Dresdner Nachrichten : 21.04.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-04-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186604211
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18660421
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660421
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-04
- Tag1866-04-21
- Monat1866-04
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- Dresdner Nachrichten : 21.04.1866
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Nach mittags 13 Uhr von Wien hier eingetroffen und auf der Billa Sr. K H. des Kronprinzen bei Strehlen abgetreten. — Das königl Ministerium des Innern hat dem Schloffer- meistrr Schulze, Ataternistraße 6, ein kostenfreies Patent ertheilt auf da» von ihm erfundene Sicherheitsschloß, woran das Eigen tümliche namentlich eine neue Riegelfortschiebung und der Schlüssel mit beweglichem Bart ist. Möge dem strebsamen Manne für diese Sache sich viel Kundschaft zuwenden. — Der Stadtrath hat die Inhaber chemischer Fabriken und von Niederlagen von Oel, Spiritus und Theer und allen anderen leicht entzündlichen Stoffen zur Vorräthighaltung von Bucherschen Feuerlöschdosen verpflichtet. Nach Ablauf einer vmzehntägigen Frist will er in dm betreffenden Etablissements reoidiren lassen, ob seiner Vorschrift nachgegangen worden ist, und gegm die Säumigen mit Strafe Vorgehen.— — Bei dem gegenwärtigen Aufbruch der Baumblüthe bieten die schönen Umgebungen Dresdens dem Naturfreund gar manchen Hochgenuß. Vorzüglich gilt dies von einem Ausflüge nach der freundlichen Nachbarstadt Meißen, welche von hier aus mittelst der Dampfschiffe oder Eisenbahn gar leicht zu erreichen ist. Bietet schon die alte Bischofsstadt durch ihre alterthüm-- lichen Bauwerke und ihren regen Verkehr vieles Interesse, so gilt solches noch mehr von den wahrhaft entzückenden Umgebun gen Meißens, und ist es schon der Mühe werth, dm herrlichen Dom nnt seiner schönen Rundschau, die alte Kirche von St. Afra rc. zu besuchen, so ist dem Naturfreund vor Allem noch ein anderer, sehr leicht zu ersteigender Aussichtspunkt zu em pfehle«. Man geht nämlich von der Stadt aus längs der Nossen« Chaussee hinauf bis dahin, wo ein dankbarer Bürger Meißens vor mehreren Jahrm ein gemauertes Rundtheil mit steinernen Bänken hat errichten lassen. Von dort aus hat man dm schönsten Ueberblick über die Stadt und das liebliche Trie- bischthal mit seiym Fabriken, gegenüber die Albrechtsburg, dm Dom mit der ehrwürdigen Landesschule St. Afra und in wei terer Ausdehnung nach rechts die ganze Landschaft zwischen Meißen und Dresden. Hat man sich hur ausgeruht, so ver absäume man nicht, das ganz nahe gelegene Sübeneichen mit feine« schönen Park zu besuchen, und ist man dann herunter in das Elbthal gelangt und ein Stückchen am linkm Elbufer nach Meißm zurückgegangen, so bietet die dortige, sehr gut ein gerichtete und reizend gelegene Restauration „zur Elb-Terrasse" vermöge ihrer vorzüglichen Bewirthung einen höchst angenehmen Aufenthalt, zumal man von hier aus sehr bald zum Dampf schiff oder zur Eisenbahn behufs der Rückreise nach Dresden ge langen kann. — Der Thierschutzverein hält heute seine Monats versammlung f ü Uhr im Hotel zur Stadt Wim ab. — In einem Gasthaus in Neustadt erkrankte vorgestern «ine Dienstperson, die aus Lübau gebürtig, zuletzt in Hubertus burg gedient hatte und hierher gekommen war, um sich einm Dienst zu suchen, so plötzlich und heftig, daß sie in das Kran kenhaus gebracht werden Mußte. — — Am 18. Vormittags zwischen 11 und 12 Uhr brach in dm unterm Lokalitäten des jüngst neu hergestelltm Flügels des gräflichen Schlosses Hinterglauchau Feuer aus, das jedoch alsbald gelöscht wurde, lieber die Entstehungsursache ist noch nichts