Dresdner Nachrichten : 23.02.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-02-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186602236
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660223
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-02
- Tag1866-02-23
- Monat1866-02
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- Dresdner Nachrichten : 23.02.1866
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OK. ,4. »«««.- «Mich ftii» 7 «r. S»s««te 4»«d«u «mgrusmua«» «, Abend» S,«o»»- Kg4 bi, Mittag » Uhr: M«ri«tstra»e 1». dlsl El-ttstg 4- 1-t- ir,»«plat*a erscheint, A»d«a «in» erfolgreich, Ditchreitmig. » Frrttag, kS Febr. I8S« 'r Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Mitredactmr: Theodor Arabisch. AK«««««-: vkrichyrüch r»«A »et «memgeldlicherLK f««lg tu', HE Durch die «»»izl P«s dirrtchShrltch » Ltuzekr« Nmmnn» 1 «gr. Suseratev-retft: ? Für den «au» «4« gespaltenen AetAr 1 «gr. Um« „RtUWe bmdt" die A^e Druck «nd vigenthnm d« Herausgeber: EKpsch <l Nckichardt. — vrramwartttcher «rdacrrnr: DuliXS VKichardt» Dresden, dm 23 Februar. — Wir glauben gut unterrichtet zu sein, wenn wir unse ren Lesern mittheilen, daß II. MM der König und die Kö nigin am Soirntag, den 25. Februar, München verlassen, daö Nachtlager in Negensburg nehmen und am 20. Februar gegen Abend hier eintrcffen werden. — — Während der Anwesenheit Sr. Majestät des Königs in München haben den königlichen Herrschaften zu Ehren sowohl am Hofe Königs Ludwig II., als auch beim Prinzen Karl von Bayern, Bruder I. Maj. unserer Königin, Galadiners statt gefunden. — — Dem Vernehmen nach wird bei Sr. K. Hoheit denn Kronprinzen unter der künstlerischen Leitung des Hofschauspieler Heine eine theatralische Aufführung vorbereitet, an der in zwei deutschen und einem französischen Stücke Damen und Herren der hiesigen Hofgesellschaft als Dilettanten betheiligt sind. — — Gewerbeverein. Herr Krone erwähnt als neuesten Fortschritt der Photographie: Am 12. Jan. d. I. legte Poitevin der 8"viet« »«u^vis cko l'lwllmuiplne in Paris photographi sche Bilder in natürlichen Farben vor, die er durch ein von ihm neu erfundenes Verfahren zum ersten Male auf Papier Photographin hatte. In allgemeinen Grundzügen wurde das dabei beobachtete Verfahren angedeutet und weitere specielle Mitteilung versprochen. Die photographische Basis dieser Bil der ist ein mvdificirtcs Chlorsilber auf Papier, welches einer Nachbehandlung mit basischen Ehromsalzen unterzogen wird. Die Bilder lassen sich nur bei mäßigem Licht, am besten in einem Albuin ausbewahren, bräunen sich aber bei Hellen, Tages licht, da sie bis jetzt noch nicht vollkommen sixirt werden kön- nen. -- Der Vorsitzende, Herr Oberinspector Tauberth, theilt mit, daß 1) die im Verein angeregte Angelegenheit, transpor tables Gas betreffend, nun durch eine hier errichtete Fabrik solchen Gases realisirt werde, dast 2) die früher besprochene Füglichkeit, Frauen in der Telegraphie zu beschäftigen, jetzt mehrfach erkannt worden sei, und daß man besonders in Frank reich vielfach Frauen als Telegraphistinnen anstelle, nachdem sich die Kaisern, der Lache warm angenommen habe; 3) daß in nächster Zeit in der Hausbau-Angelegenheit weitere Schritte gethan, und daß 4) eine neue