38 wegen der davorgelegenen Höhe 252 nicht sichtbar sein kann. Von Schönborn zieht sich nach rechts (Süden) ein Höhenzug mit bewaldeter Kuppe, auf dessen Kamm ein Weg entlang führt (an den Straßenbäumen erkenntlich). An einem besonders ins Auge fallenden Zwischenpunkt fehlt es, dagegen ist der südlich angrenzende Wald, in welchen ein von Langebrück kommender gebesserter Weg mündet, in Ergänzung des Vorstehenden Anhalt genug, um fest zustellen, daß die bewaldete Kuppe der Schönborner Berg ist. Bezüglich des im Walde verschwindenden Wegs ist noch zu erwähnen: Sollte X in Zweifel wegen dieses nach Liegau führenden Wegs sein, so braucht er nur zu beachten, daß die Verlängerung desselben (gedacht) auf seinen Standort trifft. Aus der Karte erfüllt nur ein Weg diese Bedingung: es ist der in Frage stehende. Noch ein Ort mit Kirche harrt seiner Feststellung; er liegt nordöstlich in großer Entfernung; das Auge trifft auf ihn, wenn es über einen Punkt etwas rechts vom Ostende von Schönborn hinwegsieht. Die Lage ist hoch und dadurch charakteristisch, daß sich links der Kirche ein die Gegend beherrschender Berg erhebt, an dessen Hang sich die Häuser hinaufziehen. Es ist Lichtenberg; alle gemachten Angaben treffen bei ihm nach der Karte zu. Die in gleicher Richtung gelegenen Dörfer, Klein- Dittmannsdorf und Mittelbach, können nicht in Betracht kommen, da sie durch Höhen verdeckt sind; außerdem haben sie keine Kirchen. Wachaus verdeckte Lage war bereits früher erwähnt.