Zuverlässiges bekannt. — Am 17. Nachmittags zwischen 5 und 6 Uhr ist in Geiersdorf in der dem Fabrikbesitzer Lormz gehörigen Baum- wollmspinnerri Feuer ausgebrochen und in kurzer Zeit das ganz», drei Etagen hohe Gebäude bis auf die Umfassungsmauer des Parterres in Asch« gelegt worden. Der Schaden wird auf 84,000 Thaler geschätzt. — Der Knabe, der nach unserer gestrigen Mittheilung von einem Felsen im Plauenschen Grunde herabgestürzt, aber ohne allen Schaden mit dem blosen Schreck davongekommen ist, soll der Sohn eines auf der Seilergaffe wohnhaften Photo graphen sein. Er war in den Plauenschen Grund botanisiren geangen und dabei ihm das Unglück pasfirt. — — Dem vorgestern von Dresden nach Meißm fahrendm Dampfschiffe der sächs.-böhm. Dampfschifffahrtsgesellschaft passirte in der Gegend von Gauernitz das Unglück, daß in Folge hef tigen Sturmes das Steuerruder eine Beschädigung erlitt, un brauchbar wurde und in Folge dessen die Fahrt nicht fortgesetzt werden konnte, vielmehr die Passagiere zu Fuß nach Meißen pilgern mußten. Beschädigungen von Personen oder des Schiffs körpers selbst sind nicht vorgekommen, auch trifft keinen Ange stellten dem Vernehmen nach eine Verschuldung. - Sonst und Jetzt. Wir leben zwar in der Zeit des Dampfe» und der Schnelligkeit, doch ist nicht Alles in dieser Beziehung mit der Vergangenheit in günstigen Vergleich zu bringen. So wurve z. B. im Jahre 1841 das königl. Orun- geriegebäude an der Herzogin Garten, 200 Ellen lang, mit zwei Dampfheizungen, unter der Bausühmng des damaligen Hosmaurerpolirers Trobsch in sieben Monaten vollständig aus- gesührt; hiergegen ist die Erneuerung der Gartenmauer an der Herzogin Gartm im vorigen Jahre in I I Monaten ohne Wegschaffung des Steinhaufens an der Grünegaffe hergestellt worden! - Die Chemnitzer Polizeimannschaft soll auf Antrag der Stadtverordneten als Kopfbedeckung bunte Mützen statt der bis herigen Dreimaster und Stöcke statt der Seitengewehre erhalten. Die vom Stadtrath vorgeschlagenen Casquets fand das Colle gium für zu militärisch, die Seitengewehre für überflüssig. — Ein alter 71 jähriger Mann, der in Poppitz wohnt, hat vorgestern das Unglück gehabt, in der Nähe der Annenkirche hinzufallen und die Kniescheibe zu brechen. Er wurde anfäng lich in seine Wohnung, später aber von dort in das Kranken haus gebracht. — — Vorgestern ist in der auf der Leipziger Straße gelege nen Dampfschneidemühle der dortige Wcrksührer, Namens Stock, mit der rechten Hand dem Getriehe zu nahe gekommen und dadurch so erheblich gequetscht worden, daß seine Aufnahme im Krankenhause angeordnet werden mußte. Schon am 31. März hat ebendaselbst ein Soldat des 16. Infanterie-Bataillons 3. Compagnie, Namens Fichtner, das Unglück gehabt, ganz auf die nämliche Weise zu verunglücken. Fichtner liegt noch jetzt im Garnisonhospitale krank darnieder. Ebenso hat sich vorgestern in der auf der Leipziger Straße befindlichen Wollfabrik eine dortige Arbeiterin, die au« Wehrsdorf gebürtig ist, die rechte Hand im Getriebe erheblich verletzt. Das Mädchen wurde in die Diaoonissenanstalt gebracht, dort verbunden und darauf in seine auf der Marktgaffe gelegene Wohnung entlassen. — — Dem bereits gemeldeten Schachteinsturz in Brand bei Freiberg mitten in den Häusern, der, beiläufig gesagt, b's auf etwa 2 Ellen an das Schneider Schmiedelsche Haus herangeht, ist bald ein zweiter außerhalb des Städtchens, auf dem Erbis- dorfer Psarrfelde, gefolgt, glücklicher Weise auch ohne Menschen leben zu gefährden. Die Tiefe des erstern wird auf ein paar hundert Ellen angegeben, die des letzter» beträgt weniger. — Die von den Stadtverordneten beantragte Erhöhung des Schulgeldes an hiesiger Kreuzschule hat im Stadtraths collegium eine vollständige