Geschäftsordnung und ein Ex- cursionsregulativ den Statuten beigefügt werden sollen. Herr Kaufmann A. Walter giebt hierauf in einem länger,. Vortrage eine Geschichte des Postwesens, stellt interef;ante Vergleiche an zwischen de», Postwesen der Vor- und der Jetztzeit, sowie zwi schen dem Postwesen verschiedener Länder, beweist den Satz, daß wenn die Post als ein Mittel betrachtet werde, dm Wohl stand zu heben, sie am ausgedehntesten und erfolgreichsten wirke, und legt durch Zahlen dar, wie der Ertrag nicht von der Höhe des Porto, sondern lediglich von der Menge der beförderten Stücke abhänge. Der Vortrag fand allgemein Anklang. — Schließlich wurde der Fragekasten geöffnet. Als Beantwor tungen der eingelegten Fragen wurde erwähnt, daß sehr guter -Gisendrath aus Erlaer Hotzkohleneisen in Schwarzenberg, sehr guter Mssingdrath in Rodewisch gefertigt werde, ferner daß in nächster Zeit wieder ein Familienabend bevorstche, dann daß volkswirthschaftliche Vorträge von, Vereine nie auög schlossen worden seien, und endlich daß man sich zu Fertigung guter «öoldschlagehäutchen jetzt nicht mehr des Albumins bedime. — cka. Oeffentliche Sitzung der Stadtversrd- neten am 21. Februar. Der stellvertretende Vorsitzende, Herr Prof. Wigard, zeigt dem Kollegium an, daß der erste Vorstand, Herr Hofrath Ackermann, erkrankt sei und noch längere Zeit abgehalten sein werde, in den Sitzungen zu erscheinen. Man beschloß, Herrn Hofrath Ackermann die Theilnahme des Colle giums durch den stellvertr. Vorsitzenden erklären zu lassen. — Ein Communicat des Stadtraths betrifft die Erbauung einer zweiten Kirche für Neu- und Anlonstadt, zu welchem Zwecke daS Unger'sche Grundstück an der Ecke der Martinstraße acqui- rirt werden soll. Die Verfassungsdeputation wird mit Auftrag versehen, die Angelegenheit zu prüfen. Dieselbe Deputation erhält zur Vorprüfung und Berichterstattung überwiesen einm Antrag dcS Stadtraths bezüglich der Jncorporation des Dorfes Strehlen in das stäotische Weichbild, ein Project, welches be kanntlich schon seit mehreren Jahren die städtischen Collegien beschäftigt. — Die sächsische Rentenvcrsicherungsgesellschaft hat ein Gesuch um Ueberlassung des Sitzungssaales der Stadtverord» neten an das Collegium gerichtet. Nach einer kleinen Debatte ward das Gesuch in Hinblick auf einm der jüngsten Beschlüsse, nach welchem Erwerbsgesellschaften der Saal nicht mehr über kaffen werden soll, gegen 3 Stimmen abgelehnt. — Nach tz 426 des Strafgesetzbuchs wurde früher die Vollstreckung eine« TodeS- urtheils durch das Läuten einer Glocke dm Bewohnern der Refivrnz angezeigt. Seit 1859 ist dies aber, nachdem die -Eonfistorialbehörde sich deshalb an das Justizministerium ge wendet, nur noch durch das Anschlägen der Uhrschelle der -Kreuzkirche geschehen. Im Jahre 1864 nahm das Stadtver ordnete»eollegium Veranlassung, einen Antrag aus Abschaffung dieses Brauches an den Ctadlraih zu richten. Dieser trai dem selben bei und wurde beim Justizminisberium vorstellig. Letzterer, hat aber hierauf eure Verordnung an die städtischen Eollegien gelangen lassen, in welcher es erklärt, daß es diesen Brauch, der aus religiös-sittlichen Motiven hervorgcgangm und durch das Gesetz vorgeschrieben sei, aufrecht erhalten müsse. Die