Dresdner Nachrichten : 03.06.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-06-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187206032
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720603
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-06
- Tag1872-06-03
- Monat1872-06
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- Dresdner Nachrichten : 03.06.1872
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e-ei) V tu U,r.»- Ilr»»»» l». >d>-,-.»- »t.ric,. «»cd «» »„» « V»». H„»I,> »>,. ^ n>-. sv^aa r,»»pi»r». Taqelilatt für Unterhaltung md Geschästsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch öl Neichlirdt tn Dresden. Verantwort!. Redacteur: IülkUS Rkkchardt. TßttLttt i» von uns unbekannten Firmen und Personen lnserlren wir nur gegen Pränumerando-Zahlung bürest Briefmarken oder Poktek» TGssS«V»»SS»Nk4tz»S»tzPffkkt»-rtzSSiSSU^k 10 Silbe» koste» l - ! r Auswärtig können vir Zahlung auch aus eine Dresdner Firma anweism. Exp. d.Dre»V.S Nr. 1LS. Siebeiljchntcr Jahrgang. »t, »«. » »e. D-M» v» «»»» «<»« «t>» ^»1» »E«0« »MO Milredacteuri Th-od-r Dr»disch. Dressen» Montag, 3. Anni 1872. Dresden, den 3. Juni. — Nach gestern Mittag an die hiesig? Dampfschifffahrt-^ Gesellschaft gelangten Privat-Depeschen ist heute Ä bend eine > neue Hochfluth zu erwarten, di«, nach dem Urtheile dieser Depeschen zu schließen, noch bedeutender werden dürfte, al- die kaum verflossene. Am Sonnab.nd sollen hinter Prag wieder zwei bedeutende Wolkenbrüche gefallen sein. Man erwartete gestern 2 Uhr das Hochwasser in Prag unk» meldete von da her zugleich in einer anderen Depesche, daß in der Moldau das Wasser bereits ^ Elle höher gestanden habe, als der höchste Standpunkt bei letztem Hochwasser gewesen. — Die Schäden, welche durch das in voriger Woche einge- treten« Hochwasser der Elbe den Wasserbauten on der Saloppe »ugefügt worden sind, erweisen sich als unbedeutend. Von den beiden daselbst stationirten Lokomobilen ist die eine zwar von der Fluth umgeworsen worden, aber ebenso wenig wie die andere wesentlich beschädigt und nur geringfügiger Reparaturen bedürf tig. Auch ein Theil der vom Strom entführten Hölzer ist wie dererlangt worden, den unterirdischen Brunnen und Bassins aber konnten selbstverständlich durch darüber hinmeggehende Was sermassen Schäden nicht zugcfügt werden. La auch die Sand Massen, mit denen dir Buhnenfelder unterhalb der Saloppe aus gefüllt worden si id, nur an wenigen Stellen durch den Strom aus ihrer Lage gebracht worden sind, so w-.rd der gestimmte Schaden nur auf einige Hundert Thaler sich belaufen. — Auch unsere Dresdner Kaufmannschaft regt sich in er freulichster Weise zur Milderung des durch das Hochwasser in Böhmen angerichteten großen Schadens Unsere Mitbürger, die Herren Kaufleutc Emil Eschlcr, Johann Reißig, und P. Lampcl haben sich zu e ner allgemeinen Sammlung verbunden und in allen Stadttheilen kommen andere Herren Kaufleutc bereitwilligst durch Annahme milder Gaben dem menschenfreundlichen Unter nehmen entgegen Mögen nun auch recht viel Edle Herz und Hand öffnen! — Soeben ist eine Petition von Dresden aus von P Zehmen, ?. Jmmisch re. an die Pfarrämter zur Sammlung von Unterschriften abgegangen. Dieselbe enthält eine Beschwerde an die