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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1871
- Erscheinungsdatum
- 1871-10-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-187110127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18711012
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18711012
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar; Textverlust
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1871
- Monat1871-10
- Tag1871-10-12
- Monat1871-10
- Jahr1871
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.10.1871
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10.! u« 8z i l. KttuI -ö'/. « . 0..^ Di- DULls 12 vr. Dec..Z r is -r.— R. 29 ^lr. 6 «r., pr.j -r43'/^ lchr«. atigen fq Studirvi, s, vr. seitens' - den a« att, wähnj den 6 Mer Rector- ie Stör ^richten oße gevo nen wülh Hälfte ch oenjrni« uptgefchäst iebäude, Lekara er Iourii Biele inden. and obd 00 geschiY igen gesa^ er Schwer j a, «ad witzsch, S. de Bav Würzb. H«s1 okel Haaßr j rinoenkl» und gr. Bams. l, g- Eiah , Hotel lavtze», edt, uud m, W.Schwa.I » I «L, Hotel xs adt Lillo. St Freibn^I a. Ha-«,«,s «d .. Palmt. ». de Musste St. Loutor. 1 «» Dreedk^ tdeu, und > de Vavine. i, -r. va»». St. Londoi. v-^Proße. de Vmsie. . Mb. 8t. Dreede». , gr. Vau». ß«r Sch»» F ravt Mt. «Poloß»«. »d V d« Pnrffe. Bavterr. Pol«-,«. Erscheint /täglich früh 6'/j» Uhr. ^Rrballieo midlErpr-iiioo JohanniSgcijsie 4/5. v Retour Fr. Hüttner, bstunt ^ v. Rkdaction »«NMIU»»' ron 1»—12 Ubr N-tmiu^z» von 4—L U>r. n der für die nächst- Rummcr bestimmten 'Lte in den Wochentagen l 3 Uhr Nachmittags. W28^ UtiWgrr Tageblatt Anzeiger. Awtrblatt des Königl. Bezirksgerichts und des RalbS der Stadt Sechzig. Donnerstag den 12. October. Auslage V300. Ät^nnemelitsprei» Biertrljührlicb l ÜUilr. 7'/» Ngr., incl. Brrugerlohn l Tblr. toNqr. Jede einzelne ütummcr 2'/, Ngr. Gebübren f. Extrabeilagen 9 Llilr. Inserate die Spaltzeile l'/« Ngr. Leclamcn unter d. Nedaelionsstrich die Spaltzeilc 2 Ngr. Filiale Ltto Klemm, Universitätsstr. 22, Local-vomptoir Hainsiraße 21. 1871. Bekanntmachung. TaS betheiligte HandelSpublicum wird hierdurch benachrichtigt, daß eine Restitution von 1«->«kosten für Propre- und Transits-Gitter, die während der gegenwärtigen MichaeliSmesse freien Verkehre hier eingegangen sind, «nr dann gewährt werden kann, wenn die hierüber sin kenden Verzeichnisse nebst Unterlagen längsten« den 28. October d. I. bis Abends ü Uhr abgegeben sind. Später eingehende Reklamationen können von hier auS keine Berücksichtigung finden. Leipzig, am 2. October 1871. Königliche- SHaupt - Zoll»A«t. Meisel. Bekanntmachung. Die Grundstücke am Brandwege hier sind mit folgenden Straßeunummern versehen, nämlich: t der Str.-Nr. 1 das Grundstück der Frau C. F. Müller u. Gen. Nr. 1 l 5. Abthl L. des B.-C. die Baustelle deS Herrn C. E. O. Kuntze C. A. Stolpe 114. 113. llOk. - 4 - - 2 1100. - 2 2 2 2 s 5 - S 2 110. - 2 2 2 2 s 6 das Grundstück des Herrn C. F. Röger - 109. - 2 2 2 2 s 7 die Baustelle 2 8ck. - 6. - 2 2 - 8 - s 2 8U. - 2 2 2 2 2 9 - s 2 86. - 2 2 2 - s 10 das Grundstück der Frau Charlotte verw. Hildebrand 2 8ö. , 2 2 - 2 - 10b - - des Herrn B. L. G. Hüffer 2 4k. - - 2 2 2 11 - - s 2 S S 2 2 8. - 2 2 2 2 - 12 - - - - 2 2 2 2 - 7. , 2 2 2 2 - 13 - - - - 2 2 2 2 2 6. - 2 2 2 0 s 14 - - s - I H. C. Bartmann 2 1. - - 2 2 2 - 14b - - von - Hahn s Erben 2 110V. - L. - 2 2 - 14e - s - - - - 2 110 L«. - - - 2 2 s 15 - s des C. W. Nöbel 2 110V. - - - 2 2 s 16 - s - - I. Uhlmann 110LI. - 2 2 2 2 - 16b - s - - 2 2 1108. - 2 2 2 S » 17 - - - - vr. C. Lampe sen. 2 1116. . 