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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.05.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-05-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187105031
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710503
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710503
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-05
- Tag1871-05-03
- Monat1871-05
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.05.1871
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1738 Bekanntmachmig. In Folge der zum Finanzgesetze vom 7. März 1870 erlassenen AuSführungS-Verordnung von demselben Tage wird der diesjährige erste Termin der Gewerbe- und Personalsteuer am IS. April d. I. nach einem halben IahreSbetrage fällig. Die hiesigen Steuerpflichtigen werden daher aufgeforberl, ihre Tteuerbeitrage für diesen Termin nebst den städtischen Gefällen nach 24 Ngr. resp. 12 Rqr. auf jeden Steuerthaler spätestens binnen 14 Tagen nach demselben an die Stadl Steuer Ein nahme allhier pünktlich abzuführen, da nach Ablauf dieser Frist die gesetzlichen Maßregeln gegen die Säumigen einlreten müssen. Die Steuer-Intimationen werden in diesen Tagen den Hausbesitzern resp. deren Stellvertretern zur sofortigen Bertheilung an ihre Abmiether zugehen, wogegen die wegen Auszugs der letzteren nicht zu behändigenden Inlimalionen unter Angabe der Wohnung, resp. des derzeitigen Aufenthalts derselben, soweit Solches bekannt ist, schleunigst an die Stadl- Eteuer-Einnahme zurückzugeben sind. Ingleichen haben die hiesigen Principale, Meister und sonstigen Arbeitsgeber die ihnen dem nächst zugehendcn Intimationen ihrer Gehülfen sofort an Letztere abzugeben Erlie tzauptprüsung am Leipziger Lonservatorium der MM den I. Mai. Leipzig, 2. Mai. Die erste Hauptprüfung des leipziger EonservatoriumS bewies wiederum, daß in dem berühmten Institut ein tüchtiger, künstleri scher Geist waltet und alle Mittel zur Anwendung kommen, welche für eine solide, gründliche Aus bildung zur Erlangung virtuoser Leistungsfähigkeit im Vivlin- und Elavierspiel nothwendig sind. Das Biolinspiel wird bekanntlich von dem so hoch ver dienten Eoneertmeister David mit bewunderns- werlher Kraft, Einsicht und Genialität geleitet, so daß man den geistvollen Meister unbedenklich als eine Hauptzierde des Lehrercollegiums bezeichnen darf. Seine rastlose Arbeit hatte wiederum die besten Früchte getragen, wie die Leistungen seiner Schüler bekundeten, über welche wir in Nachstehen dem unser Urtheil in kurzen Worten zusammen fassen. 1) Ehaconne für Bioline von I. S. Bach, mit Pianoforte-Begleitung von Felix Mendelssvhn-Bartholdy: Herr Wil helm Luderer aus Detroit (Michigan, U. S. Amerika-, begleitet von Herrn Jacob Kwast aus Dordrecht in Holland. Herr Wilhelm Luderer besitzt eine be reits vorgeschrittene Technik, Sinn für Ordnung und musikalische Haltung ; nur möchte derselbe darnach streben, sich von einer gewissen Trocken heit zu befreien. Das Spiel des Genannten verdiente die lebhafte Aufmunterung. 