Dresdner Nachrichten : 03.03.1872
- Erscheinungsdatum
- 1872-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187203036
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18720303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18720303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1872
- Monat1872-03
- Tag1872-03-03
- Monat1872-03
- Jahr1872
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- Dresdner Nachrichten : 03.03.1872
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r«g!ich früh 7 Uhr t" Dre-den. Snseral« werden angenommen; bi» Abend» tt, Gomrtagör bis Mittags 12 Uhr Marienstr.lS; in Neufladt: b'S Abends 5 Uhr Buchdruckerei von Job PL ßl er, gr.Älr-steranssc«. Auflager Erempl. Tageblatt für Unterhaltung nnd Geschästsverkchr. Druck und Sigenthum der Herausgeber: Li tpslh k Nti chardt in Dresden. Verantwortl. Redakteur: Julius Utichardt. /§»mre«»v Btertrlj. 22'/, »V tri unenlgeldlich« Litknlngill'rLau». Durch die Post vierteltr>>rl.2S«S» Einzeln« NumwNN 1 Ngr. Anseralenprekst Für denRaum einer gespaltenen Zeile: 1'/, Ngr. Unter „Eingesandt' dir Zeile 3 Ngr. von UN» unbekannten Firmen und Personen nehme» wir nur gegen Pränumerando-Kahl»,lg durch Briefmarken oderRostelnzablung VßfhvevUa «»»Sf»»z)k aut. It) gilben kosten l'/i-Ngr. Auowänige können die Zahlung auch aus eine Dresdner Firma anwcisen. Exp. d.Dreöd.Nachr. Mitredactnir: Theodor Oroblsch. Nr. 83. Siebcnzchnter Jahrgang. Dresden, den 3. März. — Der in Dresden wohnhafte Besitzer der Spinnerei zu Hohcnsichte bei Augustusburg Max Hauschild hat den Charakter als Coiniiierzienrath erhalten. — Sc,t Freitag ist im Befinden Sr. königl. Hoheit des Prinzen Friedrich August eine erfreuliche Besserung cingetretcn. Fieber und Gelcnkschmerzen sind verschwunden. Der Prinz be findet sich in der NeconvalcScenz. (Dr. I.) — Die Frau Kronprinzessin ist, wie gemeldet, vor einigen Tagen von hier noch Brünn gereist. Ihr Besuch gilt der daselbst erkrankten Baronin Galgen, welche einst bei der Mutter der Kronprinzessin in Dienstleistung stand. Die erkrankte Dame ist bereits O6 Jahre alt. — Das „Dr. I." thcilt in anerkennender Weise mit, das, Herr Direktor Haase das Gesammthonorar seines dermaligcn Dresdner Gastspiels wohlthätigcn und patriotischen Zwecken ge widmet hat. mäßige Bäder sind aber nur solche, welche in eiiler Verbindung von Warm und Kalt derart bestehen, daß nach einem warmen Bad stets unmittelbar eine kalte Abwässerung erfolgt, weil, wenn auch die Wärme eines Bades momentan die Bluthaargefäße an der Außenseite des Körpers mit Blut füllte, doch ein desto stär keres Zurücksinkcn dcS Blutes in das Innere des Körpers durch kühle Lust-Einflüsse unvermeidlich cintritt, falls nicht eine kühle Wasser-Anwendung das sogenannteReactionSgesctz vorher beför dert. Es sollte im Allgemeinen daS Baden viel mehr betrieben werden und dann zugleich möglichst in gleichen Zeiträumen; es ist für die Gesundheit höchst wichtig! Reitbahnstraße 19, part., findet man beim Herrn Iiv. Menwrt Bade-Vorrichtungen, die durch vernünftigen Wechsel von Kalt und Warm die wichtigen Interessen der Gesundheit wesentlich fördern Helsen. -- — Meteorologische Notizen und Wctterprophe- zeihung. Im Monat März ist im Allgemeinen die westliche Windrichtung vorherrschend; die Verdunstung ist größer als im Januar und Februar; es bilden sich schon nicht selten Gewitter Dresden, Sonntag, 