Dresdner Nachrichten : 16.12.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-12-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186612161
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18661216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18661216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-12
- Tag1866-12-16
- Monat1866-12
- Jahr1866
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- Dresdner Nachrichten : 16.12.1866
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-»ftr«t« Htesb« pugsstemnteu i «tzP»a»»«Mvn». M-s «» «ttta,» IllEßrr Martmstraße 1». MM.M dies Wlatt« ßch«ch>»»rfol»r«tch, . «ßrlwitvu«. ' WtzS»r 1».«ÜS «k»W»»aa Tageblatt für Unterhaltung aad Geschäftsverkehr. Mittedacttur: Thrvdor Drobisch. »ck« »mchdchl »itrMjLhrttch.»,, Mn» I Np». S«stt»t ' Färdtu «a , » «gu Uvkr^ r Ngr. Druck »»d Ligochum der HerauS-rber: Eikpfch Hk Nrkchakbt. — vrrautwortlicher Redacteur: JÄkUS Nrkch<tt)t- D»»sbck« d« 16 Decemder. — I. Maj. die Königin beehrt« gestern Nachmittag da» Magazin der Möbelfabrik von A. Türpe mit höchstihrem Be stach^ ebenso S«. K. H. der Prinz Georg nebst Gemahlin da» Galanteriewaarengrsch äst von Loui» Henmann, um an beiden LMn »esentlicho WeibnachtSestrkäufe zu machen. — Dem vormaligen Ehaufseegeld-Linnehm« zu Maria» Wck Earl August Nahte, ist di« zu« Verdienfiordm gehörige Medaille in Silber, dem AbcheilungSvorstande im KriegSmini- sierium, Generalmajor Weise, da» Eomchurkreuz zweiter Classe de»»IVeM«,stmda»« verltehm und der Rittevgutabefitz« Ernst Bfturauf Siesenfleia zum Friedensrichter i« Amtsbezirke Gott- Mcha «nannt morde»». — Für die bevorstehenden Wahl« zum Reichstage de» norddeutschen Bunde» hat sich hier ei« „Sächsischer Wahl, eomitö" g,bildet und «inen „Ausruf an die Wäh'er Sachsens" «lasten, welcher in dem Jnseratentheile unsere» heutigen Blat- M enthalten ist. — tzenn Superintendent Vr. Kohlschüttersind — ein« öffentlichen Danksagung desselben zufolge — soo Thlr. in eiriom Pfandbritse de» «bländischm ritteischastlichm Creditv«- ein» 1« .Könizre che Sachsen von unbekannter Hand am 11. d. M. „im Andenken an einen theuern Verstorbenen an beste« GGtrbÄag^ al» ein Geschenk für die hiesige evangrlischx Frei» schule Abermittelt worden. — Die Ehristbescheemng, welche die ArmerwersorgungS- bchAche und städtische Schuldeputation seit ein« langen Rrihe uvOiIUhren würdigen Kindocn au« den hiesigen Gemeinde- schulew'mit Hilf« menschenfreundltch« Unterstützung zu veran- flBNimpfitgm, findet heute-Sonntag, Nachmittag» um 5 Uhr, aUP'chlm GewandhuuSfMle statt. Die FestrÄe hat diesmal, wteimir vernehm«, Herr Diakonu» Striabach übernommen. , — Gewerben »rein D« «st, Familien-Abend de« Ge, «mbenemin», zu welche«-sich gegen SOO Person« eingrfundon HM>« wurde zu «inan wahren familiären Feste, bei welchem M^Kunst, Wissenschaft und Fröhlichkeit die Hände reichten. Lu» vttsterhaft vorgelragenen Lieder der Eonoatsärgerin Frau Richtg', die rach -«gebaren Worim geluvgm angeführten Jm° pooGlfUÜvnrn de» Herr» Riebig, da» Spiel de» Herrn Kretsch- «ar auf einem ausgezeichnet« Flügel