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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.03.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-03-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186803030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680303
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680303
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-03
- Tag1868-03-03
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- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 03.03.1868
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1619 Z Angebot lsher noc ange nac :n mußte, ivie imrm Lisenbahn^ iländischer ngebende, n, in " aufhelfei reitag de rbend der a. Berlir Vien noch >rfen, daß -er folgen üzung der erhebliche ms keinen der welche rfügen, so doch eine isse, wenn schwierige oar ist dre t sich aber rbrinaung lgt. Ohne aufsteigen- e Chancen n der ab-- einem er- )b sie sich Anlaufe? luern ver- Vurzel zu Haupt für da bleibt g ertödtet. thezeit ihr Zwei IN solche Vertraue mspapic usächllchs 6 zwischl on efsect Z über >er Grui : Rom st wüßte rlienische «es junge zu 46 5haos ch Ml e mir ie, als is innahmt lhmen aufgezes erwarte ekanntl ünen m h in erücklal en. r Geleis vird rm i von irwaltur dächtige betrachte so, well! ßen, ol ügentli^ liegt auch nicht der geringste Grund vor. Eine Dividende von I griff von deu Folgen dieses blutsaugerischen Regiments zu machen. 7*/»X und ein Coursstand von über 90X ist eine Anomalie! — Laut Zeitungsnachrichten hat der türkische Finanznnnister mit gegenüber den Anforderungen, die man an solide österreichische I zwei Londoner Firmen eine Anleihe von 1,200,000 L. zum Satze Eisenbahnen macht. I von ungefähr 18 o/o jährlich und in 4 Jahren rückzahlbar, unter Was auch kommen mag, daS Publicum hat keinen Grund, I Garantie der Stadt Adrianopel abgeschlossen. Wir geben die Notiz, seine Zuschauerrolle aufzugeben und in die Arena hinabzusteigen, I wie wir sie gefunden haben, ohne sie recht zu verstehen. Ieden- um sich an dem Kampfe zwischen Haussiers und Baissiers zu be-1 falls sind achtzehn Procent (doch mel. Provision) ein hübscher Ge- theiligen. Es würde nur Blut lasten müssen. I winn. Gelder zu solchem Zinsfuß geliehen, pflegt man indeß nicht Die Chronik der Coursbewegungen der abgelaufenen Woche I wieder zurück uzahlen. Schade darum, daß sich der Sicherheit wegen ist in Folgendem enthalten. Nachdem, wie erwähnt, bereits am! Adrianopel nicht m die Tasche stecken läßt. Sonntag starke Flaue geherrscht hatte, zeigte sich am Montag! Die Direktion der Warschau-Wiener Bahn läßt unter der Berlin m Folge deS Ultimo für Speculationspapiere fester; ein-1 Hand in den Zeitungen verbreiten, daß der Betrag der (von uns heimische Eisenbahnen niedriger (Franzosen 150*/,, Lombarden ! schon früher erwähnten) Unterschleife, welcher sich eine Anzahl ihrer 102*/«, Credlt 83*/«). In Wien senkten sich Speculationseffecten I Beamten schuldig gemacht, viel geringer sei, als die öffentliche bedeutend (Metalliques 58,75, 60er Loose 85, Credit 191,15,1 Meinung behaupte, und 30,000 Silberrubel (früher gab sie nur Silberagio 114,65). Paris etwas schwächer (Rente 69,40, Ita-1 8000 zu) nicht übersteige. Da sie aber nicht öffentlich mit ihrer liener 45,85). Am Dienstag wichen in Berlin einheimische Eisen-1 Widerlegung heraustritt, so giebt sie den gegentheiligen Berichten, bahnen noch weiter, während Speculationseffecten sich um Bruch-1 welche ganz ungeheuerliche Summen verlautbaren, (bis 800,000 therle befestigten. In Wien stiegen gleichfalls 60er Loose auf 85,50 I Silberrubel, da die Unterschlagungen bereits vier Jahre gedauert und Credit auf 191,70, während Metalliques bis 58,20 sich er-1 hätten) einen