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Dresdner Nachrichten : 08.01.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187301085
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18730108
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18730108
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1873
- Monat1873-01
- Tag1873-01-08
- Monat1873-01
- Jahr1873
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- Dresdner Nachrichten : 08.01.1873
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auch nicht in VrocelslLN. er Kirche belieben. Die Me alle Abzeichen sind und sich sondern in kleinen Hamen nach v Geistlichen bcr auswärtigen Pilger kommen zwar auch mit, aber man vermeidet alles, was einer Proccssiou älmlich sehen könnte Der NachmIttagSgotteSblenst I» der Kirche St.Eticimc tu Mont begann gegen :» Uhr Nachmittags. Der Erzbischof von Paris stand bemsclbcn vor. Die Menge, die sich in und vor der Kirche elngcfnnden, war wohl drei Mal größer als am Morgen. Meie elegante Herren und Damen batten sieb ebenfalls eingeiunde», und die Zahl der Eanipagc», tie vor tcr Kirche darrten, war sehr groß. Die Prctigt war ziemlich politisch. Nach bcr Predigt wurde eine Gclösammlung sin die Koste» der neuntägigen Gebete angcsicllt, wobei etc Mu sik, die Orgel und die Ehöre sich vernehmen ließen. Dann ergriff der Erzbischof von Paris taö Wort, um bcinabc trci Viertelstunden zu spreche». Waö er sagte, verstand aber Nie mand, selbst nicht die Personen, die sich in seiner nächste» Nähe befanden. Seine Stimme ist so schwach, daß man nicht einmal ein leises Gelispel vernimmt. Por der Kirche waren die Bettler und die Verkäufer von Gcnovcsa-Gcbetcn noä' zablrcichcr und zudringlicher, als am Morgen, Einer der Händler, dem ich nichts abkaufen wollte. wars»>ir ci»„' »>'lmn" an den Kopf. Die Polizei schritt aber zuletzt ei» und nabm drei junge Bengel fest, die sich gar zu unverschämt gezeigt thatcn. Schweiz. Der päpstliche Nuntius bat sich in einer dem Bundcorathe überreichten Note darüber beschwert, daß die Ne gicrung deö Eantons Genf seinen Protest gegen die, von der letzteren in den kirchlichen Angelegenheiten Gem'S getroffenen Beschlüsse und Verfügungen unbeantwortet gelassen habe. Spanien. In einem MInistcrratbc wurden leigende Be schlüsse geiaht: Das Obcrcommando über die Truppen in Na varra und den baSkischcn Provinzen soll dem General Mo rionco übertragen werden. Ausserdem sollen alle disponiblen Mittel zum Ankauf von Waffen für die Armec und tie Frci- wiUigcnrcgimcnter verwandt werden, deren Mobilmachinig in niedreren Provinzen erfolgen wirk. Der Minister des Innern soll eine GcsetzeSvorlage cinbringen, betreffend die sircngcre Aufrechterbaitnng der bffcntlichcu Ordnung. Dieselbe soll so gleich in Kraft treten, um den Nuhcstöruugcn und'Aufnäudcu ei» Ziel zu setzen. Von de» zu diesem Zweck getroffenen Blaff, regeln soll den Portes später Rechenschaft gegeben werde». Russland. Der Grofffürsl-Throniolger hat die letzte Nacht scbr gut verbracht. Nachdem gegen Morgen ein starker Schweiß ciugetrete» war, hat daö Fieber bedeutend abgenommcn. Das Allgemeinbefinden ist scbr zufriedenstellend. Guglaud. Noch immer ist Aussicht vorhanden, daß der großartige Strike in Süd-Wales, durch den titfftnx» Arbeiter zum großen Thcil in Glend geratben, friedlich