2) Concert für Bioline von L. van Beethoven (2. und 3. Satz): Herr Alexander Kummer aus Dresden. Herr Alexander Kummer hat sich be reits durch mehrfaches öffentliches Spiel vor teilhaft bekannt gemacht; seine schöne Ton- erzcugung, die Feinheit und Eleganz der Technik, das sichere Erfassen der mpsikglischen Aufgaben und die Entwickelung eines geläuterten Ge schmacks stellen ihn in die Reihe der jungen Birtuosen, welchen eine schöne Zukunft bevor stehen dürfte. Der wackere Künstler wird gewiß auf derselben guten Bahn bleiben, die ihn schon bis jetzt zu so bemerkenswerthen Zielen ge langen ließ. 3 Concert für Bioline von Felix Men delssvhn-Bartholdy (1. Satz-: Herr LouiS Schmidt aus San Francisco. Der noch sehr junge Violinspieler besitzt jedenfalls einen ganz bedeutenden Fond. Ton und Technik sind bereits so glücklich heraus geschult, die Phrastrung und die Entwickelung des Geschmacks zeugen von so hervorragender Begabung und trefflicher Geistesrichtung, daß man unleugbar in dem jungen Männchen ein eminentes Talent von großer Tragweite er kennen muß. 4) Concert für Bioline und Viola von W. A. Mozart (2. und 3. Satz): Herr Paul Klengel auS Leipzig Bioline) und Herr OScar Psitzner aus Frohburg (Viola). Das Zusammenspiel war correct und sicher, die Auffassung entsprach meist dem Wesen der Tonschöpfung und die Tonentwickelung erwies sich nicht unwirksam. An manchen Stellen wäre eine noch schwunghaftere Interpretation zu wünschen gewesen. DaS Elavierspiel war dem Biolinspiel vollkom men ebenbürtig und erweckte ebenfalls daS regste Interesse. Folgende Werke und Ausführende sind anzugeben: 1) Concert für Pianvforte von RieS (('i8inoll, 1. Satz : Herr George Lohr aus Leicester. Der Pianist zeichnete sich durch verständige, musikalisch geläuterte Auffassung auS; auch technisch entfaltete derselbe recht anerkennens- werthe Eigenschaften, deren höhere Ausbildung ihn zum Ziele führen wird ; die Leistung machte also einen ganz vortheilhaften Eindruck. 2) Präludium und Fuge für Orgel von I. S. Bach. (Amoll^, für Pianoforte übertragen von Franz Liszt: Herr Joseph Sautier aus Freiburg i. Br. Musikalische Reife, sorgsam auöaebildeter Geschmack, klare, edle Analnsirung der Gedanken, kraftvolle Darlegung der Figuration sind dem Künstler nachzurühmen, welcher mit Solidität gründliches Verständnis und Noblesse verbindet. 3) Concert für Pianoforte von L. van Beethoven (b'.sckur 2. und 3. Satz): Herr (Eduard Goldsiein auS Odessa. Eine in jeder Beziehung musterhafte Leistung, welche im Elavierspiel den Preis voll ständig verdiente. Die brillante Technik zeichnet sich durch großen, markigen Ton und Weichheit im Anschlag aus, Pianopassagen und kraftvolle Tongänge gelingen mit gleicher Präcision und Eleganz, die Nüancirung erscüeint natürlich und ohne jegliche Künstelei, Bravour und Kühnheit sind ebenso vorhanden, wie Leichtigkeit und Feinheit. Die Auffassung hielt sich streng an den Geist des gewaltigen Stückes und stellte die Virtuosität des Künstlers in das günstigste Licht. Jedenfalls wird der Virtuose bei solchem Weiterstreben noch oft glänzende Erfolge er ringen. 4) Capriccio für Pianoforte und Or chester (IlmoII) von Felix Mendels- sohn-Bartholdy: Fräulein Glisabeth Uhlmann aus Soest in Westphalen. Kräul. Uhlmann ist als eine vortreffliche Pianistin zu bezeichnen, welche durch Correct- heit, anmuihige Ausdrucksweise und musika lisches Berständniß die allseilige Theilnahme gewann. Ihre gelungene Wiedergabe des rei zenden Stückes darf als der vielversprechende Anfang einer sich künstlerisch gestaltenden Zu kunft angesehen werden. Außerdem sind noch zwei Gesangsleistungen von mäßiger Güte zu verzeichnen; da