2 2 2 2 s 18 - - der Herren Adv. Hennig u. C- K. Zieger 2 105. - 2 2 2 2 s 19 - s des Herrn Adv. E. Anschütz 2 104. - 2 2 2 2 » 20 . s » » F. Krimmelbein » 103L. - 2 2 2 2 » 21 - s L Adv. E. Anschütz 10S. - - » - 2 Leipzig, am 7. October 1871. Die Entdeckung kines offenen polarmeeres durch Payer und Weyprecht im September 1871. Man wird sich erinnern, daß die gegenwärtige vlarforschung zunächst dadurch angeregt war, daß n englische Capitain OSborn vor beinahe sieben hren eine neue englische Expedition vorgeschlagen lte, die die Erforschung der arktischen Cenlral- on und die Erreichung deS Nordpols bezweckte. Plan war, die Bassins-Bai hinauf und durch Smith-Sund zu gehen, und wurde von den hrenden und wissenschaftlichen Kreisen und itoritäten Englands aufs Wärmste gut geheißen nd unterstützt, so daß alle Aussicht vorhanden die englische Regierung werde eine große senschasiliche Expedition ausrüsten und aussenden. ich aber den englischen Autoritäten meine osichten und Projecte vorlegte, welche daS euro- iische Nordmeer zwischen Ostarönland und Nowaja- emlä zur Basis einer solchen Expedition em- "rn, wurde der Osborn'sche Plan nach den bschöpsendsten Diskussionen der bedeutendsten Männer in vier Sitzungen der Königlichen Geogra- Gesellschast in London verworfen und neu Ansichten die vollste Zustimmung und An- »nung zu Theil. Während nun die Engländer 7 Jahre lang eS ' bloßen Worten und DiScussionen bewenden zen, ermöglichte die außerordentliche Bereit- Weit und Generosität, der hohe wissenschaft- und nationale Sinn der deutschen Nation Ausrüstung und Aussenduug zweier deutschen ' islbaftlichen nordpolaren Expeditionen, die »er daS Commando deS Capitain Koldewey ge lll wurden. j Außerdem sind gleichzeitig von vr. Dorst und r. BesselS in Rosenthal'schen Schiffen und von ruf Zeil und Heuglin auö eigenen Mitteln auS- tehule Forschungen in der von mir empfohlenen rection angesteüt und wichtige Resultate erzielt, EiSmenfijchereien haben einen bedeutenden "hwung genommen, so daß norwegische Kiscber den Ertrag erzielten, der stellenweise eine Di- >ndr von 57 Proc. gewährte, und dabei baden selben höchst werthvolle wissenschaftliche Beob- sttuubw, Entdeckungen und Aufnahmen gemacht. sCupuatn Koldewey hat sich kürzlich öffentlich ausgesprochen,*) daß er hinsichtlich einer ' rexpedirion ganz der Meinung OSbornS uud er Len Weg durch den Smith-Sund für lösten halte. Ich glaube aber nicht, daß er bn irgend Jemandem daS Geld zu einer deutschen '^ ou bekommen wird, die nach einem eng- von den Engländern selbst verworfenen auSgeführt werden soll, wofür er noch oben 2 Dampfer und eine Ausrüstung von min f) Hansa U»7t, Nr 10, S. 92. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. G. Mechler bestens 3 Jahren für erforderlich und nothwendig hält. Schon bei der zweiten deutschen Nordpolarexpe dition waren durch die Berschiedenartigkeit der An sichten zwischen Koldewey und mir die unerquick lichsten Differenzen entstanden, und diese Diffe renzen sind jetzt größer als je, indem Koldewey, wie bereits erwähnt daS Entgegengesetzte von mir annimmt, zu Osbor inS englische Lager überge gangen ist und in Bezug der ganzen östlichen Hälfte deS europäischen Nordmceres folgenden öffentlichen Ausspruch gethaa hat: „Zwischen Spitzbergen und Nowaja-Semlä mit Schiss gegen den Nordpol Vordringen zu wollen, halte ich für ein ganz verfehltes Unternehmen und würde ich mich einer zu diesem Zwecke dorthin gesandten Expedition nur dann anschließen, wenn Herr vr. Petermann die Reise persönlich mitmachte." Einen Grund für diese Ansicht giebt er nicht, alS ob er, Capitain Koldewey, für seine Ansichten und Behauptungen überhaupt keinen Grund zu haben oder zu nennen brauchte. Wie wenig aber die Ansicht Koldewey'- von anderen völlig ebenbürtigen, erfahrenen und wissen schaftlichen Männern getheilt wurde, geht daran- hervor, daß, während er jenen Ausspruch im vergangenen Mai that, bereit- im Juni eine Expedition au-ging, die u. a. den Zweck hatte, gerade diese- Meer zu erforschen, welche- Koldewey nur in meiner Gesellschaft zu besuchen geneigt war, und zwar ging mit dieser Expedition sein eigener Gefährte, der hochverdiente Ober-Lieutenant Julius Payer, mit dem tüchtigen See-Lieutenant Weyprecht, einem geborenen Badener, auS dem Städtchen König im Odenwald. Gegenüber der letzten von Koldewey geführten Expedition hätte man dem Muthe und dem echten wissenschaftlichen Sinne dieser Männer die Aner kennung nicht versagen dürfen, selbst wenn sie weniger erfolgreich gewesen wären, dafür, daß sie mit den kärglichsten Mitteln und bloS mit einem kleinen gemietheten norwegischen Segelschiff auS- gingen, während Koldewey mit zwei prächtigen, „wahrhaft opulent und luxuriös" ausgerüsteten Schissen auSfuhr. Letzterer drang mit dem Dampfer in zwei Sommern bloS bi- 75« 3l^ N. Br. vor, nur »/,<> weiter, al- Clavering vor 47 Jahren, in Schlitten noch bi- 77« 1' N. Br., während Payer und Weyprecht mit dem kleinen Segelschiff in jenem gefürchteten Meere bis 70« N.Br. segelten, eine Distanz gegen ihre Vorgänger in jenem Ge biet, die diejemge bei Koldewey mindestens um das Zehnfache überragt. DaS Telegramm, welche- die Rückkehr von Payer und Weyprecht auS dem hohen Norden nach Tromsö am 3. October meldet, lautet wörtlick: „Septem ber offenes Meer von 42» bis 60" Oestlicher Länge von Greenwich über 78" N. Breite verfolgt. Größte Breite 79" N. Br. auf 43" Oestl. Länge, hier günstigste EiSzustände gegen Nord, wahrstem- Bekanntmachung. Die Unterzeichnete JmmatriculationS - Commission macht hierdurch bekannt, daß die Vorlesungen auf hiesiger Universität im bevorstehenden Wintersemester am IV. Oktober ihren Anfang nehmen. Verzeichnisse der in dem gedachten Halbjahre zu haltenden Vorlesungen sind in der UniversttätS- Canzlei und in der Universitäts-Buchhandlung (Querstraße Nr. 30) zu bekommen. Leipzig, am 8. September 1871. Die JmmatriculationS - Kommission, vr. W. Hankel, Hehler, d. Z. Exrector, zugleich in Vertretung Umv.-Richter. deS Königlichen Regierungsbevollmächtigten. Bekanntmachung. DaS 40. Stück deS diesjährigen Reichs - Gesetzblattes ist bei unS eingegangen und wird bi- zum 27. dies. Mou. auf dem Rathhaussaale öffentlich aushangen. Dasselbe enthält: Nr. 708. Verordnung, betreffend die Einberufung des Reichstages. Vom 5. Oct. 1871. Leipzig, den 10. October 1871. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Cerutti. Bekanntmachung für Fabrikanten und Gewerbtreibende. Im hiesigen Georgenhause find während der Wintermonrte gegen IM« Personen zu beschäftigen Fabrikanten und Gewerblreibende, welche darauf reslectiren, diese ArbeitSkräft. durch einzelne Aufträge zum Theil oder im Ganzen zu benutzen, werden hiermit veranlaßt, sich deshalb mit der Verwaltung deS GeorgenhauseS in Vernehmen zu fetzen. Die vorhandenen Räume gestatten auch die Einrichtung gesonderter Facturen. Leipzig, den 11 October 1871. Die Deputation zum Georgen Haufe. Auktion. Montag den LI», d. M. sollen RachmittagS von /,4 Uhr an am Pftanzgarten auf der sog. Ranstädter Viehweide in der Nähe des neuen SchützenhauseS ca. 400 laufende Ellen alteS Stärket in einzelnen Haufen, sowie eine Partie alte eichene Ttacketsa'ulcn gegen sofortige Daarzahlung an d»e Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 7. October 1871. DeS RathS Forst-Deputation. Die Schülerinnen -er böberen Mädchenschule versammeln fick Sonnabend de« RA. Vormittags » Uhr im Schulgebäude am LhomaSktrchhof. Leipzig, den 10. October 1871. AL. liche Veich .oung mit Polynia gegen Ost, wahr- f scheinli> günstigster Noidpolweg." — Der letzte Theil des Telegramms ist unverständlich, ich habe aber Grund, ihn dahin zu verstehen, daß das ron Graf Zeil und Tb. von Heuglin im vorigen Jahre entdeckte König-Karl-Land im Süden bis 77" 12' N. Breite reicht. Für diese Entdeckung und ihre Arbeiten in Qst-Spitzbergen überhaupt haben Graf Zeil und Herr von Heuglin ganz besonders auch von der Königlichen Geographischen Gesellschaft von London und ihrem Präsidenten Sir Rodcrick Murchison die größte Anerkennung geerntet. Die Fahrt und Entdeckung von Payer und Weyprecht liefern den Beweis, wie wenig auf die Ansichten und Behauptungen deS Capitain Kol dewey zu geben ist, wie verdienstlich aber auch die Standhaftigkeit gegen solche Irrungen, der Mulh und das echte wissenschaftliche Interesse und die Errungenschaft solcher Forscher wie Payer und Weyprecht find. Dazu kommt, daß alle bisherigen Nachrichten aus unserem europäischen Nordmeere von außer ordentlich ungünstigen EiS- und WitterUkigsver- hältniffrn berichtet hatten. ES ist anzunehmen, daß Payer und Weyprecht wahrscheinlich einen Gürtel von Treibeis zu durch segeln hatten, ehe sie in jenes 18 Lärgengrade ausgedehnte offene Polarmeer gelangten, und daß sie daher zum ersten Male den nordpolaren Eis gürtel moralisch und factisch gebrochen, in ähn sicher Weise, wie Roß und Weddell wiederholt am Südpol gethan hatten. - Noch in meiner im Juni 1870 publicirten Karte über den Golfstrom habe sch nach den BessilS'schen Beobachtungen auf Rosenthals Dampfer „Albert" vom Jahre 1860 zwischen 75" und 76" den Golf strom gezeichnet, der dort noch 4" R. und darüber an der MeereSobeifläche zeigt, eine hohe Tempe ratur, «ie sie noch nirgends anderswo in gleicher Breite in der nördlichen oder südlichen Hemisphäre beobachtet worden war. Der Name „Golfstrom" und Pfeil auf dieser Karte*) weisen aanz genau auf die Stelle in 79" N. Br., 43" Oe. L. Gr., die der eben so tüchtige und wissenschaftlicke, alS besonnene See-Ofsicier Weyprecht in seinem Tele gramm alS diejenige der „günstigsten Eiszustände gegen Nord, der wahrscheinlichen Verbindung mit der Polynia gegen Ost, den wahrscheinlich günstig sten Nordpolweg" bezeichnet. Auch von anderen diesjährigen Nordvolar-Ex pedilionen habe ich viele interessante Nackrichten, werthvolle Berichte und bereit- ein vollständiges Journal erhalten, von denen ich Einiges nebst einer sehr interessanten Originalkarte bereits im nächsten Heft der „Geographischen Mittheilungen" publiciren werde. Gotha, 9. October 1871. B. Petermann. *) Geographische Mittheilungen 1870, Tafel !2. Magdeburg - Lö1!ien-Lialte-^tjp)iger Eisenbahn-Gesellschaft. * Leipzig, lO. October. Der Geschäftsbericht des Direktoriums der Magdeburg-Cothen- H alle-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft für das Jahr 1870 bildet wieder ein stattliches Werk und Ist mit Rechnungsbeilagen und statisti schen Nachweisen bis in die kleinsten Details aus- gestattct. Die erste Abt Heilung des Berichts behandelt die Magdeburg-LeipzigerStamm- bahn inel. Schönebeck Slaßfun und weist nach, baß die Betriebs-Einnahmen im Jahre l87o 2,270,5 l 7 Thlr. betragen, während sie im Jahre vorher sich auf 2,362.575 Thlr., 1868 2,28l,0ä1 Thlr., 1867 2,120,240 Thlr, 1866 2.251,945 Thlr., 1865 2,137,194 Thlr. bezifferten. Von diesen Einnahmen entfallen 932,654 Thlr. auf den Localverkehr, 1,195,454 Thlr. auf den directen Verkehr mit andern Bahnen, 142,408 Thlr. auf andere extraordinäre Transporte rc ; der Per' nxn- verkehr brachte 503,039 Thlr., der Güterve, 'r 1,427,171 Thlr. ein, während 134,343 Thlr. a. den Eilgut-, 11,N5Thlr. auf den Paffagiergepäck- vcrkehr, 14,004 Thlr. auf den Equipagen- und Fahrzeug- und 90,845 Thlr. auf den ViehtranS- port entfallen. Im Personenverkehr wurden befördert 1,430,808 Personen (t869 1,379,926, 1868 1,294,195 u s.w.), im Güterverkehr 2!»,811.860 Centner (»86!» 2t»,686,770 Ctnr., 1868 27,30!»,213 Ctnr. u. s. w ). Die Länge der sämnnlichen zur Bahn gehörigen Geleise betrug am Jahresschlüsse 43,3,8 Meilen, incl. der BahnhofSgeleije von 8,-.6 Meilen; die Vermehrung der Geleise hier nach l077,,5 Ruthen. Dw Zahl der Lokomotiven betrug am Jahresschlüsse 64 Stück gegen 58 Stück im Vorjahr; die Neubeschasfungen bestanden in I Schnell- unv 2 Lastzugmaschinen. Die Zahl der vorhandenen Tender betrug ebenfalls 64 Stück. Die durchschnittliche Jahresleistung stellt sich im litzten BelriebSiahr aus 3,166,062 Ccntnermeilen Nettolast, gegen das Jahr 1860 mit 4,162,352 Centnermeilen. Die durchscbnittl'che Jahresleistung sämmtlicher Locomotiven des preußischen Staates betrug 186!» 3,225,207 Centnermellen.) Der Wagenpark bestand am Jahresschluffe 1870 in 147 Personenwagen mit zusammen 6262 Sch und Stehplätzen, sowie in l705 Stück Gepäck- und Güterwagen mit .3725 Achsen und 302,625 Centner Tragkraft. — Die Betriebs-Aus gaben inSgesammt stellen sich auf 075.750 Thlr. und zwar 236,ooo Thlr. für Unterhaltung der Bahn unv Gebäude, 665,520 Thlr. für die TranS- porrverwaltung, 73,230 Thlr. für die allgemeine Verwaltung. Die Heizuny der Locomotiven erfor derte 11,006,810 Pfund Coks und Kohlen; nach dem Rechnungsabschluß beträgt die Einnahme JnSgemein „Gewinne von verschiedenen Contrs rc." 303,680 Thlr.; in diese,n Posten sind gleichartig
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