au« der rühmlichst be kannten Fabrik des Herrn Röaisch und die Grschwmdigkeits- und -chemisch« Künste de» Harn Pazdera elfte Uten eben so schst ul» dt, mimisch« LmchÄluuqea der H»rrm Schütze und Junghähntt. Unt« dem Musikchore zeichnete sich besonder» eine «Ha-Biolin« au«, die vorzüglich in den Heimathsklängen zur <MMng. k«mu Luch «in wisftrücha'ttzcher Vortrag.fthlt« .nicht- und wurde d«selbe vrn chemischen Experimenten begleitet. Nach Schluß dk» Programm» wurden schlnMM dt« hindernden Tische und Stühle entf««t und Alt and Jung vereinte sich zu einem gemMhtzchm Tänzchen. — Am voroergangmm Sonnabend feierte d« Handel», wissenschaftliche Verein sein.vierte» Stiftungsfest, wozu sich im obffm Saale de» k. Belvedere gegen 150 Mitglieder und viele FSkrmbo he» Verein» zu einem Festsou,er eingtsundra hatr«. MOavascht wurde man bei« Eintreten in den Saal durch den HMick ein« geschmackvoll «rrangirten Ausstellung von Maaren all«. Art, di« von den fast allen mereantilischen Branchen an- ^»ßM»bqr^ MstPiedern de» V«ein» zu gedachtem Zwecke ver abfolgt worden waren. D« V«sindvorsitzende, Hnr Hultzsch, schWwkte in schwungvoll« Ansprache die Thättgkeit de» Verein» i»'-Sn sttsto«, BereinSjahr, und galt sein Hoch d« gedeihlichen Feütomwiekelung de» Handel»«iflepichaftl<ch«N Verein». E«" schlaft« sich seinem Toast« an die aus di« Herren Gelehrten, welch»:durch wiederholte dankenSzverthe Borträge den Verein»- zwechckaeitwilligst fördem halfen und an jene« Abend siöhl'ch inmitten d« Dreien« Jüng«schaft de» Mercuriu» weilten, und 'spät« die Toast« auf dis Gäste, d « üb«au» zahlreichen deut« fcherr Bruderveretae und die ausgeschiedenen jetzt »um Theil in v^r Fem» weilenden Mitglied« rc an. Zur Erhöhung d« Atstftend« trug« einige Taftllieder, die Mittheiluug eingrgan- gm« Telegramme auswärtig« Mitglieder- musikalische und declauurtorische Vorträge wesmtlich bei. — Der jugendliche Lompontst und Pianist, Herr Ludwig Sschdrgt, -ab am vnfleffeum Donnerstag i« Saal« d« Eism- -a^Mtzuration zu Kbtzschenbroda «in Eenerrt. Uattrstützt wurde der Coneertgeb« durch eine Anzahl Damm und Herren - hiesig« gemischt« Gesangvneine, welche di« erhebenden Lhopi «sLag-rd«» Beethoym, MmdelSsoh» und Schumann (Zigeuner- letprH, spwie zpvl- vom Leneertgeber recht sinnig compoairte Onartettgesänge mit frische«, taktvolle« und fein nüancirte« Zusammen klang vortrugm. He« Stebdrat, ein Schüler de» Wdör'schrn Sonsnvatorium», hatte sich zu seine» Vorträgen ettss'Hem Botgl',chm Flügel dt« klassisch» u»d «»dir« Elidier- »mstk zur Ausgabe gestellt, tnde« « die Oie-woll-Sonate Beet» chovmS^^iuige LaosM-Me a»I Suite vo» Vach und dm gewaltigen Tannhäuser-Marsch von Liszt mit solid« Färbung und, ohne die sogar oft recht glänzende Bravour vermtfien zu lassen, spielte. Fräulein Elis. Keller und Herr Hermann Beyer, erstere durch dm Vortrag einig« Lied«, letzt«« durch ein Biolineoneert, gaben durch ihre großentheil» guten Leistungen dem Coneert eine günstige Abrundung — Dem Vernehmen nach werden sich Se. Maj. der König und Se. K. H. d« Kronprinz heute Nachmittag nach Berlin