Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.10.1871

Für »erkauft. (vchuchemh ur« auf Anleihe p«, V«. 18«br t»l28»/,Uk> id. Upimtz «aiS -, ^ r. ir —. -I niedrigster ' Börse bi« «1 ct. Petrol»,, r - Börse, 1,1 per d. Mn«i Frühj.83 ff' »r. d. M. V« Nadir »! Li)'/., pr. W — Sptritvtlc, 22 Thlr. H j blr. - vp..! 0 Sgr., pr.s pr. Frübjch ldenz: höher. . », p»r» Al -Nov. 28 Thlri i8 Thlr. 6 S, hlr. 4 Sgr., Kiku». 3. October 47 tze Sepch . Reichstag, da- Erbauer! rch Erheb«,,! ; Interpellatinl Stellung de« ^ iß über Reist ick, daß der ! 'schufst für ' ud sei nach entwurf einsti, f folgt die erstes uSgaben unds deS pro t8'«I > die Ve von 187ü. ge der Bud, tdieBeralbuii-iI rolle deS Reich* ist mit der Bch tung eines Ob ndH. Delbri!^ innchtung a»,s keine bindend, z sich eine , bezüglich dnl S erzielen Iq zweite Lesunji täglich le'/,Uhr. g-sie4/r. lcur Fr. Hüttner. - d. Redattion ,,«» Il-ir Ubr l >o» c—!> Uhr. für die nächst- »er bestimmten den Wochentagen Nachmittags. U. UriWM.Tageblatt Anzeiger. Amtsblatt deS Kinigl. Bezirksgerichts md des Raths dn Stadt Leipzig. Sonntag den 22. October. ««flage 9200. Xi»««»e»r»t»»rrt» Vierteljährlich 1 Thlr. 7'/, Rar.; incl. Bringerlohn l Thlr. 10 Ngr, Jede einzelne Nummer 2'/» Ngr. Gebühren f. Extrabeilagen 0 Thlr, Znscratr die Spaltzrile 1'/. Ngr. SttllamkA untre p. Nedactton,strich die Spaltzrile 2 Ngr. Filiale Otto Klemm. Universitätsstr. 22, Local-Comptoir Hainstraßr 21. 1871. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten de« 2S. October ». e. Abends >/,7 Uhr tm Saale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: „achten de- Bau- und OecouomieauSschufseS über Arealverkauf an die Gemeinde Stötteritz, itachten deS Ban- und Lagerhofau-schufle- über ein Abkommen mit der Magdeburger evbahngesellschaft. Hebung deS Lagerhofschuppen» Nr. 1 und Pflasterung eine- WegS s dem i'agerhvfarral. »lachten deS Ga-auSschusse- über Erbauung eine- zweiten KohlenschuppenS für die Gasanstalt, »lachleu de- VerfaffungSauSschuffe- über daS Verfahren bet Lösung von AufenthaltSkarten. icht de- FinanzauSschufleS Uber a) die Stadtcaflenrechnung von 1870, d) die ErmLchti- >g d«r Sparkassenfilialen zu Annahme von Kündigungen und c) die 1868er Städtauleihe. »lachten de- SchulauSschuffeS über a) Aufhebung de- Schulgelde-, b) Kündigung de- »thvertragS wegen der oberen Räume der höheren Töchterschule. kachmtttagS Uhr c. Wochen« Eisenbahn l. gegen l,2v^ de- Borjahn 59,290 fl. Januar ab L,7l! Wie die „Ml der in Olten« luöschuh für veschloffe», schen Bankinß eu Vertrag, l talS für diel >. einberufeia l thardSbahvbas znlegen. DaS „Ion ang de- Fla »ßofficier derl Lxc, wirst. viel Hausse. pograph a. » »aow a. L»d«tl »t a Plau»v, f»br «. D»a» stmt. a. Uta, s re»eu, »ranksmt a. A. l «rul. ' H. d« Palch«. Dresden. HA. >1 a. Mexie«. -tl Dre«de», Eens Vitt,»« a. ^ ir. a Schient l rb»rq, nid im, Lik, H. ,f , und »ester, «fite., Sch'ersteia. »ü », chmtdef. a? !