Ber- fassungsdeputation (Referent Etadtv. Adv. Kretschmar- schlug nun heute dem Collegium vor, in dem Recommuuicate an den Stadtrath, welches dieser an das Ministerium zur Kenntnih- nahnre gelangen lassen soll, zu erklären, daß die Stadtgemeinde gegen jede fernere Benutzung der Kirchenglocken oder Uhrschellcn zu dem vom Justizministerium geforderten Zwecke Widerspruch erhebe. Der ausführliche Deputationsbericht enthalt nicht nur die Motive des Beschlusses, als die zu befürchtende Verwechs lung mit dm Feuerfignalen, der peinliche Eindruck auf die Ge- müther der Einwohnerschaft, sondern auch einige allgemeine Auslassungen und Urtheil» über die Todesstrafe überhaupt, deren innere Berechtigung vielfach verneint werde, und schließt lieh dm Wunsch, daß das Justizministerium geeigrrete Verfügung treffen möge, daß die betreffende Bestimmung des Strafgesetz buchs auf dem Wege der Gesetzgebung außer Kraft gesetzt wer den möge. Die Debatte eröffnet Stadtv. I>r Stein, indem er in längerer Rede t arlcgt, daß er aus zwei Gründen gegen den Deputationsbericht stimmen werde: I) weil, da das Gesetz ein mal bestehe, der von der Deputation vorgeschlagene Weg keine ersprießliche Wirkung haben werde und er die Stadtverordneten nicht für kompetent halte, über diese Fragen zu urtheilen, 2) aus politischen Gründen, weil mit der Abschaffung dieses Brauches, den er überhaupt billige, unkluger Weise die erste Anregung zu der allgemein verurlheilten geheimen Vollstreckung der Todesurtheile gegeben würde Auch Stellvertr. Walther- erklärt sich gegen den Deputationsbericht und zwar deshalb, weil er sich nicht entschließen könne, in solchen wichtigen Prin- cipfragm nach einmaligein Anhören des Berichts allen darin enthaltenen Auslastungen und Urtheilen sofort seine Zustimmung zu gebm. Stadtv. Ur. Sckaffrath beantragt deshalb, daß der Bericht der Deputation gedruckt werden solle. Hierzu giebt das Collegium seine Zustimmung und damit wird für heute die Debatte abgebrochen. — Ob der Eintritt des Herrn Stadtrath Peschel in dm Verwaltungsralh der Sächsischen Bank nach der Ctädteordnung statthaft sei oder nicht, darüber sind schon viel fach zwischen dm Collegien des Stadtraths und der Stadtver ordneten Verhandlungen gepflogen worden. Während ersteres denselben jederzeit vertheidigte, hat das letztere aus vielfachen Gründen von vornherein sich dagegen erklärt. Neueroings hat nun der Ctadrrath wiederum das Collegium um gut achtliche Aeußerung in dieser Angelegenheit ersucht.. Die Ver- faffungsdeputation (Referent Stellvertreter Professor Wigard) schlug infolge dessen heute dein Collegium vor, dein Etadtrath zu erklären, daß es den Eintritt des Hrn, Gtadtrath Peschel in den Verwaltungsrath der Sächsischen Bank für unthunlich halte. Im Recommuniont an dm St-dtrath hat die Deputation die ausführlichen Motive ihres Beschlusses niedergelegt. Der Vo> schlag der Deputation ward schließlich angenommen und ihr Bericht nach Form und Inhalt genehmigt — Durch die Regulirung der Blasewitzerstraße hat sich die Translocation von einer größeren Anzahl Ahornbäumen als wüirschmswerlh h raus gestellt, zu welchem Zwecke der Ctadtrath 113 Thlr, postulirt. Diese werden heute bewilligt. In der Pichtung der Nord straße soll über die