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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186801226
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680122
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680122
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-01
- Tag1868-01-22
- Monat1868-01
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.01.1868
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de Pruffr > mburg. dne- Sied.! palmbau»,I ussie. zum Thi garni. c Tleohanl ! r («ayemj,! b St. Win, Hotel zuir^ erlin. ftalmbaoi».! l zum Thü-s Basiere, hoe, Hotel^ »logne. zami. Hotel zm»I Börseu- .7.75; äo. mit Ver- ); Actierl l. 185.80; ier 97.50; ). 161.75; o Ber.St. io 138'/,; leril. Anl.1 'bahn 75; chl 10.50. «arkt3 Zaumwolk erah 5^. ngal 5»/U am 73/i, uzen pr. April- Qual. be- M. 345/,, ^b/»4, pr. », Mai- rooo Pst. llpril-Mai - RübÄ c-Februar> .höher. tzung räsidental ledigendal Delegation rästdenteul er Ko ' Schlosse»,, reiche der und Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. W 22. Mittwoch den 22. Januar.. 1888. Bckaimtmachimg. Das Königliche Finanz-Ministerium hat auf erstatteten Vortrag genehmigt, daß im Fettviehhofe zu Pfafsendorf bei Leipzig eine besondere, mit Schlachtfteuerhebebefugniß betraute Controlstelle für das dahin gebracht werdende schlachtsteuerpflichtige Vieh errichtet werde, welche am 18. dH. eröffnet werden soll. Bei derselben ist alles dahin zum Verkaufe oder zur Aufstallung bestimmte schlachtsteuerliche Vieh unter Abgabe der dasselbe legitimirenden Anmeldescheine von den bei dem Einbringen in dre Stadt Lerpzig passirten Thor- resp. Bahnhofs - Controlstellen anzu melden und zu contiren, ebenso ist das von dort abgehende, sei es zum Schlachten, rur anderweiten Aufstellung, Mästungen der Stadt oder zum Wiederausgange aus Leipzig bestimmt, abzumelden und im Conto abzuschreiben, im Uebrigen aber den Bestimmungen des Regulativs, die Erhebung und Controlirung der Schlachtsteuer in der Stadt Leipzig betreffend vom 12. Februar 1862, genau nachzugehen, welche hiermit zugleich dahin erweitert wird, daß dasjenige schlachtsteuerkch^ Vieh, welches bei dem Einbringen von Gohlis oder Eutritzsch her das in tz. 3. des Regulativs mitbenannte Halle'jche Thor nicht berührt, seine erste Abfertigung in der Comrokstelle im Fettvrehhofe erlangt und alles von den im §. 3. genannten Stellen mit Anmeldescheinen versehene Vieh die Pfaffen- dorfer Straße so zum Fettviehhofe, wie mit der dort erlangten Bezettelung von demselben ab, passiven kann. Men Steuerpflichtigen der Stadt Leipzig ist übrigens freigestellt, die Schlachtsteuer von, dem, vom Fettviehhofe mit der Bestimmung zur Schlachtung abgehenden Viehe an dasiger Controlstelle zu entrichten und Schlachtscheine zu begehren, oder auch die Versteuerung bei dem Unterzeichneten Hauptamte zu bewirken. Leipzig, den 16. Januar 1868. . Körrigl. Haupt-Steuer-Amt. , Kae übler, Ober St. Insp. Bekanntmachung. Die Herren Inhaber von Meß- und laufenden Conten werden hierdurch in Kenntniß gesetzt, daß die Certificat-Berzeichnifse Über die in der gegenwärtigen Neujahrsmeffe nach dem VereinsauSlande resp. nach anderen üereinSländischen Packhofsplätzen abgesetzten Warenposten längstens den 23. Januar d. I. bis Abends v Uhr bei der hiesigen Contobuchhalterei einzureichen sind. Leipzig, den 3. Januar 1868. Königliches Haupt-Aoll-Amt. Keßler. Holz-Auktion. Freitag den 24. d. M. sollen Vormittags von U Uhr an im Kuhthurmer Revier und zwar in der s. g. Nonne 88 eichene, 21 buchene, 14 rüsterne, 8 erlene, 4 lindene Brennholzscheitklaftern, ferner N/4 Klafter Maßholder Rollscheite, so