Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-07-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186707131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670713
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670713
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-07
- Tag1867-07-13
- Monat1867-07
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.07.1867
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
WM . ' . 'r- . ^ Tagtblaü Anzeiger. AmWlÄ drs Kvnigl. Br>ir8gtiichlk und irk Raths der SIM ?M». X? 1S4. Sonnabend dm 13. Juli. 1867. Für Luga« find bis heute Mittag fernerwett die nachstehend verzeichueleu 354 Thlr. 6 Ngr., mithin überhaupt 183S Thlr. 6 Skgr. 6 Pf. bei un- eingegangen. Im Laufe deS heuttge» Tage- werden wir wieder 380 Thlr. an da- HülfS-ComitL absenden, so daß dieses dann 1820 Thlr. durch unS empfangen habe» wird. Mit dem AnSdrucke de- aufrichtigsten Danke- für die eingegangenen Gaben wiederholen wir unsere Bitte, unS ferner dergleichen zugehe« zu lassen und dieselben in unserer StiftuugSbuchhalterei, RathhauS 1. Dag«, abgeben zu wollen. Leipzig, am 12. 9uli 1867. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. G. Wagner 10 Af, Familie M. 11 »Kk, Georg Ribsam 1 «L, Frau A. Th. K. 2 A. L. 7 «sk 5 xA, Tz. 2 L. S. 2 Adv. Schroth 1 aL, 2. Sammlung der Arbeiter der BereinSbrauerei 1 Frau Amalie PH. 5 Richter gen. Rößler 5 -er, H. T. 5 »»?, Springer 10 »sk, Heineman» L Cohn 10 Sammlung der Stammgäste im grünen Baume 5 5 »er, Gustav Duncker 20 «je, A. W. Simon 1V a^, ArchidiacovuS v. Gräfe 2 vr. Prosch 2 Consul Schwabe 10 »L, H. Kötter u. F. Petermann 2 AndronicoS DemetracopuloS, Archimandrit 5 Beerbaum 20 »Kl, R. 5 L. S. 15 »Kl, G. M. Esche 20 «L, Wttwe Schröter, Kohlenhändlerin 2 »L, Louise Fr. 5 M. Lauterbach 2 die MavSfeld'sch« Kupferschieferbauende Gewerkschaft 100 Händel jun. 1 Kegelgesellschast durch k'. 8. 2 «L, Gesammelt am fröhlichen VerlobungSabende von II. und v. 4 aL 8 «il, Hermann Halberg 5 Gustav Pückert 5 A. R. 10 »«k, Zhlmstr. Hptvgl. 20 »«k, G. Lavanitz 10 »sl, Robert, Brandt L Comp. 5 von einer Witfrau 1 Sammlung der Lehrer u. Zöglinge der 2. Bürgerschule durch deren Direktor vr. Reuter 1 Packet mit Kleidungsstücken u. 79 aL 5 »Kl 5 M. 1 -L, E. Felix 10 aL, Cafe Restaurant zur Tulpe 2. Ablieferung 4 9 »Kl, Cafe Restaurant zur Tulpe jüngster Stamm 20 «L, Bernhard Bodek 1 C. Gödel 2 «L. Bekanntmachung. AuS der Apel'schen Stiftung, zur Bestreitung der Kosten deS AufdingevS und LoSsprechevS für arme Knaben, welche die Schneider- oder Schnhmacherprofesfion erlernen wollen, find einige Spenden zu vergeben. Bewerbungen darum find längstens bis zum 31. d. M. schriftlich bei unS einzureicheu. Der Rath der Stadt Leipzig. Leipzig, am 9. Äuli 1867. vr. Koch. Bekanntmachung. DaS von Guphrofine verw. Rechteubach geb. Leyfer in ihrem Testamente vom Zahre 1677 gestiftete Stipendium ist durch dm Abgang deS zettherigen Percipienten zur Erledigung gekommen und soll demnächst anderweit vergeben werde». Diese- Stipendium ist zunächst für studirenve Descendenten der Rechtenbach'fchen Familie, in deren Ermangelung für Angehörige der Leyfer- schen, nachfolgend der Carpzowschen Familie, endlich für Priesterföhne auS Leipzig bestimmt, und werden hierdurch Alle diejenigen, welche einen Anspruch auf diese- Stipendium haben und solchen geltend machen wollen, aufgefordert ihre BrwerbungSschriften binnen 6 Wochen und längsten- den 28. August 1867 in der Universität--Canzlei zu Leipzig einzureichen und ihre Ansprüche durch glaubhafte Zeugnisse zu bescheinigen. — Leipzig und Radeberg, den 5. Äuli 1867. Die LoUaloren des Uechlenbachschen Stipendn. Der akaderutfche Senat. Der Geschlechts ä lteste. Gerber, z. Z. R. Gröbel, Ger.