Prießnitz eine Brücke in einer B eite von 20 Ellen erbaut werden. Der Stadtrath hat vorgeschlagen: sie mit massiven Pfeilern und Balkenlage, die Baudeputation hingegen: sie vollständig massiv herzustellen oder sonst den Vau ganz zu unterlassen. Das Stadtverordnetencollegium trat heule dem Vorschläge desEtadtrathes bei und bewilligte nach längerer Debatte über die Höhe -er Brücke und einige Hindere em- schlagende örtliche Verhälnisse in dein dort gm Stadttheile die geforderte Summe von I678 TH1 . jedoch soll der Siadt- rath auf Antrag des Stadtv. I>r. Stübel bei dieser Gelegen heit ersucht werden: die R gulirung der Niveauverhällnisse auf lem linken Prießnitzuser, namentlich auf der Nordstraße, im Auge zu behalten. Auch in der Richtung der Markrgasse soll die Prießnitz überbrückt wc-rden, ein Projekt, welches schon se-t längerer Zeit Gegenstand der Verh'ndlungen in dm städtischen Collegien gewesen. Der Stadtrath wollte eine Gitterbrückc Herstellen lassm und hat hierfür schon im April vorigen Iah es eine Summe von beinahe 6000 Thlr. postulirt, die aber da mals abgelehnt wurde, namentlich weil alle Adj -centen mit Ausnahme des Hrn. Cultusministerialsportelcassirers Hartwig jede Beitragsvrrpflichtung ablehnten. Neuerdings hat sich der Stadtrath mit demselben Gesuche, gedrängt, wie er sagt, durch die Adjacentm. an die Stadtverordneten gewendet. Diese be schlossen aber heute auf den Vorschlag »hier Finanzdepuwtion (Res. Stadtv. Walter): bei dem früher ablehnenden Beschlüße stehen zu bleiben, dm Stadtrath aber zu ersuchen: im öffent liche« Interesse eine Regulirung der Prießnitz anzubahnen. — Unter den Vorträgen der Petilionsdepuiation führte eine zu einer längeren Debatte. Der Streitpunkt war die Frage: ob ein Jurist compctmt sei, ein Disposnionszeugniß auszustrllm oder nicht. Es betheiligten sich an der Debatte die meisten Juristen des Collegiums von welchen namentlich Stadtv. Adv. Emil Ochmann düse Frage bejahen, Stadtv. Dr. Echaffrath verneinen zu muffen glaubte. Schließlich siegte die Ansicht dev letzteren, indem nach dem Vorschla e d.r Petilionsdepuiation mit Majorität beschlossen wurde, daß der betr. Petent, der bei seinem Gesuche um Aufnahme in den Gemcindeverband nur das Zeugniß eines Hamburger Notars beigebracht, erst noch ein solches von der kompetenten Gerichtsbehörde aufweife» müsse, che das Gesuch genehmigt werden könne. — Auf Vor schlag der Verfassungsdepulation wurde am Schluffe der öffentlichen Sitzung noch di« Milvollziehung de« mit dem k. Jnstizmin slermm wegen Ermielhung der Lokalitäten in dm communlichcn Häusern auf der Landhausstraße abgeschlossenen Miethcontracies beschlossen — Laut amtlicher Mittheilung find im vorigen Jahre an Verzehrungsgegci-stände», wovon städtische Abgaben zu ent richten gewes-n, in Dresden eingebracht worden: 2,249,030 Pfo. Fleisch (82,3-10 mehr als 1864,-, 355 Rinder (44 mehr), 47,121 Kälber (1274 mehr), 3I0l Schweine (trotz der Tri chinen 385 mehr), 40,362 Schöpse ^5902 mehr), 1324 Zügen <295 wen.), Hirsche, Cchmalthiere, Wildkälber 512 (99 mehr), 1981 Rehe (315 wen.), 34088 Hasen (15,>72 wen.), 1246 Fasanen <1635 wen.), 22,92l Rebhühner «6724 wen.), 266 Birkhühner -237 mehr), I713Tr-1huhner 181 wen.), 45,203 Gänse (34'5 wen. , Io,198 