in lP-nnsolioie beauftragten Staatsminister gegen das H Ministerium des CultuS und öffentlichen Unterrichts wegen der letzten Entscheidung auf die Beschwerde des vormaligen Herrn r. Böttcher in den kirchlichen Angelegenheiten zu Niesa. Die selbe fordert, daß di« genannte höchste Kirchenbchürde dasCultuS Ministerium veranlasse, nicht nur die gekannte Verordnung zu ruckzunehmen, sondern auch noch die ehemals zur freireligiösen Gemeinde gehörigen drei Kirchenoorstände auS dein Kirchenvor stände auszuweisen. — Die Leute kommen zu spät! Herr Böllche» hat guittirt, die freireligiöse Gemeinde hat sich aufgelöst und es sind in Riesa wieder ruhige und normale Zustände eingetreten Dieselbe« nach dem Berlange« jener Pet.nten wieder zerstören, das wäre mehr al« unvorsichtig, das wäre grausam, das würdc nicht nur Riesa, das wurde di« ganze Landeskirche wieder in Mitleidenschaft ziehen und dadurch vonNeuem Unruhe und that sächlich Gefahr für unsere liebe evangelische Landeskirche herbei führe«. Mögen sich daher unsere hocherleuchtcten, fest auf dem Boden de« Gesetzes stehenden und für das Wohl der Kirche treu sorgenden hohen und höchsten Airchenbehördcn durch die bezeich net« Petition nicht beirren lasten von einer Partei, die stets un zufrieden ist mit den Fortschritten auf dem Gebiete der Kirche und Schule. Ihr ist eine erleuchtete, aus dem Boden des Gesetzes stehend« Regierung ein Dorn im Auge und sie liebäugelt daher mit derjenigen Partei, die mit ihr auf demselben sumpfigen Bo de» steht. — Der bekannte Schriftsteller vr. Eduard Maria Oet- tinger, welcher schon seit Jahr und Tag schwer erkrankt zu Blasewitz weilt und unlängst zu seinem Schivager auf das Land in einer Harzgegend gebracht wurde, ist von dort wieder nach Blasewitz zurückgekehrt. Die scharfe Luft, er wohnte dicht am Brocken, äußert« sich nur schlimmer auf seinen Zustand, der immer gefahrdrohender für sein Leben wird, das einer seltenen schriftstellerischen Thätigkeit gewidmet war. Sein matter Blick schaut auf Werke, die emen fast übermenschlichen Fleiß bekunden, und —- wa« hat er errungen? Einen siechen Körper, einen ge lähmte« Geist. Nur halb so viel geistige Anstrengung, Dichten und Trachten im Kaufmannsstand und er wäre jedenfalls im Besitz von Hunderttausrnden, stände vielleicht als Millionär da. Der Frau Marie Seebach, die gegenwärtig in Dresden lebt (BiSmarckplatz Nr. 2» 1.), ist abermals das Unglück begegnet, empfindlich bestohlen worden zu sein. ES sind auü dem Gepäck, welches sie sich au- Zürich und St. Gallen nachschickcn ließ, eine grofie Anzahl von Garderobrstücken, auch Diamanten rc. ent wendet worden, und die Künstlerin verspricht Demjenigen eme Belehnung von 100 Thalern, welcher eine sichere Spur zur Wiedererlangung der gestohlenen Gegenstände angiebt. Bekannt lich wlnkde der Frau Marie Stebach auch in New-Pc»k ihr Gold- und Brillanten-Schmuck geraubt. Wer nur einmal „Pech" haben soll! Außer ihr ist in neuerer Zeit nur noch dem Fräul. Mila Roeder ein solches „Pech" passirt, der sogar ein ganzer Koffer voll Diamanten gestohlen worden sein sollte, doch ließ sich dieser kostbare Koffer bald wieder in einem Eisenbahn-Güter schuppen aussinden. Vielleicht ist auch Frau Scebach so glücklich, recht bald wieder in den Besitz ihres EigenthumS zu gelangen. 