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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187108113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18710811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18710811
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-08
- Tag1871-08-11
- Monat1871-08
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.08.1871
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??»- bar dj, Ml», sch I^I I u,dd„l M dr n,^ du»z teil 1 r» rl- s-Sttl nrl" ra-, h«e»L '»ichliq hruvch, rLWtL FiulNup i eAilli^ rn-tvL» Co»2 tte- »lvech». «lchttd» Mfitank, thalt W. im M- URrbilin »" Mn «tsche«c. ^rwni des chtk-uijln- »livndm. , Dchllx icaut M haut nüh» Dtbattc, w erklärte die che,Mseu- ruppeu »ach ) de- l8N setzen. Ke chr Glauben ist an eineni ben ihm die llen Staatt- siirstin liegt ir der Lo»- »m ZV. Juli deu, mithin ^r,ahre- eae n. Vresla, wd > 8r»»k»ta§, .Nt-ftidlaL., n. a. «igde- ld Le»«'» H»tü. »lle,«. Schwur. . «rüss. man» a. -rau, a. Berlio, mrd Üeuborg, Holet r«tetz, ked«',H. , H. de Pruste. Müochaer Hoi. >t Ut». e, - de Pruste, de Bodiere. r., Siet. , uud ue« Mcwiuga, St. H«»d«r. St. So-dou barg, gr. v--w ».,. Rordd -«!. 1. a. Wrijche», »iew-Urrk, H««l , a. Sprottu,» Kitwsida, Holel >. St. Deelda. a. QuedÜ-dmz, schau, vrtst bürg, »fite, St. »r a Brrlt», uud au« Magdeburg, b«i. . St. Socha. ).,. Rordd. Hot. >sro, H de Piuste. SlLtei.haiiich«», .'»birg. St. Haut. Hrschekt tilgltch früh S'/, Uhr. »rducttou uud TiPMtu» zoharmtSgastr 4/b. »rar». Nedattrur Fr. -Ittua. Errrchstund« d. NcLaction »o, re—» u«, «tchxna,« »«, »-» u»i. »mH« der für die nächst- Wzo» Nummer bestimmten in den Wochentagen di« st Uhr Nachmittags. Anzeiger. W 223. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und drS RathS der Stadt Leipzig. Freitag den 11. August. Auslage 9000. Adauunur« t«»rrt, vierteljährlich 1 Thlr. 7'/, «ar^ tncl. vringerlohn I Thlr. tv Ngr, Zuseratr die Spalrzeile l'/«Ngr Lrelameu unter d. Ucdacttoaoärtch dir Spalrzeile 2 Ngr. Filiale Otto Klemm. UniversitätSstraße 22, Loral -Eouiptoir Hainstraße 21. Ml. Bekanntmachung. In Gemäßheit des tz. 20 des Gesetzes vom 14. September 1868 wird nachstehend unter (-) die heute durch Loosziehuna festgestellte Spruchliste der Haupt- und der Hülfsgeschwornen für die dritte Sitzungsperiode des hiesigen Geschwornengerrchts bekannt gemacht. Leipzig, am 8. August 1871. Da- Direktorium de- Königlichen Bezirks-Gericht- daselhsit. vr. Rothe. O Bekanntmachung, Vorsichtsmaßregeln gegen die bholera betreffend. Die Cholera ist von Osten nach Westen im Borsckreilen begriffen und bereits innerhalb der Grenzen des Deutschen Reichs ausgetreten. Diese Thalsache macht es uns, obschon der Gesundheits zustand unserer Stadl zur Zeit als ein günstiger bezeichnet werden darf, dock zur Pflicht, VorstchtS- . maßregeln zu treffen, welche nach dem Urtheile Sachverständiger dem Ausbruch von Cpidemien, inS- j besondere der Cholera, soweit möglich, entgegenzuwirken geeignet sind. -- - Gtzr»ch»Lt-e für die dritte Sitzungsperiode de- Geschwornengemtchts z» Leipzig im