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Dresdner Nachrichten : 07.05.1884
- Erscheinungsdatum
- 1884-05-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188405076
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18840507
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18840507
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1884
- Monat1884-05
- Tag1884-05-07
- Monat1884-05
- Jahr1884
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 07.05.1884
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t andiin derselbe grlo- hwtster Kn zu landtrn Per- Eroedi« »ilstln. bürg. erS aus :i,enden Ürbeits >atc zur cn vor- Oder lanchau r. Maj. »er An > Haff« os statt- daS zu- Signal >al nicht Tittel. dlanger , wobei am 28, Besitz,, »gekehrt, ißtc sich »rde am »>>rr alte ceranc e Trauer Trans ilettvegs ge eines r gingen e in aen Zeit vcr il' D»pl» ?, Mal. ergruna: «Karlen- SchöiLs tollberg: Oll Psi; > Piittel- ickie geb. ,0. P,ai: Bancr- g: Ernst ' Mark; o3«»oM.; lick da»,, l'uudstück r's HauS- I» gienmgs »c Venir llipg seine ?er au'ge ersuchen : derjenigen ptievcraus- cr erkannt der Dauer skeickstage lachen zu- ußer Ber ingt war, Straige i>t, sowie Daruisiadt Lehnborn, ,elm über licht, da»! icht mög- elbct, ein slattgcsua- gsüiliigkeil Stunde» , 2 Avisos, uuvlic uud obvot, eu er Mobil- cte Jiolilie »»Sonntag der Predig! e der lwben ,el für die »auch seiner »ikrrche nur gt. ,o liegt r eine Per- welcher die ttcnt atc »em ^i'eder- die Unter- die Alten- n waren in olks- und I I ammlungen Es war in tcn Giillcu die Prokla- )al,lkrciS er- rlincr Flora >» ritten die encn, wcla r rllemokraten bekannt ge- l»ig und un- irlöst wurde, genstand der stäger, Koib- Buchbinder, lrelch besucht Mm l siir die erde»» »vurde 1>kaurer Kon ten dcutichen ürchtcte, das« verschiedenen aoeS ersolgcn Fachvercmen u zu gründen, p Streik der- ß'iellcn liegen und 600) ve- tischler,neigcr »gen Stellung e.i tiguna der aß die Wort- legru einzelne Vkeister hätten fortreißen lasten: man will die Hilfe de- Staat»«»« «alt« gegen diese GeieUen in Auspruch nelnnen. Qeiterreicti. En« von ungesäln dre,tausend Rutlienen be suchte Versammlung in Hemberg bcschlob unter überaus liestigcn Ausfällen gegen die Pole» und die Jesuiten eine Deputation nach Wie» zu», Kaiser und zum päpstlichen Nuntius zu eiitseiibcn, welche gegen die Auslieferung der Basilranertiöster an die Jesuiten, sowie gegen die Ei»»ieiia»»g der Jeiuite» in die Aiigelegeuiieiten de» griechrsch katholischen Kirche entschieden protestiren soll. Säiumt- liche Nenner baden Hervor, daß dir Polen jetzt mit Hilfe der Je suiten aus die Entnalionalisirung der Rulhenen hrnarbeiten. In einer Wiener Reitertaierne tanv ein Säbeldurtl zwischen zwei Offizieren statt, bei welchem der eine Duellant verletzt wurde. Fm Eiienbabnausschusje zu Wien erörterst der Führer Deutschen. Ab», Dr. Herbst, die stlechlssrage bezüglich der Nord baiin. 'liach Erlöschung des Privilegiums sei der Baimkörper sgmmt seinen Zügel,örigkciteu Eigentliuai der Nvidbabn. Diese Iiabc sedoch keine Besichtigung. aut die Verlängerung des Privi legiums oder .Kon;eisionü-Verl,il»siig zu bestellen. Wenn die Ge- icllschatt nicht zu de» sür den Staat günstigsten Konzestionen sich herbcilasse, müsse die Ablösung de-.. Bentzelü ersolae». Fm selben Sinne »»rachen der Ezcche sttieger uno 'Anders. Biele verlangten die unbedingte Berslaatlichuug, Der Pole Faworski meinte, >ür die Verstaatlichung sei i.iaßgebend. daß eine große Linie von der russi schen Grenze bis zur Schweizergrenze in die Hände des Staates gelange. Zum Schluß zeigte der Obmann a». da»! beziigl'ch der ,'iieeblsnage, ivic sie Herbst erörterte, volle Uel ereinstlmunuig ni, Ansleliuise lserriche. Auch der Polcntlub enkärle elmsi,innig das '.h'srdbahnübereinkommen »lir undiskusiibnc uno beaustragte seine Ailglieder, im Eiseiibaimausschnsse sür die Berilaatlieiinng einzu- trete», uiiker dem Borbeiiaile. euenIueU »iir ei» neues Uebereiiilom- men zu slimmen, falls durch dasselbe die Fiileregen des Slaaies geradeso wie durch vir Verstaatlichung geivaürt ivüroeu. Der iwei,- lonservative Hoben,vaitilub saßle ebeululla den sormelleii Beschlich aus Abietmuug des Uebereinkommeiiü. Die Negierung dürste dem nächst die Vorlage zurüctzieiie». In Laibach isl der neuernamite Bischos Gogols plötzlich geilortzen. Ungar»«. 