man über die jetzt am Institut herrschende Gesangsmethode noch kein vollständiges Urtheil fällen kann, weil der neue Lehrer erst ganz kurze Zeit fungirt, so be merken wir auch nur, daß Herr JameS Gill aus Paisley bei Glasgow seine Arie für Baß aus dem Oratorium „die Schöpfung" von I. Haydn verständig sang, als Ausländer jedoch mit der Declamation zu kämpfen halte, und Fräu lein Jenny Käubler aus Leipzig das 8tabat i»at<-r von Astorga ziemlich rein, an manchen Stellen auch mit etwas Geschmack vortrug. Für die künftigen Prüfungen wäre es wünschens- wcrth, Matineen anstatt Soireen zu veranstalten, wodurch vielleicht auch eine Verstärkung des Or chesters zu ermöglichen wäre, da Abends viele Musiker im Theater beschäftigt sind. Lotterie Saronia in Döbeln. Der Ertrag dieser Lotterie ist für sächs. Invaliden s und für Wittwcn und Waisen bestimmt, es bedarf daher wohl nur eines Hinweises auf diesen edlen Zweck, um noch recht Viele zum Ankauf von Loosen zu veranlassen, wodurch allein ein namhafter Betrag erzielt werden kann, der manche Noth lindern, und manche Thräne trocken soll. Tie Ziehung findet bestimmt am I. Juni statt, während der Loosverkauf am 20. Mai geschlossen wird. Bericht über die Wirksamkeit der städtischen Anstalt für Arbeits-Nachweisung im Monat März Univcrsitäisftraße Nr. !> (Gewandhaus 1 Treppe). Tägliche Expedilionsstunden vom 1. Oclober 1870 bis 31. Märr 1871 Vormittags von 8 bis 12'/, und Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. § u ^ o L.n: 8S c r: 1871 Z LZ L I ^ L D - s: Z >-» »r LZ s «- 's weibl. S S L L H s M.INNl. L Bom I. Januar bis 2v Februar 30 70 607 922 137 095 128 071 Bom I. bis 3l. März 20 55 294 842 87 740 84 716 50 l.31 901 1704 224 1441 232 1387 181 2065 1065 I01S Die im Monat März verschaffte Arbeit er hielten folgende Personen: A. Männliche Personen: 1 Bote, 6 Erd arbeiter, 3 Fabrikarbeiter, 1 Fensterputzer, 5 Garten arbeiter, 2 Grubenräumer, 33Handarbeiter, 3 Holz hacker, 1 Kehrmann, 1 Kohlenträger, 1 Kranken- ausfahrer, 3 Laufburschen, 2 Ofenkehrcr, 17 Rad dreher, 1 Schneider, 1 Schreiber, 2 Tapezierer, 1 Träger. > U. Weibliche Personen: 1 Aufwartefrauen, 28 Aufwartemädchen, 7 Aufwaschfrau, 1 Auf waschmädchen, 4 Ausbesserinnen, 16 Fabrikmädchen, 1 üensterputzerinncn, 9 Fensterwäscherinnen, 1 Flaschenspülerin, 2 Gartenarbeiterinnen, 2 Kehr frauen, 1 Kinderwärterin, 7 Krankenwärterinnen, 1 .Kupferscheuerfrau, 4 Logisräumerinnen, 12 Näherinnen, 3 Plätterinnen, 1 Rolldreherin, 362 Scheuerfrauen, 1 Schneiderin, 7 Trägerinnen, 3 Wäschetrocknerinnen, 236 Waschfrauen. Resultat der Dienftboten-Nachweisung. 1871 Bestellungen auf Dienstboten. Zum Dienst an- gcmcldct. Erbaltcne Dienste. männl. wkidl. mäiml. ireidl. mLnnI- weibl. Bom t . Jan bis 2*. Februar 5 50 10 80 4 31 Bom >. bis 31. März 6 27 6 40 6 18 II >0 120 10 49 88 136 59 und sulche an Abführung der boinniunaulagen binnen obgedachter Frist «- zuhalten. Außerdem haben die betr. Principale bei etwaigem Wechsel ihres Personals seit Aufstellung der dieSlährigen OrtS-Steuer-Eataster die vorgegangenen Veränderungen von allen mit mindesteu« 1 Thlr. und darüber beigezvgenen Gehülfen binnen 8 Tagen und bei einer Ordnung-.