähnte Partie. Ter vorzügliche Bürgermeister des Herrn Behr, der prächtige Peter Iwanow des Herrn Rebling, der aus gezeichnete „Eüateauneuf" deS Herrn Hacker, sind besonders hervorzuheden. Im Uebrigen ereignete sich nicht- von Bedeutung. Vr. OSear Paul. Alles Theater. 'Leipzig, 00. März. Gestern fand hier eine Benksizvörslellui'.g statt zum Besten des Pensions- fonds für da» gekämmte technische Personal des Theaters. Liesen tüchtig Milwirkcnden. deren Verdienste allerdings im Si.U 'n bleiben nnd nicht durch lauten Beifall ausgezeichnet werden, möge bei dieser Gelegenheit auch die Presse die verdiente Anerkennung rolle» für eine unemb.hrlic1>e und unablässige Thätigkeit. welche den ganzen Mechaliiü- mus des Theaierweseno in Gang erhält. Herr Helmerdtng vom Berliner Watlnei- Iheater wirkte in der gestrigen Bmn.lluiig mit und spielte in der Pvbl'fchen Lrig.i.ialpoffe: „Eine verfolgte Unschuld" den Rentier Ehristovh Meier r»u der ganzen Behagliükelt eines Jung gesellen und Rentier, dessen allmälige Erwannnng für die Schönlieit er mit sehr ergötzliche. Steige rniig zur Anschauung brachte. Fränl. Raoer spielte und sang die „verfolgte Unschuld" mit an genehmer Koketterie. Ter „gebildete Hausknecht" deS Henri Helmerding ln der Posse von italisch ist be kanntlich eine hockst amüsante El-arge. em löstttcher weißer Sklave, mit dem Gepräge höchst rlcbcjischer Dienstbarkeit, bei dem dir aufgetragenc Tünche der Bildung um so wirksamer absticht. Ter Gast 'Nüelr reichen Beifall kür dicken vortrefflichen heimischen Cbarakierkopf Fräul. Zipkrr August» nnd Fräul. Reih >Roka) gaben cer B<rschworung küPen die Männer «neu sehr lebendigen Ausdruck, wahrend der Franzose Fleury offenbar von en em „Franzoserfreffer" gespielt wurde, der es ver schmähte, irgend eine gute Seite an dieser Rallen zu lasten. Uebrigen- sehen wir keinen Grund, warum Herr Hclmerdina da-bekannte Couplet mit „vem bischen Französtk»" fortlicß und nur am Schluß einige Zeilen desselben verbrachte. In vem Berla'scheu Genrebild: „der Hi- ncuner" that sich Herr Mrtcell durck eine sehr fetne und doch kräftige Charakteristik Lei Zigeum rS Peti hervor und erfreute sich mir Recht eine- drei maligen stürmischen Hervorrufs. Rudolf GoltkchaU. 2nter:la1sonls!ec Hülfsverein. Es war von vornherein unser Streben darauf gerichtet, wo möglich auch über die LazarBhe hin aus für das Wohl nnstrer Krieger zu sorgen, denen wrr zu so unsaglich>nu Danke verpstichtet sind. Hocherfreut können wir nunmehr die Mn- :Heilung ,nachen. Laß durch die uns zngeaangenen Gaben mir in den Stand gesetzt sind, diesen mn'ern Vorsatz in ausgedehntem Maße zu rollst:bien. Mi: Genehmigung des hohen .rtrieflsntiillste'nuins hak» wir nämlich bcsthlosteu, für dre Dauer von «! Monaten fünfzig Man, stceeonvaleseenten in TepUtz als eisernen Bestand unterzubringen. Die Mannschaften werden in den beiden Häusern Trotha Baler und Sohn eingeullechet in 8 großen Zimmern mit einem geräinntgen gemeinschaftlichen Cgjaal. Die aneinanderlikgendrn Häu'er- haben einen großen Garten, der den Rccrnvaleseen'en zur Beifügung steht; die Heilbäder befinden sich in der Rahe. Die Famiuen Tro-Ha, biedere her; gewinne ade Leute, haben eS übernommen, früh Kaffee mit 2 Semmeln, Mittags Suppe, Fletsch mit Gemüse unv Brvd, Nachmittags rcaisee ii.il eurer Semmel, Abends Fleischbrühe nebst Brvd und Butter oder statt der Fletschbrül-e Wurst zu j liefern. Für Berten, sc nach Bedürsmiß verschieb den, Wäsche, Heizung, Beleuchtung. Transports der schweren Kranken, kurz iür alle Wünsche ist nach Kräften gekergl worden. Unsere delegtrien Bvrstandvrnirgl'ikder. welche so- eben zurüchgel^hr: sind, Hallen fim in Teplitz nicht nur der opsriwillig.