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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.01.1883
- Erscheinungsdatum
- 1883-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188301290
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18830129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18830129
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- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1883
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23, 29. Januar. Amtlicher Theil. 415 Salewskt in Berlin. 4 RienhauS, H., Stilübnngen f. Volks- u. Fortbildungsschule» 1—3. Tl. 8. * 1. io 1. 9. Ausl. * —. 25. — 2. 7. Ausl. * —. 35. — 3. 9. Ausl. * 50. 4 Turuliederbnch f. die deutsche Jugend. Hrsg, vom Borstande der „Berliner Turngemeinde". 16. Carl —. 25 Schauenburg in Lahr. Familieu-Vilderbibrl od. die ganze Heilige Schrist d. alten u. neuen Testaments nach der deutschen Übersetzg. 0r. M. Luthers. Mit dem im Aufträge der Eisenacher Kirchen-Konferenz rev. Text u. der neuen deutschen Rechtschreibg. 9. Lsg. 4. * —. 50 Schmib'schk Berlag»buchh. in Ang.burg. Schematismus der Geistlichkeit d. Bisth. Augsburg s. d. 1.1S83. 8*2. — LUimibk Se Günther in Lrtpzig. 4 kleiupaul, K., R,0IL IN 'lVort u. Lilä. Line 8ebiläerb. «1«r eviAvn 8taät u. äsr Lainpaxns.. 35. Lt^. Lol. * 1. — 4 Ring, M., die deutsche Kaiserstadt Berlin u. ihre Umgebung. 4. Lsg. Fol. * 1. - W. Libnitz«'» Verlag in Berlin. 7 Dors-Kirchen-Zeitung, lutherische, aus dem Reich. Red.: I. Diedrich. 35. Jahrg. 1883. Nr. I. 4. pro cplt. ** 2. 50 Nvxer, L. 8., ornamentale Lorinenlsbrs. 2um Osbrauob f. 8odulsn, Llustsriieioknsr, ^retiitelrtsn u. 6svsrlistreibeo<ls. 1—3. 8ft. Lol. ä * 2. 50 Tpaarmann in MoerS. Schürmanu'S, F., Schul-Rechenbuch. 1. Hst. 19. Aust. 8. * —. 20 Spcmann in Stuttgart. 4 Naumann, E., illustrirte Musikgeschichte. Die Entwicklg. der Tonkunst von den frühesten Anfängen bis aus die Gegenwart. 20. Lsg. 8. * —. 50 Springer in Berlin. Hur de GraiS, Graf, Handbuch der Verfassung u. Verwaltung in Preu ßen u. dem Deutschen Reich. 3. Aust. 8. Geb. * 7. — 4 Nenelnsti'nmenle, <lis Oersbotani'solrsn. 8. * —. 80 Stahl s Verlag in Neu Ulm. Kruse, C. A. I., der Wintergärtner. 8. * —. 50 Stahn in Berlin. Brrgh, A., Receptbuch der Parfümerie-Fabrikation. 8. * 5. — Stcyrermiikl in Wien. Eckstein, E., die Claudier. Roman aus der röm. Kaiserzeit. 3 Bde. 4. Aust. 8. * 12. — Strauß, Verlag in Bonn. RonatSblatt d. liberalen Schulvereins Rheinlands u. Westfalens. Hrsg. v. I. B. Meyer. 1. Jahrg. 1883. Nr. 1. 8. pro cplt. * 3. — Holtan, VV., äis ursprün^lioke LocloutunA u. Oornpetenx äsr asäiles plebitz. 8. * 1. 20 I«ub»«r in Leipzig. lkoltsolirlkl f. matlromatisobsn u. naturvisseusobaftliclien llntsr- riodt. llr»^. v. 3. 6. V. Notkinann. 14. äadr^. 1883. (8 llits.) 1. 8tt. 8. pro oplt. * 12. — Ulmrr in LtuIIgart. Zeeb, H., u W. Marti», Handbuch der Landwirtschaft. 2. Aust 1. Lfg. 8. —. 50 Bohle» in Berlin. 4 Wählers, Entscheidungen d Bundesamtes s. das Heimathwcsen. 14. Hst. 8. Cart. * 2. — Deutsches Vakanzen,Bureau in Berlin. 4 kommunal - Xurvixer. Valianrsneeitun^ f. Lsmoiniledsamts in zun?. Oeutselilanä. 12. äadrz. 1883. (52 8ru.) dir. 1. Lol. pro oplt. * 10. — 4 Vaeaurvu-Lihte. jLrüber ketsms^sr'soke.^ Lsntral-llavliveisedlatt oü'sner 8teilen aller Oediete u. llrauolisu. 24. äatirx. 1883. Ur. 1. 4. pro eplt. * 3b. — 4 raliaur«o-/eltuvx, aicacismigods. 3. äakrx. 1883. (52 Uru.) dir. 1. Lol. pro oplt. * 10. — 4 — lraukmünnlsolie. 3. 