Dresdner Nachrichten : 09.12.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-12-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186612096
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18661209
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18661209
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-12
- Tag1866-12-09
- Monat1866-12
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- Dresdner Nachrichten : 09.12.1866
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L« . Ekg» äWdtz, cew. « dm IG R7I» bü : Geste h»lta«A. 7! Uhr. Mkeichi» erbeten. von Hrn» -schichte. ÜL Kunstrrisr, rtgesellschast irigenten tvL Hofe» zu » Goi»i>- > ovrt hr. Sntt«, t»«ak ausend Ent- on. sie »och- llen re« be- der Töpfer überzeugen, >e Feuerwehr ben. e: Singspiel- ortkand. Hatz. 2 «rf. oenugf mich? gemüthltch« zrhe in bl« sehe Her« Bairisch« »frage? »? in eine« chbaren Ofen an«. rn« s. s fr: «nelv »och « zum Ge lange Iah« kann« um den zt, und sein -komme, ordhaus« bei r noch Een«. ratultren zu« Gebrüder kUNg- ihren Verbind» Bemühung« sä W«rs»öl gekommen find> diese« bi« zu« 1, von sein« latz Nr. 18. Ltaae. nde« Hoch de« zr Infanterie- «tig-n Wiege« «ohlbekannt. Dresve»; den 9 December. — Um die Reorganisation der sächsischen Armee nicht zu verzögern, deren Beschleunigung im Interesse des Landes um so «ehr liegt, als die Besetzung Sachsens durch preußische Truppen nicht eher aufhört, als bis diese Reorganisation im Wesentlichen durchgeführt ist, hat sich die 1. Deputation der ersten Kammer enthalten, zu dem Necrutirungsgesetze wesent lich« Abänderungen vorzuschlagen. St.' stimmte vielmehr dem selben bis auf wenige unbedeutendere Punkte bei, bezüglich deren die Negierung ihre Zustimmung erklärt hat. Wenn die -weste Kammer ebenso da« Gesetz vn blvo annimmt, wird das selbe noch in diesem Jahre verabschiedet werden können, so daß die Reorganisation nicht noch ein volles Jahr hinausgeschoben wird. Referent ist Bürgermeister Hennig aus Grimma. Eine größere Abänderung findet sich in dem von ihm vorgeschlagenen tz. 103, wornach die bisherigen Dienstreservisten, die zurück- gestellten Studirenden und Zöglinge, die wegen noch zu erwar tender Maaßlänge Zurückgestellten und nach dem alten Gesetze Nachgestellten, di« innerhalb der drei ersten Dienstjahre stehenden Kamilienernährer gegen Erlegung von 300Thalrrn, die Dienst- reservisten einer andern Kategorie aber und diejenigen Famili-n- ernährer, die eine 3jährige Dienstzeit bereits hinter sich haben, gegen Erlegung von 150 Thalern noch von der Stellvertretung Gebrauch machen können Das neue Gesetz soll ihnen ihr frü here« Recht eben nicht verkümmern. Kammerherr v. Zehmen hob tn der gestrigen Debatte hervor, daß die drückende Be stimmung einer 3jährigen Dienstzeit so lange in Sachsen gelten müsse, öl« sie in Preußen gelte. Wenn dt« sächsische Regierung al« Endpunkt des Militärdienstes das 32. Jahr bestimmt habe, «ährend in Preußen man bis zum 40. Jahre dienen müsse, so handle sie gewiß in Übereinstimmung mit Preußen. Je rückhaltloser wir uns der preußischen Wehroerfassung anschlössen, desto mehr sei zu hoffen, daß die sächsische Armee als taktisches Ganze, wenn auch unter preußischer Führung, erhalten bleibe. Da« Opfer an Menschen und Geld, welche uns das neue Re- crutirungsgesetz auflege, sei das allergrößte, das der Frieden mit sich bringe. Wenn wir uns auch vor dem Kriege gegen Oesterreich auf Preußens Seite gestellt hätten — diese« Opfer hätten wir allemal bringen müssen. Schließlich empfahl der Redner sich der Deputation anznschließen und auf eine sp:ciellr Berathung zu verzichten. Die Kammer ging darauf ein. Nur zu einzelnen Paragraphen wurden Bemerkungen ge äußert; wichtig wurde dis Debatte bei tz 41, wobei der Lan- desbestallte Hempel den Vorschlag erbrachte, die nähere Be zeichnung derjenigen Bildungs Anstalten, deren Zöglinge da« Recht haben sollen, auf Grund dortiger Schulzeugnisse sich zum einjährigen Freiwilligendienste zu melden, der Regierung zu überlassen Unterstützt