-n Theilnahine des H rrn Haupt mann von Pilling, sviiderii auch des liebenSwür- digsten Entgegenkommens der städ'll'chen sowie der taiseellchen Behörden zn erfreuen. I er gm>ge:i Bern:» klung des Herrn Bürgermeister Slohr durften wir tu Betreff der (städiffchen, Heilquellen große Bergünftigungen zn va.rkeil haben. Die Herden Herren Äerzle, mit denen sie verhandelten, haben jede Honorarung abgelehn» Ter Herr v. Döring hat sich bereit erklärt, unsere Interessen wahrzn- nehmen und dafür noch besondere Sorge ;n tragen, daß alle gegen nnS übernommenen' Contraeis pf'Iichrcn auch den Kranken gegenüber erfüllt wer den. — Unker Knegsinintstenmn endlich, wel-lws unfern Bvrschlag mit Freuden genchmigte, ha' nicht nnr freie erikenbahnsahrt verheißeii, sond.'.n es wird dasselbe auch curen Chargirien zur jeder maligen Beaufsichtigung, sowie milttai'.ikcR .''ranken- wärter zmn Tragen resp. Fahren der Sebwo.- kraiiken abordnen Außerdem, hat der Bereut für eine größere An zahl Sfsieiere Zuschüsse zu Badreuren ausgesttzt. Beides rst kür deutsche, in Sachsen anshäl'I'> Milttairpersoncn bestimmt und bis zum lü. Se- tober berechn»:, lieber die Art der Auö'ubrun die Meldung n. we'deu wir in Kurzem uäGi - Mittheiluiig machen. Sv köluien wir nnS denn der irohkn Hollnung tun geben, daß mit GotleS Hülfe mancher unll er vraven Krnger dort, wo schon ko manche Krank heit gehoben ward. Heilung 'inden w»rde nn? froh und gesund zu den Seimgen zri'ückb'hre. Dabei drängt es unS, in der Freude unseres Herzens aufü Reue Denen unseren Dank auözu sprechen, durch deren Gaben wir zu dieser Hülst- befähigt sind. i^dcs-Mcrimidclsyrncht. V. Leipzig. 90. März Seit den letzten in diesen Blättern gegebener: Reichlichen über den obersten Gerichtshof für HaudelSürcl eu im deutschen Reich hat üch manches tzll-ue bei demselben zuge- tragen. Als siebenter auSwäriiacr t'anseattklt'.'r Adrrcet ha: sich b i demselben der äußererreu'.ickw Proftfsor Vo jur. tzlisken ctngesüt'rk. Hiesige kgl. kächsisc!»« Avoocaten haben bis fetze vllr ihre forensische Beredkrmket» vor dem Gerichtshof ent wickelt. Es sind die- nach einander die Herren Mar Eckstein, vr. Hans Blum, R W. Frc.ikel »am 1 t. b./unv Hofrenb Kleinkch urdt "aru 2b. d.,. Darnach berichttgt snh die Angabe in drr vorigen Ruminer dieses Blattes in der Roli; ül^r dre Dieiißags.-Srtzung. In Betreff des geftngen BoriibiS über tie Bundes- s?berbanlelsgerichksr nh<inclunq geht uns rou maß gebender Serie folgende thalsachliche Berichtigung zu: Die erwähnte Sache hatte kein besonderes Jntereffe, dre erwähnte RichtigkrttLbBchrerde, „weil dc»S erste Urtel nicht bestätigt worden ist", wurde nicht Angewandt; auch nicht dieselbe :m Wer teren dalnn aus geführt, ,,vaß das AppeUalloi-.S-- Urr»l dw zu freier Beurtbetlung führenden Rech'S» gruudsätz»- vor: dw rog )>nii,Atu vorletzt habe"; das Unheil des Gerichts laueete nicht dahin, „baß das zweite Urrel. das des königlichen Kammer- genchls, zu besräligeu stu"; endlich war der Herr Heffrath Kleinschmidt nicht der erste sächsische An malt, der vor den Schranken des Buntes-S-ber- üandelsger ichcs plaidrrle. Ans Aladt und Land. ^ Leipua, tü». März. D»m „DreSdn. Journ " Otzvcihl man ans Berlin, 26. März: Bei der Be grüßnng Sr.Mahslät des Königs von Sachsen betheiligten sich gestern fast stummlich» hier au- wekende RerchStagS-Abgeordneie ans Sachse», näml'ch die Abgg Ackermann, Mostg v. A.'-een- seid, !).-. Biedermann l)r Birnbauich 1-r- Bttnn.