3. März 1872.' Da daö Justizministerium für die von ihm als Gerichts-! wölken und finden Entladungen derselben mit Blitz und Donner lakalitätcn auf der Landhausstraße benutzten Räume abermals s statt. Die Tcmpcratur ist im Mittel um 2 bis 3 Grad wärmer erheblich gesteigert worden ist, auch die neue Ncichs-Prozeßord- als im Februar, so daß sie sich ans etwa 3u, Grad 1!. erhöht, nung, die in nicht zu langer Zeit cingeführt werden wird, für Die Nächte sind bisweilen noch bedeutend t'alt; es sinkt das daö öffentliche und mündliche Verfahren auch im Civilprozeß eine Thermometer in diesen kältesten 'Nächten in tiefer gelegenen Menge größerer Räume erfordert, die in den alten Gerichts- Gegenden Deutschlands auf etwa 5 Grad lt. Kälte, an uörd- gebäuden nicht zu beschaffen sind, so geht das Justizministerium licher und höher gelegenen Orten auf etwa 12 Grad I!. unter damit um, einen Bauplatz für das Bezirksgericht zu erlangen. wissen nöthig, auch einen Nachweis des Abgangs der Schiffe nach allen Ländern der Erde. Preis des reichhaltigen gediegenen WerkchenS 7>/z Ngr. — Betreffend unsere in Nr. 61 gebrachte Notiz daS patriotische Lied „Deutsche Eintracht" ist zu berichtigen, daß dasselbe nicht von unserm Hofschauspieler sondern von dessen Vater, dein bekannten und berühmten Bassisten und Alt meister der Gesangskunst Herr Wilhelm Dettmer componirt ist. Se. König!. Hoheit der Kronprinz hat, da daS Lied ihm gewidmet war, unser» Hofschauspicler in dieser Angelegenheit zu empfangen und die Widmung in bewährter liebeiStvürdiger Weise angenommen, Vater und Sohn dadurch auszeichnend. Letzterer gastirt jetzt mit außerordentlichem Erfolge in Breslau und ist nur gestern nach hier gekommen, um die Vorstellung „Der schwarze Domino" mit Frau Lucca noch";» ermöglichen. Er hat bereits fünfmal und bei dreimal geräumtem Orchester gespielt. Ei>, derartiger, mit jedem Auftreten wachsender Erfolg, zeigt, daß der vielseitige, in seiner Kunst zum Meister gewordene Darsteller anderswo eben solche Aufnahme findet, wie bei uns die berühmten Gastspiel-Virtuosen. Leider sollen wir ihn möglicherweise verlieren. Die Direktion dcS Laube- TheaterS in Wien soll ihn, einen Eontract zugcstellt haben, der seine Zukunst in der glänzendsten Weise sicher stellt. Die Bedingungen erreichen eine Höhe, wie sie in ähnlicher Weise einem deutschen Schauspieler vielleicht noch nie gestellt worden dem Eispunkt. Am Mittag erwärmt sich die Lust uicht selten sind. Es würde im Interesse des hiesigen KuustinstitutS auf- Der alte Holzhof wäre an sich sehr gut geeignet, nicht bloL die j schon bis etwa 11 Grad 1i. — In dieser Woche wird in den! richtig zu bedauern sein, wenn er wirklich ginge, doch hoffen Gebäude für die Gerichte, sondern auch ein zweckmäßigeSGefäng-! ersten Tagen wolkiger Himmel vorhenschen; eine rauhe nördliche - ivir, daß man den, Künstler, über dessen allgemeine Veliebt- niß aufzunchmen, aber er liegt zu sehr außerhalb des Herzens Luftströmung wird eintrctcn; in der zweiten Halste der Woche! heit doch wohl ein Zweifel nicht obwalten kann, wenn irgend der Stadt und müßte, um vor Überschwemmungen geschützt zu Zvird bei östlichem Winde zeitweilige Klärung des Himmels s möglich halten. werden, kostspielige Unterbauten bekommen. Das Justiz»,inistc-! statthaben. ^ j'-oromcürius. l — Wie hoch der Werth der Grundstücke hier neuer- rium postulirt daher vom Landtage 