43 die sich bietenden Orientierungspunkte: vorliegendes langes Dorf mit Kirche, im Süden Eisenbahn und Kunst straße, im Westen Dorf und Kirche instand setzen, die Feststellung seines Standorts herbeizuführen. Drittes Beispiel: X beabsichtigt von Weißer Hirsch — Südrand der Dresdner Heide — durch diese möglichst direkt nach dem am Bahnhof gelegenen Teil von Klotzsche zu gehen. Er wählt hierzu den auf der Karte zwischen e und i des Wortes Heicks nordnord westlich führenden Weg, um später kurz vor dem Kann- henkel auf den Fahrweg, welcher vom Wasser-Hochbehälter (westlich 14 von Heide) in Richtung Bahnhof Klotzsche abgeht, zu gelangen. Nach Überschreiten der Kunst straße versieht sich X in der Wahl des Wegs und kommt an der Brücke bei r vom Worte „ocker" im Prießnitztal an. Wie verfährt X, um festzustellen, wo er sich be findet? Zunächst wird er mit Hilfe der Sonne (Uhr) oder des Kompaß erkennen, daß er sich in dem nach Nordwest streichenden Teile des Prießnitztales befindet, und zwar in dem Abschnitt zwischen mehrgenanntem Bahnhof und der Kunststraße Dresden-Radeberg, von welcher er weiß, daß er sie nicht gekreuzt hat. Anhalt zur weiteren Orientierung bietet außer der Brücke, welche er soeben überschritten hat, der sich von ihr über die Talstraße in nördlicher Richtung fortsetzende Weg und das aus östlicher Richtung kommende Seitental auf dem rechten Ufer. Ein Blick auf die Karte lehrt, daß diese Merkmale an zwei Stellen zutreffen: halbwegs Heidemühle und Kannhenkelweg und beim Kannhenkelweg selbst, und daß die Entscheidung darüber, wo der Standort ist, bei