wie 2'/? Klafter eichene Nutzscheite unter den im Termine an Ort und Stelle angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. — Leipzig, am 18. Januar 1868. Des Rathes Forst-Deputation. Holz-Auktion. ^ Mittwoch den 2S. d. M. Vormittags von S Uhr an sollen aiff dem diesjährigen Schlage in Burgauer Revier am Leutfch-Wahrener Wege 125 eichene, 22 buchene, */s ahorne, 15 rüsterne, 2 erlene, 9»/4 aspene und 12 lindene Brennholz - Scheitklastern, so wie 4^ Klaftern eichene Nutzscheite unter den im Termine an Ort und Stelle ange schlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 20. Januar 1868. Des Raths Forst-Deputation. Nachstehende Zuschrift des Rathes bringe ich zur Kenntniß der Herren Stadtverordneten. Joseph, Vorst. In Ihrer geehrten Zuschrift vom 11. Juli 1867 haben die Herren Stadtverordneten all uns den Antrag gerichtet, daß die tosten für die der öffentlichen Beleuchtung ausschließltch dienenden Aöhren und Laternen aus dem Budget der Gasanstalt ausgeschieden »erden, weil eS sich nicht rechtfertigen lasse, diese Kosten den Con- sitmenten allein aufzubürden. Wir haben bereits bei Uebersendung deS HauShaltplanS der Gasanstalt auf das kommende Jahr uns dahin ausgesprochen, daß diese Anstalt nach unserer Ueberzeugung nicht als ein den Interessen der Consumenten ausschließlich dienendes Institut, sondern vielmehr als ein von der ganzen Stadtgemeinde auS öffentlichen Mitteln errichtetes und von derselben garantirteS Fabnkunternehmen zu bettachten sei, dessen Geschäftsgewmn, nachdem sie einen Theil ihre- Fabrikats an ihre Kunden, die nur einen Bruchtbeil der Gemeinde- Mer bildenden Consumenten zu einem den Verhältnissen ent sprechenden billigen Preise abgegeben, ausschließlich der ganzen Stadtgemeinde als Unternehmerin zuzufallen habe. Von diesem Gesichtspunkte auS betrachtet, und abgesehen davon, daß auch bei Ausführung Ihres Antrages die Gemeinde als die größte Consumentin Beachtung finden müßte, würde ein Eingehen auf jenen Antrag an sich zwar nur zu einer formell anderen Buchung führen, diese Buchung würde aber doch nicht ohne fühl" baren Nachrheil für die fteuerzahlenden Gemeindemitglieder bleiben. Ohnehin wird es kaum möglich sein, eine rechnungsmäßig bestimmte, sichere Ziffer zu ermitteln, welche den Werth desjenigen Anlage kapitals darstellte, das ausschließlich zu Anlagen für die Stadt beleuchtung verwendet ist. Denn die Röhren, welche letzterer- dienen, speisen ja auch gleichzeitig die Flammen der Privatconsu- menten und es ist schon deshalb nicht mehr als billig, daß die Privatconsumenlen ebenso wte die consmmrende Stadtgemeinde zur Verzinsung des betreffenden Anlagekapitals mit beitragen. Nehmen wir aber an, daß das Capital, welches ausschließlich zu Anlagen für die Stadtbeleuchtung verwendet ist, 83—84000 Thlr. betrüge (— eine approximative, aus den angegebenen Gründen aber rechnungsmäßig kaum nachzuweisende Schätzung führt zu dieser Summe —), so würde bei Durchführung IhreS Antrags daS städtische Budget mit den Zinsen und eventuell wohl auch mit der Tilgung und Amortisation jenes ansehnlichen Capitals, in gleichen mit den Kosten des Stadtbeleuchtungsbetriebs, also mit ungefähr 14—15000 Thlr. zu belasten sein, während sich andererseits die Deckungsmittel in Conto 43 in Form erhöhten Überschusses der von dem erwähnten Aufwande befreiten Anstalt nach gleichem Betrage steigern würden. Damtt würde nun anscheinend das bisherige Gleichgewicht her- gestellt und also nur eine andere Buchungsform geschaffen sein. In Wahrheit würde sich bei auf so künstliche Weise erhöhtem Ueber-
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