sp« Jahre 1871. kr-ruLe Nr. der str. JadnsUste Vor- und Zunamen Stand nnd Gewerbe Wohnort I. Röder, Anton Raphael Kießel, August Brandt von Lindau, Hilmar von der Crone, Julius Platzmann, Henry Keil, Bernhard Bettermann, Carl Gottlob Teller, Friedrich Wilhelm Daberkow, Carl Friedrich Schwalback, Johann Jacob Kreutzer, Carl Gustav Marten-, Heinrich OScar Thiele, Friedrich Aug. Max "hrt, Robert Bruno lhriftlieb Die Hauptgeschwornen. Kaufmann Leipzig Braue, eibesltzer Eutritzsch' Riltmstr. a.D. u.Friedensr. Benndorfs RitlergulSbesttzer Markkleeberg Rittergulsbes. u. Friedensr sNeuscherbitz Kfm. u. Lolterie-Hauptcoll. Leipzig Gutsbesitzer Hohnbach Gutsbesitzer und Feldmesser Kleinböhla Stavlraly Grimma Kaufmann Leipzig Kaufmann Leipzig Hausbesitzer in Leipzig und Döbeln jetzt AmtShauptmaun in Rittergutsbesitzer EberSbach Oberpostrath a. D. Leipzig Cigarrenfabrikant Reudnitz ^Gutsbesitzer Klingenhayn Born, Friedrich Wilhelm Eduard Rittergutsbesitzer Kundt, Johann Wilhelm sSradtgulspachter Hohnbach Thonberg Gutöbes. und Gem.-Vorst. Schwcdnrtz rtzer u. Kaufmann Leipzig Eutritzsch Altmhayn ^nitzsch Gasch, Carl Eduard Degener, Marggraf, August Gutsbesitzer Tauchnitz, Carl Gottlob Gutsbesitzer Jacob, Carl Gutsbesitzer Roßberg, Robert Rittergutsbesitzer l)r.phLTHeilemann, Joh.Gvtlfr.jSeminardirector Riebrich, LouiS Schuhmachermeister Jentzsch, Johann Chrifilieb Gutsbesitzer Ettig, Friedrich August Gutsbesitzer Müller, Julius Marlin Albert Rittergutsbesitzer Schlippe. August Gutsbesitzer H. Die HülfSgeschtvorrre«. Kob, Carl Ferdinand Kaufmann Bauer, Christian Friedrich Zimmermcister Loiglländer, Carl Christian Haus de Krause, Moritz HauSbe Kunz jnn., Gottlob Heinrich >Hausbe Zachariä, Bernhard Otto HauSbe Bang, Heinrich Friedrich Wilhelm Kaufmann Theodor Kunaih, Wilhelm Ernst Jänisch, Carl Heinrich Edelmann, Carl Otto Alexander Brunner, Georg Hermann Götze, Gustav Albert Borna Leipzig Br öien bei LeiSnig MölbiS Pommlitz bei Grimma GohliS Leipzig !Lnpjtg .u.Kürschnermeister Leipzig u.Zinngießermstr. Leipzig . u. Seifenfabrikant Leipzig ltzer u. Uhrmacber Leipzig Leipzig Gemeinde-Borstand Neureudniy Lausbesitzer und Kaufmann Leipzig Buchhändler Leipzig Kaufmann Leipzig Hausbesitzer und Kaufmann Leipzig Bekanntmachung. Dir am 1. d. Mom Ucitirten Bauplätze v, 6, 0, L de- Parzellirung-plane- an der rechten beite dy Llücherstraße sind den Höchstbietenden zugeschlagen worden, und wir entlassen daher die Bitter hierum hiermit ihrer Gebote, am 9. August 1871. Der Rath der Stadt Letpzt vr. Koch. Schtet^ner. Bekanntmachung. Die zweite Bürgerschule soll mit Doppelfenstern versehen und diese Lieferung in Accord vergeben werden. Diejenigen, welche sich hierbei behelligen wollen, werden hierdurch aufgesordert, die Bedingungen hierüber im Rath--Bauamte einzusehen und ihre PreiSforderungen bi- Montag, den LI. VS. Rons o»«ts Abends 8 Uhr daselbst versiegelt einzureichen. Leipzig, den 9. August 1871. DrS RathS Baudrputatio». Unter dem Beiralh ärztlicher Autoritäten haben wir daher, indem wir uns Weiteres Vorbehalten, zunächst beschlossen, die DeSinfection der