'Vor der P-eßsulv fand i» B u d a p e st die Ichtuß- veriianolung gegen Ptuth. Ruß, den in Hast beuudlichen Redacle„r des anarrlnstticheii Blattes „Zulunst", wegen'Arsifel», die zu Klassen- tza>! auireizlen lind anarchigiiche Verinechen verinnuncile», »alt. Der Prozeß nnlnn einen übcrraicheude» Ausgang. Der Gerichtsbos war geiwlbigl, das Verbiet der Fun» zu iusvendiren und den Proecß vor neue Geichivoicne zu verweisen, da aus lei» Verölet ersichtlich ist, datz die Geschworenen siet, in eine»! Frrtluim tzesundeii. Wankend sie »imlich die Frage, ob der Artikel oie Verbkiriichnng eines Ver brechens eiilliaile, mit t> „Fa", 6 ,,')iein" beanlivolleteii, daiier srei- lorecheiid urtiseilten, aiitivorteten sie aut die concurrirenve Frage, ob rer Angekiagle des Verbrechens der Veiüerriichung von Misseltzateii ichuldig sei, mit 7 „Fa", ü „Nein", Ivrachen datier em Schuldig auS Davon abgelebt», verneinte» sie eingnumlg die Frage, ob der An- getlagte der Autor des inerimin.rteii '.>iil,!elü iei, o.g eich Nutz sich auch in der Verbandiung auls Vesümmlegc als Veriasscr bekannte. Franlrriet». Tie Muiücip-iialböwabkn baten im ganzen — vr»»a»«r «», , -» Uittvoet» <» V. viu ISS« jedes,nal sür Pari» ein Ereignis, ist. So Kriegs»»,listet war. offnele er seine weite» eleganten LalvnS zu diesem Zweck, denn er gebürte aus seiner „goldnen Fugendzeit" bei auch deii,,AneieiiS" an, boä, von den Minister», dre nach ilim kamen. Billot, Dbibaudm, Eampcnou, grbörle nicht einer der I'>olo pol.v- , toafiniit»«,' an, F» vielem Fuhr gewährte vaber General Jaidlwrv«,! meist mit Glüct bemiiblen. d»r zu den „Alten" geiiori ,u senrem am Orrai dOrsar» gelegenen Freier" konnte fast nur die virtuose Aitivn des Herrn BailelmeifierS Ebrenlegi u» die Abhaltung des Festes, a» Le»i^ gegen steiler, der ganz erstaunliche Springrouliire entsaltete. Effekt maö lange General Farre Bkrwtndung in größeren Nellen zum Durchbruch käme Bon den in ihren Nöllen schon oft bewährten Herren FaU-lBaplista,, Marck» lBineentio», Dettmer (Lu.entiol, Bauer <Tr.muv>. Hagen (Grumro), Nichelien iHortensio) und.Kramer (Gremiv). isl »ui zu bestätigen, ob- pol.v- > daß sie flott »girten und sich auch um die Wirkung des Komischen F» dem folgenden Balle! „Der in psende , , , , , rrtuose 'Aitroi .. .. ... an dem gegen Koller, der ganz erstaunliche Springroutine entsaltete. Effekt machen, k>»M Personen. natürlich banptsächlich aus militärischen Kreisen,! während im klebrigen mit 'Ausnahme des Frl. Easati, dre mit ihrer thellnalmien, Drr Ball, welcher zum Besten der UnterstützungSkasse i Kunstsertigkeit sich heroortbat, »rchls Erhebliches zu erwähnen ist. des Pvlbtechmtums gr geben, brachte dg,(XX) Francs ein. — Dies Die Musik von Unvenicht bietet in der seriösen Einleitung zMaestoio) slrerst. ohne sollen. .. . . , ff,, durch leuies Kiinstverstäiidiiisi und Wobtihätrgkeitösin» aus. Fhr bedeuleiideü Vermöge» erbt ihre »lichte, nie Vreomtesse Trebern, — Bill. Dolllus!. Tochter des reiche» elsäifijchrn Fabrikanten, ehe»!, j Deputiitcn sür (Kebweiler und Enkelin des Baron Hausmann, werland Lcinepräscklcn unter Napoleon lll„ heirathct einen Lanbs- iiiann. Hcrin Hecht, welcher »eit der Option in Nordsraukrcicb wohnt, , ivoseibst er Bngwcrkbesitzer und icl-r reich ist. — Ei» tigeilthüm- l sicher Fall von Kleptomanie