- strafe von 1 Thlr. bis 5 Thlr., welche bei Verabsäumung des Termins ohne Nachsicht beigelriebeu wird, bei der Stadl-Steuer-Einnahme allhier (Ralhhaus II. Etage) schriftlich anzuzeigen, woselbst auch Formulare zu diesen Veränderungs-Angaben auf Verlangen verabreicht werden. Im Uebrigen wird jeder Beitragspflichtige, welcher seit der Calasteraufstellung die Wohnung ver ändert hat, und dessen Steuerzettel nicht zur Aushändigung gelangen konnte, weil derselbe von dm Hausbesitzer resp. dessen Stellvertreter ungeachtet dieser Bekanntmachung zurückbehalten worden, ;,r Kenntnißnahme seines Steuersatzes und (Empfangnahme eines anderweite, StenerauSweiseS an mehrgenannte Hebestelle verwiesen. Gleichzeitig sind die von der Handels- und der Gewerbekammer bereits öffentlich ausgeschriebenen Steuerzuschläge von den dieser Abgabe verfallenden Gewerbetreibenden mit zu entrichten. Leipzig, den 12. April 1871. Der Rath der Stadt Leimig. Dr. Koch. Taube. (Eingesandt.) u. Leipzig, 1. Mai. Wie sich die Dinge in den Köpfen verschieden malen, davon legt wieder eine Leipziger Correspondenz in der „Neuen Preußischen sKreuz-)Zeiinng" drastisches Zeugniß ab. Dieselbe, vom 27. April datirt, lautet: Die gestern hier vollzogenen Wahlen zur LandeS- synode sind so ausgefallen, wie nach Lage der Sache zu erwarten war. Ter Wahlkörper vestand aus 13 geistlichen und 13 weltlichen Wahlmännern. Die letzteren sind bis auf zwei dem Protestanten verein zugethan; von den erfteren waren zwei durch Krankheit behindert zu erscheinen. Zum Protestan tenverein gehört von den Geistlichen nur einer, etliche sind schwankend, durch Rücksichten auf die städtischen Behörden gebunden. Die übrigen, etwa acht, beabsichtigten, wie sie das nicht verhehlt haben, ihre Stimmen auf unfern trefflichen l'. Ählfeld zu vereinigen; sie meinten dies Zeugniß ihrem hochverehrten Amtsbruder schuldig zu sein, ob auch ohne Aussicht auf Erfolg. Nach dem Gesagten ist eS erklärlich, daß die von liberaler Seite vorge schlagenen Candidalen sämmtlich gewählt worden sind.' Zunächst (als geistliches «synodalmitglied) Universitätsprediger vr. Baur, immerhin eine glückliche Wahl. Baur predigt das lautere Evan gelium, und man darf auch hoffen, daß er den vielfach sich kundgebenden Bestrebungen, das Be kenntnis: anzutasten, entgegenlreten werde. Von den zwei weltlichen Synodalen des aus hiesiger Stadt bestehenden Bezirks läßt sich dasselbe nicht sagen. Zunächst: I)r. Zarncke, Prof, der alt deutschen Literatur, derzeit lleotor ma^ni6cu8, ein Nationalliberaler vom reinsten Wasser; sodann I)r. Eckstein, Rector der Thomasschule und Frei maurer vom Scheitel bis zur Sohle. — Dagegen sind die Wahlen in dem aus der Landephörie Leipzig gebildeten Bezirk wider Erwarten, trotz der eifrigsten Wühlereien durch die Protestamenvereinler, ganz gut ausgefallen; Superint. Dr. Wille und AppeUanonsrälh vr. Wilhelmy sind beide be sonnene Männer, auf evangelisch-kirchlichem Boden stehend. Auch die Universität hat sehr glücklich gewählt: Prof. I)r. Lut Hardt als Vertreter der theolog Facultät und Prof. v. Gerber als Lehrer des Kirchenrechts. Unser Ahlfeld wird, so hoffen wir, in einem andern Bezirk die Mehrheit erlangen. Ich kann nicht schließen, ohne auf eine Aeußerung hinzuweisen, welche anscheinend die Redaction zu einer Leipziger ^V.