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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.09.1867
- Erscheinungsdatum
- 1867-09-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186709073
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18670907
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18670907
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1867
- Monat1867-09
- Tag1867-09-07
- Monat1867-09
- Jahr1867
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.09.1867
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. > Anzeiger. l Amtsblatt des Kvmgl. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. *5» A M LS». Sonnabend den 7. September i8«r. Bekamtmachm«. Da- Königliche Finanz-Ministerium hat beschlossen, denjenigen Passanten, welche wegen der in Folge de-Brücken- und Chrmffer- CorrectionSbaueS bri Connewitz für einige Wochen eingetreten«» Sperrung dieser Chaussee von Zwenkau und Zöbigker auS über Gautzsch, Lauer, Knauthain rc. verwiesen sind, bei der Hebestelle zu Lindeuau Chauffeegeld-Ermäßigung bi- zur Hälfte der Tarifsätze dann zu bewilligen, wenn dieselben sich durch Vorzeigung der Quittungen über die Entrichtung de- privatlichen Brückengeldes in Gautzsch, respective Knauthain al- daher kommend legitimiren, was hierdurch allgemein bekannt gemacht wird. Leipzig, den 4. September 1867. König!. AmtShanptmannfchaft und Ober-Steuer-Znspeetorat. — Dr. Platzmann. Kaeubler, Q.St.Jnfp. Von der Unterzeichneten JmmatriculatiouS-Commifsion wird hierdurch bekannt gemacht, daß die akademischen Vorlesungen auf hie siger Universität im bevorstehenden Wintersemester am Gier «nd Zwanzigstes Oktober L8S7 (nicht wie in dem gedruckten Leclion--Kataloge angezeigt ist, am 14. October) beginnen werden. Die Verzeichnisse über die in dem gedachten Halbjahre zu haltenden Vorlesungen find in der UniverfitätS-Canzlei und in der Universität-»Buchhandlung (Querstraße Nr. 30) zu erlangen. Leipzig, am 20. August 1867. Die JmmatrienlatiouS-Commission daselbst, vr. Gerber, z. Z. Rector, vr. Böttger, alS Stellvertreter I. Äegs ^ ^ zugleich in Vertretung de- Königl. Regierung-bevollmächtigten. de- UniversitätßrichterS. ES wird wiederholt darauf hingewiesen, daß vom 1. Juli or. ab die Beförderungs-Gebühren für interne, d. h. innerhalb deö Königlich Preußischen Telegraphennetzes beförderte Telegramme erheblich ermäßigt worden sind. Durch Eintheilung jeden Längengrade- in 5 und jeden Breitengrades in 3 gleiche Thrile werden Vierecke (Taxquadrate) gebildet und umschließen di« Toxquadrate der 1. Zone durchschnittlich gegen 11 — 18, die der 2. Zone gegen 44*/,-—52»/, Meilen direkter Entfernung und die der 3. Zone alle Über letztere Meilenzahl hinausliegende Telegraphen-Stationen. Die TelegraphirungS-Gebühr für eine Depesche von 20 Worten beträgt vom gedachten Zeitpuncte an: Für die 1. Zone 5 Sgr., für die 2. Zone 10 Sgr. und für die 3. Zone 15 Sgr. Dresden, den 20. August 1867. Königlich Preußische Ober-Telegraphen-Inspektion. Bekanntmachung. Die Oekonomie de- der hiesigen Stadtgemeinde gehörige« Rittergutes Laucha mit ca. 240 Ackern Feld und Wiesen soll vom L7 Marz L888 an anderweit auf zwölf Jahre an den Meistbietenden verpachtet werden und haben wir hierzu auf Dienstag -e« Lv. September d. I. Vormittags LL Uhr Termin anberaumt. Wir fordern Pachtlustige auf, zur angegebenen Zeit sich auf hiesigem Rathhause einzuftnden und ihre Gebote zu eröffnen. Die Versteigerung beginnt pünctlich zur angegebenen Stande und wird geschloffen, sobald weiter» Gebote nicht mehr erfolgen. Die Auswahl unter den Bietern, welche sich auf Verdangen über ihr« persönlichen und Vermögens-Verhältnisse durch glaubwürdige Zeugnisse auSzuweisen haben, so wie jede sonstige Entschließung bleibt Vorbehalten. Die Versteigerung-" und Pachtbedingungen liegm m unserer Marstall-Expedition im Johanne-ho-pitale zur Einsichtnahme a«S, wo auch alle sonst etwa gewünschte Auskunft erthrilt werden wird. — Leipzrg, den 1. August 1867. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. E. Stephani. Cerutti. Bekanntmachung. Die hiesige städtische Reitbahn nebst zugehörigem Wohn- und Staklgebäude soll vom I: April L8V8 an auf sechs Jahre an den Meistbietenden vermiet-et werden. Wir fordern Miethlustige auf, Sonnabend de« LS. Oktober d. I. Vormittags LL Nhr sich an RathSstelle einzu finden und ihre Gebote zu eröffnen. ; ^ ? ' Die Auswahl unter den Bietern, sowie jede sonstige Entschließung bleibt Vorbehalten. Die LicitationS- und BermiethungSbedingunge« können schon vor dem Termine an RathSfieM eingesehen/ auch iu Abschrift gegen die Copialgebühr bezogen werden. : ^ ^ ^ - Äivri». dm ri. S°It 18,7. u ' »«, Rat» de» «tadt ' " " vr. »,ch. - ES sollen auf de« hiesigen Theater-Banplatze ein» Partie und Schienen, an den Meistbietenden «egen Baarzahluna !ai4ie Gnüfthölzer, sowie verschiedene Eiseulheile alS: Bolze», Klammern Mfuhre .. ^ versteigert werden. — Leipzig, den 5. Septem Montag de« S. September d. I, früh S Uhr ». September 1867. .DeS Des RathS Dan-Deputation. StMtherter. Wir find heute iu der angenehmen Lage, über ein Debüt be richten z« können, das iu jeder Weise glänzend as-gefallen ist: Fräulein Adele Löwe von Darmstadt erschien zmn ersten Mal vor unserem Pablicmn am 5. September (als Margarethe in GonnodS Oper „Faust") und verstand, sich sofort die allge meinst«» Sympathie« zu erringen. Irre» wir nicht, so wird der betreffende Theaterabend nun za den besonders denkwürdigen für Leipzig gerechnet werden können, denn daß die junge reichvegabte Sängerin hier einer ganz außerordentliche« Carrier« enlgegengeht, scheint uns bereit- nicht zweifelhaft. Mau wird Adele Löwe sozusagen auf de» tzLnde» tragen, man wird für sie schwärmen und ihr begeisterte Ovationen bringen, wie fie — was vielleicht noch ni, daaewesen - gleich -ei ihrem erste» «aftrsie» sogar schon Blumeufpenden erhielt. Aber iu der That dürste die wirklich herrlich taleutirte Künst lerin eine der besten und hervorragendsten Akquisitionen sei«, dt« unsere Bühne seit Jahren gemacht. Mit einer höchst anmulhigen und zugleich stattlichen Persönlichkeit verbindet sie den Besitz eme-
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