lam geilerir vorder 10.Abthnlung des Ziichtbolizeige-.lciüo zur Verhandlung. Der Angeklagte oder das Opfer, wie mau will, ist Vir. Element Aumos de Sauvcns, ein junger Bankier aus Tunis, weicher ein Vermögen von mehreren! piorzüge sicherten seinen 'Vorträgen Millionen besitzt. Fm Marz kam er aus seiner Hochzeitsreise »ach Pvnemclsi'o Oper „Giocouda" am meisten beisallswerlb ausfiei, Paris und gehört seine junge Frau, geh. Valenei, auch einer sehr! wohlverdienten Avplans. Von den brmerkliche» Mangeln erschien ' hegiiterte» Familie au. Sie iraeen die «Käste^ eines der Onkels der die Mamer des inwermitteiteu Siorzanoo, das manchiiiui zu bkend- Frau iveiche, ei» eigenes Haus i» de, üe'ue Saint-.Hvuore heivolmt, iichimänig berausvrallie, etwas störend, sag cneklbaichend. Bei iuio siilnten sie ein lusliges und kostspieliges Leben. Eines Tages l ticlc» Dönen veiior sein sonst sarbreicher Tenor fast jeden Glanz, kam Madame de Sanvens in Begleitung ihres Gatten in die Ma- Auch einzelne heisere Ansätze uno Öuelichlone konnten »icht über- h Matinee des Herrn Saverio oo n^C lementi im Hotel de Sare. Als »och ziemlich unbekannter Sänger, dem allerdings ein guter Nuk vorausgiug. snbrte sich vorgestern Herr von Element! beim hiesigen Eoncertvublikum ei». Wir lernten in ibm einen künstlerisch ickr respektable» Tenoristen kennen, dessen woblaeschulte und in der Hübe klangreiche Stimme für Eoncerlgciang vollroi»m>-n ausreicht. Bedeutende Geiangstechnik, eine iin Vergleich zn anderen italienischen Sängern sebr seltene Festigkeit des Tones, geschmack volle Vortragsweise, staunenswertbe Langathmigkeit, excellenteS Ereseendo, gute Betonung und Aussprache, sowie manche andere Vorträgen, von denen eine Nomanze auS gasinS du Pruitemos Boulevard Hausimann, wo sie Einkäufe von über 500 Fran.s niachlen. Wenige Minuten später erlaiptc ei» Kommis den Bankier beim Stehlen, er wurde trotz seiner Uitzchulds- belbeueruiigcn durchsucht, ui-d fand ma» bei ihm Taschl-nkämme, Bürsten, Spiegel. Feuerzeuge, NähnccessaireS u. s. w.. Alles zu- samiuc» aber nicht mehr als '>0 Francs Werth. Bor Gericht sagle er aus. dah er oft Augenblicke des Selbüvergessens und Geistes abwesenheit habe, also nickst für seine Tbaten verantwortlich gemacht werden könne». Trotzdem wurde er zu 6 Tagen Gefängnis,, 500 Frcs. Strafe und Tragung der übrigen Kosten verurtheiit. — Ein Fnbi- vidnum, 'Namens Fuchs (ein deutscher Fnde), welcher sein Bureau in der Passage des Priuces, Nue Le Richelieu batte, hat verschiedene Personen um 2'>0,000 Francs beschwindelt, indem er vorgad, Werth- »ap'.ere sür sie billigst einzukausen und sich stets eine Vorausbezahlung machen lies,, dock dann verschivand er und hörten die Kunden nichts mehr von ilm. bis ihn einer auf dem Boulevard autraf und ieine 'Verhaftung vcwirkle. — Ein falscher Mönch, der sich Idlbst Fröre Frclot uaiuile, wurde gestern frü!> aiigebcllle». weil cr auf zu oi cnla- t,ve Weise in den Tlraszen für die Schulen „de la DoctrincCbrb- liciine" bettelte. Er gab vor, ein Mitglied der Bruderschaft vom bl. Paul VlnceiitiuS „i Nom gewesen zu sein und letztere Stadt verlassen o> haben, als Vikior Emanucl emzog. Er bewohnte eine möblirtc Wvbnung in drrNne deVarenne und gab seinWirth nii, il-n eben so oft in Laienkleidung als in der Kutte gesehen zu haben Laude zahlreiche S t i ck> w a b l e u iiolbweiidig gemacht. Fn Bor- Als ma» ihn vcibaflcle, kam er gerade aus dem Hauic der Gräfin deaux und Montpellier ist kein definitives Neuittal erzielt worden, an anderen Orten haben nur einer ober zwei der ausgesicllien Kan didaten die erforderliche Majori'ät erlangt. Die konseivatwc Pnitei bat an m.