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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.02.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186802160
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680216
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-02
- Tag1868-02-16
- Monat1868-02
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.02.1868
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a-Mtr und Anzeiger. Amtsblatt -es König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. l« Sonntag den 16. Februar. 1868. imtliche Sitzung der Stadtverordneten Mittwoch dm IS. Febmar c. Abends Uhr im Saale der l Bürgerschule, lordnrrng. I. Beschluß des Raths über Verpachtung des Exercierplatzes, der Schießstände und MunitionSbehältnifse an das Garnisoncommando. II. Gutachten des Verfaffungsausschuffes über a) die Forterhebung deS Wafferzinses; d) die Conten 18, 2 (Polizeiassistenten) und 128 deS Budgets pro 1868. III. Gutachten des Bau- und Oekonomieausschusses über a) eine Herrn Pollmar zu gewährende Entschädigung; ' d) die Iohannishospitalrechnung pro 1863; e) Einrichtung des Areals am Pestalozzistift zu Gärten; ä) Ver vollständigung der von Herrn vr. Heine angekauften Ufermauer. IV. Gutachten des Finanzausschusses über a) Anleihe von 1,000,000 Thlr. betr.; d) eine Petition, die Chemnitz- Leipziger Eisenbahnlinie betr.; e) Erklärung auf die Antwort des Raths zu Conto 1, 14, 34 und 46 des Budgets pro 1868; ä) Begebung der Anleihe 1864. .. - - Bekanntmachung. WH wahrzunehmen gewesen, daß in letzterer Zeit sogenanntes Krystallpapier, auch Eispapier genannt, zum Verkaufe gebracht zu Visiten - und Neujahrskarten, Cartonnagen u. s. w. verwendet worden ist. Da nun dieses Krystallpapier (an dem Essigsäure Blei als sogenannter Bleizucker oder neutrales esstgsaures Bleioxyd in verhältnißmäßig großer Menge haften) nach dem Urtheile Leipzig, den 13. Februar 1868. Bekanntmachung. Der Rath -er Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Jerusalem. Vom 1. Avril d. I. ab ist der normalmäßige Verpflegbeitrag für Zöglinge der Dienerschen Blinden-Crziehungsanstalt selbst ohne Unterschied der Herkunft auf jährlich Vier und Sechzig Thaler festgestellt. In Fallen besondrer Bedürftigkeit kann ausnahmsweise und zwar zunächst für Kinder aus Leipzig und sodann auS Sachsen eine lßigung oder selbst völliger Erlaß des Beitrags gewährt werden. Leipzig, am 13. Februar 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Schleißner. Bekanntmachung. Herr Vr. meä. Paul Volkmar Treibmann fungirt vom 15. dieses ab als Armenarzt nicht im IX. und X. Distritt, sondern dem durch Herrn vr. Meißners Abgang erledigten VIII. und IX. Distritt, wie hiermit Unter Bezug auf die gestrige Bekanntmachung tlicht wird. — Leipzig, den 14. Februar 1868. Das Armen-Drrectorium. Holz - Auction. Freitag, den 21. d. M. sollen Vormittags von S Uhr an auf dem diesjährigen Schlage in Connewitzer Revier, den s. g. Probsteien, 75 eichene, 57 buchene, 69 rüsterne, 107 erlene, 3 aSpene und 2 lindene Rutzklötze ttt den im Termine an Ort und Stelle angeschlagenen Bedingungen an die Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, am 14. Februar 1868. DeS RathS Forst-Deputation. Die auf den 17. dss. MtS. anberaumt gewesene Auction von Rutzklützen^in Connewitzer Revier wird nicht ehalte«. — Leipzig, am 10. Februar 1868. LirchenheiMg. Da man in neuerer Zeit sein Augenmerk viel auf voriheil- Heizung größerer Räume und darunter auch auf Kirchen- un g gerichtet hat, dürfte nachstehende Mittheilung über billige eine ziemlich theure und berechnet sich una der WLrmecanäle und Wärmrohre und wird dieses Princip wohl in den meisten Fällen ange- t. Bei großen "Kirchen von ca. v/z Million Kubikfuß und ist die AM ' ' ' ' ^ Anlage nebst »ach Lausenden von Thälern. Nicht so hier: Die reformirte Kirche zu Leipzig hat ca. 100,000 Cubik- " " " ^—'eite frei und ist außerdem ganz Unter mann (Schillerstraße Nr. 5), Nr. 5), welchem übertragen wurde, hat a nur eine Este vorhanden, Seite aufgestellt und die Rauch- Effe geleitet. Die Oefen selbst liegt nach der Fronest . Herr Paul Kretsch gemeinschaftlich in diese DeS RathS Forst-Deputation. wurden nach denen, die in der großen St. Michaelis-Kirche in Hamburg aufgestellt sind, den hiesigen Verhältnissen gemäß construirt, und zwar mittelst starken eisernen Kasten als Unterbau 36^ breit, 24" tief und 21" hoch, zum Füllen mit Steinkohlen eingerichtet; außerdem wurden durch den ganzen Ofen Canäle geleitet, welche die kältesten Luftschichten am Fußboden des Raumes aufsaugen und warme nicht überhitzte Luft in großen Massen auS- strömen. Der Aufsatz der Oefen selbst wurde in Kacheln ausge führt, um keine grelle und trockene Luft zu erzeugen. Beide Oefen brauchen, bei keiner abnormen Kälte, zusammen drei Scheffel guter Steinkohlen und werden 15 — 18 Stunden vorher in Brand gesetzt. Durch genaue Regulirung verbrennen die Kohlen ganz vollständig, indem die Füllung acht Stunden in voller Gluth bleibt. Außerdem strömt durch die Canäle erwärmte Luft von mehr als 50 — 60« R. mit einer Geschwindigkeit von drei Fuß per Secunde; die zwei Oefen strömen sonach in acht Stunden wenigstens 300,000 Kubikfuß Luft von ca. 55« R. aus. Wenn wir nun die auSströmende Wärme der Oefen selbst gar nicht in Betracht ziehen, so muß doch, mag man für Wärmeverlust durch Wände und Fenster abrechnen so viel man will, genug übrig
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