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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186801203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680120
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680120
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-20
- Monat1868-01
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1868
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IM -A»l. öZ'j, SLchs. i adischeS? rsenb.-^ Lct. 161.- Stimmaz (Gel nseri 57.S 1.30; " don 120- Börft, : äo. 4H' l.v.A» «ch.rm lburg 88.8 stb. 147.- alt 126.7 Anzeiger M 2V. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Montag den 20. Januar. 18«8. kente 42-1 isenb.-Actm unbel »Mg 13 WM. ; Erie74»/.1 Mehl 10.L »markt est und 7-/4-8 Middl New-i lpott 111 ldeS lität beza 1750 oco 30-3^ >r. 8006 19-/4, t. — iuar-Feb Mispel, . M. 10^ uni —, Bekanntmachung. Das Königliche Finanz-Ministerium hat auf erstatteten Vortrag genehmigt, daß im Fettviehhofe zu Pfaffendorf bei Leipzig eine sondere, mit Schlachtsteuerhebebefugniß betraute Controlstelle für das dahin gebracht werdende schlachtsteuerpflichtige Vieh errichtet rde, welche am 18. duj. eröffnet werden soll. Bei derselben ist alles dahin zum Verkaufe oder zur Aufstallung bestimmte schlachtsteuerliche Vieh unter Abgabe der dasselbe itimirenden Anmeldescheine von den bei dem Einbringen in die Stadt Leipzig passirten Thor- resp. Bahnhofs-Controlstellen anzu- lmelden und zu contiren, ebenso ist das von dort abgehende, sei es zum Schlachten, zur anderweiten Aufstellung, Mästung in der Stadt oder zum Wiederausgange aus Leipzig bestimmt, abzumelden und im Conto abzuschreiben, im Uebrigen aber den Bestimmungen Ides Regulativs, die Erhebung und Controlirung der Schlachtsteuer in der Stadt Leipzig betreffend vom 12. Februar 1862, genau Inachzugehen, welche hiermit zugleich dahin erweitert wird, daß dasjenige schlachtsteuerliche Vieh, welches bei dem Einbringen von Gohlis oder Eutritzsch her das in §. 3. deS Regulativs mitbenannte Halle'sche Thor nicht berührt, seine erste Abfertigung in der Comrolftelle im Fettviehhofe erlangt und alles von den im §. 3. genannten Stellen mit Anmeldescheinen versehene Vieh die Pfaffen doffer Straße so zum Fettviehhofe, wie mit der dort erlangten Bezettelung von demselben ab, passiven kann. Allen Steuerpflichtigen der Stadt Leipzig ist übrigens freigestellt, die Schlachtsteuer von dem, vom Fettviehhofe mit der Bestimmung zur Schlachtung abgehenden Viehe an daflger Controlstelle zu entrichten und Schlachtscheine zu begehren, oder auch die Versteuerung bei dem Unterzeichneten Hauptamte zu bewirken. Leipzig, den 16. Januar 1868. König!. Haupt-Steuer-Amt. übler, O Kae Ober St. Insp. Bekanntmachung. vophienstraße, Wasserkunst, Windmühlenstraße, vor dem Windmühlentyore, Zeitzer Straße und vor dem Zeitzer Thore verquartiert gewesene Königl. Preußische 6. Brandenburgische Infanterie-Regiment Nr. 52 kann in den nächsten 3 Tagen bei uns erhoben werden. Der den Quariierzettel Vorweisende gilt zur Empfangnahme berechtigt. Leipzig, am 18. Januar 1868. Das Quartier-Amt. . Th. Winter. Lamprecht. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch den 22. Januar 1868 Abends r/r7 Uhr im Saale der I. Bürgerschule. Die Tagesordnung wird noch bekannt gemacht werden. Nachstehende Zuschrift -es Nathes bringe ich zur Kenntniß der Herren Stadtverordneten. Joseph, Vorst. evor, Letzten Zik inne irr. 140,871 m Franz 1l nese ein ! gegenwar 1,000 M Nr. 290 und 292 der hier erscheinenden Sächsischen Zeitung. In Befolgung dieser Verordnung ersuchen wir die Herren Stadtver ordneten andurch um baldige Auskunft über den Sachverhalt, ins besondere darüber, ob der Aufwand für Ankauf und Versendung der fraglichen Druckschriften aus städtischen Mitteln bestritten worden ist und ob die Versendung unter dem Siegel der Stadt verordneten erfolgt ist. Die betreffende Verordnung lautet: „Dem Stadtrathe Hierselbst wird nicht entgangen sein, daß jüngst in öffentlichen Blättern wiederholt davon die Rede ge wesen ist, daß eine von dem Adv. vr. Joseph an den Bürger meister vr. Koch aus Anlaß der bekannten zwischen dem letzteren und dem Kammerherrn von Zehmen in der ersten Kammer sollen, unter dem amtlichen Siegel der hiesigen Stadtverordneten in Provinzialstädte versendet worden sei. Indem Man vorauS- setzt, daß der Stadtrath den hierüber umlaufenden Gerüchten, deren Begründung je nach Umständen eine nach H 115 der Allgemeinen Städteordnung unstatthafte ThätigkeitSaußerung der hiesigen Stadtverordneten oder einen Mißbrauch de- Stadtver- ordnttenstegels und eine unstatthafte Verwendung von Connnunal- geldern in sich schließen würde, bereits die erforderliche Beach tung geschenkt und die zur Eraründung des Sachverhalts er forderlichen Erörterungen an gestellt haben beziehendlich sofort anstellen werde, sieht Man baldigster Berichtserstattung über deren Ergebniß und über die auf dessen Grund gefaßte Ent schließung entgegen." Postweseu des Norddeutschen Lundes. Die königlich preußischen nach Sachsen committirten Beamten. Leipzig, 19. Januar. Schon vor einigen Tagen zeigten wir unsern Lesern an, daß eine Anzahl, sechs, königlich preußischer Postbeamten als Instructoren hier eingetroffen seren. Dieselben wurden in die verschiedenen Expeditionen zur Unterstützung der betreffenden Vorstände bei der Reorganisation deS königlich sächsischen PostwesenS auf preußischen, will sagen norddeutschen Fuß vertbeilt. Nachmals kamen noch mehr solcher königlich preußischer Beamter hier an und wurden in die Provinz entsendet, um dort ebenfalls zur Umbildung des PostwesenS mit Hand anzulegen. Nun machte der weit verwickelten und weitläufigere, weil mit Controlmaßregeln aller Art stark durchsetzte preußische Dienst eine weit größere An zahl von Beamten nöthig, als bisher bei unS angestellt war und — überhaupt leider zur Verfügung stand. ES fehlte früher und fehlt erst recht empfindlich im gegenwärtigen Augenblicke in Sachsen an einer hinreichenden Anzahl geübter Postbeamten. Wie es kommt, daß man es versäumt hat, für einen tüchtigen Beamten nachschub zu sorgen, da eS doch an jungen intelligenten Leuten, die sich zum Postdienst eignen würden, wahrlich bei uns nicht fehlt, geradezu um preußische Hülse zu bitten.
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