-breren Orten den Sicg errungen, ivo sie »rüber den Kamps ausgcgeben batte. Italien. Die seit einiger Zeit geschlossene Universität in Neapel wurde wieder eröffnet. Portugal. Fn Lissabon lam es am -to. Ilvrii in einem Ewil- gefünguiffe zu einer Meuterei, irvlti der Direltor und zwei Angeiteltte mit Dolchstichen verwundet wurden. Skuffland, Wie in de» Vorjahre», so ist auch in dieiem Fahre den in elalsmäsggen Stellungen der Garde befindlichen Ossizieren eine dem halbjährigen Gehalt gleichkommciide Summe als O st e r- ge schenk bewilligt worden. Tic autzeretatcmühigen Offiziere "er Garde erhalten ein solches in der Höhe des zweimonattichen Ge haltes. Di- zu jenem Zwecke allerhöchst bewilligte Summe beträgt »twa 300.000 Rubel. d'Orlia, Boulevard Saint Germain. — Eine Halbweltdame, die sick> Komtesse de Beaurcgard nennt, aber in Wirklichkeit Marie Ebabcild beisil. stand gestcni vor dem Appellativ,>vgcrick»vtwf unter der Anklage, eine Schuld von 130,OM Francs nebst den Zimen zwei und einen balle» Jabreo an den Grasen Adelsward zahlen zu müssen bürt werde». Abgesehen davon aber bat ec sich mit beitem Erjolg als wirklicher Kunstsnnger. der elegant voizutragen versteht, einge- sübrt und aecrebitirt. Für italienischen Gesang darf er sicherlich als gutes Vorbild gelten, wird also auch ei» tüchtiger Vorbiidnrr sür -Länger und Sängerinnen sei». Eine junge Pianistin aus Nor wegen. Frl. Geclmuueen, genel mehr durch ihre hübsche Erscheinung als durch itne Vorträge. Da sie nur aus Gefälligkeit inilwirkte, ist freilich eine milde B-Milbeilung ibrer offenbar übelgeleiteten Anfänger- schait geboten. Wiidrerkiiiitet, zackig undgiotesk. wie Gebirgsbildungen ilner Hcimath crjchieu auch ihr mameriries Spiel. Entstellt und in Fetzen zenssen konnte namentlich Ebopms Fisdur-Noeturne kein Wohlgefallen erwecken, ebenso wenig Liszts Nigoietto-Parapdrare. die mit Ungcstüin und Eiiettbaicherei vorgetragen wurde. Die Technik an sich ist nicht unbedeutciro und auch am Talent ist nickt zu zweifeln, aber die richtige Ausbildung fehlt. Viel Sumvatbie und daiikbareii Beifall fand HerrNebeioug mit seinen vortrefflichen Cellovoltläge,i, besonders mit dem melovröien Siciliano von Per- goleie u»d der reizenden Gavotte von Boccheiini. 6. L. H Wie bereits aiigekündigt wuroe, ist im N e > i d e n z t b e a tc r das Abonnement sür das vom 18. bis 31. d. M. staltfinbende Ensemble - Gastspiel seit einigen Tagen auigelegt, und wir ver säumen nicht, nochmals aus die grvsjen Vortheile dieses Abonne ments austnerksam zu macken. An dem Ensemble sind u. A. bc- tbeiligt: Frau Telia-Claar. Frau Roia von der Ouen-Hüdebrandt, Frau Wollrabe, Frl. Maüon, Herr Direkior Parena, Herr Emil Neubke, Herr Friedrich Erdinnnii, Herr Earl Hellbach. Die Vor stellungen beginnen voraussichtlich mit „Febora", worin Frau Delra- Elaar die Titelrolle ivielt und sümmillche andere Rollen m den Händen erger Kräite sind. Plnnauelte's Operette „Rip-Rip" wurde a»r Montag im Eg'lpteu. Aus Korosko sind schon gegen 2000 Flückt- ..... l ing e ,n Assuan angekomme», tagtäglich treffen neue Flüchtlinge - vrrivars und nun ist sie am Ende eines sebr ermüdende» Prozesses cm. die Räumung geht unter Leitung des Oberst Dui'ea» von der genöihigk, poch alle Kosten obencm zu tragen, besitzt eine Zackst, die cgnptischeri Armee m guter Ordnung vor sich. Diejenigen Per- > ,gr „jchls nütz! und hat pv»r oomblv ck" mailioui' durch >l>r Vor- soucn, weiche Khartum versieben, ehe dasselbe von dem Heere des neck, den ojehhaber Grasen E " - Mabdi umzsiigelt wurde, werden demnächst i» Egnpte» eiiitresseii. K,icoe»s>ichlcr im >7. Arrondissement Dieselbe, welche augenblicklich die Mairresse eines Grafen E. von ! R e s i d e » z t k e a t e r vor einem vollen Haute ausgesübrt uno mit der belgischen Geiancstschaft ist, besah 1882 die Emmer, eine Bucht; grotzem Beifall auigcnomnieii, scheint sich asio doch Slnhänger ge- bnben zu inüisen, und beauftragte den Grafen, ihr eine wiche zu wonnen zu haben. — Heute Nachmittag