«- , au« Kagdcknz,! llbent a Gi-I ' »r -Naes-M. . Reut. «. r a. 8'«d<ch. ^ Gewerbekammer zu Leipzig. sch« Sitzung DienStag den 24. October ». v. Sk, tm Gaale der I. Bürgerschule. Tagesordnung: randenvortrag; 2) Ausschußbericht, die Steuerreform betreffend; 3) Ausschußbericht, lge auf Wiederaufhebung de- Reich-gefetze- über Beschlagnahme de- stressend; 4) Ausschußbericht, die Errichtung deS Gewerbegerichts betreffend, den 17. October 1871. Der Vorsitzende HVIII»«Ii» »Lek«!. Bekanntmachung, Wahl der Wahlmanner zur Handelskammer betreffend. i im Jahre 1868 gewählten Mitgliedern der Handelskammer zu Leipzig hat nach tz 17 Gesetze- vom 23. Juni 1868 die Hälfte in diesem Jahre auSzuscheiden und sind deshalb Wahlen der Wahlmänner vorzunehmen. M deshalb alle in Leipzig, so wie im Bezirk der Gerichtsämter I und II wohnhaften Fabrikanten, welche a) mit mindesten- 10 Thaler ordentlicher Gewerbesteuer besteuert, d) 25 Jahre alt, c) nicht nach tz. 73 unter e bi- g und i und ß 74 der allgemeinen Städteordv.ung oder »ach tz. 29 Sir. 1—5 und Nr. 7 der Landgemeinde-Ordnung vom Stimmrechte in der Gemeinde oder iu Folge der Verübnvg eine- Verbrechen» von den staatSbürger- jßntteter und bezieheumch Besitzer der h« Begkk bekamen siSrMfchen und commnnlichtn iieu, Eisenbahn-, EchifffahrtS-, Bergwerk-- und Gletabruch-unternehmungen, so weit bund e angegebenen Bedtuaungen genügen, beziehentlich den unter » angegebenen «reichen, geladen, zur ««»Übung ihm« Wahlrecht» und bei Verlust de» letzteren für irhmeude Wahl Mittwoch de« 8. November I87L von 9—12 Uhr vormittag» und von »—6 Uhr Nachmittag» im Wahllocal Rath- Richterstude, iu Person sich etnzufinden und eine» mit 15 Namen wählbarer Personen Stimmzettel abzugebeu. itimatton hinfichlltch seine» Wahlrecht- hat jeder Wählende die Quittung über Entricht«»- rhergegangeveu G«oerbesteuert«rmtnS vorzuweisen, auch so weit nöthig da» Borhimden- rd und c aufaeftihrten Bedingungen darzmhnn. habe» diejenigen Wähler, welche ihr Wahlrecht al» Vertreter eine» Geschäft-, dessen nicht ausrttcht. um sämmtliche Theilhaber al» wahlberechtigt zu betrachten, ausAven drrch ei, Zeugniß der versönlich haftenden Theilhaber de» von ihnen vertretene» Geschäft» m, rbeuso «ertreter juristischer Personen beziehenLch ß»wckisch«r «ud com«»>vcher Unter, dnch ein Zeugniß der Vorstände und Dienstbehörde», jlbar find alle Stimmberechtigten. I, de» iS. October 1871. Der N«1h der Stadt Setp,«a. vr. Koch. Jerusalem. Bekanntmachung. die -aadwehr übertretenden Unterosficlere und «annschafteu haben ihre PLffe im ! Lmdwehr-Vureau — Laroiiuenstraße 12, I. — am 23 , 24. und 25. October e. in der , S bi- Mittag- 12 Uhr abzuyolen. 19. October 1871. von GS-mllch, Oberstüeutenant z. D. und Bezirkt- Commaudeur. Bekanntmachung. Die Ernennung der 30 Haupt- und 12 HülfSgeschwornen für die 4. diesjährige Sitzungsperiode hiesigen GeschworneugerichtS durch LooSziehung soll Donnerstag 28. October 1871, Vormittags II Uhr, in öffentlicher Sitzung de- Unterzeichneten Bezirksgericht- im großen VerhandlungSsaale de» BezirkS- gerichtSgebäudeS nach Maßgabe de- 8- 20 de- Gesetze» vom 14 September 1868 erfolgen. Leipzig, den 21. October 1871. DaS Königliche Bezirksgericht