öffentlichen Schleußen und der rock vorhandenen Übel auS- dünstenden Gräben und sumpfigen Stellen unseres Stadtgebietes, deren Beseitigung für jetzt unmöglich ist, vorzunehmen und zwar unter AnwendunA der Snvern'scben Desinfeclior.Smasse, welche sich nach den angestellten sorgfältigsten Beobachtungen im neuen städtischen Krankenhause seit dessen Eröffnung, sowie in den Militarr Lazareth-Baracken seit deren Bestehen, also während eines Zeitraumes von neun Monaten, vorzüglich bewährt hat. Der beabsichtigte Zweck, gesiindheitSnachtheilige Einflüsse nach Kräften vom unserer Stadt fern zu halten, kann jedoch nur dann vollständig erreicht werden, wenn uns von unseren Mitbürgern allsenige Unterstützung zu Theil wird. Bei dem hier wallenden und oft betätigten Gemeinsinne dürfen wir dies um so mehr erwarten, als die Opfer, die der Einzelne in seinem eignen, wie im allgemeinen Interesse sich aufzuerlegen hat, verhältnißmäßig nur unbedeutende sind. In dieser Erwartung empfehlen wir dringend: 1) die AblritlSgruben init tbunlickster Beschleunigung räumen und die geräumten Gruben ebenso wie die Lalrinenfässir jedeSmal nach deren Entleerung, ingleichen die Abtrins- schloie, und diese zwar öfter wiederholt, deSinficiren zu lasten, 2) in den Gasthöfen sowie auf den Bahnhöfen ist die DeSinfection der Abtritte selbst möglichst oft zu wiederholen. Nicht weniger ist 3) die DeSinfection der in den Höfen vieler Grundstücke befindlichen, meist nur leicht ver deckten Abflußrinnen geboten. tj Durch die Hochwässer dieses Jahre- sind die Keller vieler Grundstücke unter Master gesetzt und dadurch in denselben gesundyeitsnachlheilige Folg>n hevvorgerufen worden. Die zu deren Beseitigung nothwendige DeSinfection wird leicht und ohne große Kosten durch Uedertünchung der Fußboden, Wände und Decken mit DeSinfectionsmaste erfolgreich bewirkt. Eine solche ist ganz besonders angerathen. 5) Die Besitzer gewerblicher Etablissements, wie z. B. Gerbereien, deren Abgänge in Fäulniß übergehen, werden auf die Rothwendigkeit der DeSinfection solcher Abgänge hinaewiesen. Um aber im Interesse de- <des«ndheitS;nftandeS unserer Stadt eine möglichst vollständige Wirkung ;u erzielen, ist eS geboten, daß überall dieselbe DeStnfec- tionSmaffe angeweodet »trd. Da nuu die auf öffentliche Köfien vorzunehmenden De-infectionen mit Süvern'scher Desinfek tion Smaste bewirkt werden, so fordern wir unsere Mitbürger auf, » 6) bei Bornahme der unter 2—5 vorstehend« gedachten De-infectionen ebenfalls die Süvern'sche DeSinfectionSmasse in Anwendung zu bringen. Dieselbe ist von den Herren Heinson Huch L Röder zu beziehen, und wird von denselben wegen ihrer hiesigen GeschLftSlocalitSten, sowie wegen der von unS mit ihnen vereinbarten Preise und der speciellen Gebrauchsanweisung das Weitere bekannt gemacht werden. Endlich bringen wir 7) die auf die Reinigung der Straßen sich beziehenden Borschristen zu pünktlichster Rach achtung in Erinnerung. Leipzig, den 8. August 1871. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Jerusalem. Bekanntmachung. Durch Reichsgesetz vom 22. Juni a. e. ist den verbündeten Regierungen de- Deutschen Reichs die Summe von 4 Millionen Tbaler zur Verfügung gestellt worden, um auS denselben je nach Bedürfniß den durch ihre Einziehung zur Fahne in ihren ErwerbsverhLltnisten besonders schwer geschädigten Osficieren, Aerzren und Mannschaften der Reserve und Landwehr die Wiederaufnabme rhreS bürgerlichen Berufs nach Möglichkeit zu erleichtern. Die Unterstützungen können, soweit über haupt die Mittel reichen, nur da gewährt werden, wo eS sich um einen durch die längere Abwesenheit im Heeresdienst herbcigeführien Verlust handelt, der die Wiederaufnahme deS bürgerlichen Berufs ohne Hinzutritt einer Beihülse unmöglich macht oder doch in hohem Grade erschwert. Für die Form der Bcihülfen wird die Gewährung von für die nächsten 3 Jahre unverzinslichen, später aber zu verzinsenden und in bestimmten Terminen zurückzuzahlenden Darlehnen die Regel bilden. Vom Königlichen Ministerium de- Innern ist nun der Unterzeichnete Sladrarh beauftragt worden, daS Berzeickniß derjenigen Personen innerhalb deS Stadtbezirk-, welche hierbei in Frage kommen können, unter genauer Angabe der persönlichen Verhältnisse mit thunlichster Beschleunigung aufzustellen und beim Königlichen Ministerium einzureichen. Wir fordern daher diejenigen ,ur Zeit hier wohnhaften Personen, welche um diese Beihülfe auS Reichsmitteln sich bewerben wollen, hierdurch auf, sich spätestens bis zum IS. 1»»^. bei uns zu melden und den von unS beauftragten Beamten die erforderlichen Angaben über die nnschlagenden Verhältnisse zu machen. August 1871. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Kock Schlnßner. Leipzig, am 3. August 1871. Bekanntmachung. Am 3. September d. I. sind die jährlichen Zinsen der Stöckner'sehen Stiftung an hiesige verschämte BürgerSwittwen, welche keine Almosen von der Armenanstalt empfangen, zu venheilen und werden Bewerbungen um diese Spende auf dem Rathhause von Herrn Registiator Lehnert ange» nommrn. — Leipzig, am 9. August 1871. Der Rath der Stadt Lei Vr. Koch. chleißner. Grffentliche Verhandlungen der Stadtverordneten vom 2. August 187 1. G»f -nnd de- Protokolls bearbeitet u. veröffentlicht.) I» der heutigen Sitzung fllhrte Herr Bicevor- stcher Dnrctor Raser den Vorsitz. Derselbe gedachte zunächst mit warmen Worten de- verstorbenen Mitgliedes Herrn Barth, besten Verlust für die Stadl bitter zu empfinden sei, und ersuchte die Mitglieder sich zum Zeichen deS ehren de» Ludeuken- an den Verstorbenen zu erheben, bimmliche Mitglieder erhoben sich. Ei» Daukschretbcn der Frau Wittwe Barth für die bevieseue Theilnahme bei dem Begräbniß ihres »nstorbeuttl Ehemanne- wurde vorgelragen. DniHerrrn Ziegler und Lücke wurde Urlaub rrlheilt. Ei» RalhSlchretben. worin die Bestätigung der «f Zeit g vählt«n Etadträtbe mitgeiheill wird, ^laugte zum Vortrag, ebenso ein EinladungS- ' Müuairrerrin- Kameradschaft. Zu dem RathSdeschluste, den Kaufvertrag über den an der Ecke der Berliner- und Blücherstraße gelegenen Bauplatz unter den früheren Bedingungen an Stelle deS Erfiehers, Herrn Braumeister Friedrich Wilhelm Fischer, mit dem hiesigen