wurde dieser Antrag namentlich dadurch, daß sich jetzt noch gar nicht übersehen lasse, wie sich alle die Folgen dieses tiefeinschneidenden Gesetzes auf alle Verhältnisse gestalten werden. Es wäre besser, um Härten zu vermeiden, der Negierung freie Hand hierin zu lassen. Kiiegsminister v. Fabrics spricht in ähnlichen, Sinne, auch der Kultusminister ». Falkenstein, der Fylgendis ausführte: Ohne sich auf Detail« einjrlaffen, könne man behaupten, daß in Preußen der Schwer punkt des Erzieh ungs wesen s in den Real- und Gymnasial- schulcn, in Sachsen ab.r in den Volksschulen liege. Sachsen zähle auf 2,300,000 Einwohner nur II Gymnasien, Preußen (wie es noch ohne die neuen Akquisitionen gewesen) 153. Ebenso sei das Verhältniß bei den Realschulen. Umgekehrt sei in Sachsen das Verhältniß bei den Volksschulen entschieden für uns günstiger, als in Preußen. Wahrscheinlich werden wir nun durch das neue Gesetz dazu geführt, viele neue Gymnasien und Realschulen zu gründen, um solchen Eltern, deren Söhne einjährige Freiwillige werden wollen, Gelegenheit zu der dazu erforderlichen Ausbildung zu geben Leider würde dabei eine Uebersüllung der Secundaklassen zum Nachtheils des Unterricht« sich Herausstellen, weil bann dw jungen Leute, die ihren Zweck erreicht, die Schule verlassen. Prima würde wahrscheinlich viel schwächer besucht sein. Alle diese Verhältnisse ließen ihm es »ünschenSwerth erscheinen, wenn der Henrpelschs Antrag, der die Regelung tiefer Verhältnisse der Regierung überweise, an genommen würde. Die« geschah gegen 12 Stimmen, das Gesetz selbst wurde einstimmig angenommen. — Bekanntlich haben die Kammern auf Antrag der k. Etaatsregierung beschlossen, daß die Ansätze des für die Jahre 1864—1666 vereinbarten Budget« noch auf die Dauer de« Jahre« 1867 in Geltung bleiben, jedoch vorbehältlich der durch die eingetretenen politischer Verhältnisse unabweisbar nöthig ge wordenen Abweichungen, ingleichen der von der gegenwärtigen Ständeversammmlung vor dem Zustandekommen eine« neuen Budget« zu beschließenden speciellen Abänderungen, sowie mit «eitere« Vorbehalt künftiger Beschlußfassung der Kammern über die Rechtfertigung jener Abweichungen Seit n der Staatsregie- «mg. — Dieser Beschluß dürste daher, wenn man die Fassung de» letzten Satze« in« Auge faßt, wohl geeignet sein, diejenigen Beamten, welche bisher nicht oder nicht zur Genüge mit ent sprechenden Gehaltsverbesserungen bedacht worden, insofern zu beruhigen, als die k. Staatsregierung es wohl nicht verabsäu men dürste, noch vor dem Zustandekommen des neuen Budgets die auf diese GehaltSoerbesserungen dem Vernehmen nach bereits gerichteteten Anträge an die Kammern in besonderer Vorlage ge langen zu lassen, damit die betreffenden Beamten wenigstens schon mit Eintritt des Jahres 1867 in den Gmuß derselben mög lichst bald einzutreten vermögen, was ihnen aus Rücksicht auf die jetzigen schweren Zeiten von Herzen zu gönnen wäre. — Wie die „L. N " aus zuverlässiger Quelle erfahren, hat am Freitag das k. sächsische Finanzministerium eine Anleihe von vier Millionen Thalern in fünfprocentigen Staatsschulden- kafsenscheinen mit einem Consortium, bestehend aus der Allge meinen deutschen Kreditanstalt, der Sächsischen Bank und einigen anderen Bankhäusern zum Paricourse abgeschlossen. — Die erste, vorgestern Abend im Hotel de Saxe ab gehaltene Soiree für Kammermusik erfreute sich eines zahlreichen Besuche« und ehrt die Veranstalter in den Herren Lauterbach, Hüllweck, Göring und Grützmacher. Außer den bekannten Quartetten in O-ckur von Haydn und k-mo» 59 von Beethoven, kam noch das Quartett in ^-moll von Fr. Schubert zur Ausführung, ein Werk, das durch große Ursprünglichkeit und Reichthum von Tonbildern fesselt. Schubert ist Ungar und seine Nation verleugnet er nie in seinen Compositionen. Am meisten trage» in obigem Werke Allegretto und Presto ein entschieden nationales Gepräge, während der erste Satz, durch flossen von romantischer Gefühlsweichheit, einen eigenthümlichen Gegensatz zu diesem bildet. In der