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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186803071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680307
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680307
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-03
- Tag1868-03-07
- Monat1868-03
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1868
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. Dre-i zer Hof. de Rusßr, Herrsch«! Nürnberg. H- garni. l z. Mag chwan. , und . Kronp rlm. de Ru^ t. Hamb *rg. und Zaviere. > Palmbau Hambarj hner Hof t. Berlin. Eöln. Schwan. maSkirchh. lalmbauw ,e- Ginho> Hamburg Anzeiger. Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des Raths der Stadt Leipzig. 99; Lei reile154' Wem L. Amste i«; Lond FrarH T. 111 weis. 10 London echsel 10 !lct. 19V Anl. 551 Dachs. 5 he 983/8. rahn-Acti ct. 170.5 Sümmun Geldcom lsen 57.S 10; B« on 116.1 Börse äo. 41/z v. 1.18 sch. 255.2 >urg 86.4 b. 148.- Lt 130.2 Agio 14 rikAnl ; Erieba vaiS 1.2 mark Baumw ollerah 8 Zengal 7 8. Heuti Weizen Mai 92 7b/., . 100 -August M «7. Sonnabend den 7. März. Bekanntmachung, das Roßschlachten betreffend. 1868. Neuerliche Vorgänge bestimmen uns zu folgenden Anordnungen: 1) Roßschlächtereien, auf deren Errichtung die Vorschriften in ß. 22 ff. des Gewerbegesetzes Anwendung finden, find in der Regel innerhalb bewohnter Straßen und Stadttherle, so wie in deren unmittelbarer Nähe nicht zu gestatten. Ausnahmen von dieser Regel aber nur mit Genehmigung deS Stadtbezirksarztes zulässig. 2) Jedes zu schlachtende Pferd, dessen Fleisch als Genußmittel verwendet, beziehentlich als solches zum Verkauf gebracht werden soll, ist vor dem Schlachten auf Kosten des Schlächters durch den Bezirksthierarzt einer veterinair-polizeilichen Untersuchung zu unterwerfen. Erst nach dessen schriftlich ertheilter Genehmigung darf das Schlachten und der Fleisch verkauf erfolgen. 3) Auch das zum Verkauf gestellte Pferdefleisch unterliegt auf Kosten des Verkäufers einer Beschau durch den Bezirksthierarzt, so oft derselbe eine solche für erforderlich erachtet. 4) Der vom Bezirksthierarzt ausgestellte Erlaubnißschein muß im Verkaufslocale, beziehentlich im Schlachthause, zur Einsichtnahme bereit fein. Zuwiderhandlungen gegen diese Bestimmungen werden wir mit Geldstrafen bis rur Höhe vou 10 Thlr. ahnden. Leipzig, den 5. Marz 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. Der Stadtbezirksarzt. vr. Koch. vr. H. Sonnenkalb. Wir finden uns Bekanntmachuna. in Folge mehrfach geäußerter Wünsche veranlaßt, unter Aufhebung der von uns 24. Januar d. I. 8ud 4 getroffenen Verfügung hiermit folgende Anordnung zu treffen: laut Bekanntmachung vom den Privatequipagen und bestellten Droschken ist gestattet, Behufs der Abholung der Theaterbesucher sowohl im westlichen, nach der Goethestraße zu gelegenen, als auch im östlichen, nach der Post zu gelegenen Pavillon anzufahren. Die nicht bestellten Droschken haben sich der Post gegenüber, so wie da nöthig der Poststraße entlang der Reihe nach aufzustellen. . März 1868. Der Rath und das Polizeiamt der Stadt Leipzig. - - ^ Sr Leipzig, den -5. März 1868. vr. Koch. vr. Rüder. -chleißner. Hs V0» Bekanntmachung. Gestern Nachmittag in der fünften Stunde ist in der Nähe des Königsplatzes ein auf einem Rollwagen verladenes, mit Nitro- benzin gefülltes Faß zerplatzt und, wie uns angezeigt worden, die ausgelaufene, aromatisch riechende Flüssigkeit von vielen Personen mit Glasern und sonstigen Behältnissen aufgeschöpft worden. * . Das Nitrobenzin (auch Mirbenöl oder künstliches Bittermandelöl genannt) ist nach Erklärung des Herrn Stadtbezirksarztes eine für entschieden giftig zu erachtende Substanz und werden daher alle Diejenigen, welche von letzterer etwas an sich genommen, bezie hentlich deren Aeltern und Angehörige, vor jeder Verwendung der betreffenden Flüssigkeit auf das Dringenste gewarnt. Leipzig, den 6. März 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. I. Bekanntmachung. Es soll am östlichen Flügel der V. Bürgerschule ein Turnhaus erbaut und alle dazu erforderlichen Arbeiten an einen Unter nehmer in Accord vergeben werden. Diejenigen Herren Baugewerken, welche sich bei dieser Submission betheiligen wollen, werden aufgefordert, die Zeichnungen und Bedingungen im RathS-Bauamie einzusehen und ihre mit der Aufschrift „Turnhaus der V. Bürger schule" versehene Preisforderung versiegelt bis den 21. Marz d. I. Abends 6 Uhr ebendaselbst abzugeben. Anschlagsformulare können gegen Erstattung der Copialgebühren m Empfang genommen werden. Leipzig, den 7. März 1868. - DeS Rathes Baudeputation. Bekanntmachung. Der in der 1. Abtheilung deS JohanniSthaleS hinter den HauSgrundstücken Hospitalstraße Nr. 11 u. 11b gelegene, zeither zur Restauration Zum Johannisthal gehörige und 112/i<> Gartenruthen enthaltende Gartenplatz Rr. 38« soll vom 1. Juli d. I. an aus 9*/, Jahre, bis Ende 1877 an den Meistbietenden verpachtet werden. Wir fordern Pachtlustige auf Dienstag den 17. dies. Mon. Vormittags 11 Uh und ihre Gebote zu thun. Die LicitationS- und Verpachtüngsbedingungen liegen daselbst schon jetzt zur Einsichtnahme aus. Leipzig, den 4. März 1868. DeS RathS der Stadt Leipzig Deputation zum JohannishoSpital. des Preises für würdig erachtete. Die Aufgabe war der Augen heilkunde entnommen, eigentlich der Anatomie und Physiologie deS menschlichen Auges, und verlangte eine Darstellung der Verzwei gung der Augenarterie auf Grundlage anatomischer Untersuchung und insonderheit daS Verhalten der vordern und hintern Ciliar arterien (-Gefäße) zu einander (durch Anastomose). Die Facultät rühmte die sorgfältige Benutzung deS vorhandenen gelehrten Ap parates über diese Frage und namentlich die Kritik, welche der Verfasser kraft der durch eigene anatomische Untersuchungen er langten Beherrschung deS Stoffes geübt hatte. Ein Jahr später erhielt der junge Mediciner Seitens der Faculät daS Kregel von Uhr sich an Rathsstelle einzufinden Universität. Medieiuische HabilitationS - Probevorlesung. Leipzig, 6. März. Am 31. October 1865 wurden die Namen der akademischen Preisgekrönten bekannt gemacht, welche die beim Rectorwechsel 1864 gestellten wissenschaftlichen Concurrenz- aufgaben gelöst halten. Die medicinische Aufgabe war von daeesl meä. Ernst Friedrich Wenzel auS Overoderwitz in einer Weise bearbeitet worden, daß die Facultät den Verfasser, dessen Motto lautete: Natura maxime miranäa in miuimio (In der Welt deS unendlich Kkeinen ist die Natur am Bewunderungswürdigsten),
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