500,000 Thlr., um noch in s — Am 29. Februar Abends 7 Uhr hielten in der hiesigen dingS gestiegen, davon giebt der vor wenigen Tagen abge- der jetzigen Finanzperiode, wenn sich ein geeignetes Terrain sin ' „Eonversation" die Gesammtvorstandc der hiesigen Tischler-und Zchlosscnc Verkauf des Ballhauses in Neustadt wieder einen det, dasselbe acquiriren zu können. Daß die jetzigen Lokalitäten' Büchscnschäfterinnung unter Hinzuziehung derjenigen seibststän- ^ eklatanten Beweis Dieses Grundstück war vor etwas länger in keiner Weise mehr auSreichcn, ist bekannt. Ein sehr günstig digcn Gewerbtrcibenden, welche Tisihlergeicllei, beschäftigen, eine! als einem Jahre sür den Preis von 26,000 Thalern gekauft gelegenes Areal wäre das Schrag'sche Haus auf der Moritzstraße, nebst Gärten. Dasselbe ist bereits zum Abbruch von, Bauvercin angekauft worden. — Flora. DaS 44jährige Stiftungsfest der Gesellschaft, dessen einfachere Feier in, weißen Saale beuhelbigs stattfand, gab den Anwesenden Gelegenheit, einem Vortrage des K.u.H. Gärt ners E. F. Tube sen. „über den Einfluß der Pflanzenwelt aus das Leben des Menschen" zu folgen, der seinen, Inhalte und sei ner Fassung nach viel BcachteirSwerthcS bot. Zum Schlüsse ge außerordentliche Generalversammlung ab. Unter den vcrschie-! worden. Ter Käufer trennte ein Areal davon ab und löste denen zurBcrathung gekommenen Gegenständen ivurde auch über ? dafür 6009 Thaler, jetzt hat er das Hauptarcal nebst Bau- die schon lange projectirtc Einsührung von Anbeitskartc!,, Ar-Zichleiten um die Snminc von 50,000 Thalern weiter ver- beitszeit und Wercstaltordunng verhandelt und dcbattirt. Es Taust ; also 30,000 Thaler Reingewinn gemacht, wurden versch'edene Pimiie einstimmig angenommen, die für die ^ — Voroeegangene Nacht in der zwölften Stunde gewahrte Tischlermeister wie Gesellen aller Nachbarorte nicht ohne Interesse > man am Horizont einen Feuerschein. Wie wir erfahren, ist in sein dürste». — Rur mit Arbeitskarten versehene Gehitstn w rV Sobrigau bei Lockwitz eine dem Gutsbesitzer Dreßler gehörige den zur Arbeit angenommen; die ArreUszeit nt pro Arlenolag § Feume auf unerklärliche Weise, total abgebrannt. Wohl über auf 10 Stunden festgesetzt, jedoch mit H,'»Wegfall der Frühstücks-! >0 Spritzen der nächsten Umgebung waren erschienen, doch konnte dachte der Vortragende „och der Zimmerculturen, gab in Bezug! und Vrsperzeit; Kündigung findet vcn beiden Seiten nicht statt;' zur Rettung wegen Wassermangel wenig gcthan werden. Bei darauf manche schätzenSwerthe Winke und schloß mit dem gewiß s sodann soll die Bezahlung an die Arbeitnehmer nnrnach Stunden-' Rest m Ereignen,, spielte sich auch eine komische Scene ab, denn allseitig getheiltcm Wunsche, daß cS der Gesellschaft Flora recht berechnung oder nach Stück erfolgen, wahre-,d die Besprechung s als eckle Spritzen den Heimweg mitraten, kam dieNickern'sche Com» bald gelingen möge, ein eignes Grundstück zu VersuchSculturer,! über Erhöhung der Arbeits-Preise behufs der Beschlußfassung da- l mumvritze mit 6 Pferden bespannt daher gefahren, und da nun zu erwerben. Diesen, Vortrage ging der Jahresbericht des jetzi- ^ rüber bis zu einer demnächst zu berufenden -weiten Gencralver-! von verschiedenen Seiten Sticheleien über die Verspätung fielen, gen GesellschaftssecretairS voraus, welcher sich dieser Ausgabe sammlung verschoben wurde. In, Ganzen war die Versammlung! erklärte