Ausführung herrscht große Klarheit, Correctheit und vollkommene Beherrschung der tech nischen Schwierigkeiten. Deshalb auch nirgends eine Spur von Arbeit und Mühe, sondern Sicherheit und Leichtigkeit, nirgends ein quälendes Ringen mit dem Ausdruck, ein Haschen nach Effect, sinder» Natürlichkeit. Und doch — die Hand aufs Herz — sind drei Streichquartette für Einen Abend des Guten zu viel. Das Streichquartett kann nicht die Verschiedenheit der Klangfarben haben, wie das Orchester, sondern bleibt immer Musik mit einerlei Toncharakter. Es wäre daher in den später folgenden Soireen hinsichtlich dessen etwas Abwechselung zu wünschen. — Durch Verordnung vom 3. November 1866 hat das Ministerium des Innern die Unterbehörden angewiesen, zur Ab kürzung des Verfahrens und zur Ersparung von Kosten in allen Polizei- und sonstigen Verwaliungsstrafsachen (mit Aus nahme der unter das Gewerbegesctz fallenden), m welcher ent weder auf Verweis, oder aufjGeldstrafe, oder auf Gefängniß von nicht länger als dreitägiger Dauer, zu erkennen ist, das schon früher empfohlene sogenannte Submissionsverfahren ein zuschlagen. Bei diesem Verfahren wird von einer Vorladung, protokollarischen Vernehmung und Beschcidsertheilung zunächst abgesehen, die Behörde erläßt vielmehr an den Angeschuldigten eine Verfügung, in welcher das Vergehen, die Strafe, unter Anführung der einschlagenden Strafandrohung, und der Kosten betrag angegeben, und in welcher dem Angeschuldigten aus drücklich freigestellt wird, weiteres Verfahren und die Bescheids erlheilung durch Bezahlung der ihm notificirten Strafe und Kosten, resp. durch seine freiwillige Sistirung zum Antritte der verwirkten Gefängnißstrafe abzuwenden. Nur eventuell, falls der Angeschuidigte sich der Strafe sofort zu unterwerfen nicht gewillt ist, wird zu seiner Vernehmung ein Termin angcsetzt. Jedenfalls hat dieses Verfahren mancherlei Vorzüge; der Weg aus das Amt oder Gericht, der Vielen so fatal ist, wird erspart, die Sache ist mit einem Male erledigt, die Kosten sind beträcht lich geringer und auch die Behöide selbst erspart an Zeit und Muhe. <S. Z.) — Der sächsische Pestalozzi-Verein, welcher gegenwärtig in 168 Agenturbezirken 3609 Mitglieder zählt, hat vom 1. Oc- tober 1865 bis dahin 1866 an hilfsbedürftige Lehrerwaisen 3007 Thlr. Unterstützungen geiahlt. An außerordentlichen Bei trägen find 1677 Thlr., an Jahresbeiträgen 658 Thlr., «on literarischen Unternehmungen („Sächsische Schulzeitung" und „Deutsche Jugendblätter") 1461 Thlr. und an Zinsen 814 Thlr. eingegangen. Das in Staatspapieren angelegte Vereinsvermögen besteht in 29,600 Thlr. (S. Z.) — Am vergangene» Montag feierte der hiesige hydre- diätetische Verein bei Helbig's an der Brücke sein 31 jähriges Stiftungsfest mit Souper und Ball. Der große untere Saal vermochte die zahlreiche Festgesrllschaft mit ihrem reichen Damen flor kaum zu fassen. Durch sinnige Toaste und Gesänge bei Tafel fanden ebensowohl die innigste Liebe und Treue der Fest- genossen zu Sr. Majestät dem Könige und die größte Dank barkeit de« Verein« gegen die ihm wohlwollend gesinnten höch sten und hohen Behörden, wie das L»b der Naturhrilkunde, die Freude über die Entstehung und Fortdauer dis cs Vereins und der Dank sür seinen Begründer (Herrn Nathsuhrmacher Martini), für seine Förderer und Gönner, und endlich die geisterung für ein physiatrisches Frauenthum ihren vollen ' druck. Der herzlichste Frohsinn Aller belebte da« Fest zum Schluß. — Unter den Städten Sachsens, die eine gemischte satzung haben, ist nachträglich noch Leipzig zu nennen; freist beträgt die dortige sächsische Besatzung nicht mehr al« 9 g< Mann. Fünf Militärbäcker nämlich sind in der Militärbä der Pleißenburg beschäftigt, für sächsische Truppen Brod beschaffen, und vier Jäger sind dem Leipziger Stadtrathe geordnet, um bei der Eintreibung von Steucrresten ve» zu werden. — Nach der „Kreuzzeitung" steht nunmehr fest, daß König am 17. December nach Berlin reisen wird. Nach Telegramm der Wiener „Presse" wird auch der Kronprinz