bedenklichen Schein von Wahrheit. Mehr oder mäßigten. Silberagio 114*/«. Paris sandte einige Centimes I weniger starke Unterschleife sind bei jedem russischen Industrie schwächere Notizen. Mittwoch bot Berlin dasselbe Btld dar, wie! unternehmen vorauszusetzen und in lebhafter Erinnerung sind noch am Tage vorher. Einheimische Eisenbahnactien in Baisse, Specu-1 die ähnlichen Vorgänge bei der großen russischen Eisenbahngesellschaft. lationSeffecten höher; Lombarden in Liquidation fehlend. Wien! Wie verlautet beabsichtigt die Verwaltung des Oesterreichischen war wenig verändert. Dagegen sanken in Paris m Folge all-1 Credits, der Generalversammlung den Antrag auf Rückkauf von seitigen AuSgebots Rente auf 69,2, Italiener auf 45,35. Dieser I noch zehn Millionen Gulden eigener Actien unter pari, mit der starke Rückgang konnte seinen Einfluß auf die deutschen Plätze nicht I Gestattung des Wiederverkaufs über pari, vorzulegen. Wahrlich verfehlen, und so finden wir am Freitag Berlin sowohl (Franzosen I die beste Kritik des Werths dieser Actte. 149^/«, Lombarden 1002/g, Galizier 89*/«, Oberschlesische 84*/,, I .Die Einnahme der Köln - Mindener im Januar war sehr un- iCredit 82*/«), wie Wien sehr flau <Metalliques 58,40, 60er Loose I günstig, da das Minus der Hauptbahn sich auf 53,000 Thaler 183,50, Credit 189, Silberagio 113,87), während Paris noch weiter I beläuft. Auch die Thüringische nahm 4000 Thlr. weniger ein. srückgängig war (Rente 68,90^Italiener 45). s Glücklicher war^ die Leipzig-Dresdner mit einer Mehreinnahme Das Be 4000 mit )as Vertrauen auf das Wiedererwachen der Hauste in Paris s von 21^000 Thlr. Bei der kleinen Mehreinnahme der Löbau- an das Sprüchwort denken: den Stein aushöhlt. So ^ für 67 auch nur ein einziges schlesische 185, Franzosen 150, Lombarden 100»/«, Galizier 89*/«, I Pröcent Dividende zur Vertheilung kommen wird, läßt sich über Credit 83*/«, Italiener 45*/,, Amerikaner 75»«). Wien beharrtelden Courswerth dieses Papiers, woran schon so viele Illusionen wch in weichender Richtung (Metalliques 58,15. 60r Loose 82,40.1 verbluteten, kein Urtheil fällen. Möglich, daß die Einnahmever- tredit 187,40. Silberagio 114^/«). In Paris ermannte sich die I HLltnisse des so sehr zurückgebliebenen Unternehmens sich in diesem ^Hausse wieder und hob Rente bis 69,12, Italiener bis 45,50. I Jahre endlich günstiger gestalten. — Laut einer Correspondenz der Consols hielten sich die ganze Woche über um 93 herum. Das I Berliner Börsenzeituna soll die sächsische Regierung ihr Angebot lew-Aorker Goldagw, welches bis über 143 gesti^en war, schloß I für die Albertsbahn nicht über 125 stellen wollen. Indeß haben nt 141*/«. Auf unerhörte Weise tritt der den Nordamerikanern I die Angaben dieses Blattes keinen Anbruch auf Authenticttät, da nheborene Cynismus in einem als Curiosum veröffentlichten! sie nur speculativen Impulsen ihre Entstehung verdanken. Wir Briefwechsel zwischen dem New - Uorker Bankhause August Bel-1 haben übrigens zeitig genug vor den sanguinischen Berechnungen nont <L Co. und dem Staatsschatzmeister (Remble heißt der Wür-1 der Haussespeculation gewarnt. )ige) von Pensylvanien hervor. Letzterer Staat hatte bereits früher l Die letztwöchentliche Mehreinnahme der Franzosen beträgt Einmal schmachvoll repudiirt und seine Gläubiger betrogen, und! wiederum 288,000 Fr., die der Lombarden 140,000 Fr. ezahlt auch neuerdings seine Schuldbriefe nur in Papiergeld. Das I Bei der Preußischen Bank hat in der letzten Woche das Wechsel- -aus Rothschild hatte nun eine bedeutende Summe derartiger I Portefeuille um 972,000 Thlr. abgenommen; ebenso verminderte illig gewordener Effecten zum Incaffo erhalten und übersandte I sich die Summe der Lombards um 110,000 Thlr., während zu- te