daselbst. vr. Rothe. Auf dein Stadtverordneten-Büreau ist für den 1. Januar 1872 die Stelle deS Archivar» und Protocollante«, mit welcher ein jährlicher Gehalt von 800 Thalern verbunden ist, neu zu besetzen. Geeignete Bewerber wollen ihre Gesuche biö zum 1. Novbr. d. I. auf dem Stadtverordnetea-Büreau einreichrn. Leipzig, den 9. October 1871. Der Gtadtverordneten-Borsteher vr. Georgi. Bekanntmachung, die Anmeldung neuer Schüler in die Wendler'sche Freischule betreffend. Diejenigen Eltern, Pflegeeltern rc, welche für nächste Ostern die Aufnahme ihrer Kinder oder Pflegebefohlenen iu die Wendler'sche Freischule wünschen, wollen sich persönlich mit den Kindern Donnerstag den 26. Oktober und Montag den 30. October Nachmittags 3 Uhr im Schulgebäude der vereinigten RathS- und Wendler'schen Schule einfinden. Taufzeugniffe, sowie Bescheinigung über Einimpfen der Schutzpocken sind mitzubringen. Noch wird bemerkt, daß nur Kinder ausgenommen werden können, welche zu Ostern 1872 daS 8. Lebens jahr nicht überschritten haben. Leipzig, am 21. October 1871. DaS Directorium der Wen dl er schen Stiftung. Bekanntmachung. Die aus den von der Cholera heimgcsuchten Theilen Deutschlands eingehenden Berichte bestätigen deren bereits eingetretenes oder doch m,t Sicherheit demnächst zu erwartendes gänzliche- Erlöschen, und da auch der günstige Gesundheitszustand unserer Stadt in dieser Hinsicht zu keinerlei Besorg nissen Veranlassung giebt, so setzen wir in Uebercinstimmung mit den deshalb zu Rath« gezogenen ärztlichen Autoritäten unsere Bekanntmachungen vom 30. August und 18. September d- I, durch welche wir zwangsweise die DeStnfection der Aborte u. s. w, angeordvet haben, hierdurch außer Kraft, glauben aber im wohlverstandenen Interesse der hiesigen Einwohner die freiwillige Fortsetzung dieser DeSinfeetion in entsprechenden Zeitabschnitten angelegentlichst auempfehlen zu sollen. Leipzig, de» 20. October 1871. , Der N«th der Stadt Leipzig. vr. Koch. Jerusalem. Wer Lunstvereiu. »z,22.Oktober. DteSchwind-Au»- KuuflvereinS-Locale wird, um einige inmehrt, noch während der folgenden «den. Wir bemerken, daß der Rein ster» Eintrittsgeldern zum Besten einer angewendet werden soll, welche be- Gedächlniß d«S Meister» zu ehren. ! und Schüler beabsichtigen nämlich de- Starnberger See», welche er ltiesrn Zweck ouSersehen, Schwind'S ' „von der schönen Melusine" in auSzufvbren, welcher zuglrich daS nal de- liebenswürdigsten Meister- kaust bilden wird, über den neuer- >«, Führich eine sehr ansprechende Bio- srutlicht hat, welche, dem gleichen t, bester Empfehlung werth in. wdt wurden: außer dem weiblichen F. Moschelr» in London ein männ- 'i ron Plockhorst. Daneben «erden ' en nach Dietrich'S CykluS su is« Olto'S, welche eine bedeutende rkraft erkennen lassen, noch ferner Ll Weihnachts-Gazar im Hotel de Pologue. ' sneu, wird auch in diesem Jahre in ^Glänzendste neu hergerichteten Rän- 'tel de Pologue ein Weihnacht--Bazar Werten. Dieser Bazar hatte, nachdem der SechSziger Jahre zu großer rssiroangrn, un Laufe verletzten Jahre au» verschiedenen Ursachen mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen uud di« Gewerbtreiben- den, welche sich an ihm betheiligten, fanden nicht immer ihre Rechnung. Indessen e» besteht die be- stimmte Hoffnung, daß mit dem diesjährigen Bazar eine neue >era de- Gedeihen- beginnen wird. Die Unternehmer desselben sind nicht zu verwechseln mit denjenigen de- vorjährigen Bazar-; sie bestehen au- dem Stamme de- urlprünglicben im Jahre 1838 gegründeten Bazar - Verein- und sind eine statutengemäß zusammenaetretene Gesellschaft, k e t n e Handels-Genossenschaft. Die vie-jährtge vazar-Lu-strllung soll nur würdige Verirrter de- Gewerbestande- umfassen, sie soll «ne ihrem Zweck entsprechende sein und nicht durch unnütze Gauke leien verunstaltet werden. Dir Gesellschaft, welche sich der wirksamen Unterstützung der Herren Wtrthe im Hotel de Pologue versichert hat, wird im Lause der nächsten Zeit mit der Einladung zur Bethei ligung an da- gewerbtreibendr Publicum an die Oeffentlichkeit treten; dieselbe gedenkt, wie e- früher geschehen, der WtihnachtSau-stellung eine Bescheerung für arme Kinder folgen zu lassen. Stenographie. * Leipzig, 21. October. E- wird nun bald vierzehn Tage, daß in den Mauern unserer Stadt eia Krei- von Männern und Jünglingen sich zu sammenfand, um mit aufopfernder Hingebung und in ernster Berathung ein Werk fördern zu helfen, da- leider noch immer nicht eine so allgemeine entschiedene Würdigung gefunden hat, wie e- die selbe verdient. Am 8. October tagte in Leipzig der 5. Ber- band-tag Arendß'scher Stenographen. E- ist, so viel wir wissen, davon bi-her Nicht- in Zur Ablagerung von Schutt und dergleichen «erden anstatt der durch Bekanntmachung vom >. Juli diese- Jahr«! bezeichn««» Ablager«g-rLunie folgende, durch Placattafeln kenntlich gemachte Plätze hierdurch angewiesen: 1) der a» der Gfnffendorfer Straffe befindliche freie -kann, zwischen de« Seilerbahnen »nd der Barthenstraff-, alte» Plelffe zwifche, eu der ehemalige« Sauwetde und 2) da» Flnffbett der der Kenudah«, und 3) der htuter de« Frankfnrter rhvrhaase gelegene freie Raum. Leipzig, am 14. October 1871. Der Rath der Stadt Letpzlg. Reichel, vr. Koch. Rfdr. Bekanntmachung, den Beischleußcncanon betreffend. Diejenige» Grundstück»bescher, «Äch« «»» Betschleu-encano« an die Stadtcafle zu zahlen habe» «ud damit pr. Termin Mich««»» L871 im Rückstände geblieben find, werden zu dessen sofortiger Berichtigung^auf^efordert. Leipzig, den 14. October 1871. De» RathS Ftnanz-Deputatlo». Die au» den Bekanntmachung. Verpachtung de» der btadtgemeinde gehörigen, an der Convcwitzer Chauffee gelegenen und Parzelle, Nr. 2507 — 9 der Stadtfiur bestehenden Feldplane» von 21 Acker 190 mR. ist vr. Koch. Cerutti. die Oeffentlichkeit gedrungen; um so mehr aber halten wir r- für unsere Pflicht, desselben in diesen Spalten Erwähnnng zu tbnn. Die Sache der Stenographie ist «ne st ernste «nd bedeutende, daß nicht oft genug ans dtoselbe htugewiesen werden kann und wir im Interesse de- allgemeine» Besten jeden gethanen Schritt zu einer Förderung dieser Kunst mit der innigsten Freude begrüßen