Enten (1668 wen.), 113,257 Hühner (40g wen.. 1 >,274 Tauben <13,686 wen.), 29,020 Pfd. Fische <1554 mehr), 137,710 Schfl. Weizenmehl (5940 mehr), 07,843 Schfl. Neggcnmehl 6106 mehr), 42,103 Schfl. Backwerk (30,7 mehr., 12.016 Faß Doppelbier (1908 mehr) und 13,0^8 Faß einfaches Bier <1647 Faß mehr) Die Ab gabe davon hat 97,>30 Thlr. -1864 nur 93,33.! Thlr.) bs- betragen, —. Das neueste Stück des Gesetz- und Verordnungsblattes für das Königreich Sachsen enthält u. A. die Abänderung der Taxe für Patente betreffend, vom 26. Januar 1866, eine Ver ordnung, die Expropriation vsn Grunveigenthum für Anlegung einer Eisenbahn von Zittau nach Großschönau betreffend. — Vorgestern gegen 3 Uhr wurde der Botenfuhrnumn H. aus Lockwitz auf der Amalienstraße von einer Droschke um gerissen und dabei am linken Fuße so gequetscht, daß er in di« nächste Hilssstation, große Kirchgasse Rr 2, gebracht werdcu mußte. Da die Verletzung nicht gefährlich war, konnte der Fuhrmann mit seinem Geschirr später nach Lockwitz zurüctteh- ren. Nach seiner Aussage trifft den Droschkenkutscher die Schuld. - In der Freitag den 23. d. M. stattfmdcnden Ver sammlung des Vereins für Erdkunde zu Dresden (vgl. daS Inserat) wird Herr > r O. Kersren aus Altenburg, welcher den berühmten deutschen Afrika-Reisenden, Baron Karl v. d. Decken, auf seinen mehrjährigen Erforschungs-Expeditisnen nach Ostasrik« begleitet hat, einen Vortrag über dessen Reiseziele und Schick sale halten. Dieser Vortrag wird voraussichtlich die allge meinste Theilnahme finden, da man weiß, daß Baron v. d. Decken im Interesse der geographischen Wissenschasr über c-00,000 Thaler aus seinen Privatmitteln geopfert und auf seiner letzte» Expedition, welche er im Sommer vorigen Jahres mit zwei Dampfschiffen aus dem Flusse Djuba unternommen, seine Aus rüstung und euren Theil seines Expeditions-Personals durch die räuberischen Eingeborenen (Somalis) verloren hat. Zur Aufsuchung uns Rettung dieses kühnen Reisenden sind mit be reitwilliger Unterstützung des englischen und des hanseatischen Consulats in Zanzibar bereits energische Maßregeln getroffen worden. Von den Engländern wird Baron Karl v. d. De^en, welcher im Jahre 1859 mit l'r. Kersten den im ostaftikani- schen Äebirgslande Dschagga gelegenen, gewaltiger Schneeberg Kilima Ndscharo bis zu einer Höhe von 8000 Fuß bestiege», mit Recht ,t>,v Vk-lOler os 0>e exi>Ieuee ok sitwvzc mouslsm^ >„ üqu^loi-isl-tüimü' ider Entdecker resp. Bestätiger der im Acquatorial-Afrika befindlichen Schnee Serge) genannt. Freunde der Entdeckungsreisen werden in dieser Versammlung des Verein« für Erdkunde als Gäste sehr willkommen sein. — Der Spar- und Vorschuß-Verein zu Frciberg machte in seinem 8. Geschäftsjahre 1865 einen Gesammtumsatz von 2,295, -38 Thlrn. und erhalten die Mitglieder als Reingewin« auf ihre Einlagen 9 Procent incl. der Zinsen. — Ecncs der wirksamsten Mitglieder am zweiten Theater, Frau Kern, hat heute Abend ihr Benefiz und dazu da» „Goldonkel" gewählt, jene schlagende und immer erfreuliche Posse. Frau Kern ist aus „Viel Vergnügen" und „Eine leichte Person" dem Publikum gewiß in gutem Andenken, und wünschen wir, daß es selbige auch heute nicht vergessen wird.
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