der Soritzensührcr, seine störrischen Gäule hätten unter» zum zwölstcnmale mit Fleiß unterzogen und dieselbe mit Geschick ! in ihrer Haltung eine äußerst musterhafte und sich streng an die! ivegs „Strite" gemacht, wiewohl er cs an „langen Haber" (Peit- gelöst hatte. In besonders pietätvoller Weise wurde in demsel-! parlamentarischen Regeln haltende ben der im letzten Geschäftsjahre verstorbenen GesellschaslSmit-! Vor Kurzem wäre einer unsrer Dresdner Mitbürcer elieder, darunter Kaufmann Jüngst, Hofschauspieler und Re-; beinah wieder das Opfer einer Kümmelblättchcnbande in Berlin, schenhiebe nicht hatte feblci, lassen.! — Wie die unsichtbare, gewaltige.Hand dcS FatumS schon- - ungsloS hineingreiscn tonn in die Kreise der Freude, dies ward giffeur Gerstorfer, Rentier Souchay, Zimmcrmeister Schumann, !der 'Metropole sowohl für Knust- und Wissenschast wie auch sür! vor wenigen Tagen in einer hiesigen Gesellschaft empfunden. K. u. H.-Gärtner B. Richter und L. L Liebig gedacht. Sparer i Gaunerei, geworden. Er hatte seine Gattin nach einem Bade > Währenddem Alles in der heitersten Stimmung nach genossener vereinigte eine gut auSgcstattcte Festtafel einen zahlreichen Kreis! gebracht »nd war auf der Rückreise begriffen, wollte nun aber in > Te.setfrcudc und Tbeaterscherzen war, hatte sich auch ein Spiel- von Männern und Frauen, theils Mitglieder, theils Gäste der! Berlin sich eine kleine Rast und Erholung gönnen. Unter den tisch arrangirt. An di-sera herrschte gleichfalls die ausschließlichste Gesellschaft, wobei der erste Toast Sr. Majestät demKönige auS-j Linden promcnieend, findet er bald ein Paar Herren, die sich i Lustigkeit, als plötzlich ein älterer Herr, eben als er auSspielen gebracht wurde Tafcllicder und Toaste ernsten und launigen > ihm innig „„schließen und ihn schließlich nach eurer Keller-Nestau-! will, znsammensinkt und todt bleibt. Man kann sich die Venvirr- Jnhaltes wechselten in reicher Fülle mit einander ab und trugen ration führen, in der angckommen, sehr bald ein Spielchen vor-! ung und das Entsetzen der Gäste und des Hausherrn vorstellen, viel zur Belebung der Festtafel bei, um deren blumistisch-decora- geschlagen wird. Unser vorsichtiger Dresdener riecht aber den! — Bein, Schießhausbrande in Adorf ist auch eine heitere live Ausschmückung sich Gartcninspccto, G. PoscharSky und K. u. H.-Gärtner E. Papenbcrg verdient gen acht hatte,» — Die öffentliche Verloosung der planmäßig für den 1. Oktober 1872 zur Zahlung auSgesctzten Zproeentigen landschaft lichen Obligationen vom Jahre 183l), ckproccntigen Staatsschul- denkafsenscheine vom Jahre 1847 und 3procentigen Staatsschul- dcnllichcr. Da tritt er zum Büffet nnd zahlt seine Zeche, obser- trugen. Einen, war ein Kästchen in die Hände gekommen, dag donkassenscheine vom Jahre 1855, ingleichcn der den I.Julid. virt dabei aber genau die Räumlichkeit und siehe da, er findet! mehrere Kleinigkeiten einer geschlossenen Gesellschaft enthielt, dar I. mit 4 Proccnt Prämienzuschlag zahlbar werdenden tprocenti- i plötzlich einen Ausweg durch s Fenster. Ein kühner Sprung, und unter eine kleine Schachtel mit über hundert gelb-messingenen gen sächsisch-schlesischen Eisenbahnaetien wird den 18. März dies. ist frei! Solche Situation muß höchst unangenehm sein nnW v.hivfenmgcn. DaS Kistchen sammt Inhalt, bis auf dieses Jahres und folgende Tage Vormittags von 10 Uhr an