müssen. Und ein solcher Schritt ward auf jenem Ber- band-tage getban. ES galt nicht ein glänzendc-, geräuschvolle- Fest zu feiern, davon die Welt erführe, sondern än ernste- Stück Arbeit, und still aber rastlo» gaben sich jene zum Theil «uS weiter Ferne herbei- greilten Freunde und Anhänger de- jüngsten, und wir dürfen e» wohl sagen, besten unserer jetzigen Kurzschriftshsteme derselben hin. Konnte auch da- größere Publicum einem Er- eigvtß keine weitere Aufmerksamkeit schenken, über da- eS bis heute selbst vom hiesigen Vereine, der im Vertrauen auf die Gediegenheit und Güte der Sache, deren Dienste er sich widmet, jeden Schein einer prahlerischen bestechenden Reclame nur zu sorgfältig vermeiden zu wollen scheint, wohl noch gar Nicht- erfahren hak, so legten doch fast alle Anhänger dieser Kunst die regste Theilnahme für jene Versammlung an den Tag ES war höchst erfreulich, zu sehen, wie außer den fünf Berliner Vereinen nicht nur alle andern zum Verbände gehörenden Vereine, wie Potsdam, Stralsund, Düsseldorf, Magdeburg, Meißen n. a. ihre Ver treter gesendet, sondern sich auch die hiesigen Kunstgenvssen in großer Anzahl eingefunden hatten. Die mehr al- bsiündigen, vom bisherigen ver- bandSvorsitzenden Herrn H. Roller au- Berlin geleiteten Verhandlungen galten namentlich einer Neuorganisation de- seit 5 Jahren bestehenden Verbände-, der künftig in einer vom jedesmaligen Vororte zu erwählenden Commission seine Ver tretung finden und durch eine allgemeine Ver- bandScaffe nach Kräften unterstützt werden soll. Zum diesjährigen Vororte erwählte man ein stimmig Berlin und zum nächstjährigen Versamm lungsorte, der nicht wie bisher mit jenem zu- sammenfallen soll, auf Wunsch d«S Magdeburger Verein-, Magdeburg. Wir glauben un» nicht zu täuschen, wenn wir meinen, daß dieser Berbandstag von allen bi-her abgehaltenen der weitaus segen-retchste sein wird. Und wir müssen da- wünschen! — DaS ArendS'-- sche Schriftsyftem wird begreiflicher Weise von den Anhängern der beiden älteren Systeme noch immer lebhaft angefeindet. Trotz alledem gewinnt eS bedeutend an Ausbreitung. Auch da- Beste findet seine Gegner und muß sich meist erst mühevoll zur allgemeinen Anerkennung hindurcharbctten. LS ist hier nicht der Ort, auf eine nähere Be trachtung der drei jetzt gebräuchlichsten Steno graphien rinzugehen, aber eS ist leicht begreiflich, daß ein System, wie eS in einem Zeiträume von zehn Jahren im Geiste de» noch jetzt in Berlin lebenden Meister» Leopold ArendS entstand und, gewürdigt von Männern, wie Alexander von Humboldt, vor nicht viel mehr als zehn Jahren dem denkenden deutschen Publicum vor gelegt wurde, ein System, da», erwiesene Fehler seiner Vorgänger vermeidend und, gestützt auf ein neue- Princip, da- Ideal einer solchen Schrift überhaupt anstrebend, die arößtmögliche Kürze und Zuverlässigkeit mit Inbegriff aller wichtigen laut» Uchen, rhytkmischen, aarmmatischrn und begriff lichen Unterscheidungen vietet und dazu den Vor zug der sichersten und schnellsten Ausführbarkeit und der leicbteflen Erlernbarkeit besitzt, vor allem