Bürger, Privatmann und Hausbesitzer Herrn August Carl Friedrich, an welchen Herr Fischer sein Erstehungsrecht abgetreten hat, abzuschließen, wurde einhellige Genehmigung ertheilt. Das Gesuch des Herrn Pannler um Wieder verleihung deS sächsischen UnterlhancnrechiS beschloß man einhellig zu befürworten. Zu dem Beschlüsse deS Raths, der Wittwe des verunglückten Handarbeiters Wange auf ein Jahr ewe wöchentliche Unterstützung von 15 Rar. ö ccmw des JohannishoßpüalS zu gewähren, beantragte Herr List, es bei der bisher gewährten Unter stützung von 1 Thlr. zu belasten, da wahrscheinlich eine Besterung der Lage der Wittwe Wange nicht , eiugetreikn sei. ' Der Herr Vicevvrfieher Näser erklärte, daß er über die Verhältnisse der Wittwe Wange keine nähere Auskunft geben könne, drrlt es aber für bedenklich, über den Raihsbeschluß hinauszugehcn. Gegen eine Stimme fand der List'sche Antrag Annahme. Eine Rathszuschrift, Inhalts welcher der Rath beschlosten hat, die Verlängerung des Schutzcanals für das Steigerohr der neuen Wasserkunst an der Westlichen Staaisbahn mit einem Aufwande von '.»53 Thlr. 3 Rgr. 8 Pf. zu Lasten der Anlage der neuen Wasserkunst durch bas königl Ingenieur- Bureau ausführen zu lasftn, an den Bauautzschuß zu verweisen, beantragte Herr Kling er, während Herr Krause und der Hm Vorsteher bei der Dringlichkeit der Sache sofortige Beschlußfassung empfahlen, da sicher der BauauSscbuß andere Vor schläge nicht machen würde, weil die Bahnserwal- lung den Bau selbst in die Hand nehme und dies hier sicher vorzuziehen sei. Herr Klrnger beharrte auf seiner Ansicht, die von Herrn Sonntag gebilligt wurde, da die Staatsbahn sehr tHeuer baue und die Stadt ver langen könne, ihre Bauten selbst auszuführen. Dem entgegen empfahl Herr Kohncr Zustim mung zu dem Raihsbeschtuste, um Störungen zu j vermeiden, nnd weil Coutanz sich in derartigen j Fällen empfehle. 1 Aach Herr Fleischhauer be'Urwortetr den Raihsbeschluß, welcher, nachdem der Klinger'sche Antrag abgetehnt war, einhellige Annahme fand. Zu dem weiteren Rathsbeschluste, 5 Bauplätze von zusammen 9290 lDCllen Flächeninhalt an der Berliner- und Blücherstraße an die Herren Sachsen- röver ck Gottfried zu dem in öffenll eher Licilaüon erfolgten Höchstgebote von 26,750 Thlr. zu ver kaufen, wurde einstimmige Genehmigung ertheilt. Folgender in der Sitzung eingegangener, von 15 Genossen unterstützter Antrag des Herrn Fleischhauer lautet: Als Anfang deS Jahres 186'.» der Weiterausbau des Schlosses Pleißenburg zu Kasernen von sich reden machte, hat das Stadtoerordneten-Eollegium den Antrag an den Rath gebracht: Derselbe möge beim Königl. Ministerium darauf hinwirken, daß statt dessen im Schlöffe die vereinigten Gericht-- ämter mit dem Bezirksgericht, Handelsgericht re. Aufnahme fänden und die Kasernen für die Be satzung außerhalb der Stadt verlegt würden. Der Rath hat diesem Anträge bereitwilligst ent sprochen und ist daraus vom Kciegsministerium die Antwort eingeqangen, daß in der betreffenden An-" gelegenheil erst Erörterungen stattzusinven hätten,
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