gebt nocknnnis Nestroy's verschaffen. Derselbe tbat es, indem er die des Barons Ascel von ! Zaubervvsse „Lumpazioagavondue" bei erniäsngten Preisen rn Scene Adelsward .von der schwedischen Gc>andttck,ast> zum Kauf sür 130,000 j und Abends wird „Rip-R'v" wieder ausgelühn. Franes aiibot. Sie snhr zur Besichtigung derselben in des Grase» i Ein zahlreiches uno diniiiguirles Plibsikum batte sich ain Begieilung nach Havre, wo dieselbe verankert war, deck, »and sie-Montag im Hrstel „Kasierbos" zu einem von Frau Nina Falken- nickst den Bei,all der verwöhnten Kokotte. Mll. Ehaboud behauptet b erg veransialteten Vortragsabend oingesuiwen und 'pendetc den »u». das, ibr beim Souper, wo sie sehr vul Ebampagnergetrunken, der Funchn Säugcrrnnen. die rbrer vlelbewäbnen Lehrerin Ehre ».achten, Kauslontrnkl wrder ihren Wille., und ohne ihr Wiste» durch List - reichen Beifall. Für Ausführung kamen Szenen aus „Fre-.schütz", auigegvrrngeu und die Umcrschrist abgeprestt sei, daher derieibe in - „Oberon", „Des Tonnr-> Aistheil", „Dornänaelmiie»," „Bestalm" rbreu Augen nichlS gelte. Sie bezahlte nickt, der Baron verklagte unk „Fra Diauolo". AuS der bclräckstlichrir Zahl der mst irischem sie, sie .niuvvriele mit einer Gegenklage, die aber der Gericknsbos Ester Mi»v>rle»den seleu hier vorzugLwene die lresffrchen Lrisiungcn ^ " " '—^ " " " des Frl.Werner. Frl. Z'inmcrniau» uno Fri. Aumitzn» hervorAeboben. g- Fm Leipziger S t ad t t li c n i c r seierle am Lvnntag — Oberst Wortlen und die Ma>,orS Kilcheuer und Rundlc von der eauvtrschen Armee begeben sich demnächst »ilanswäits, um eine Re.'ognoSzir- »g vorzunehmen. Längs der User des Nil eskortuen denielben irnlnere Bedainr>,>chcils »nt ihren Stämmeir, damit die Verbindung zwochcn Asiuan und Dougoia nicht unterbrochen'rerdc. Marokko. Fm Anschluss au unsere geslrlgc telegravimie Mel dung, dan der sraiizösische Gesandte in Tanges den civlomatiickien Verkehr i.sit Marotlo abgebrochen habe, ist noch zu berichten, daß der .Kommaudwepde in der Provinz Oran, General Tbomalsin. jetzt eine Reeoanoscuung die Niaroklanische Grenze entlang unternimmt, „um die Punkte zu unter-ucben, dre eine Mriitäiexpeditioir vast-ren toirnlc". Mau glaubt mebrsach, daß augesichls der jetzigen Gleich giltigkeit Englands in mmofkullischen Dingen, die svaniiche Rc- g.crnng geneigt wäre, ihre bisherige Politik a»sz»gehcn und sich mit Frankreich zu verbinden, um cme cndgiitigc Lösung der schive benden Fragen durchzuietzcu. Doch wird cs .König Astons sich sicher zwerinal überlegen, ehe er a»> dieses Comvagniegescb,äst cingebi. Wazan (oder Sckeschua»), denen Gouverneur abgeietzt rvurde. siegt 3öO M. hoch, ist reich an Oelbnuinen, Feigenhaume» und Reben und der Sitz des Großscherifs, dessen Eurstub bis über de» Atlas hrnauS reicht und den die Franzose» seit Fahren gegen den Luttan zu verivertben sich bemühen. Ter jetzige Kaiser vonMoroUo »cn»t sich den 39 Nnckilomnicn des Prvphcle», aber bei dem slaik ent wickelten Scktenwcsen ist Mulen Hassan, der 1873 seinem Vater soigle, in Ansehen sehr geminveit, während der Grvhckieris von Wazan als heiliger und kluger Mann gut mit Gläubigen und U»- giäul igcu stebt. Llmcrika. Das noiwegiichc Schiff „Alantinc" von Trammen scheiterte au der Küste der Magdaleneir-Fnn-l im St Lorenz- Meerbusen. Der Untelsteucrinanir allein wurde gerettet i alle übrigen a» Bord befindlichen Personen, 19 an der Zabi. gingen mit dem Schiffe unter. Durch die jüngsten Waldbrände wurden fünfzig Quadrat- meilen Wald in der Nähe von Astilaird (Pcnnirstvaiiien) verwüstet. Desgleichen wurden durch dieselben die Ltation Gilman bei New Bork gänzlich und Galnesville in Florida tbeiliveiie zerstört. I-atie schon Abend nrh verloren. — Ein gewstser L.. Nue des EvinetleS wohnhaft, Zweisc l über die Treue icincr Gatliii. Borgen.rn gegen 8 Ubr in e.n Haus