-Correspondenz in Nr. 85 hinzu gefügt hat. In einer Parenthese befindet sich die Bemerkung, daß das Laieneleinent in der Synode unverhältnißmäßig vertreten sei. Dies ist nach den gegenwärtig geltenden Bestimmungen nicht zutreffend. Die Synode soll zusammengesetzt sein aus: n. 27 Geistlichen und 31 Laien, welche in 27 Bezirken gewählt werden, d. einem Professor der Theologie, e. einem Professor des Kirchenrechts und <l. aus 8 zur Hälfte aus Geistlichen, zur Hälfte aus Laien von den in Lvangelicis beauf tragten Staatsministern zu bestimmenden Mit gliedern. Hiernach prävalirt das Laienelement nicht wesentlich. Möge nur die bevorstehende Synode so zusammengesetzt werden, daß nicht die von liberaler Seite stürmisch begehrte Abänderung dieser Bestimmungen zu Gunsten des Laienelements zur Verwirklichung komme; denn dabei ist es doch nur auf die Herrschaft des nässesten geistlichen Unverstandes und auf die Vernichtung alles evan gelischen Lebens abgesehen. Diesen geistreichen Betrachtungen fügt die Re daction der „Neuen Preußischen Zeitung" fol genden Senf hinzu: Wir möchten dem Herrn Korrespondenten gerade unter Beziehung auf seine eigne vorstehend ausgesprochene Befürchtung doch theilen können, ob in seiner Heimath das Laien element genug kirchlichen Sinn und kirchliches Pflichtgefühl hat, um dem unablässigen Andringen des politischen Liberalismus gegen dre Landeskirche und daS Bekenntniß überhaupt Widerstand zu leisten. klllLls llkul millionstel» lin Gr. «tndmühlenstrajze 41.1. Hcilmig du-« Kikskinadeldampf-I Muskel -Gelenk- Rheumatismus,! Il'Uvll Gicht. Hämorrhoidalleiden rc täglichj ! für Damen v l—4. für Herren 8—i u.4—»U" ISonn- u. Festtag« Nachm, geschlossen. (Eingesandt.) Beseitigung aller Krankheiten obne Medicin und ohne Kosten durch die delicate GesundheikSspeise Ilevalosewr« cku liarrv von London, die bei Er wachsenen und Kindern ihre Kosten 50fach in anderen Mitteln erspart. 72.000 Genesungen an Magen-, Nerven-, Unter leibs-, Brust-, Lungen-, HalS-, Stimm-, Athem-, Drüsen-, Nieren- und Blasenleiden — wovon auf Verlangen Copien gratis und franco gesendet werden. Certificat Nr. 01.210. Neapel, l.. April 1802. Atem Herr! In Folge einer Leberkranksten war i<i seit sieben Jahren in einem furchtbaren Zustande von Abmagerung und Leiden aller Art. Ich war außer Stande zu lesen und zu schreiben; hatte cm Zittern aller Nerven im ganzen Körper, schlechte Verdauung, son- währende Schlaflosigkeit und war in einer steten Nerven- aufregung, die mich hin- und bcrtricb und mir leinen Augenblick der Ruhe ließ; dabei im böchsten Grade melancholisch. Biele Aerzte hatten ihre Kunst erschöpft, ohne Linderung meiner Leiden. In völliger Verzweif lung babe ich Ihre Uevalesciöro versucht und >etzt, nach dem ich drei Monate vovon gelebt, sage ich dem lieben Gott Dank. Die Ilevnlosciöro verdient das böchfleLob, sie bat mir die Gesundheit völlig hergcstclll und mich in den Stand gesetzt, ineine gesellige Position wieder einzn- ichmcn. Mit innigster Dankbarkeit und vollkommener Hochachtung Llurguiso cke llrölisn In Blechbüchsen von '/, Pfund l8Sgr., 1 Pfund 1 Thlr. 5 Sgr., 2 Pfund 1 Thlr. 27 Sgr., 5 Pfund 4 Thlr. 20 Sgr., 12 Pfund 9 Thlr. 15 Sgr., 24 Pfund 18 Thlr. - kevaleseiöre Oboeolackes in Tabletten für 12 Tassen 18 Sgr., 24 Tassen 1 Thlr. 5 Sar., 18 Tassen 1 Thlr. 27 Sgr.; in Pulver für 12 Tassen 18 Sar., 21 Taffen 1 Thlr. 5 Sar., 48 Tassen 1 Thlr. 27 Sgr., 120 Taffen 1 Thlr. 20 Sgr., 288 Tassen 9 Thlr. 15 Szr., 578 Tassen 18 Thlr. — Zu beziehen durch Aarrtz du Barry «L Comp, in Berlin, 178Kried- richsstraße; in Dresden in der König!. Hof. apotheke; in Chemnitz bei Georg Kühne, Nicolaiapotheke; nach allen Gegenden ge«, Postanweisung. — in U.e>p»iz bei VI». ^ÜtL»»»i»i», Hoflieferant. Thcatrr-Abonnemrnt-BilletS kauft und bezahlt sow« Hnxo Lust. Während der Messe: Augustllsplatz, 20. Reihe, Porzellanreihe. v. K. Haupt-Gewinne 5. Classe 79. Königl. Sächs. Landes-Lotterie. Gezogen zu Leipzig den 2. Mai 1871. «r. 45560 »daler. 