-, I», Brockbaus. l>r. Georgi, Gün'her. Hirschberg, Ludwig, bst-. Minckioitz. tkras zu Münster, Seh- i.iichnr. Dr. Pfeiffer, In . Ell'warzc, Ist Stephani. Thstl, I>w Wigard. Ter A^g. Di Schaff' llh ivar von hier abwesend. Ahg. Cysoldt du-»h Un woblke.n verhindert; Abg. Schraps war ebenfalls nicht anwesend. Seine M -jesrät sprachen, dem Bornibmen nach, zunächst >zhre Freude aus, die Abgeordneten c iS Sachzen hier zu setzen, äußerten Sich dann eingehender über die Aufgabe LeS Reichs tags und geruhten hier ans. Sich neck längere .Feil inu den einzelnen sächsischen Abgeordneten huld voll zn unterhalten. Das Seme Majestät gestern dt» allerhöchsten und höchste» Herrschaften Ler un- in Jl>»rilorleill'nrg ö-esuä'ten, ist bereits tole^enptillct» gente.de.: llhrr Ma.estLt die Könkgm-Wtttwe traf d>w König in Charlvttc.rburg unpäßlich an. Hento ha: der stön g den BllndeSkanzler Fürsteit Bis narck TurchlauMt und die Generäle von Moltk. und von n'oon empfangen E'n Cx'.razu z des Kai' S wird den König heule Abend Uhr nach Rö- derau brinzen, wo Ihn Sein eigner Salonwagen erwarten wird. Bei der Fahrt durch die Straßen von Berit.: wurde Seine Mmestät attz.Gg vorn Publicum ehrerbsttig und frenudlichst begrüßt. Gellern Abend bat zu Cbren des König) >:n krön pr.nzlichew Palots eine Soiree stattgefnnden, zn der gegen 90 Einladungen ergangen waren, und bei der heurigen Tafel im lomgi Schlosse über raschle Se. Majestät der Kaffer tzen König Jobrnn durch die Mll:he>lung, daß Är 2lllerHöchstdeniselb-u das ll. oflpreußische Grenavrerregimen? ll»r. t ver liehen habe. - Der „Staateanzrtger" weidet aus B.rlin. 2». Marz - Le Mag. sl it der K ö nig vvnS a ch s e n ist nach niehrraglge'N B, suche am Kaiserlichen PVffe gffti-r» Abend um stlbr von hier nach Dresden z-lrückgek .-hrt. Bei der Abfahrt auf dem Anhalt er Bahuhos waren Se. Ma'.estäi der -st-.n'er und Költt.i. Ihre Ma'cstät die Kaiserin K' ön'gin ?.. Kaiserliche und KmigliRe Hoben dei ktronp-.inz, sä,n'utliche Königliche Prinzen und die bi.r an wesenden Fürstlichkeiten, sowie der sächsffch» G>. kand» - von Könneritz, der Gouverneur von B-rlo> von llanstein, der S-ladleommandairi von Siü.t- radl, der Polizei-Präsident von Wurmb w. an west-nd. r. Lripfig. 2n. März. Das P : o gr a ui z» der T voinaskchule in Lerazig, durch westüeo deren Rector, Heri, l)i Cc1!tsi,„. zu ?.r »nenttichill S'chulvrtff.uig am tto. Marz erinll'.et. .nttlllt e.u.u längeren tzl.is'atz von H verleb:er l»r. v. Zahn: .llebe: die aknstise e Analüsc der Bocaltlänge" und ..Schnlnachrrsiieu, von dem Reei-ar." W'.r ent- nehmen d>n Itt'eren, rast hei Beginn des l: tztcn WiulerbalPat -res die Gesamm zahl der Sä .lliler tU7 ltt Zn der Maturit. - <»- tzinnl i z .i»el - deren sch >7 Tber Pllniarier: on diesen er hi elreu einer die Ceo. snr t, einer die C ntur Un, zwe i die Ceusnr il, drei die Censur II I, , sechs dir G asur N?-t und zwei die Censur tll. Legate und Sil pendi.n und int Laufe des l.:.t en Schnk rtz it tM . ... ' 17 v erthktlt ioorde i. Die Ereigiu: d -s Kampfes ge.v eu Frankr.tü tzal e u di» Schule mcht unberührt ge lauen ,n Le:: un: Freude r dre zum Eintritt in das H,ec v ervslich>ete:: v ' her- Primaner wurde in den Semiiierser.en mrigcn Jahres emc a':ßerordc,"liel,e MainGäie.-rüsung ve,anste.llet Ein Schul»», w»lchei ftenr.ll'g in das H»er cintrat. .st seinen Wunde.erlegen. >-on ehemalig»» Schülern der Tüvinana s.,>, so vei: dis jetzt errn'..:el:. neben den Heldentod s„. das Baterland gestorben Ihr Andenken soll du> K eino t^edöüitnis aüll geehrt werde» D e Lehrg-aenständc der Säute sind Relrrw,-. La'einich, Griehffch, Deutsch. Fra, ./Mich, H.-Hrll-Jch, «-K'll-'ch e, Matl^c- makit, Pli sik, Geographie, si.atiiriniide, -rechnen, ! Gelang, Sä.reihnilterrtösi, Z - u: -m? Tu.neu. > AtS v rdi :fun-ziren .1 s- :: . > ^ l»r. Franke , l d- Rmg. r, I- be, l»r ech ' Dr. Schumann, Sck.u!'zrt, 1-r. Müller, I-o Sach'/
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