begeben, am Montag und Dienstag am königl Hofe in Berlin zum Besuch verweilen und darauf wieder die Rückreise nach DreSdsn antreten. In Berlin glaubt man, der Besuch de» Königs am Berliner Hofe solle den Zweck haben, die Selbst ständigkeit der sächsischen Armee zu erwirken. — — Weihnachten! (Forts.) Ein nicht übles Geschenk bildet auch da» Aukmöbliren ein« Stube, und wem da noch ein solch« Wunsch ausstoßen sollte, der besuche die Polstermöbel-Gestelle- und Rohrstuhl-Fabrik von Eduard Grundmann auf der Schloßstraße 22, in der 2. Etage. Hi« finden wir die Kunst tischler« vertreten, ein Blick in die mit Prachtmöbeln gefüllten Räume genügt schon, un» von der Solidität de» Geschäfte» zu überzeugen. Bei alledem sind billige Preise und die Möbel in Bezug auf feine Arbeit gewiß die Zierde jede» Salons. — Um einmal einen recht großen Sprung zu machen, wandern wir nach der Alaunstraße 8, in da» Hutgeschäft von Trist ler, der ein reichhaltige» Sortiment von weichen Filzhüten imm« hat und gem die ganze Residenz damit versehen möchte. Zu dm Frieriagen muß sich schon Jeder einen neuen Hut an« schassen, überhaupt einen ganz neuen Menschen anziehm und unsere WeihvachtSwanderuug zeigt, daß dir» sehr leicht zu be werkstelligen ist. Ein einfaches Schaufenster ladet u«8 ein, in da» Berwufsloeal der Bandhandlang und Posameatierwaaren- fabrik von Herrmann Müller, Gaieriestraße 18, zu treten. dort von geschmackvollem Aufputz an GaMiturm und Knöpfe» für Kleid«, Mäntel, Jäckchen rc. sucht, findet sich theil» in französischen und deutschen Waarm, theil» wird e» nach von Müll« selbst eigen» für diesen Zweck angefertigten und nach dm neuesten Originalm «»»gefüllten Modebildern ln exakt« Weise her-estÄt. Unterlassen wir nicht, bei Anna Wirthgen, i« Tapiffaieladen, Wallstraße 5s, einen Besuch zu machen, wo wir eine große Auswahl der feinsten, modern- stm Tapifseriewaare, Rückerck.sim, Stickereien rc. finden. Eine reiche Auswahl passender und nützlicher Fabrikate hat da» Riem«, und Jagdrequisiten-Ge!chäft vomHofjagdriem« Kretsch- ma«, Sporngasse 3. Wer seinen gelehrigen Kleinen eine große F.eude machen will, d« kaufe hier eine praktische Schultasche und befand«« Belustigung werden ihnen die sehr exakt ange- fntigtm Wiegvipferde mit natürlichem Fell gewährm. — Da un» der Weg gerade durch die Frohngasie führt, so können wir nicht unter lasse», beim Bäck« Worm uns einen Stollen mit- zunehmm. Freilich ist e» noch etwa» zu zeitig, ab« warum soll sich d« Mensch einm Vo gefthmack vom Weihnachtsfeste nicht verschaffe«, namentlich wenn « gerade Gelegenheit hat, die trefflichen Chrisistollen Worm» zu kosten, wit dmen die be- rühmta^echtm Kaiserstvllm von Hebestreit, Pillnitzevstraße 45, in Qualität und Güte wetteifern. Als «wa» Reu»» für Rauch« dürften sich die Cigarrett nbeiOttoLöhnig, Casernmflraßr 19, erweise«^ die. nicht mit einer Papierhülle, sondern mit einer au» TabrkSrippen bereiteren Hülle umgeben sind, sowie auch dadurch, daß die zur Einlage verwendeten Tabake (Havannah, Cuba, Brasil- Türkisch rc) nicht kleingeschnitten und gestopft, sondern lang eingelegt sind, kommt da» so unangeuehnn Abfalles, der Asche in Wegfall Brand, Geruch und G.-schmack l-rffm im Ver gleich mit dm Papiercigarettm nichts zu wünschen übrig und tst dieses Fabrikat besonder» schwächlich« und bejahrten Rau chern zu empfehlen. — Auf dem G-biete d« Neuheiten uns weiter umsehend, kowmm wir auf höchst praktische und nütz liche Geschenke. Es sind die» Zimmer Koch- und Taschen-Wärm- apparate, wie sie vom Klempnermeist« B. Nesag, Palm- siraße 49, nach-eigen« Jnomtion angesertigt werden. Der Zimmer Kochapparat ist mit allen dazu gehörigen Theilen ein vollständig« klein« Kochheerd, der jwoch sehr wenig Raum be ansprucht- und, da er für Spiritutftuerung eingerichtet tst, auch keinen Rauch vrrursacht. Er eignet sich besonder» für kleine Haushaltungen, welche, uammtlich iar Somm«, Brennmaterial ersparen wollen; ferner sür ringln stehende Posonen, welche sich iht» Mahlzeit selbst zuzubevitm wünschen. Aach al» Ge- räth in ein von d« WohUUvg entferntere» Gartenhaus »d« für ,ei»e» längeren ländlichen Aufenthalt, so wie für dm Auf, enthalt in einem Badeorte re. leistet er tr.fftiche Dienst«. Man kann mittrlfi bisse», Apparate» «ud der dazu gehörig« Lheile Milche auffied«, Kaffte rösteH kochen juud warmhalten, Sup: p« koche», Fleisch kochen, braten oder schmovm, Gemüse kochen rc. re. und braucht dazu v«häl1niß«äßtg nur äußerst wenig Spirit»». Nimmt man alle Theil« au» dem Dreifuß d-S Ap- j parate» chrrauft welch« zum Sinstell« der Spirit aSlampm und I «njsi»«m der Lftff» «M4 so läßt sich t« dm Dreifuß ein Gläschen zu einem Schwimrmr-Nachtlichtchm eins welchem man Wasser od« Milch wärmen kann. Der Wärmapparat ist sehr zweckmäßig zum Mitnehmer» , eism und Exkursionen. D« ganze Apparat befindet ein« Blechdose, welche man in die Tasche stecken kaM. glaubm manchem unserer geehrten Leser gefällig zu ftio, wir auf diese tnventiösm Artikel besonder» aufmerksam chm. (Fortsetzung folgt.) — D« au» sein« früheren staatranwaltschastlichm St» lung allhür wohlbekannte Polizeidirector Metzler in i vor Kurzem eine schwere Krankheit zu überstehsn gstl muß s«t einigen Tagen wieder da» Zimmer hüten, weil « sein Amt zu früh wird« angetretm hatte- — — Da» neueste Stück de» Gesetz» und «er«! mthält u. A. das Wahlgesetz für dm Reichst»- deutschen Bundes, vom 7. Decemb« 1866, und die rungsverordnung dazu von gleichem Tage.— — Eine» der merkwürdigstm Beispiele der TreUe Anhänglichkeit eine» Hundes zeigte sich'im Anfänge dU« He» Hauptmann Et. von dm Jägern hatte fedÄd Pinscher mit auf dm KriegSweg genommen und dmselbM dem er ihn auf dm vielen Hm- und Hrrzügen treu ' in d« Schlacht bet Könlggrätz verloren. All»» SU. natürlich umsonst, d« Hund konnte jr währmd d«iGch überfahren, überrittm oder «schoffm wordm sein. V»p « Tagm «scheint d« Hund in Dreeden an d« WohNMtz fti Herrn und da « ihn dort nicht findet, weil dtk Hetr Ädi mann zufällig jetzt in Zwickau garnisonirt, so marschitt treue Thi« zu einem V«wandten sei««» Herrn, zu eiUNW voeatm auf die Schießgaffe, und meldet sich dort M'H gekehrt von Königgrätz". Man kann sich