Zustimmung nicht gefunden, und es wird daher diese Angelegenheit der nochmaligen Erwägung der Gemeindevertreter unterbreitet werden. Ter Stadtrath halte ursprünglich eine Erhöhung des Schulgeldes - für jede der sechs Ghmnasialkiaffen auf 3 Thlr. und für jede der drei Progym nasialklaffen auf 2 Thlr. pro Monat beschlossen, während die Stadtverordneten diese Sätze für Söhne Dresdner Einwohner auf 4 und 3 Thlr. und für alle übrigen Schüler auf 5 und 4 Thlr. monatlich festgestellt wissen wollten. Wahrscheinlich wird nun der Stadtrath einen vermittelnden Vorschlag machen, welcher die zuletzt angeführten Sätze ermäßigt, im Uebrigen aber der beantragtm Unterscheidung hiesiger und fremder Schüler nicht entgegentritt. Hoffentlich wird auch durch eine entsprech ende Vermehrung der Freistellen in Zukunft den Söhnen minder bemittelter Elken der Besuch des Gymnasiums erleichtert werden. (S. Dfz.) — Leipziger Blätter berichten, daß sich Se. Excellenz de* Herr Staatsmimster vor» Beust am 18. April in Leipzig und in Möckern aufgehalten, an demselben Tage aber nach Dresden zurückgekehrt ist. — — Auch Blasewitz hat nunmehr sich im Fortschritt dem Schwesterdorse Loschwitz angereiht und eine neue, bessere Be leuchtung geschaffen, die der Oltskaffe nicht wenig kostet. Es sind 14 große, höchst elegante Straßen katemen angeschafft, ähn lich den Gaslaternen der Residenz, aus denen eine starke Pho togenflamme den Blasewitzern den Weg zeigen soll, für welchen letzteren auch viel gethan worden ist. Es dürfte dies den frem den Sommerbewohnern, die diesmal sehr zahlreich angemeldet sind, nur angenehm sein. — Die Leser werden sich erinnern, daß ein Türke, also Anhänger des Propheten Mahomed, die Absicht kund gegeben, sich hier niederzulassen. Demselben ist aber die Aufnahme als Bürger hiesiger Residenz zu versagen gewesen, weil das Gesetz blos christlichen Leuten das Bürgerrecht zugesteht und nur zu Gunsten der Juden eine Ausnahme gestattet. Es ist dies ge wiß der erste Fall, wo in Sachsen ein Mahomedaner sich um Ausnahme als Unterthan oder Staatsbürger bewirbt. Der Pe tent ist ein hier sehr bekannter Mann, der aus Bagdad ge bürtige Kaufmann Abd-Allah, ein ziemlich wohlhabender und äußerst solider Mann. Obschon ihm nun die Perspective er öffnet worden, daß der betreffende Gesetzesparagraph abgeändert und seine Aufnahme dann ermöglicht werden könne, so ist dies doch eine weitschichtige Cache. Er soll jetzt beabsichtigen, seiner ihm durch gesetzliche Civilehe in Amsterdam angetrauten Frau, einer Christin, das Bürgenecht zu erwerben, um eher zum Ziels zu kommen. Tie Albertsbahn beabsichtigt die Vertheilung eine*' Dividende von 6' Procent. — — Laut heutigem Inserat der Dampfschifffahrt find«! Sonntag den 22. April von Nachmittags 1 Uhr an allstünd lich Fahrten von Dresden nach allen Stationen bis Pillnitz! statt, wobei auch am Waldschlößchen und di» Saloppe gelandet! wird. Ebenso wird auch mehrfache Gelegenheit zur Rückfahrt geboten. Nach Meißen fährt ein Dampfboot Nachmittag- 2> , und 3 Uhr, worauf wir die Besucher des Schoner Grundes woselbst die Baumblüthe in vollem Flor ist, aufmerksam machen.! i — In einer Leipziger Meßbude bildet eine Hauptsehens- ^ Würdigkeit die in Form einer Pyramide aufgestellte Million! U, Fünffrankenstücke (ä 1s Thlr.) von Papiermach« hergestellt, wies ^ eine solche Pyramide bei der Weltausstellung in Paris gezeigt! ^ worden sein soll. Man bekommt darnach eine sehr klare An-- ^ schauung davon, was eigentlich „eine Million" besagen will;! ' denn diese compacte Masse ist 12k Fuß hoch und an der Basitzis i 9 Fuß breit und würde in wirklichem Gold 50,000 Pfuno..^ wiegen. Ein gewöhnliches Arbeitspferd zieht 2000 Pfund; un>k N diese Million mit einem Male fortzuschaffen, würden 25 Pferds .