beigeicgt wer den kann. Um die Hartnäckigkeit zu vcrsteben. mit der Arbeit geber wie Arbeiter aus ihren Forderungen bcstebcn, muff man wissen, daß die Arbeiter sich nach den Zcituugoiiotiruiigcn der Durchschnittspreise für Elsen, die noch iinmcr sein' doch sind, richten, und daher die von den Arbeitgebern beabsichtigte Z?o>m- herabsetzung von l>» Proccnt für luigercci'ticrtigt halten, wäb- rend diese behaupten, daß sie nicht mehr zu den in den Leit ungen angegebenen Preisen Käufer finden und daher Waare wie Arbeitslöhne hcrabsctzcn müssen. Dem Ginwantc der Slrbeiterdelegirlcn, taff die Arbeiter am der einen Seite un parteiische Noiirungcn, auf der andern Seite das bloße Wort interessirter Brodberren haben, stellen ticw das Anerbieten entgegen, den 'Arbeitern einen Einblick in ihre Bücher zu ge. währen und sie so zu überzeugen. Daram entgegnen die Arbeiter, daß sic von der Buchführung nichts versiebe» und die Schlichtung des Streites einem Schiedsgerichte überlassen wollen. Doch davon wollen wiederum tic Bcsii>cr der Kohlen gruben und Eisenwerke nichts wissen. So war kenn bereits per Strike beschlossen. lt>,t><>«> Kohlcngrnbenarbcitcr feiern und nur 7Mn darunter haben a!v llnionsmitglicter eine wöchentliche Unterstützung von l>» 8 und > Schilling ertra für jedes Kind unter 12 Jahren. Die 5,it.ooo Arbeiter in den Eisenwerken, die wäbrend des Strikcs der.clohlenginbenarbeitcr zu feiern gezwungen sind, haben keine Unterslübung und sind dem größten Elende mit ihren Familien ausgcicbt. wenn der Strike nur etwas anhält. Glücklicherweise jedoch ist noch nicht alle Hoffnung ans eine» 'Ausgleich verloren. In Mcrti'vr hat ein großes Meeting stattgcfüiitcn, aui dem einstimmig be schlossen wurde, eine» Ausschuß von Kamlcuten zu wähle», weicher eine zweite Zusammcnkmnt zwischen den Delegieren der Arbeiter und den Brodberren zu Stande briugcu soll, um rnre endgiltigc Beratlning abzubaltcu. Da beiderseits in den bisherige» Verhandlungen die größte Nube und gcschäito- niähigsie Ordnung gebenscht hat, so nt wohl zu hoffen, daß ein Sachverständiger oder eine Eommimon Lachvcrsiäudigcr mit der von den Arbeitgebern angcbotcncn Einsicht in die Bücher betraut und so das unabsehbare Unbcil von einer Viertclmiuion Menschen abgcwcntct werken wird. Der Tagelöhner Edmund Dean siand in Watiord in Hartfortskire unter der 'Anklage, zu Lcdzcile» scincr crilen Grau eine zweite gebclrathet zu haben. Aufangs iengnele kcc Angeklagte, daß er verbeiratbet gewesen sei, gab cs jedoch als dann zu und erzählte seine Ehestaudsgeichichke. Danach scheint der Unglückliche mit feiner ersten Gran nmnedlicb gelebt und sie immer im Verdacht der Untreue gcbabt zu haben. Eines TagcS überraschte der Angeklagte seine Fra» j» i!,m>smi. und entschlossen, an dem Störer seines häuslichen Friedens iurcht bare Rache zu nehmen — verkaufte tcr Othello des neunzehn ten Jahrhunderts Möbel und Grau dem glücklichen Neben buhler für zebn Schillinge englisch Eourant. Wie hoch die Grau und wie hoch die Möbel von dem Verkäufer tarirt wurden, geht aus den Verhandlungen nicht bervor. Der'An geklagte, in dem Glauben, daß, wenn er sein Weib verkauft habe, er cs nicht »icbr bcntze und logischer Welle dabcr von Neuem heirathen könne, heiratbcte auch eine anständig ans sehende Grau, ohne auch nur im Geringsten von