di« Fronde, da» Staune» denken. Da» Thi« war gcarz abgemagekt "^ aber voll« Freude selbst, die « auch kundgelb. Er befindet- in besond«« Pflege, um wi»d« auf die müdm «eine zu ft»W men. Welche Noth, wrlchm Hung«, welch« Angst «ag ' Thi« ausgestanden habm, aber noch mehr will die Friß» antwortet sein: „Wer zeigte dem Hunde den laNgenW^' " war sein Eompaßk Sollte das auch blo» Instinkt -MMM ' t w«dm?" - -r- > — Auf d« LandhauSfiraße verunglückt« vor wenig T»-NR ein LiebeSpärchen, da» sich in dem sechsten Stock»«»» eintHi Hauses daselbst ein zä.tliche» Rendezvous am Helle« -Tag«Iß« - geben. Es warm die» zwei Katzen, die hoch oben «nttt ttsieM Himmel in d« Dachrinne spielten und „ein Lied -»« SpMetz «weichen" sangm. Jedmfall« mußten i^e TurnübiliUgm fW etwa« zu weit aukgesponnm habm, denn da» zärtlich»-PaMv stürzte vorn auf das Straßen Pflaster herunter — er todt, sie — lief davon Da» schwächere Geschlecht « stärk«« an LebmSzähigkeit übertrvffm. ^ — Gest«n Vormittag hatte sich auf dem d« Droschken auf dem Neustädt« Markt ein zahlreiche» ^ kum zusammengefundm. Veranlassung dazu hat « «m Drvs» kmgaul gegeben, d« bei d« Eteishett seine» Wied« änfHenn,,. mit Ei« bedecktm Platze die Balance verloren hatte -Und hin- ! gefallen war. Hilflos wie der Gaul selbst war, vermochte« ch>G j/ auch nicht die alsbald Hand an sein« Aufrichtung legendiM Droschkenkutscher und Dienstmänn« auf di« Lerne zu bringMi Schließlich mußte ein Wagm herbeigeholt und der Gaul gefahrm werden — Der Geburtstag unsere» allverehrten König» Defvil sich in Pulsnitz zu einem doppelten Festtage. Bereit» zu' Morgenstunde verkündete eine Reveille dm Andruck de» fest»^ tL lichen Tage», da» Rathhau«, G«ichtkamt und -viel Pdtoat» i gebäude waren mit Flaggen und Fahnen geschmückt, außttdttB' > fand eine Brodoertheilung an Arme statt. Nachmittag» wAB» den gegenwärtig dort und in der Umgegend befiadlichnch «Aß» dem Feldzüge zurückgckehrten k. sächsischm Krieg«» «ne kttftM liche Feier und ein Fest im Schießhause bereitet. . ^ — Wie da» Dr. I. b richtet, werden dt« VerhandlUnGch» über die künftige Verfassung des Norddeutschen Bunde» tn.VeM lin am 15. ihren Anfang genommen habm. Da da tzr«0 tf! sächsischen Bevollmächtigten bei diesen Vsrhandluagm bestkumvöt Staat« minister Freiherr von Friesen wegen einige«- ebm-vrchin li-gendm, wichtigen und dringendm Geschttstm tn diesem Auoe«-) blick« Drcsdm nicht verlassen, sondern sich erst in einigen L»gtt»<t nach Berlin begeben kann, so ist, um dm Beginn de» Verhaatvtt lungrn nicht aufzuhalten, d« k. sächstscheGesandte am k. prerM ßischm Hofe, Geh. Legationtrath von Könnaitz, einst vetlmDmAI bi» zur Ankunft de» Eta«t»«inrstev» Frech«»« von Frleftn ßMt Theilnahme an obigm VrrhaMungm mit Vollmacht bnftha»^ w»"den. , ' — Am 7. und 8. d. M ist auch die letzte, k. I. fällige Rate d« sächsisch« Kriegsentschädigung «M April 4 Million« Thal«« unt« Abrechnung dä v«tt«>I»äßchM i> - Diseonto» von b Proeent in Berlin baar eingezchä ioottÜAßt iß ^ ^ s» daß die gesäumte, von Sachs« an Preuß« M zochlAchft
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