'Dr. Th.-Ztg.) 6 — Hr. Liebknecht zeigt in seinem Blatte an, daß, wenn seinem und Bebel s Antrag auf Strafaufschub bis zum 1. Juli nicht Folge gegeben wird, er schon nächsten Mittwoch nach Hu ber tuöburg gehen müsse. Bebel bleibt während der Dauer des Reichstags unbehelligt. — Wegen eines Artikels „Mittweidaer Justizwirthschast" ist Hepncr vom Leipziger Gerichtsamt zu zwei Monaten Gcfängniß vcrurtheilt worden. — Am Mittwoch wurde das Urtheil in vier Privatprocesscn gegen den „BolkSstaat" publicirt — Gcsammtresultat: 100 Thlr. Geldstrafe. — Es ist eine wunderschöne Sache um die Telegraphie, d. h. wenn sie erfolgreicher ist wie in nachstehendem Falle. In diesen Tagen telegraphirt ein Dresdner Kaufmann an seine hier befindliche Frau von EottbuS aus und giebt dies Telegramm dort 12 Uhr -16 Min. auf. Er telegraphirt: „Ich komme 46z Uhr auf dem Leipziger Bahnhof an." Am Bahnhof erwartet ihn aber seine Gattin nicht, er verfügt sich in seine Wohnung in der Mei nung, cS sei irgend welches Hinderniß eingetreten, vielleicht gar ein Unglück passirt, findet aber seine Frau glücklicherweise ganz vergnügt, nur ohne jede Wissenschaft von seiner Ankunft, und hat, nachdem er bereits eine Weile in seiner Häuslichkeit sich be funden, das Vergnügen, über die nun endlich 5 Uhr 40 Min. ankommende Depesche selbst quittiren zu können. Geschwindigkeit ist keine Hexerei, aber Langsamkeit auch nicht. — Der Annenrealschüler, von dessen lebensgefährlichen Sturz vom hohen Stein im Plauenschen Grunde wir s. Z. be richteten, befindet sich auf dem Wege der Besserung, hat je doch jetzt namentlich an der Wunde am Knie noch bedeutende schmerzen. (C. Z.) — Das heute Abend im NeSmüllerschen Sommertheatcr zur erstmaligen Aufführung gelangende Charakterbild „Ein Held oer Feder", nach der in der Gartenlaube erschienenen Erzählung C. Werners von Carl Wexel dramatisch bearbeitet, gehört zu den besten Novitäten, die uns die Saison bringen wird. Die Erzäh lung erfreute sich mit Recht einer ungemeinen Theilnahme, da sie in höchst interessanter und kräftiger Weise tief in das Gemütb eingreist. Das Stück ist mit größtem Fleiß einstudirt und wird gewiß dem Publikum große Sympathien abgewinnen. Die Wie Verholungen von „DaS Milchmädchen von Lchöncberg" und „Du Vfarrerstochin" ziehen noch immer; es gehen diese Stücke aber auch wirklich brillant und Fräuleist Bertina versteht es prächtig, das Publikum ru entzücken. Sie ist voll Frische und ange nehmstem, natürlichem Humor. — Vorgestern Nachmittag wurden einer Dame, welche am dem Altmarkte bei einer Gninwaarenhändlerin verschiedene Ein laufe machte, mehrere neue Zaseltücher, die sie soeben erst gekauft und neben den Stand gelegt hatte, entwendet. Vorgenommeiu Recherchen zweier hnuugckommener Gendarmen blieben resultatlos. — Von einem Kohlenhandwagcn wurde gestern Nachmit tag aus der Scheffelsiraße ein dreijähriger Knabe überfahren und »rußte das Kind nach der elterlichen Behausung getragen werden — Auf der Landstraße in dcrNähc Hänichens verunglückt- am verflossenen Freitag ein von Böhmen kommender Breltfuhr- mann dadurch, daß er der von uns schon oft gerügten Unsitte zu Folge während des Fahrens den Wagen besteigen wollte, leider auf dem