Gewinens- scrupeln zu leiden. Der Gail ist vor die Geschworenen gewie sen und man ist gespgnitt, wie die Entscheidung aucllgllcn wird. Napoleon ist am Januar Bill tags chloreiolMirt und nochmals der Operation tcr Litlwtripsie unlcrworicn worden. Die Operation war icbr schwierig, aber pon desicin Eriolg be gleitet; indeff sind große Schmerzen und in gewissen, Grade Eonstltutionsslörimgen vorhanden. Der allgemeine Zustand der Kräfte blieb bis jetzt betrictigend. Amerika. N c w -Bork. Januar. Die an, 1^. Der. resp. W. Novbr. v. I. von Hamburg abgegangcncn Post- Dampfer „Hammonia" und „Saronia" sink iwute woillbei'al tcn, ersierer in ziiew-Pork und letzterer in Ncw-Orlcans, an gekommen. «Belicht von Adolph Hessel in Dresden.t Feuilleton. z- Das Geffmahl der ,„Dresdner Singakademie", welches sich dem FesiaeinS am .». ts. Im Bicinhold fchcn Saale un mittelbar anscblo't, war nicht nur ein glänzendes, cs war auch ein sirömungSvollcö Empfinden, eine freimtschastlichc Weine darüber auögegoffcn. fftciche Ehre warb vor Allem tcmVcr- elnsdirertor, der seit Bestehen desselben dieses 'Amt bet leidet, Herrn Bartel deö zn Thcil. Der Verein überreichte linn durch die Hand Fräulein Hel big's der Vorsteherin - einen schönen, von Hold Wiegand prächtig gearbeiteten Silbervolal, während Herrn 'Naumann, einem Mitgrün- dcr des Vereins, ein vorzüglich anSgcsiatteteS Ebreudiplom überreicht ward. Der warme Eifer Seitens des Herr» Musikdirektors Pfrrtzschuer fand mehrfache laute Aner kennung in lbgelsterten „Hoci's!" Er tankte und ließ alle Förderer dev Vereins, die Künstler und Künstlerinnen, die allgemein, daß der Professor an dem Neger seine Experimente gemacht habe und daß diese zu einem solchen Ende geführt." Zum Thcil ist die Geschichte wahr; ob sie ganz wahr ist, wird die Untersuchung ergeben. Hoch den Gästen, Adv. Siegel dankte Namens derselben und brachte In treffenden Worten die Bedeutung von „Wort, Lied und Bild", mit denen dieser 'Festabend begonnen, zur Geltung. Ein Toast aus Elara S cb u m a n ». ausgebracht von Herrn Pirctzschuer, ward derKünstlcrintelegraphisch sofort zugcruscn. Gegen I Uhr endlich schloß die Tafel, und die Damen im schöufle» Kranze eilte» zum Lanze - die Herren natürlich auch! Die reine, harmonische Stimmung des Feiles tönte noch lange fort. Schließlich sei noch erwähnt, daß sich a» de» lcbcutc» Bildern im ersten Tbeil des Abends gegen achtzig Personen bctheiligtcn. v Herr General Heine, der in Japan tie dortigen Euiturbc'trcbungcn bekanntlich den eingehendste» Beobacht ungen »ntcrwonen bat. wird über dieses Thema amt.M. >u Mciubold'o Saal eine Vorlesung ballen, deren Erträgniß zum Bestell des Vereins für Gortbilduug tcr Grauen bestimmt lli. Tiefe au und >ür sich gewiß interessant werdende Vorlesung wird noch dadurch gehoben, daß Herr General Heine eine An zahl der für sei» großes Werk — denen wir in diesen Blättern schon gedachten bestimmten Bilder, thcilö ausgcführt pon ihm seldfi, thcils pon de» hiesigen Künst lern Schnster, Bernhard und Menno Mülüig »nd Guido Hammer, mit anSstellt. j H einrich Vosso w in München, ein Schüler Pilo- ty'S, dessen Bild nach einem Stoff von Heine auf der Mün chener internationalen Ausstellung durch originelle Behandlung und cigcnthümliche Licick-Effelte io vieles Aussehen machte, hat den Auftrag erhalten, ein Pendant zu demselben zu ma len, welches, eine Scene auö Heine s „Almansor" darsicllcnd, für die Wiener Ausslcllung bestimmt ist. ^ -I „Herr llllman hat sich bcranlaßt gesehen, tcn P>n-!u.-anftwite» ii-üki »an «» siiä Nür nisten F osessn aus dem Verbaute scincrKünsilergcicilsä'ait urunißrurn srui, von .» vis Lv u«ir. zu cntiassc». t'r bat an Herr» I s i d o r S c i o, Protenor . * Th. Block, Spccmlarzt für Zahnersatz, Zlom» des Eonservatoriums in Köln, einen Künstler ersten Ranges! birungen re., Bürgerwiese 14, l. Et,;. Von 10—3Uhr. an denen Ltclic gewonnen." So pubiieirt Herr 1l. in Bcr- s » ür. weck.'II. ^ Quinnitzi», Spcc. Arzt f. Ge lin, wo noch borgenern Herr Jo,cffv unter diejenigen Zahlte „ cz^tkrmlll, Tioiboi-oon'NMtz-Off. 1 Et Surecklt „die wegen hcioiwcrcr 'Auszcichmmg tcoPiibistums" im Vcr-! '-'"umamy ,z,cwciger Platz -ds, k. z.l. ^prc<W. band verbleiben jolltcn. Vorm., 1—4 'Nachm. v Projpcct und Proöcnnmmcrn der Fllnstrirtc» Damen , 8> Zahukünstler N» Tkchrlt, Wilsdrufferstraße 12, für zcilung „Der Bazar", weiche in diesen Tagen zurVerien- Herstellung lünstl. Zähne, Amerik. Saugzähne, Plombirunam x. düng kamen, beweisen am das Glänzendste, daß daö wcttbc- - - - — ^ - -- — - ° rühmte Blatt, seitdem cs Eigcuth»», einer Acticn-Gesellschast geworden, nicht nur 'Nichts von scincr frühere» Trefflichkeit cingc- büßt, sondern wesentliche Fortschritte gcmaclit bat. ES webt ein frischerer und künstlcrllchcrcr Geist sowohl in tcn belletristischen, wie in den dcrBiode».Handarbeitgcwidmcten'Arbeitsnummepn. Der Bazar macht entschiedene »nt ersprießlichste Propaganda sür die geschmack- und stilvollere Richtung in Lachen terMotc. die Muster und Modelle find ebne Ausnahme neu, elegant und zweckentsprechend, die Beschreibungen klar und bündig, die Holzschnitte von wabrhast künillerllwcm Werth. Deutsch laut - und zwar ist dies lediglich des „Bazar" Verdienst — bat auch darin über Frankccich den Sieg davongeiragcn, und keine deuksche Dame braucht mehr nach Paris um Nach in Toilct- tcnsragcn sich zu wcutcu. v Ein merkwürdiges, pikantes, auch etwas skandalöses Buch über Theater und Eoulissengchcimuisse erscheint soeben^ 4» ZahnlkidtUden empfiehlt sich F. Tebes, Zahn- Operateur. Jaeobsgasse?, 1. Sprcchst. v. 9—11 u. 2—4Uhr. S Syphilis-, Geschlechts-, Hais-, Haut- u Kraueu- kranlheiteu, selbst veraltet u. Hoffnungslos, sicher, schnell», radieal. Di». L'I> Schlohstr. 10, L, von —4 Uhr, auch Sonntags. Auswärts brieflich. «r Kost. pram. Tischcudorf, Assistenzarzt a. D., Alaun straße 72 Für geheime Krankheiten zu spr. v. 9—4 Uhr. <r Für geheime Krankheiten und Hautausschlag ist täglich zu sprechen, Caserncnstraße 24, 2. Etage, 8—11 Uhr und 2— 5 Uhr: A. (?. Bvigt, früher Assistent im G. Lazareth. I»r. irittii, hom. Arzt.Amalienstr. 10, heilt rh. 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Molbeo hat 4; Brnchleidende finden, selbst in schwersten Fällen, sichere nntr ktobcr die dritte 'Anstagc >c,ncs„Fi ln stritten Ban- ^ i er i ton's" hcranSzngehen begonnen. Sic cricl eint im Pturaychcstraße 24. Verlag von Otto Spanier in Leipzig, und bereits Hegen t'/ci ^ Lieferungen vor. — Das Buch ist nun sckwn in gegen lnu«> Ercmpiarcn verbreitet, der Verfasser als erfahrener Architekt, gründlicher Forscher, viciscstig gchildctcr Lcchnikcr, gcwinen i'aitcr Eompilator und gewiegter Kunstkenner bekannt. Auch des Verlegers t'öi tto Spanien Firma ist den dem Baufach angchörcndcn Lesern bereits eine vertrante. Vcvmischics. * Paris. Vor den Schranken der 10. Abtheikung des Zuchtpolizeigcrichts stand lürzlich ein beliebter Komiker des Vau demlletheaters, Victorin, unter der Anklage eines gemeinen Dieb stahls. Am 8. November, gelegentlich einer Vrobe, ließ Fräulein Dusrene, erste Liebhaberin, als ihr Stichwort sie auf die Bühne ruf, auf einen, Tische hinter den Eoulissen ein Ledertäschchen mit j 4» Brillanten, Rosetten kaufen zu den höchsten Preisen Hofjuwelier Louis Hänslh n. Sohlt, Pragcrstraße 12. 4r Oscar Nenner, Manenstraße -2 und 23, Ecke der Margarethenstraße und Margarethenstraße 7, empfiehlt den besten London Porter von Barklay Perkins u. Eo. und ALffoppS Pale Ale, eine Tulpe „frisch vom Faß" 2'/z Ngr., ein Dutzend Flaschen -"ohne Glas" 1 ','2 Thlr. 4; Anerkannt vorzüglichste Nothmein-Punsch-Essenz bei Nobert Werner, am Pirnaische» Platz. rZ- Pianinos, Pianoforte billig unter Garantie zu verkaufen Kreuzstraße 10, zweite Etage. Ä C. Luilstwits, große Nieißnerstraße 2, hält sein Lager von Tischler Möbeln und Rohrstühlcn bestens empfohlen. drei Hnndertfranc-billets liegen, ivelche, als sie zurüctläm, aus! ^klrNAtNe Kleidungsstücke, Betten und Wäsche werden dem Täschchen verschwunden waren. Der Angeklagte war ganz! flaust- Adresicn abzugeben GaltNt kratze2. Mage ck 0 ..s s, 4; Gelddarlkhne auf gute Pfänder, ber solidester Bo- dienung 17 Galeriestraße 17, 2. Etage, bei Julius Jacob. Ä Die Ztenolfraphischen Berichte über die Verhand lungen des in Dresden abgehaltenen Ersten Allgemeinen Deut schen Handwerkertagcs sind '> Stück 15 stigr. zn beziehen durch A. Sttinmarm, Zahnsgasse 1. O gr. Schießgasse Nr. 10, empfiehlt sein gut assortirtes Bürsten- u. Pinsel-Ifager eigner Fabrik zu ' rn ertra Rabatt, gros und en detail, stet- frisch und scharf, i in bester Dualität und billigst bei E. Hvrley, Brcitestr. 01. rh Tie „Weinstnbe in Stadt Prast" empfiehlt ihre vorzüglichen Weine — die Flasche schon von 12 Ngr. an — einer gütigen Beachtung. F r. K el t sch. kh Notiz. Tie Betriebseinnahmen der Rumänischen Bahnen betrugen in der 50. Woche des Jahres 1872, 154,408 Francs daher um 105,444'Francs mehr als in der gleichenWoche des Jahres 1871, wodurch sich eine Steigerung der Einnahmen von Icrgiebt. UMHIN uno nein rnosmeinei eigrinen. aiv ei ow ver- '7. .. , .„.ozi. ./ec,, nr Bankbtllcts zn sich steckte. Trotz lebhafter Finbilte ^ .lortnsten- U.P U r Bastoblenen, des D>reetors und seiner früheren Eolle- P , en. Wwdcrverkaufern )e Victorin - derselbe ist erst 20 Fahre alt und hatte n» allein hinter den Eoulissen gewesen und batte sich, als der Dieb stahl entdeckt wurde, sehr auffällig benommen. Ria» fand die Scheine in einem Winkel der zum Maschinenraum führenden Treppe uird legte, um den Thalcr zu entdecken, drei andere Pa pierchen an ihre Stelle. Nach der Vorstellung kam Vietorin, sah sich vorsichtig um und — wurde in demselben 'Moment von dem Sbecstnermann und dem Gasmeiiter ergriffen, als er die vcr- i mcintlichen Bankbillets zu sich steckte, seitens der gen wurde eine Gage von 9000 Francs bezogen — zu drei Monaten Ge . sängniß verurtheilt. " Aus A m crika wird eine schauerliche Geschichte erzählt. ! „In Dover im Staate Delaware