80000 bei Hrn. Hauvt-itollecltone». A. Wallerstein zun. in Dresden. 15028 2000 - - Carl Böttcher in Leipzig. 50919 2000 - - Eduard Nltzsche in Schnuderg. 6390 1000 - - Franz Kind in Alt-Ztrelitz. 29233 1000 - - Heinr. Seyfsert in Leipzig. 78342 looo - - C. C. Krappe in Leipzig. >1975 1000 - Joh. Fr. Harck in Leipzig. 29829 1000 - - Theodor Zeidler in Riesa. 18405 1000 - - A. Geneis in Dresden. 21558 1000 - - Heinr. Lcyfferl in Leipzig. 07611 looo - - Ed. Niyschc in Schncederg. 10231 1000 - - Herm. Kreßner in Aliendurg. 26574 1000 - dem K. S. priv. Jncellizenz-tompt. in Leipzig 27260 1000 L Hrn. Bernhard Morell in Chemnitz. 56985 1000 - - Ferd. Lipfert in Annaderq. 57178 1000 - - I. F. Glien u Co. in Zilla». 89342 looo - Eduard Brückner in Wimen. 66909 1000 - Reichel u Scholze in Löban. 3850 1000 " - S. G. Wallerstein u. Sohn in Dresden. 61008 1000 - - Carl Böttcher in Leipzig. 30830 1000 - - Earl Böhnert in Gera. 63956 I0OO - - Heinr. Seyfsert in Leipzig. 13170 looo - - C. A. Tetzner u. Sohn inPmgß. 45618 1000 - - Carl Böhnert in Gera. 49743 1000 - - C. A. Tetzner u. Sohn in Bargst. 46438 1000 - - Wilh. Koch jun. in Jena. 82819 1000 - - Albert Kontze in Dresden. 10529 1000 - H. A. Ronthalrr in Dresden. 03119 1000 - - Job. Ehr. Schubert in Lei»««. 49769 1000 - C A Tetzner u Sohn inBmgft. 69327 1000 - Eduard Nitzsche in Schneebng 59997 1000 * * I. A. Thierselder u. Hohne in Neukirchru. Gewinne * 400 Thlr. auf Nr. 5911 12126 118« 15618 19583 25781 29678 32181 33079 36763 IMS 11574 16610 17206 47789 50118 57306 59038 59311 63546 63752 68599 69985 71111 71875 73172 772« 79668 81316 91531. Gewinne A 200 Thlr. auf Nr. 1501 1281 8821 10632 16981 21360 22212 22518 21126 25832 29577 30083 31230 33165 33937 39137 42312 45592 5I2Z5 51846 63950 66168 66272 7 8082 80227 83121 8132« 87363 88129 91538 91633. Gewinne » 100 Thlr. auf Nr. 156 1117 1169 1699 3811 1390 4480 5412 8040 8478 9133 9393 9502 9537 0676 9941 10054 10666 11409 11734 12079 12661 11967 18051 18228 18139 21103 22760 23210 25288 29139 30271 30381 30565 31511 35175 35118 35672 36656 36886 37217 37282 37124 39265 39277 39678 39774 40558 42650 42821 46104 46650 46737 16931 48367 48563 50498 50755 50980 51164 51985 53121 53532 51355 55000 55-'!55 55621 56337 57832 57815 57872 58283 58519 60927 61721 62711 62856 63503 63931 61797 61885 61893 65031 66823 66988 67IS8 07911 67939 68291 68608 09375 70578 70823 70981 7301.3 7.3255 7302.3 70319 78003 79090 80318 80893 80950 83020 83757 83810 85119 80109 89717 90067 90070 90505 91129 92730 93129. Tageskaku-rr. Leffentliche Bibliotheken: Universitätsbibliothek II t Uhr. Stadtbibliothek 2—4 Uhr. Volksbibliothek (Nicolaifir. 39 Hrn. Lubasch's Haus im Seitengebäude Part.) 7—9 Uhr Abends. Städtische Anstalt für ArbeitS- und Gesinde - Rach- Weisung (Universitätsstraße. Gewandbau- l Treppe), werktäglich eröffnet vom April bi« September vor- mittags 7—12'/, Uhr, Nachmittag« 2—7 Uhr.
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