4adrx. 1883. (52 Uro.) dir. 1. Lol. pro oplt. * 10. — 4 — pLäa^oxi-ob«. 13. .lalirx. 1888. (52 Uro.) Ur. 1. Lol. pro oplt. * 10. — 4 — virtioliaktliotis. 3. 4abrx. 1883. (52 Uro.) Ur. 1. Lol. pro cplt. * 10. — Bandenkoeek X Ruprecht » Verlag in Güttingen. Voeste, L., ReligionSbuch s. die Vorschulen höherer Lehranstalten. 8. * —. SO H. Boigt in Leipzig. Nansxarte», äsr. >lonatssodrift f. <len bürxsrl. 6artent>au, f. Blumen-, Obst- u. Osmüaslcultur. keä.: I,. blöllsr. 4. .lalir^. 1883. Ur. 1. 4. Ilaikjilürlioü * 1. 25 Böiger Kl Klein in Landsberg a. W. Theater-Album, militärisches. Nr. 10 u. II. 8. ä * 1. — Inhalt: 10 Jochen Päicl od. zu Besehl, Herr Lieutenant! Militärischer Schwank v. F. Böiger. — 1>. Grüner Jäger. Schwant v. F. Bo lg er. Walther ck Apolant t» Berlin. Schriften d. deutschen Vereins s. internationale Doppelwährung. 8. Hst. Der internationale bimetallistische Congreß zu Köln am 11—13. Octbr. 1882. 8. * —. 75 Wartig'« Berlag in Leipzig. Knory, K„ amerikanische Gedichte der Neuzeit. 8. 2. 70 Wehbcrg in OSnabrü-r. 4 Bar, O. t>., die Noth der Productivstände. 8. In Comm. ** —. 30 Woznitzka in Berlin. 4 Un»8, sinrixs, rvirlrliolt srfolxrsiobs, ouf 32jübrizs Lrfaliruuß do- Arünclste Le^lnälunx <l. Zolrrsidorlcrawpfes. 8. * —. 80 Nichtamtlicher Theil. Die Hamilton-Manuskripte in Berlin. Von Wilhelm Lübke. *) Vor zwei Jahren die Pergamenier; jetzt die Pergamente: man muß gestehen, Preußen versteht auch friedliche Eroberungen zu machen, die uns immer mehr als eine Folge der kriegerischen vor Augen treten. Denn ohne die großen politischen Erfolge wären auch diese glänzenden Bereicherungen des Culturlebens nicht zu denken. Der Staat Friedrich's des Großen hat damit auf seinen alten, niemals ganz verlassenen Bahnen neue bedeutsame Schritte vorwärts gemacht und den übrigen deutschen Ländern ein beachtens- werthes Beispiel gegeben. Die bei uns lange Zeit üblich gewesenen Seitenhiebe aus den „Militärstaat" haben oft die Erinnerung an das, was Preußen auch früher schon für ein höheres Culturleben gethan, verdunkelt. Aber wir wollen nicht vergessen, welche Kraft das durch die Napoleonische Gewaltherrschaft und durch die An strengungen der Befreiungskriege ausgesogene, damals kleine und *) Aus der Allgemeinen Zeitung. arme Land sofort nach Wiederkehr geordneter Zustände aufgeboten hat, um ein höheres Geistesleben zu fördern. Erlag auf politischem Gebiete leider auch dort lange Zeit jede freiere Regung dem Banne, welchen die Schwarzkunst Metternich's über ganz Deutschland ver hängte, so wurde doch wenigstens das wissenschaftliche und künst lerische Leben einsichtsvoll gepflegt. Die Stiftung der Berliner und der Bonner Universität, die Neugestaltung und Entwicklung der übrigen Hochschulen des Landes gibt deß vollgültiges Zeugniß. Aber auch die schönen Künste, welche eine noch vielfach bei nns in maßgebenden Kreisen herrschende Anschauung zu einer Paria-Stel lung verurtheilt, erfreuten sich nachdrücklicher Pflege. Die edlen j Schöpfungen eines Schinkel, Schadow und Rauch gewähren noch jetzt den Eindruck eines hochidealen Kunstlebens; namentlich aber ward durch die Errichtung des Museums ein Raum für jene Kunstsamm lungen hergestellt, deren Gründung man sofort mit hoher Einsicht in Angriff nahm und in einer den Verhältnissen jener Zeit ent sprechenden Weise zu fördern wußte. Unter Friedrich Wilhelm IV. trat durch die politischen Wirrsale wohl eine Hemmung in dieser 60*
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