machte Prvsessor West Erpe- rimente mit einem GaS, das nach seiner Ricinnng Schwindsucht ^ heilen sollte. Am 5. Dcccmber hörte man eine furchtbare Eyplo ! sion in dem Laboratorium, und als der Rauch sich verzog, sah I man einen Leichnam ohne Hände und Füße, die verschwunden j schienen, mw der Körper selbst ohne Haut. Uebcrreste von Klei- i Vungsstücken wurden ebenfalls hier und da ausgesimdcn, und die unglückliche Frau des Professors erkannte dieselben als die ihres Gemahls. Als man jedoch bei einer näheren Untersuchung des Körpers fand, daß Arme und Füße mit einem scharfen Messer losgetrennt und die Haut abgeschält worden sein mußte, da wurde der Verdacht rege, der noch bestärkt wurde, als sich heraus stellte, daß das Leben des Professors vor Kurzein für 25,000 Dollars versichert worden war. Ter Verdacht siel sofort auf ei nen Neger, den der Professor erst wenige Tage vor derErploswn gemiethct hatte und der sich jetzt nirgends sehen ließ. Ria» traf sofort 'Anstalten, den muthmaßlichen Mörder des Professors zu ! sangen, und sing auch — nicht den Neger, sondern den Profes sor, der den Neger getvdtet, ihn enthäutet, in seine Kleider ge steckt und ihn dann in die Luft gesprengt hat. Der Professor will das in Nothwehr gcthan haben, da der 'Neger ihn zu berauben versucht habe. Als man ihn fragte, warum er alsdann den Leich nam so verstümmelt habe, antwortete der Professor: Ihr habt nie ^ einen todten Neger in der Hand gehabt und wißt daher nicht, was Ihr unter diesen Umständen gethan hättet. Man glaubt ramrtwaiun. „ach '!>' 10 :u--> >u-- ,»» 7 171.'. 2 4 »->« «-> ä>" ist -j e,-. >0 ,>-->» 4L.» k <>!'> 12 g ft«.» 8 i.i« U" ?, ft» I>I'» r.» ft>- ,ft, - 71:. ,„1. 8 ,.,k» ,<«» ftL>» 2»-12 >1-^ >a>'» 1- Aiikuui! von BrNin ck° I»»' U»- I U >' eu-rnidam ,-cml^U 7^u»d i2>»2 L»»?«»» w' «P-» I ,ft'm»w vui.u.-ii'ft ft^ »" 2»» I»» r» lo«' lv». ' oftci-inisiv,» Tci'l» 8' II^0 uo-' Si-Il.u^ ,-d Ift-«-.» Ar>-U-c»q «>0 ft»- tt«'> I "w«-» ia->» Äö>li»aZ!cuIio^l ^ ftl-- c,l» 5-» W-» M V" >'»»' 0.> ! 8»» II II»» L»" io» w>u» .»Iftmktz, Le,PS« 'u, Ricta ' «»' II >1»» M S» w»» 7-"> ft Lcivaa -ll Döbclil I ' 7^ 8 I! 12» 02> ft ft» IftL.» Mcircn 7»» v> w» i>» L» 7»' o-«» ' ' ' I,» I ' Pnik, ! »»>- 2 I"' ' Thar.üidl ft«,.'»n'o,» I-»7L'2ld' w^> 7 I2-» ^ Tcvlift >AIIiia!'I> i L->" 2 UV 12^7! eoicn lemtiftdk' 2- ' 2>» 12-7 ft- .»7 ft >p,,a„ >2Umft'dU l I"7" e-' .7 « 0«7' Noftazeit von ft Mn- eidkNds IMS ft Mir Morftin» >» I»u ciilei» > ke.u ramolvoolo. Avoonft Pon». in »nß Noemi. I vis Ptrim, Stachm. L und .1 l'I» Pilliiie. vorm. lä !',s Nies». vlail'M. n dis Moij.cn. — Ankunft trvli 7>., von Pillni,'. V NN. n nnd Nloilnn. 2Z, von Pirna, IZ, von Pillnitz. Irin, fti,. von M^sicn. «oclnn I von »,'icla. '' naücrl. role«vaviff»staiio»kii"in Drcsdcii: N Wäiscntmiirtir. j, s«rn,anc„ ftcottnci: 21 vlvünivftaiic 1.7. cisic Elaftc. im Lvmincr v. 7 Uia friiti. in, Wint.r von ft Mir sriin vis n Ilvr vlvcndS ftci'ffnci; n, klcinr Poikvosinaim ft», in !°I>? an ' U»" 1029 12 ,15 Z ,.6'" I"' m l' UM Nltil vko 0 UM Nl'envo gtoNnel; »u klkttic Pakfl,t)snio!'.k in dtr ycnattnten qci'tziu't ,u, Voksifntasten und ou ,i»f llciidcu von bi? Ul>r Vorm. i?ud von S' biö 7 11l»r Nochuiittoo^, , Eonnta^en S bis V Uhv u. von buichinillogs »' bis H Ubc
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