der Avenue Cickn» ei» Iretcn, ivo einer »einer Kollegen, Mr. B., wohnt und cs nach I' -s Stunde verlassen. Er folgte ihr, ein Geständniß ibrer Schuld vcr laugend, das sie verweigerte. Zu Hause angekommen, zog er einen Revolver ans der Taicbe und bedrohte sie damit, sie rief um Hilfe, er wer verichlos, die Thür und verlangte noch einmal die Wahrheit zu wissen. Sie gestand endlich und auch, daß sic eine Obligation von 500 Frcs. aus die Staol Paris, um ihrem Liebhaber zu besten, geiveckneir habe, derselbe hat, sich für ihren Galten nusgebcnd. die Uilteriünrst Lös gcsästckst, um das Geld erbeben zu können. L. bat losort r-en Poltteiches von dreien, Skandal in Kcnntniß gesetzt unv ist sie Verhaftung des verorcchr-rrschen Fustizbeamlcn erfolgt. Madame L. ist zu ihren Estern nach Lothringen gcreist. — Gener der stc'ue T-lta Ist eine Feuersbrunst in einer Buchdruckercr statt, wobei eine Piaffe Mat- rrai verbrannte, der Schaden beläusl sich auf stO.MO Franes. Acntllktotk. den Ö d. Pils, der hockibeli.lste Krnnvomst de „Rattenfängers von Hameln". Herr Victor E. Resste:, einen wirkliche» Tiirnnph bei der ersten Al.siülnuiig seiner neuen Over „Der Trompeter von Scst- kingeir" (Test von Bunge nach Schencl's Dichtung», welche vor ansveisiilistem Hause stotira-d. Lebhafter von Akt zu Akt gesteiger ter Beifall und stürmische Hervorrufe wurden dem Komponinen und j den Hauptdarstellern, besonders Herrn Scheiper und Fräril. Fahns, zu Tbeil. Von Setten der Kritik wurde die Musik, vorzugsweise wegen der sebr wirksamen und reizvoll.» lmiicken Partien, mit großer Wärme gerübmt. Der melodische Reicksthum, die Frische und Fnnersichkcit des Ausdrucks in den verschiedenen Liedern sollen von gewinnendster Art sei», während eigentlich dramatischer Schwung zu vermisse» sei. Zu dem durck scknagertten Ersolae der Novität trugen die Fistcenirimg, die verstärtteu Eböre, das Ballet, ganz be sonders aber Herr Kcwellmeistcr Nstisch, der die Over sehr sorgfältig einsiudilte, mit dem Orchester viel bei. - Da sich somit „Der Trom- Geiiern fand in! vctcr von Säkiingen" als ein Tieffer erwiesen hat, läßt sich erwar- ' ten und hoffen, daß sich Neßier s Werk auch in unserem Hostheater mit Glück ein ül rcn würde, ivcinr man dasselbe acceplirle. i Das Stadlib.caler in Köln hat wäl.rend der jetzt zu Ende gegangenen Openstaiion nickt weniger als 135 Opern, darunter 10 ganz ne» einnudirtc und 2 Novitäten: „Gras von St. M«grin" von Flotow und „Esmeralda" von Thomas, zur Aufführung , .. gc- , Kgl. Hoftbcater zAltnatsi Shakespeares pikante, lustige, l/ackt. Das Over,»evcrloir bot a»s:k>ord--utliche Abwechselung, aber auch of, bis zur Noliiici' derbe Komvdic „Ter W deripemirgen Hervorzrrhebcn „I auch, dag m.t Ester dre Mazart-Opern kultrvrrt Zälnuuug" wird hier in der 'Bühnciihearbertuua von Teinhalkslein wurden, »einer nird lehr wertiwalle ^verkc, dre arioe.warts hocknt nach Gia, BandisnnS lleberietzung gegeben. Darin ist das ganze st""» oder gar Nicht z»m Vorlcheu, kommen, »nt Erfolg vorgeiubrt Stück in vier Alle zniammengczoge». wobei die Zlst'ammen'rcguug - worden, z. B. „Waiieriragcr von Eherubiiu, „Vainprn von disparater Szenen ons eine» Schauplatz, die Ausscheidung von Mariel-ner, „,-ohaiin von P»ns u. a -disich vre Rührigkeit des Evnismen ober aniiömgen Stelle» und auch die Abkürzung der Hcnn Tlrectois Homnstiu rn die Kooicr Bnhm- zu immer groper^ Dressurstcueu als äußerliche Vortheile ericheinen. Freilich verliert! Bedeutung, wie nc Provinzralhuhucn anderwärts nicht zu erreichen dadurch die Handlung an Wahrscheinlichkeit, weil Manches »»vor- vermögen, emvorgcisicgen. ... . .... bereitet und unmolivirt herauskomml. also wird auck die Wirkung ^ -Lie „setlen Falnc des vonHenn Tuckior Pollim geleiketen mancher Hinsichl heeniträchsigt. Tic Halbheit des Versaineiis vcr- H a in b i, r.g