-Amtmann. Das Unglück in Lugau. DaS „Dresdner Journal" veröffentlicht, wie versprochen, eine Bekanntmachung des königl. Finanzministerium- über da- Unglück so wie da- Protokoll der Sachverständigen über dm Sachverhalt und die Versuche zur Rettung der Verschütteten. Die Bekannt machung lautet: Der Schachtbruch bei dem, einer Acttm-Gefellschaft zugehörigen Kohlenwerke „Nene Fundgrube" zu Lugau, durch welchen 102 Berg arbeiter verschüttet worden sind, hat in so hohem Grade und in so gerechter Weise die allgemeine Theilnahme erregt, daß da- Finanz ministerium, zu dessen Reffort der gesammte Bergbau gehört, sich verpflichtet hält, eine amtliche Mitthelluvg über den wahre» Sach verhalt, über die zur Rettung der Verunglückten gemachten Ver suche und über die Gründe zu veröffentlichen. auS welchen diese letzteren nunmehr gänzlich eingestellt worden find. Der Bruch fand am 1. diese- Monat- Vormittag- statt. Nach dem unm ttrlbar nach erhaltener Nachricht davon der königliche Kohlenwerk-- Jasvector de- Bezirks, so wie ei» von dem Ober bergamt« zu Freiberg dazu abgeordneter höherer bergmännischer Techniker sich an die UnglückSstätte begeben hatten, ordnete da- Finanzministerium noch die Absendung eine- Mitgliedes de- Ober- bergamte- zur oberen Leitung der gefammtm RsttungSarbeiten an. Schon am 5. d. M. wurde dem Finanzministerium mündlich über de» Stand der Sache berichtet und angezeiat, daß nach der über einstimmende» Ueberzrugung der Sachverständigen keiner der ver unglückten noch lebend sein könne und daher wettere Rettungsver suche, die im günstigsten Falle erst nach längerer Zeit zum Ziele führen könnten, zwecklos sei» würden. Da- Finanzmtnistenum glaubte jedoch sich hierbei noch nicht beruhigen zu können, beauf tragte vielmehr noch ein zweite- Mitglied de- OberbergamteS und einen zweiten bergmännischen Techniker, sich nach Lugau zu begeben und ordnete eine nochmalige gemeinschaftliche Berathung sämmt- licher dort anwesenden Sachverständigen, so wie eine fpeciell moti- virte, schriftliche Zusammenstellung der Ansichten derselben an, die als ausreichende Grundlage für seine definitive Entschließung dienen könnte. Die Ergebnisse dieser Berathung find zvfawmengestellt worden. Auf Grund derselben und insbesondere geleitet von der Ueber- zeugung, daß alle wetteren Rettungsversuche so viel Zeit in An spruch nehmen würden, daß nicht im Entferntesten daran zu denken ist, auch nur Einen der Verunglückten noch lebend avzutreffen, demnächst aber auch mit den größten, selbst bei äußerster Vorsicht nicht zu vermeidenden Gefahren für die Arbeiter verbunden sein würden, hat nunmehr daS Finanzministerium augeordnet, von fernere» Rettungsversuchen abzvstehen und zur möglichsten Sicher stellung gegen die au- einem wetteren Zusammenstürze» de- Schachte- etwa zu besorgenden Gefahren die nöthigen Vorkehrungen zu treffe«. — Dresden. den 10. Äuli 1867. Finanz-Ministerium, v. Friesen. Au- dem erwähnten Protokolle thrilen wir zunächst mit, was über die Errichtung de- Schachte- von der „Neuen Fundgrube"
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite