Dresdner Nachrichten : 02.05.1866
- Erscheinungsdatum
- 1866-05-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-186605020
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18660502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18660502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1866
- Monat1866-05
- Tag1866-05-02
- Monat1866-05
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- Dresdner Nachrichten : 02.05.1866
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Am? «r. ISS Wüster Jahrg. .1, . °ßrsch«i»1.- «VH ft« r S»s«ate W»»«!8^«!üüü iNOs btt VRkttMD» U »Hr: MortenstvoG« 1»«! 0tt«««.l» btts.«>M»: «, t«tzt»» 13000 «schchtt, TsgebM für Uuterhaltuug uud Geschäftsverkehr. «itrelxukm: Lheodor -rodisch. bw H«rau»s»b«r: MvPsch Ok Rekchardt. — vee«N»»rMch«r »«doetmr: Ixlkx Rrkiharvt» ' ' '> Mtttwoch L Mai W«S. ws BXUtpelpltcher dre D«ch ^ «ich», Po, «n bttrtcktlhrüch M Wk "e r s, A»ser«t«1yretft: » Für de» A«u» M« 8 ßespalt«»« ZG»: 1 «§r. ll««r ßwdt" dl. ZM, Us!j r W i -V x Dresden, den 2. Mai. — Se. Maj. der König hat dem Oberforstmeister Carl August Curtius zu Schwarzenberg vom 1. Mai d. I. an die nachgesuchte Entlassung mit der Erlaubnis; zum Forttragen der Uniform der Oberforstmeister bewilligt und von derselben Zeit «r den zeitherigen ForstvermessungSdirector, Oberforstmeister Earl Wilhelm Blase, zum Borstande des Forstbezirts Schwar zenberg, ingleichen den bisherigen Professor an der Akademie zu Tharandt, Emil Friedrich Christian Roch, ebenfalls vom 1. Mai d.I. an, zum Direktor der Forstvermessungsanstalt mit dem Dienstprädikate „Oberforstmeister" ernannt, ferner dem Ober bergrath Ilr. Reich zu Freiberg das Comthurkreuz zweiter Classe des Verdienstordens verliehen, und dem Leutnant Bagd vom 1. Reiter-Regiments die nachgesuchte Entlassung aus der Armee bewilligt. — Das Dr. I. schreibt: Mehrere Zeitungen bringen in Atmliner Telegrammen und Korrespondenzen Angaben über eine wegen der angeblichen Rüstungen Sachsens nach Dresden er gangene preußische sogmannte Sommationsdepesche. Es ist richtig, daß eine solche Depesche am 27. April von Berlin an dm hiesigen k. preußischen Gesandten ergangen und am 28. ron Herrn v. d. Schulenburg Hierselbst übergeben worden ist. Die k. sächsische Regierung hat diese Depesche unterm 29. April beantwortet und wird die diesseitige Antwort gestern in Berlin bereits übergeben worden sein. Da wohl mit ziemlicher Sicher heit anzunehmen ist, daß in den nächsten Tagm der volle In halt dieser beiden Schriftstücke zur Kenntniß des Publikums gelangen wird, so halten wir es für räthlich, bis dahin von Liner Berichtigung der in den oben erwähnten Zeitungsangaben enthaltenen Unrichtigkeiten abzusehm. — I. Aus Anlaß der gestern stattgehabten Einweihung de» neuen Kreuzschulgebäudes ist den altm Crucianern von de« Patron und dem Lehrer-Collegium der Kreuzschule eine litera rische Festgabe gewidmet wordm, welche zuvörderfft eine von dem Conrector Prof. lir. Helbig geschriebene interessante Chronik der Schule enthält, dem eine vom Rector Prof. 1)r. Klee verfaßte lateinische Abhandlung: 1)o Oeniorum, Nsnium, Barium na tura, folgt, und dann mit einer philosophischen Abhandlung: „Der aristotelische Gottesbegriff", aus der Feder des Prof. vr. Götz abschließt. Gewiß wird diese passende Festgabe von allen Crpcianern, Veteranen wie Jüngeren, als liebe Erinnerung aus schönen Tagm einstiger Studienzeit aufgmommm wordm sein. — Die Baupläne zu der auf dem früher Haden'schen Grundstück zu errichtenden neum Annm-Realschule und zu der im Ehrlich'schen Gestiftsgarten an der Pillnitzer Straße zu er bauenden Bezirksschule sind jetzt vollendet und werden, nachdem sie in diesm Tagen die Genehmigung des Stadtraths erlangt haben, demnächst zu gleichem Zwecke an das Stadtverordneten- Collegium abgehm. Es sind dieselben vom Stadtbaudirector Friedrich mit vollster Berücksichtigung der Schulzwecke ausgear- veitet und ihre Ausführung, die hoffentlich nun bald in Angriff genommen werden kann, wird sicherlich den betreffenden Stadt teilen zur Zierde gereichen. (S. Dfztss.) — Rach einer im „Dr. I." enthaltenen Zusammenstellung sind im Laufe des vergangenen Jahres im Regierungsbezirke Dresden 187 Selbstmorde (144 männlicher und 43 weiblicher Personen) zur Anzeige gekommen. Die Gesammtzahl der Selbst morde vertheilt sich mit 89 auf die Städte und mit 98 auf die Dörfer des Dresdner Regierungsbezirks. — Die vor Kurzem erlassene Bekanntmachung und War nung der Dampfschifffahrtsgesellschaft, die Abgabe falscher Bil- lets rc betreffend, scheint noch nicht wirksam genug gewesen zu sein, denn man hat vorige Woche und am Sonntag abermals zwei Passagiere der Polizei zur Untersuchung übergeben, welche statt gedruckter Billets gleichgroße Papierstreifen abgegeben hat ten. Darum möge da» betr. Publikum sich dies zur Warnung dienen lassen, um den daraus entstehenden unangenehmen Fol gen nrch anheim zu fallen. — Die ziemlich zahlreichen Pferde, welche kürzlich für die sächsische Reiterei angekauft wurden, werdm nach Leipziger Blät tern in Folge eingetretener friedlicher Wendung wahrscheinlich in nächster Zeit wieder verkauft werden. — Sestern Vormittag gegen 9 Uhr bemerkte ein in der Gegend der Haury'schen Restauration beim Schusterhause aus einem am Lande liegenden Braunkohlenschiffe beschäftigter Ar beiter einen ausfallenden Körper auf der Elbe vorüber schwim men. Mit der Gondel des Schiffes darnach fahrend, brachte er einen männlichen Leichnam an das User. Der Kadaver ge hörte einer 36—40jährigen, mit braunem Schnurr- und Backen bart versehenen Mannsperlon an. Bekleidet war derselbe mit schrsarzblrurr Hose mit Lederrümen am Körper befestigt und hing an demselben an der linken Seite des Körper ein Blech krug, braunem, kurzen Leibrock mit Seitentaschcn. L ei« An scheine nah war derselbe ein Feuerarbeiter; er wurde von den Ort-ge.'H;: ^ Set ..rfg.choben. — Die am Sonntag Nachmittag durch einen 6al-8oiree erfolgte Eröffnung des Linckeschen Bades war von einem zahl reichen Publikum besucht. Sowohl Tänzer als Zuschauer waren in reicher Anzahl vertreten und auch das schöne Geschlecht hatte sich pflichtschuldigst in buntem Flor versammelt. Das Musik chor der Brigade Kronprinz unter persönlicher Leitung des Herm Musikdirektor Pohle spielte die Tanzmusik und wir hatten hier bei Gelegenheit, die Fertigkeit dieses Musikchores, welches be kanntlich auf seinen Riessinginstrumenten das Möglichste -eistet, auch bei der Handhabung von Streich- und Holz-Blasinstru menten zu bewundern. Auch war die Wahl der einzelnen Tänze eine vorzügliche. Jeder Besucher des Saales fühlte sich beim Klang der herrlichen Tänze unwillkürlich hingezogen, sich in den bunten Reigen zu mischen. Und so bemerktem wir denn unter den Zuschauern auch viele ältere Herren, die sich an dem An blick der dahinwogenden Paare und den Klängen der rauschen den Musik weideten. — — Von Herrn R Knöfel erhalten wir folgende Zuschrift: Es wird in dem Montags-Referate über die am Sonnabend abgehaltene Volksversammlung erzählt, daß Herr Schriftsetzer Louis Meyer in seiner Rede, die durchaus ruhig und würde voll gehalten und eine Vertheidigung der Männer war, „die treu und fest für das gute Recht ausgehalten haben, bis ihnen die Bajonnete auf die Brust gesetzt wurden", durch allgemeines Rufen und Schreim unterbrochen worden sei. Der Hergang der Sache war jedoch ein anderer, und zwar verhielt sich der selbe wie folgt: Nachdem Herr Meyer ruhig ausgesprochen, ja sogar Beifall geerntet hatte, wurde der Antrag aus Schluß der Debatte gestellt und dieser Antrag von der Versammlung auch angenommen. Vorher hatte sich jedoch Herr Richter zllm Wort gemeldet, und auf meine Anfrage, ob man diesm Redner noch sprechen lassen wollte, ehe der Berichterstatter das: Schlußwort zu erhalte» habe, wurde solches verlangt. Hittr Richter trat allerdings Herrn Meyers Ansicht entgegen, was, als der Sprecher geendet, Herrn Meyer veranlaßte, ohne Weiteres auf die Tribüne zu tretm und das Wort zur Berichtigung zu ergreifen. AuS Gründen, die Jeder, der nur einigermaßen etwas vom parla mentarischen Takt versteht und die Schwierigkeit der Leitung einer solchen Versammlung kennt, konnte ich der Forderung nicht entsprechen, und hier war es, wo einzelne Stimmm aus der Versammlung theils für, theils gegen Herrn Meyer laut wur den. Auf welcher Seite das Unrecht lag, darüber zu urtheile» sei eines Jeden eigme Sache. — Vorgestern gegen Abend waren wir auf der Frauen- straße Zeuge eines Vorfalls,;der bald ein zahlreiches Publikum heranzog. Ein junger Mensch sollte von einem hiesigen Dienst manne auf die Polizei gebracht werden und entsprang Zwei Civilgensdarme, die zufällig dazu kamen, fingen aber dm Flücht ling wieder auf und brachten ihn in Begleitung des Dienst manns nunmehr wohlbehalten an den Ort seiner Bestimmung. Wie wir hörtm, stammt der junge Mensch aus Meißen. Er halte sich gestern in einer hiesigm Herberge an einen fremden Dimer herangedrängt, und nachdem er von diesem erfahren, daß er nach Schlesien in seine Heimath zu reisen beabsichtige, auch seine in zwei Kistm verpackten Kleider- und Wäschstücke bereits nach der Bahn geschafft und dort Jemanden einstweilen in Aufbewahrung gegeben habe, sich die Kistm durch einen Dienstmann heimlich von dort abholen lassen und mehrere der darin befindlichen Kleider sofort in seinen eignen Gebrauch ge nommen. Als der rechtmäßige Besitzer dir Kistm Nachmittags nach denselben aas dem Bahnhofe angefragt, erfuhr er zu seinem Erstaunen derm bereits erfolgte Abholung, Er erstattete hier über geeigneten Orts Anzeige, und in dessen Folge hat der Dimstmann, der für den Betrüger die Sachen vom Bahnhofe wcggeholt, das Glück gehabt, denselben zufällig auf der Straße zu treffen und wiederzuerkennen. Natürlich hielt er ihn sofort fest und vermittelte auf diese Weise seine Verhaftung und die Wiedererlangung der beiden Kisten mit ihrem Inhalt. -- — Die Central-Versicherungs-Gesellschaft zu Nordhausen, die in Sachsen zugelassen worden ist, hat die Stadt Dresden zum Sitze ihres Geschäfts für Sachsen gewählt. — - Im Monat März ist 174 Personen, darunter 5l Frauen, das Bürgerrecht der.Stadt Dresden ertheilt worden. — — Vorgestern wurde im Saale des hiesigen Kriegsgerichtes die erste Jahresversammlung des Vcrwaltungsrathes der K S. Jnvalidenstistung abgehalten und zwar unter Zuziehung von vier Abgeordneten derjenigen Mrlitärvereine, welche mit einem fortlaufenden jährlichen Beitrage der Stiftung beigetreten sind. — Der in Nerchau dienende Knecht Wadcwih aus Burg berg bei Grimma fuhr am 29. v M einen mit 80 Eentner Eisen beladenen Wagen den sogenannten Zettenber^n-nahe bei dem, wegen seiner romantischen Lage und des historisch »rerkwürdigm Schlosses weithin bekannten Orte Döben herunter und hatte das Unglück unter den Wagen zu fallen Durch Räder wurde demselben vom Oberschenkel ein Glück Knc che; abge sprengt, d»s Fleisch v'on da nach dem Knie herum.. gegen 8 Zoll lang abgedrückt und die Finger der linken HandHerisllttkht. Co verletzt ward der Unglückliche in da» StaiäkranMhav* zu Grimma untergebracht. Die Pferde kämm ohne erhebliche Verletzung davon, was dem Umstande zu verdanken ist) daß^ auf der Hälfte des Berges, am Rande der hohen Straß«- * böschung, die Näder in das weiche Erdreich einsanken uüd s»^ der Wagen mehr stecken blieb. — Am Sonntag Nachmittag fand man in einer K rsch--^» Allee rechts von Kaitz, auf Nöthnitzer Flur, dm LeichnmN eine»^ Erhängten. Er schien schon etliche Tage gelegen »« haben, der Strick war zerrissen. Der übrigens anständigen Kleidung nach meinte man einm Fabrikarbeiter vor sich zu haben. tzH — Ein bedauerlicher Unfall hat sich in einem bei Chem nitz auf Hilbersdorfer Flur liegenden Steinbruche zugetragen.— Am Sonnabend war vor Beginn der Vesperstunde der Warm ^ " des Gutsbesitzers V. aus Ebersdorf mit Steinen geladm war-. ^ ^ den; die Arbeiter hatten sich bald darauf zur Vesper in die"* Steinbruchshütte zurückgezogen. Auch der Geschirrführer, wie*» !? wir hören der 16jährige Sohn des Gutsbesitzers V., war dm '' Arbeitern gefolgt, hatte aber unterlassen, sein Geschirr von der_ unmittelbaren Nähe des Steinbruchs zu entfernen. Die Pferde,«- ), sich selbst überlassen, waren bald unruhig geworden/ hatten sichte einander gedrängt, dabei den Wagm soweit zurückgestoßm; daßr- er in den Bruch zu stürzen kam und natürlich die Hjfsrde nme-- ! s in die nicht unbedeutende Tiefe hinabzog. Als dis >Leüte her- /?/ beieilten, sahen sie da» eine der Pferde schon völlig tsdt unter / den Steinmaffen liegen, das andere aber gab noch Lebenszeichen von sich. Der junge V. stieg eilig auf einer Leiter-hinä^ um ' wenigstens noch ein Thier zu retten; doch e» oermdeko auch dieses bald darauf. Ein besonderer Glücksumstand war) daß die VeSperstunde alle Arbeiter aus dem'SteiNbmichS^tzefühtt , hatte; denn sonst hätte wohl leicht «och! größere» Unglück ge schehen können. H ' ^ 2 —> Vorgestern Nachmittag stand da» Geschirr biwes-ihiest- gm Lohnfuhrwerksbesitzers aus der Langestraß« ohne Assi sicht, als plötzlich die Pferde durchgingen und bis auf dch PivNdischt Straße liefen, wo es in der Nähe von Braun» Hotel' sine« grünm Dimstman.r gelang, sie aufzufangm. Ein Unglück- hat. der Vorfall nicht im Gefolge gehabt. — Auf der Glacisstraße wollte vorgestern Nachmittag ein beurlaubter Trainsoldat, der bei einem hiesigm Lohnfuhrwerks besitzer im Dienst steht und dort gerade Steine fuhr, auf seinen Wagm steigen. Dabei rutschte er von der Gabel der Deichsetz aus und fiel so unglücklich hin, daß ein Wagenrad ihm daih ganze Fleisch vom rechten Arm« abstreifte. Man konnte nichtz sofort feststellen, ob der Arm auch einm Bruch erlitten. Der Mann wurde im Miluärhospital untergebracht. — Für die Donauschifffahrt ist in der auf der Leipziger Straße befindlichen Schlick'schm Maschinenbaufabrik ein voll-' ständig ausgerüstetes Dampfschiff gebaut worden, das dermalen fertig ist und heute aus der Fabrik die Leipziger Straße?chüv " auf nach dem Leipziger Bahnhof zum weiteren Transport »rach Wim geschafft werden soll. Der Transport bis in dm Bahn-, Hof dürfte ein sehr mühsamer werdm. — . — Die Einweihung de« neuen Schulgebäudes deS Gym nasiums zum heiligen Kreuz hat stattgefunden und die'zwei vergangmen Tage bilden im Geschichtsbuchs unserer Residenz, besonders aber in dm Annalen der Kreuzschule ein paar Bllltta; der schönsten Erinnerung. Wie im >6. und 17. JbhrhMdal auf sächsischen Gelehrtmschulen besonders zur Fastnachts-l'mü Osterzeit von Schülern Komödien, meist in lateinischer Sprache, zur Aufführung kamen und dies noch im ersten BtertK'dvI 17. Jahrhunderts zu Dresden auf dem Ge.vandhauSfaalr vor Kreuzschülern bei einer besonderen Festlichkeit stattfand, so Luch bestrebte man sich, dieser Sitte eingedenk, schon den Vorckbmt durch ein Festspiel zu verherrlichen. Es hatte zu diesem Zweck der Kreuzschüler Hermann Unbescheid eine dramockssche Kleinigkeit „Dornröschen" nach dem Märchen gleichen NMeNil geschrieben, und Hans Gelbke, ebenfalls Kreuzschüler/'dat Ganze mit Gesängm versehen, während die verbindende Musi! von dem Herrn Musikdirektor Kunze arrangirt worden war ' Im Saale des Lincke'schm Bades hatte man eine geeignete/mi> 4 « hübschen Dekorationen versehene Bühne errichtet und vorgeften Abend ging das kleine Drama unter Betheiligung der Kttuz- schüler Richter, Kloß, Meister und Dawison, sowie der 'Fräu lein Beyer, Blochmann und Seidenschnur glänzend in Scene Das überreich versammelte Publikum, durch Karten cingeladm nahm an diesem dramatischen Privatvergnügen den regsten Au theil. Schon nach dem Prolog gab sich in dem Festsaal, der ein reicher Kranz junger, reizender Damm in Balltoilette zierte ' die animirteste Stimmung kund, die sich während der Vorstel lung uns bis zu Ende derselben steigerte. Mit welcher Liebr , ^ mit welcher Hingebung an die zu lö ende Aufgabe spielten di« ? > jungen Leutchen. Beifallsspmde in vollem Maß war ihr Lohr ?, und die Schlußgruppe von Köniz, Königin, C.re»i».niNi»eist^ ./!> Ritter, Edelsrauen rurd Gefolge gab in dcr That eir chcr"
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