c r L tadttheat e rs icheinen ;>, Ende zu gehe». Die ,,rrn» alt liat de» Aistrag des Senats, die dem Htad-tlheater aus Staalsiinttei» gewülirte Sutventiou von jälnlich 30^>M Mark Geiammtschade bcläuit sich aus 600,000 Dollars. Auch zahlreiche Pkenichenlehc» fielen de», verhecilnoen Elcnicnte zum Opier. vom 4. Mai. (Frankreich.) Paris. Eine gewiß nicht uniistercssante 'Reu-gkeit ist die, welche uns die „Pall Mall Gazette" über die Ansichten Frankreichs am oberen Eongo austisckt und welche in den besliistormirlen belgischen Kreisen geglauist wird. Lemzusolge soll die stanz. Regierung die insinnalionale Gesellschaft zur Erforschung Afrikas, die bekanntlich »nlcr dein Protektorat des Königs von Belgien steht, in der Herr sch.,st über das Eongcnhal adzuloien gedenken, uin daraus Kolonien zu macke». Die wirkliche Wahrheit dmer Bestrebungen maq dahin- gestelll r ielbcn. Tbatiachc ist nur, daß Verhandlungen zwischen den Kabineien Paris-Briissel gepflogen worden sind und ihre festere Formgewinnring kein Ding der Unmöglichkeit ist, da sich König Lropold mvmenla» etwas mit England, das seine Hand in Allem haben will, eben dieser Gesellschaft halber brouillirt hat und daher, um eure» Gegenstoß zu sichren, ein stanzösisches Bitndniß nicht ab» ichla wir iviirbe. — Die Wahlbewegung ist »och immer dasjenige, was die Gemiitbcr am meine» bewegt und find heute, am Sonntag, wo alle Gclchüfle und Werlställen geichloffen sind, die Masten in den Gasthäusern und Eaff-s, die gesteckt voll sind, »ebr erregt darüber. So wie der gewöhnliche Arbeiter bei seinem „Bock" über die Republik schreit, daß man es bis aus die Straße hört, so diSkutirt der Elegant beim Sorbet, inan meint wirklich beute, daß überall „Börse" sei. De» Hanptausschlag wird auch die Boulevard Wahl geben, zu der „Repiihligiic Frarv.-aise" und „Founial des Dc-bats" und „Evene ment" ciiierictts, „Gauloiö" »»d „Figaro" anderieitS Hetzen: da zwilchen die Stimmen der Fistransigccmlcn. die in einem Arrondisse ment die Wahl vcr Komervativen. wenn ihr eigener Kandidat nicht durchzulninnen sei» sollte, empfehlen, während sie in einem anderen das Mitssimmen sür Republ.lnncr ' erlangen. Da soll das gewöb» liche 'Volk nnsten. was es llnin soll. ivoS recht und gerecht ist? Wahrlich, in oem moderne» Babel herrsch! heute aus polnischem Gelnet eine babhlouischc Verwirrung, wie sie beri» Thurmbau nicht größer gewesen sei» sann! — Gestern fand hier der Ball der „Alten" statt, d. tz. der ehemaligen Schüler des Polhiechnikums, weicher »i .. . stimmt. Entwerer soll man, wenn die Chakeivearc'sche Dervbeil nls nicht salonfähig und als geschmacklos gelten sollte, die Komotic gar n.ckit geben, oder den Intentionen besDichlers ihrReckt gönnen. Jeden falls wird mit dem Deinh,irdstei» >chen Stückwerke nicht viel gebessert; Der! die unästhetische Zähmung bleibt trotzdem und alledem geschmackivlrrig. mag man auch »och sö viel in 'Nebendingen feilen und auS scheiden. — Bei der vorgestrigen Aufführung des Stückes zogen am meisten das Interesse aus sich : der Prtrucchio de« He,rn Porst,, die neue Katharina des debutirrndcn Fri Osick und auch die neue Bianca des Frl. Michaelis. Hinsichtlich der äußerlichen Illusion konnte natürlich Herr Porti, a» Stelle des jugendlichen Herrn Matkoivskp nickt ganz konvenireii, de»» Sbakeipeare heaiisvsiicht einen jungen Pctrucchio, allein, ein Kiinsster von Herr» Porth'S umfassendem Talent weiß solche äußerliche Fontoiivcuicnz durch frische und temperamentvolle Darstellung mögirchst vergessen zu mache». Wolildrirchdacht und konseguent war seine Charalterzeickmung der cholerischen Natur. An manchen Stellen zog er dem kalten Sarkas mus den aufbrausenden herrische» Ton vor und that zuweilen im Stimmauftrag zu viel. Im Ganzen muß die Leistung aiü eine vortreffliche belobt werden. Frl. Oläh spielte das