haupt nur entstehen, wenn Fähigkeit und Wissen eine Ehe bilden.« Jener Geist, der in meinem Buch lebt und dessen Inhalt ausmacht, hätte keinen trefflicheren Ausdruck, keine prä gnantere Formulierung finden können, als es Hitler in sei nem genannten Lebenswerk mit zwei Aussprüchen gelungen ist. Wenn ich hier davon spreche, welchen Segen jene Hem mungen bringen, die nicht stärker sind als die Schöpfen kraft, so findet Hitler hierfür einen Ausdruck, der ins Ohr der damals verzagten Deutschen wie ein Evangelium klang: »Alles auf der Erde ist zu bessern. Jede Niederlage kann zum Vater eines späteren Sieges werden. Jeder verlorene Krieg zur Ursache einer späteren Erhebung, jede Not zur Befruchtung menschlicher Energie, und aus jeder Unter drückung vermögen die Kräfte zu einer neuen seelischen Wiedergeburt zu kommen.« Und das andere Wort: »Uner träglich ist der Gedanke, daß alljährlich hunderttausende vollständig talentlose Menschen einer höheren Ausbildung gewürdigt werden, während andere hunderttausende von großer Begabung ohne jede höhere Ausbildung bleiben. Der Verlust, den die Nation dadurch erleidet, ist nicht abzu schätzen. Wenn in den letzten Jahrzehnten der Reichtum an bedeutenden Erfindungen besonders in Nordamerika außerordentlich zunahm, dann nicht zuletzt deshalb, weil dort wesentlich mehr Talente aus untersten Schichten die Möglichkeit einer höheren Ausbildung finden, als dies in Europa der Fall ist.« In diesem Buch sehen wir, wie Selbstvertrauen eine Kern frage des produktiven Menschen ist; Hitler aber spricht: »Gerade unser deutsches Volk ... braucht jene suggestive Kraft, die im Selbstvertrauen hegt. Dieses Selbstvertrauen aber muß schon von Kindheit auf den jüngeren Volks genossen anerzogen werden. Seine gesamte Erziehung und Ausbildung muß darauf angelegt werden, ihm die Über zeugung zu geben, andern unbedingt überlegen zu sein ...