preußische Hauptstadt besuchen. — Da« glücklichste Haus in Dresden ist unstreitig auf s der kleinen Plauenschengasse, in dessen Räume binnen wem Jahren Fortuna durch die Collection des Herrn BarthÄst» Hauptgewinne von 100,000, 30,000, 5000 und vor erst den Haupttreffer von 50,000 Thlr. spendete. Ben werthe Insassen! Konnte man da nicht wenigsten« ein flübchen bekommen? — In der zur Heidrichschen Ziegelei in Türchau geh! Lehmgrube ist am Donnerstag in Folge zu weiten Untergrab einer Lehmwand dieselbe unverhofft herabgestürzt und hat de« beurlaubten Soldat Liebig aus Reichenau verschüttet. Durchs den Druck der Lehmmasse hat die sofortige Erstickung de« Ver*',K., unglückten eintreten müssen. Es war ihm da« Schlüsselbein und § ' eine Rippe zerschlagen, der Oberschenkel verrenkt, sowie der Kopf stark gequetscht. — Wieder konnte am Sonnabend früh ein Mädchen sei nen schriellkn Tod, oder wenigstens höchst gefährliche Verletz»«! davon tragen, als cs Vormittags nach 11 Uhr an dem Hause der Wallstraße und ZahnSgafle 17 vorüberging. Doppelfensterflügel im zweiten Stockwerk nach der Wallst heraus zerschlug in Hunderte von Scherben, das ganze Trat war wie übersäet. Kann bei solchem Sturme, wie er am S abend schon seit der Nacht rpülhete, nicht mehr Vorsicht braucht werden? Im zweiten Stock ist man freilich sicher Schädelbrüchen, nicht aber unten auf offener Straße. Sorbet» erfahren wir, daß auch von dem Hause große Plauens, 12b der Sturm ein sogenanntes Wintcrfmster herunter^ und das Glas in Scherben zerschmettert hat. — Nachdem in den Morgenstunden der rasende Sturm etwas gelegt, wüthete ' er gegen 10 Uhr aufs Neue und zwar war es auf der Augustu!» brücke sogar gefährlich, zu gehen. Frauen mit Crinolinen ka men gar nicht fort, sie mußten sich am Geländer und an dm Pfeilern festhalten, um nicht auf den Fahrweg oder gar üb« Bord geworfen zu werden. Einige Dienstmännrr waren so ga lant, mehrere Damen am Arm zu nehmen und herüber unh! hinüber zu lootsen. Daß der Sturm auf der Brücke auch fest» muthwilliges Spiel mit lose sitzenden Hüten und Mützen i» Civil- und Militärfarben trieb, läßt sich denken, and manch« Kopfbedeckung schaukelte sich auch auf den hochzehenden Wellen der gelben Elbe — oft, um nie wiederzukehren! — Dem Wardein bei hiesiger Münze Samuel Gottlieb Marhsld ist aus Veranlassung seines fünfzigjährigen Dienst- jubiläumS das Ehrenkreuz des Verdienstordens verliehen worden. - — Ein kleiner Menschenauflauf fand gestern auf dynM DippoldiSwalder Platze statt, wo zwei Droschkenkutscher erst mk Worten uneinig wurden, dann aber einander derb in die Hm« ', fuhren, wobei es etwas blutige Köpfe setzte. , iW — In der Nähe der Brücke am Linckeschen Bade «webe ^ in der vorgestrigen Nacht der Leichnam des Or. Hrtzde a«A - Bautz n avfgcfundrn, den jedenfalls ein Gehirnschlag dort plötz» ^ lich getödlet hatte. — — Vorgestern Morgen fand auf der Feigengasie ein Gar» j> dinenbrand statt, der aber ohne weiteres Unglück vorüberging.— ! — Gestern Vormittag brach an der Herzogin Garten ei» Droschkenpferd plötzlich aus der Fahrbahn au«, wodurch eia dort befindlicher Gartenzaun eingrbrochen wurde. — — Der entfesselte Sturm, der vorgestern Abend, besonder! in der elften Stunde, hier stark wüthete, hat mannichfachm Schaden angerichtet. So wurde durch ihn an der Ecke d« Anton- und Königsbrückerstraße eine Pappel au« der Erde ge- > rissen und quer über die Straße gelegt, wodurch für di« übrige ^ Nachtzeit der Wagenverkehr vom Bautzner Platz nach der Kt- nigsbrückerfiraße und umgekehrt unterbrochen war. Eben f« wurde auf der Uferüraße eine Pappel am unteren Ende abge brochen, ferner vermochte auch eine Dampföffe auf der Theresia» straße dem Orkan nicht gehörigen Widerstand zu leisten, indem' ein Theil derselben st» der ungefähren Länge von 10 bi« 1t Ellen herunterstürzte. Auf demAl.n» .1: .mc Vuoe, in der sich Steir.gutwaaren befunden, n d a» d-.r Herzogin Gart« »in Stück Gartenmmer umgeworfrn. Aus dem imlßngMey
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