wilde Kätzchen Kälbchen sehr lebendig, auch gewandt und oft mit charaklerisliich wirksamen Nuancen, aber auch mit Konzessionen an den Naturalis mus. der sich vom Künstlerisch Sckiönen entfernt. Io oft mit beiden Händen zu fuchteln, den Männern nach Fecklcrart aus de» Lerb zu rücken und mit äußerlicher Aktion so verschwenderisch umzugehc», wie diese Katharina, kann nickt als empsedlcnswerlh bezeichnet werben. Fhre Deklamation hatte meist genügende Schärfe und Klarheit, ver fiel aber manchmal in einen Srngclon, der für Kälbchen nickt paßt: i auch ist das Austreiben der Stimme nach der Hübe nicht immer - günstig. Die Erscheinung der Künstlerin wirkte übrigens sehr ge ^ fällig, wozu die Toiletten viel beitrugen. Man mochte Frl. Llßh l anrastien, von dem Käthchc» der Götze'schcir Oper, Fra» Schuch, Manches anzunehmen, was zur Abmrtderung naturalistischer Dar stellung führen könnte. Frl. Michaelis war alS Bianca eigentlich auch Debütantin, denn bisher blieben der iungen strebsamen Dar stellerin bessere Rolle» versagt. Fhre wohlklingende Stimme, die crmiiuthige Erscheinung und löbliche Siche,heit nahmen für sie ein. Fhre Tettamastonswciic vcrrütd fieilich noch die Anfängerin durch einige Pedanterie; zu besorgt, deutlich auszusprrcken und voll zu be tonen. gab sie ihrer Rede nicht genug Fluß und lebendige Färbung. Flnem valente für Liebhaberinnen wünschen wir, daß es durch östrrr Bü .. auf icrneie 5 Jahre zu verlängern, in einer lürzsicten Litzung durch- brralhc». Der Gegenstand wurde an einen Ausschuß verwiesen, nachdem der Annagscller bemerkt batte, daß bei der früheren Be rrilliguncs dK Verhältnisse anders reip. daß damals das lebealer in Nolh. die Stark aber rn beite» finanziellen Verhältnissen gewesen seren. Durch den llnsug des Zwilcheuhandels seien die Preise im Theater >o bock, gestiegen, das; man cs incht mehr als Vosisbiivungs- anstaitstzn bestachst» batst. Die Subvention tomme nur dem Direktor »nd de» Aktionären z» Gute. — Demnach scheint die Per iäugermig der Subvention keine gnien Aussichten z» haben. ck Der Vorstand des Allgem. Deutschen LchlislsstUeiVerbandes bat nunmehr in einer Sitzung, welcher die Herren Dr. Friedrich, D>. Eckstein, Tr. Hirsch, Pro». Lazarus, Dr. Doch» und Prot, v. Bobeusledt beiwohnten, einstimmig den desimsivcn Besch uß gefaßt, dendicsjäbrigen Schrrs ist c l l c rt a g am 8. unv ».September in Sckiandau abzubaltcn. Die Vorhcrettungcn dazu werden dem nächst in Aiigriff^geiioinmcn und ma» dar! un Voraus sicher sein, daß das Fest m Schandau seinen Vorgänger» in Dresden. Weimar» Wie», Brauistchweig und Dariniladl in keiner Hinsicht nach,leben wird. -f Dem Eborpensionsfond des Kgi. Haiti, eaters spendete vor einige» Tagen eine edelsinnige Dame aus Leipzig die Summe von 450 Mark. Fe seltener bisher der Etzenpe»sio»ssond mit derartigen Unterstützungen, u-elche wnisicki Bcduttsigen Trost und Freude bereite», bedacht worden ist, desto danken, wertster ist diele Lchcnkriug und wird bonenilich nickt otznc Nachahmung bleibe». 's F» Pegli bei Genua ist der Maler Rudolf V ende in an». Sohn dcS herüinntcn Eduard V., im Aller von 32 Fahren ge slorben. Der junge Künstler, am I I. 'November U-5I in Dresden geboren, bildete sieb aut der Akademie z» Düsteidor' aus, wurde bei der Ausschmückung der Nationalgalcrie in Berlin bcsth.ttt-.'i und ha! daielbsl einige Gc»iengrupv>n in Wackstst'E'l» vorsieisi-.ch ausgekübrt. Er war ein vielveriviechendes Talent,, dem der Too leider schon io bald ein Ziel letzte. * Fn, Mittelpunkte von Paris kann man ans dem Schilde eines DeltkatestcnladenS wöistick leien: .).,'tt.,hl>- Lsiul-r-' st«- 8>- eilo", aul einem anderen (im 17. Arrmidstsement): ..Ilmtrvri ckss Ülrtoxnollks". Jedenfalls ganz ne>,e Spezies. -»rtfetzung de« lotalru Tlieile«» Leite o.
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