in, hiesi- ^ man darf es daher Niemanden, übel nehmen, wenn er in Berlin Sch ichielchen, ward der Wache richtig übergeben; Letzteres hatt en Landhause 1. Etage Statt finden. Die Auszahlung der nur unter polizeilicher Bedeckung mit irgend wem Bckanntschcst der „edle Netter" sür sich behalten. Wie mag er die Augei^auf» Braten und verhält sich neutral, wobei ihn, aber in immer zu-! Täuschung mit untcrgelaufcn. Eine „NcttungScompagnie" ist dringlicherer Weise auf den Leib gerückt wird. Er denkt an Ent- ^ nur auf der papierncn Fcucrordnnng'vorhanden, noch fehlt eS an fcrnllng, sucht den Wirlb, aber dieser ist nicht zu finden und die ^ eiligen!, ten Kletterern und Steigern. Deshalb und sonst au» Hausthür ist — verschlossen. Die Sache nimmt ein ernsthaftes guten, oder auch schlimmen Willen fanden sich mehrere „Retter" Gesicht an, auch die Gesichter seiner Freunde werden immer be- freiwillig ein, die dcS armen SchießhauSwirths Effecten hcrauS- äpitalien und Zinsen beginnt vom 18. dieses Monats an — Eine für den Gesundheitszustand immer wichtige Ma nipulation ist das Baden; daher ist eS bedauerlich, wenn man sehon muß, wie unsere Wannen-Bade-Anstalten im Winter vcr- haltnißmäßig so verödet sind. Bäder, in zweckmäßiger Form, find aber im Winter gerade hauptsächlich deswegen noch nöthigcr als im Sommer, weil unsere Gesundheit aus einen gehörigen Mut-Kreislauf, namentlich im arteriellen System, von Innen nach Außen und von Oben „ach Unten beruht, die Kühle der Winterwitterung jedoch bei den durch «nz,veckmäßige Wärme- anweirdung und innere zu reizvolle Diät ohnedies geschwächten Körpern, eine Zurückdrängung deö Blutes von der Außenseite nach den innern Organen und von Unten nach Oben, also nach leren Oraane.n. aar tu le»ck,,> varaickakt. Kweck» macht. — JmStadtkrankcnhausc ist gestern früh ein zurückgelom- gel iffen haben, als er daheim in secnem Kämmerlein den Deckel des so schlau anncciirten SchatzläftleinS nochmals begierig öffnete mener früherer Fleischer und Gastivirth gestorben, der dahin am j nnd halt der erwarteten Goldfüchse deS SchichhauSwnthS nur Donnerstag in bewußtlosem Zustande gebracht worden war. Veranlassung zum Tode ist eine Schädelsraclur, verbunden mit Gehirnerschütterung fgewescn und wird erzählt, daß der Ver blichene vor einigen Abenden in der Trnnlenhcit eine Tre"pe hinab in denHof und mit dem Kopf ans daS Pflaster gefallen ist, wodurch rr sich jene Verletzung ohne Zweifel zugczogcn hat. — Vorzüglich zu», Handgebrauch für das correspondircnde Publikum ist der Brief- und Fahrpost-Bericht von E. Fr. Härtel. Man findet in diesem Buche Alles, was über Post wesen, Versendung von allen nur möglichen Postsachen hinsicht- lieb «krer Kulälüakelt Nevvackuna Si'anot",-. - Blech vorfand! So wird ost der „Edelmuts vergolten. — Ein Berliner Eonsorlium scll das Areal zwischen der Praaerstraß?, Obe,sec,gaffe und Neilbahnstraße anzukausen be absichtigen, un, daselbst ein großartiges Vergnügungsetablisse ment, sonne stehenden EircnS zu errichten. Diese Lage wäre allerdings günstig. — In einer Wfithschaft der großen Frohngasse benahm sich vorgestern Abend ein Pionnicr der hiesigen Garnison gegen den Wirth und andere Gäste so exoessiv, daß sich ein zufällig dazu kommender Stadtgensdarm veranlaßt sah, ihn zur Ruhe ru vermesst» -Dirk moebte den SW.dotcn aber nockpvEtbmd«
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