hüring St Or id l z. Vo »ttl d« , grünaj !ildenbnzl z. Po H dt lld H. de »»mersäi - Roß. st. Got tor n. tel de H. z- ier Ba, ot.Ora . Hotels ANd Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. Donnerstag den 13. Februar. 1888. be'S H. Ritterg« erg. H. St.! l, Stadt! ldne Sou üner Be g, St. Westb.! Bekanntmachung, die Anmeldung zum einjährigen Freiwilligendienst betr. s Anordnung des Königlichen Kriegs - Ministeriums wird die Unterzeichnete Königliche Kreis-Prüfungs-Commission, außer zu Z. 95 der Ausführungsverordnung zum Militairgesetz vom 24. December 1866 vorgeschriebenen Zeit, auch im Februar dieses ' ^ ^ ^ ^ wohnhaften, beziehentlich bei Aufenthalt außerhalb hörigen jungen Leute, welche auf Grund von ß. 37 flg. .lleryöchsten Verordnung vom 2. Januar 1868 und id 22 der Ausführungsverordnung dazu von "demselben Tage ihrer Militairpflicht als einjährige Freiwillige zu genügen , hiermit aufgefordert, ihre schriftliche Anmeldung und die Beibringung der nöthigen Nachweise spätestens dem 21. Februar dieses Jahres Unterzeichneten Königlichen Kreis-Prüfungs-Commission zu bewirken, r mit genauer Angabe der Adresse zu versehenden Anm ichte Berechtigung nöthigen Zeugnisse beizulegen. Namentlich ist nc a) das Lebensalter — bei im Inlande Geborenen durch Geburtsschein, bei im Auslande Geborenen durch Tauf zeugnist —; d) die Bundesangehörigkeit durch Heimathschein rc., insoweit diese sich nicht bereits aus den übrigen Zeugnissen ergiebt; die Erlaubnis des Vaters oder Vormundes zum einjährigen Freiwilligendienst; durch den gszeugntsse selbst genau anzugevenve Zeit des jeweiligen Aufenthalte- (wobei sonach ortsrichterliche oder gutsherrschaftliche Zeugnisse, sowie Zeugnisse der Heimathsbehörden, dafern sie nicht zugleich Aufenthaltsbehörden sind, und die für ganz andere Zwecke bestimmten Verhaltscheine als genügend nicht erachtet werden können) —; e) die nach ß. 20 der Allerhöchsten Verordnung vom 2. Januar 1868 zur Befreiung von einer besonderen Prüfung berech liche Quatif Fällen die zum Ausweise über die 3'/.. l. Rente! ».-Act. 'A 38; 32. e«««l streift H71/8, Bek Per rar. M -39, ptl 'r. loco! 20'/<,. ro, pr. gek.-s »vinzer Abgo^ der L 5anta tW ,4 «. r. Januar 1868 — ausgesetzt bleiben kann. Leipzig, den 12. Februar 1868. Die Königliche Kreis-PrüfungS-Commisston für einjährige Freiwillige. v. Burgsdorff. wie - Auktion. wnnerstag am 13. d. M. Vormittags sollen auf dem diesjährigen Schlage im Rosenthale und zwar von 8 Uhr an 8 eichene, 13 buchene, 7 rusterne, 1 Apfelbaum- und 4 lindene Nutzklötze, so 2 Klaftern eichene Nutzscheite, von 18 Uhr an 2^/, Klafter buchene, 13 Klaftern eichene, 2l/r Klafter rusterne- 1*/r Klafter lindene und l*/r Klafter aSpene Brennholzscheite, endlich von 11 Uhr an 46 Abraum- und 80 Langyaufen den im Termine an Ort und Stelle öffentlich angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. !eipzig, am 8. Februar 1868. DeS RathS Forst-Deputation. - Auktion. !Mittwoch den 18. d. ÄN. Vormittags von 8 Uhr an sollen auf dem diesjährigen Schlage in Connewitzer in den s. g. Probsteien ca. 200 Abraumhaufen gegen Anzahlung von 15 Ngr. für jeden Haufen und unter den im Termine an Ort und Stelle angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 5. Februar 1868. DeS NathS Forst-Deputation. Holz-Auktion. postwese« -es Norddeutsche« Lundes. iSvertheilnng eines Verzeichnisses gleichnamiger erte. — Personalien ans dem Ober - Post - Amt Leipzig. lv. Leipzig, 12. Februar. Die Zahl verloren gehender, sich st - Hl, verloren gehender, sich oder sonst auf irgend eine Weise ihren Bestimmungsort ylender Briefe und Postsendungen überhaupt ist in Anbetracht unaebeuren fortwährend wachsenden Correspondenzverkehrs in eine verhältnißmäßig geringe. Es ist eine in allen zen deS Menschen gemachte Erfahrung, daß gegenüber der Massenhaftigkeit der Erscheinungen, Objecte, schließlich die beste Leistungsfähigkeit deS zu ihrer Bewältigung angestellten mensch lichen Einzelwesens mit Naturnothwendigkert früher oder später sich abstumpft, daS eigentliche Bewußtsein verliert, sich nicht mehr selbst zu controliren vermag und nur noch instinctiv fortarbeitet, ohne sür die Richtigkeit der Vornahmen irgend eine Garantie über nehmen zu können. Es hat eben Alles seine Grenzen. Man frage nur die Aerzte, welche im Aufträge des Staates an einer größern Zahl von Individuen amtliche Untersuchungen anzustellen haben, z. B. bei den AuShebungScommissionen, ov sie, die Hand aufS Herz, am Ende versichern können, daß wenn sie Hunderte und