als Tritt benutzten Schleifzcug abglitt, unter den schivc rcn Lastwagen zu liegen kam und zwei Räder über ihn hinweg gingen, welche beide Beine zermalmten. Ter höchst bedauerns wertste Geschirrsührer wurde von Umwohnern nach dein nahen KnappschaflSkrankcnbauS zu Hänichen getragen, wo er sich zur Zeit noch in Pflege befindet. Ein Mann ans Hänichen nahm sich des herrenlosen Geschirrs an und fuhr selbes nach Dresden an seinen Bestimmungsort. GoldammerS Einhalbhufengrundstück in Gombsen, 9528 TH« tarirt; in Brandts Earl Wilhelms Hintersässergut in KltNß^ 2748 Thlr. taxirt. — Hamburg, 31. Mai. In letzter Nacht ist die <» d« Ludwigstraße, St. Pauli, belegme, früher der Finna Po!«, Schmidt u. Eo. gehörende Nähmaschinen-Fabrik (jetzt ein Netie» unternehmen) bis auf den Grund abgebrannt. Da« Jeu«, «sd ches gegen 12^ Uhr seinen Anfang genommen Hab« soll, hatte egen 1^2 Uhr so um sich gegriffen, daß da« ganz«, ea. 250 FH ange Gebäude in Flammen stand und an eine Rettung «ich» mehr zu denken war. Das Innere des Gebäudes war gege» 3 Uhr bis in die Kellerräume ausgebrannt. > — Oeffentliche Gerichtssitzung am 24. Wqi. Ein Dieb seltener Art! Als Plünderer der Palmmbäume ficht >eute der Gärtnergehilfe Friedrich Wilhelm Richter auSEunnerO» )c>rf bei Pillnitz vor Gericht. Schon als Bursche von 15 Jahr« ist er zwei Mal wegen Diebstahls bestraft. Im vorigen Jahr« war er vom Mai bis October Gartenarbeiter im kgl. Schloßgaoten zu Pillnitz. Im December fiel eS ihm ein, den Schloßgarten wieder einmal zu besuchen, erbegab sich ind warme GewächShanS. und stahl von den Palmen drei der schönsten „Wedel". Di« i Winterkälte ließ ihn aber nicht lange sich seiner grünen Zweige erfreuen ; dieselben erfroren; er warf sie weg. Versehen mrt Tü chern und einem Sack, kehrte er nach einigen Tagen wieder «G itt sich diesmal 5 oder 6 der größten, 2*/z bis 3 Elle« lang« Zweige von einer der größten Palmen ab. Er verkaufte dieselbe« alsdann in Dresden an einen HandrlSgärtner für 4*/, Thlr. In gleicher Weise wiederholte er seine diebischen Eingriffe «och etwa sechs Mal innerhalb vierzehn Tagen und beraubte die Heid« großen Palmen und zwei kleinere zusammen um etwa 35 Wedel, wovon er mindestens 30 Stück für ca. 20 Thlr. verkaufte. Der Werth der Palmenzweige war ein bedeutend größerer. Der Hof gärtner Wenzel in Pillnitz bemerkte sowohl an der ungehörig« Art und Weise, als auch an den unregelrechten Stellen, wie und wo abgeschnitten war, daß ein Unberufener hier gehaust Hab« müsse. — Der Palmcndieb stahl ferner in der Papcnberg'sch« Gärtnerei an der Tharandter Straße, unter dem Vorwand, d« Gärtnergehilfen Fuchs besuchen zu wollen, 5 oder 6 Stück 14/,» cllige Palmenwedel. Die Zweige wurden vermißt und kam auf Unschuldige im Hanse der Verdacht. Plan war daher sehr auf der Hut und gelang es auch, den diebischen Besucher schon bei der vier Tage später erfolgten Wiederholung des Diebstahl« festzu halten. Der Gehilfe Fuchs gewahrte, als er Abends 7 Uhr in das Palmenhaus ciutrat, daß sich Jemand versteckt hatte, und wrtc etwas, was genau so llang, als ob Jemand ein Messer zu- chnappe. Er warf schnell die Thür wieder zu und holte erst -Hilfe. Wie erstaunte Fuchs, als der Eindringling, welcher zu -nufliehen versuchte, sich als