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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.06.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-06-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186706211
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670621
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670621
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-06
- Tag1867-06-21
- Monat1867-06
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.06.1867
- Autor
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und Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. M 17L. Freitag den 21. Juni. Bekanntmachung. M7. Der bisher bei dem hiesigen Bezirksgerichte als Armenadvocat angestellt gewesene Herr Adv. Schilling hat diese Function nieder- gelegt und es ist zu derselben nunmehr der Herr Advocat vr. Earl Gustav Lohse verpflichtet worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. Leipzig, am 18 Juni 1867. Da» Direetorium des Königlichen Bezirksgerichts, vr. LuciuS. Bekanntmachung. Bei dem hiesigen Bezirksgericht ist heute Herr Hoflieferant Friedrich Wilhelm Krause hier als Sachverständiger für Delicateffen und Jtalienerwaaren in Pflicht genommen worden, was hiermit bekannt gemacht wird. Leipzig, am 18 Juni 1867. Das Direetorium de» Königlichen Bezirksgerichts, vr. LuciuS. Bekanntmachung. Unter den unter unsrer Collatur stehenden zu Ostern d. I. vacant gewordenen Stipendien für hier Studirende sind stiftungS- mäßig zu vergebe«: 1) ein von MarcuS Seulteti aus Großglogau, Professor der Theologie zu Leipzig und Domherr zu Meißen, I486 gestiftetes Stipendium von jährlich 17 Thlr. 29 Ngr. 6 Pf. an Studirende der philosophischen Facultät vorzugsweise aus Breslau, Großglogau, Lübben und Leipzig und unter diesen wiederum an Blutsverwandte deS Stifter-, 2) ein von Rieolau» Schlautitz, Bürger zu Leipzig. 1512 gestiftetes Stipendium von jährlich 13 Thlr. 1 Ngr. 2 Pf. für Studirende auS dem Geschlecht« der Schlautitz, in deren Ermangelung an hiesige Bürgerssöhne, 3) zwei von Adam Müller (oder Möller), Bürger zu Leipzig, 1554 gestiftete Stipendien jedes von 13 Thlr. 14 Ngr. 6 Pf. jährlich au Verwandte des Stifter-, in deren Ermangelung an Merseburger Stadtkinder und, wenn deren keine auf hiesiger Universität vorhanden, beliebig zu vergeben. Wir fordern diejenigen Herren Studirende«, welche sich um diese Stipendien bewerben wollen, hierdurch auf, ihre Gesuche unter Beifügung der nöthigen Zeugnisse bi» zu« 4. Juli d. I. bei unS einzureichen, und bemerken, daß später eingehende Bewerbungen nicht berücksichtigt werden können. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 20. Juni 1867. vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. In Gemäßheit tz 2 und 7 de- Regulativ- vom 2. März 1863 machen wir bekannt, daß sich der Klempner Herr Paul Richard Schnabel hier, Schützenstraße Nr. 11 wohnhaft, für Ausführung von Gasrohrleitungen und GaSbeleuchtungSaulagen bei uns augemeldet, auch durch Zeuguiß der Gasanstalt über den Besitz der zu diesem Gewerbebetriebe «forderlichen Vorrichtungen auSgewieseu hat. — Leipzig, den 19. Juni 1867. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Ritscher, Act. Bekanntmachung. Die Herren Professoren und Docenten an hiesiger Universität werden hierdurch veranlaßt, die schriftliche» Anzeigen der Vor lesungen, welche sie im nächsten Winter-Semester 1867/68 zu halten beabsichtigen. Behuf- der Zusammenstellung de-LectionSkatalogcS bmnen 14 Tagen und längsten- den 22. Juni 1867 m der Universität--Canzlei allhier einzugeben. Leipzig, den 1. Juni 1867. Der Reetor der Universität. Gerber. Verpachtung. Die diesjährige Obstuutzung auf der Mockauer Straße vom Magdeburg-Leipziger Bahnübergang bi- zur Flurgreuze der Petscher Mark soll an den Meistbietend« gegen sofortige baar« Zahlung mit Vorbehalt der Auswahl unter den Licitanten verpachtet werden. ES haben sich darauf Reflectirende Diensiag den 2S. Juni Vormittag- 9 Uhr in der MarstallS-Expedition einzufinden, ihre Gebote zu thun und sodann wettere Nachricht zu gewärtigen. Leipzig, den 20. Juni 1867. DeS Rath» StraGeubau - Deputation. Ltadttheater. DaS zweite Auftreten de- Herrn Wilhelm Kvaack brachte wiederum drei verschiedene Kleinigkeiten, freilich sämmtlich von sehr zweifelhaftem Werth und am Ende recht erträglich nur an- Rück sicht für den werthev Gast. ES ist schlimm, daß auf unserem Repertoire z. B die Bouffounerieen OssenbachS und seiner Nach ahmer SuppL, Zaytz re., mit um sehr wenigen Ausnahmen nicht vorhanden find ; gerade darin hat Herr Snaack mehrere seiner glänzendsten Rollen und jene Werke, mag man sonst auch über sie «Heile«, waS mau will, bieten döch immerhin »och ein ganz andere- Jntneffe dar als gleich die drei obengenannten Bagatellen. De« Anfang wachte da- „Recept gegen Schwieger mütter", ei» höchsten- mittelmäßige- Lustspiel a«S dem Spa nische», welche- wir früher schon in der Uebersetzung de- alten Königs Ludwig von Bayern sahen, da- nun aber in einer Bearbeitung — irren wir nicht — von vr. Fastenrath in Cöln gegeben wurde, die sich durch größere Zusammenfassung und Kürze au-zeichnet. Den titelsüchtigen alten Arzt gab darin unser Gast mit der ergötzlichsten und zugleich maßvollsten Nuaneirung; be sonder- die Liebe-scene mit der unübertrefflichen Leontta (Frau Günther-Bachmaun) ließ ein wahre- Sprühfeuer der drol ligsten und frappantesten Einfälle loS. Herr Hock und Herr Herrfeld, Frau Claar und Fräulein Feuerstake trugen da- Ihrige zum Gelingen de- Ensemble bei. Frau Günther-Vachmann war eS anch wieder, die im zweiten Stück, „Umsonst" von Nestrvy, den Gast auf- Beste unterstützte; Herr Stürmer, Herr Link und Fräulein Klemm
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