an oben genannte New-Horker Firma mit dem Aufträge, irgend I gleich die Guthaben und Depositen um circa 2,100,000 Thlr. zu- Abkommen zu Gunsten seiner Clienten zu versuchen und im I nahmen. Also wiederum eine bedeutende Geschäftsverminderung, thfall nur unter Protest Zahlung anzunehmen. Auf die be-1 Aehnlich giW es der Oesterreichischen Nationalvank, wo die Ab stiche Notierung Belmonts antwortete Remble in einem I nähme der Wechselbestände 3,362,000 fl. betrug. Dre Französische schreiben, dessen höhnischer, die betrogenen Staats-Gläubiger noch I Bank fährt fort von gewaltiger Verkehrsstockung Zeugniß abzu- :rspottender Ton und Inhalt nur durch die verwildertsten mora-I legen. Während der Baarvorrath um 18 Millionen, die laufen- Ischen Zustände in der Union erklärlich ist. („Ihre Klagen über I den Rechnungen der Privaten um 6*/« Millionen Frs. wuchsen, Ke Ungerechtigkeit unsererseits, Sie nicht in Gold zu bezahlen, I verminderte sich das Wechselportefeuille um 9*/« Millionen. Die lögen Ihnen gerechtfertigt erscheinen, aber uns erscheinen sie I Veränderungen bei der Englischen Bank sind von keiner Erheb- icherlich", schreibt dieser ehrenwerthe Beamte unter Anderem.) I lichkeit. Indeß die Amerikaner bezahlen doch noch ihre Schulden, wenn I Die Braunschweigische Bank hat, nachdem sie ihrer Sünden ch nur mit vierzig Procent Abzug. Schlimmer dagegen sind die I wegen eine Reihe von Jahren in strengster Ascese Buße thun laubiger deS Bey von Tunis daran, welcher gar nichts bezahlt. — I mußte, zum ersten Male wieder eine Dividende an ihre Actionäre n? haben schon früher die Meinung ausgesprochen, daß derselbe, I vertheilen können, und zwar eine in Betracht der ungünstigen nn sein Gläubiger hinlänglich mürbe geworden, mit ihnen ein I Verhältnisse des vorigen Jahres gar nicht unbeträchtliche: 6-/5 F. schästchen nach griechischer und spanischer Manier versuchen I Sie schlägt damit die Geraer, welche es nicht über 5*.8 X brachte. " — - - schnell und in einer Weise in Erfülluna, luzahl obscurer, Mjx Mendelssohn-Lartholdy. U Leipzig, 2. März. Die Thätigkeit der Gesellschaft „die wanglosen" betreffs der Errichtung eines Denkmales für elix Mendelssohn-Bartholdy ist bereits durch die schönsten Erfolge ckrönt worden, von denen wir nur die erfolgte Bildung eines nk entschädigt werden, deren erstes Geschäft natürlich eine neue I Comite mittheilen dürfen. Neben den Spitzen unserer Stadt, den leihe für den Bey wäre. Ist dieser afrikanische Cynismus etwa I Herren ter dem amerikanischen zurück? — Es versteht sich von selbst,! Kreisdirector von Burgsdorff und k der Bey gar nicht daran denkt, wirklich etwa- zu bezahlen,! Bürgermeister vr. Koch, ^ Procent so wenig wie sieben Procent. Warum sollte er es! sind folgende Comite'mitglieder in alphabetischer Ordnung zu nennen, , nachdem ihm jede Aussicht auf eine neue Anleihe in Paris! nämlichdieHerren:Adv.EmmerichAnschütz,Concertmeister wunden? — Vor Kurzem munkelte man auch von dem Ver-I Ferdinand David, Stadtrath vr. Otto Günther, deS Vicekönigs von Aegypten, eine neue Anleihe zu contrahiren. I Legationsrath vr. Adolph Keil, vr. Hermann Langer, haben schon früher unsere Ansicht über die schauderhafte Fi-IConsulR. Limburger, Stadtrath vr.Lippert-Dähne, lde. Dies geht schnell und in einer Weise in Erfüllung, die ^Rücksicht auf Anstand Hohn spricht. Eine Anzahl obscurer KinancierS kündigt nämlich die gezwungene Conversion der tune sischen Siebenprocentigen von 63 und 65 in Sechsprocentige an. Die Verpflichtung zur Rückzahlung in 15 Jahren und die Ver pfändung gewisser Staatseinnahmen fällt weg. Die Gläubiger ^'len "dafür durch Theilnahme an einer in Tunis zu errichtenden l gekrönt worden,
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