Freund Rici ter entpuppte. Der Ge fangene gestand zu, die fehllndcn Palmeiuwcige das vorige Mal ntwcnder ,u haben, stellte jedoch in Abrede, dieses Mal die Ab sicht zu stehlen g habt zu haben. Noch Verlaus von vier Tag« chlich sich der Freche am selr lrUen Morgen abermals in eine- der Gewächshäuser und schnür wieder 6 Palmenircdel ab. Beim Verlassen des Hauses ward er vom Gelassen Sperling bemerkt, entkam jedoch glücklich aus dem Garten. In der Nähe de« schle sischen Bahnhofs warf der Dieb seine Beute aus Furcht vor Ent deckung weg. - Seinem Buck er, Besitzer der vaterl chen klein« Elcconomic-Dirlbschaft. stahl der Anaellagte l« Scheffel Gerste nebst Sack. -Leer Staatsanwalt I)r Franke halt die Anklage in allen Punkten aufrecht. Ter Verkheid''ger, Herr Adv. ä-ky, ,ck ließt seinen Vortrag mit den Worten: „Die Palme ist das Fciclicn des Friedens und der Ruhe. Auch Sie, m. H., werden den Angeklagten zu einer Rübe br ngen, nur bitte ru einer nicht :u langen." Das Schöffengericht vcrurt'eitl den Angeklagten zu ! Jahr und 4 Monaten Gesängniß, wovon t Monat für verbüßt zu erachten, und zu zweijährigem Ehrenrechts-Perlust. Kcmiithlichc Wochenschau. Ist es doch, als ob der alte Kön g Pharao mir lammt sei» Feld m äuse auSb r ü ch e — Theuern ng — Erdbeben — Vulkan- — Pfingstslürme — Wolkenbrüche — In nächster Zeit wird in Pirna daS seltene Schauspiel ei- ncn sieben Landplagen Aegnpti in neuester Zeit eingezogen wäre, ner zur evangel. Kirche übertretenden Jüdin staltsindcn. Ter Fall ist um deswillen von doppeltem Interesse, als die Genannte, welche sich mit ihrem Geliebten wegen Falschgcldsabrikation in Jesuiten und neuerdings in Dstprcußen, als ob es mit der Pirna in Untersuchungshaft befindet, diePräparationSstundcnvon i bösen Sieben nicht genug wäre, auch noch Heuschrecken. Als dem ehemaligen, zur lulher. Kirche übergetrerenen kathol. Priester ^ nach einem starken Gewitter in genannter Provinz neue schwarze Jäger — jetzt dort als Pfarrer angestcllt — empfangen bat und Wolken am Horizont heraufstiegen, glaubten die Leute, daS Don- nach der Taufe von demselben mit ihrem Geliebten ehelich »er- !ncrn werde von Neuem losgeh» n. aber es ging nur ein allge bunden wird. > meines Fr essen loS, denn jene Wollen waren kc'ne Donner- — Subhastationen. Morgen werden subhasiirt: in ! büchten und Wasserhosen, sondern eilet Heuscb-recten, die sich so- Zittau Wilhelm ZimmcrmannZ Hausgrundstück. 245)6 Thlr.! fort zu Tische setzten und aus d-en grünen Fluren einen Appetit tarirt; in Kirchberg Carl Rolhc'S HcmS, 5>25) Thlr tarirt; in ^ en wicke'ten, gegen welchen sich eine rutsßche Einquartierungver- Königstcin Frau Jda Bultmann S Erblchngcricht und Grund-! stecken muß. stücke in Gohrisch, 20,940 Thlr., 3047 Thlr.. 1295 Thlr., 872 ^ Nack, vor neuesten Zäh'una besteht das deutsche Reich dato Thlr. taxirt; in Adorf Johann Schaffners Haus in JnaelSbiirg,! in 41,085),910 deutschen ReichSbüraern und Bürgerinnen. Die 82.5 Thlr. taxirt; in LclSnitz August Michaels Bauerngut m Letzteren befinden sich trotz aller HeirathSgesuche mit 750,000^ Tirschendorf, 1400 Thlr. taxirt; in Dippoldiswalde Johanne i EhignonS in der Majorität, woher eS denn auch kommen magst
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