- requirirt werden müssen und circa 6 Wagen dazu in GedrauP. kommen. — Das wohlbekannte Laade'sche Musikchor hat seit hm/' / Rücktritt seines bisherigen Direktors seine Thätigkeit in an«-'! , kennenswerther Weise fortgesetzt. Jetzt ist nun der iN. W musikalischen Welt beliebte Bruder des früheren DirretoiLs! Herr Leberecht Laade, bisher Musikdirektor am Theater Danzig, an die Spitze des Chores getreten, und wird ' unter gleichem Namen gewiß mit gleichem Erfolge dirig^... — Die Frauensperson, die nach unserer gestrig» Miss- theilung bei Niederpoyritz als Leiche aus der Elbe gezogen wor den ist, ist jedenfalls mit derjenigen Person identisch, die^rvi» wir gleichfalls referirt, vor mehreren Tagen in bewußtlosem Zu, stände auf der Neuegaffe aufgefunden und wegen Unöek, mit ihrem Nainen und Logis in das Krankenhau» gei wurde. Sie ist hier sehr bald genesen und wieder entlass« worden. Die ihr damals ausgefertigtc Entlaffungsbescheinigflng * die auf den Namen einer in Dresden wohnhaften Aufwärts frau lautete, ist in einer Kleidertasche am Leichnam vorgefuw den worden. — ' ... .714/' — Dem vr. Förster ist die Function als Direktor d«i Centralimpfinstituts übertragen worden. — . — Angekündigte Gerichtsverhandlung. Heute! s Vormittag 9 Uhr, unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wider der ! Stubenmaler Carl August Leonhardt aus Hirschbach wegen Un-! ^ zucht mit einem Kinde. Vorsitzender: Gerichtsrath Jungnickel' — Am 4. Ziehungstage 5. Clasie 69. k. sächs. Lande» ! lotterie sielen folgmde größere Gewinne auf beigesetzte Nummern N ' Tlür. auf die Nr. 6t«52. s««« Thlr. auf die Rr s 7 28696. SO«« Thlr. auf die Nr. 63388. 1««« Thlr. auf hieNrn s 203 2218 5846 6073 7319 12575 16245 19706. 27076 28802 4728k j) 48707 49644 53949 56554 6.8903 7 0970 74790 75165 77033. 4«« i Thlr. auf die Nrn. 4794 5838 7263 8115 10069 10439 1051110541 '' 11221 13880 17464 18840 27711 28468 31557 33238 34605 3502k ! , 41916 42351 46.562 4732!» 47493 52610 55082 56975 582156191?» 62750 64298 65347 67613 73125 73200 73729. »«« Thlr. auf s die Nrn. 3203 6331 9476 12062 13971 17158 17504 18114 18566» 19287 22031 25787 26883 28850 29739 38162 42613 44147 44896 . 45867 46626 53053 53859 63073 61640 63997 65143 66106 6985k ' 70623 71624 71868 72155 72159 74434 76155 77167 77474. l Tagesgefchichte. Oesterreich. Graf Belcredi und Graf Meusdorfs soll« so verschiedener Meinung über das fernere Verfahren in der deutschen Frage sein, daß man an eine Ministercrisis zu glauben anfängt. — Die „Ostd. Post" schreibt: „Wenn die Devise „Preußen muß sich vergrößern" von jedem anderen Staate auch auf die eigene Fahne geschrieben würde, dann hätten wir den Krieg Aller gegen Alle. Warum soll Bayern sich nicht se vergrößern müssen, wie Preußen? Und warum wappnet man sich gegen Rußland, wenn es den Orient bedroht? Es „muß" sich vergrößern! Und wenn Frankreich nach dem Rheine ziebt: wer kann es ihm verargen ? Es „muß" sich vergrößern! Da» Schlagwort, welches die preußische Ttegierung jetzt in die euro päische Politik wirst, droht uns nicht blos in die Zeiten d« napoleonischen Kriege, sondem in die Zeiten des Mittelalte»» zurück zu werfen, wo nur das Schwert die Grenze zog vor dem Gelüste des Nachlars." Wien, Freitag, 20. April, Morgens. Die Rückantwort des kaiserlichen Cabinets auf die preußische Note vom 15. April ist bereits gestern nach Berlin abgegangcn. Sie soll sowohl in der Sache, als in der Form friedlich lauten und die Feststel lung eines nahen Termins zur gegenseitigen Abrüstung Vor schlägen. (Dr. I.) Preußen. Die offic. „Prov. Cor." setzt in einem größ» ren Artikel auseinander, daß eine Ausgleichung der Militär-
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