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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186303302
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630330
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630330
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-03
- Tag1863-03-30
- Monat1863-03
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.03.1863
- Autor
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wei der der ltern t. eger- me, Ä: i)ank ir. er. -van. id garni. berg. eipzig- lprinz. nburg, nkfurt. n. lest. d. Stadt rni. sse. nkfurt. ncr H. Köln. um. l). :tzung). teS. -Nord- !67.—; rd- —; .11.90; - 46»/«. 69.70; Staats- -Actim es. Act. 00 Pfd. Pfund rändert, bezahlt, bezahlt, rr/. fest, i 14'/«, von Amtsblatt dks Königl. Bezirksgerichts mb des Raths der Stadt Leipzig. M 89.Montag den 30. März.1863. Bekanntmachung. Bon und mit dem grünen Donnerstage an bis zu und mit dem 31. October dieses Jahres wird der Vormittag-gotteS- dierrft an Sonn- 'und Festtagen in den beiden Hauptkirchen zu St. ThvmL und St. Nicolai, in der Neukirche, PeterSklrche und IohanniSkirche wieder um 8 Uhr beginnen. Leipzig, den 28. März 1863. ' DLe Kircheninspeetion. Der Superintendent. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Lechler. vr. Koch. Schleitzner. . - . — ' — M Bekanntmachung. .In Folge mehrfacher Differenzen des BegräbnißvereinS ^.tropo, hier haben wir un- Kraft des uns statuarisch zustehenden AufsichtS- rechtS bewogen gefunden, die zu unsrer Entscheidung gebrachten Verhältnisse sowohl, als auch die Gültigkeit der bisherigen General versammlungen und VereinSbeamtevwahlen einer näheren Prüfung zu unterwerfen. Die dabei von uns wahrgenommene Vernach- nachlässigung der vereinsstatuarischen Bestimmungen hat zu dem Beschlüsse führen müssen, daß die Wahl der sämmtlichen dermalen fangirenden Vereinsbeamten als ungültig zu betrachten, und zuvörderst zur Neuwahl des VereinSauSschusseS in Gemäßheit §§. 17, 18 der Vereinsstatuten zu verschreiten ist. Zur Vornahme dieser Neuwahl laden wir Aufstchtswegen alle nach §§. 29, 30 der Statuten wahlberechtigte Mitglieder des BegräbnißvereinS ^Iropo», welche seit wenigstens 3 Monaten demselben angehören, ein, bei Verlust ihres Wahlrechtes für diesen Fall, den 8. April d. I. Nachmittags 3 Uhr auf dem RathhauS allhier zu erscheinen, durch Pro duction ihrer Quittungsbücher sich gehörig zu legitimiren und sich des Weitern zu gewärtigen. Die Nichterscheinenden haben sich nach §. 30 der Statuten den Mehrheitsbeschlüssen der Anwesenden zu unterwerfen. Leipzig, den 2. März 1863. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. G. Mechler. Bekanntmachung. Auf der Frankfurter Straße sind bei dem Schleußenbau eine Anzahl Feldsteine von verschiedener Größe auSgebrochen worden, welche sich theilweise zu Fundamentmauern eignen. Dieselben sollen in kleineren Partien Dienstag den 3L März um 3 Uhr Nachmittags an der Baustelle den Meistbietenden verkauft werden. Leipzig, den 27. März 1863. ' DeS Raths Bau-Deputatton. Verhandlungen der Stadtverordneten am 26. März 1863. (Auf Grund de- Protokolls bearbeitet und veröffentlicht.) Di« Sitzung begann mit dem Vortrage aus der Registrande. Eine weitere Zuschrift des RathS betr. die Ablehnung der vom Collegium beantragten Unterstützung deS unter der Directton Herrn Büchners stehenden MusikeorpS zum Behuf Aufführung billiger Concerte verwies man an den VermiethungsauSschuß, vie Zu schriften betr. die Führung einer Straße durch das Engelhardtsche Grundstück und die Straßenanlage durch da- Grundstück der Keil'schen Erben an den BauauSschuß. Weiter theilte der Stadtrath mit, der Fischermeifter Herr Schaaf habe für diesen Winter den Schwanenteich zur.Eisfahrt für den ZinS von 100 Thlr. erpachtet und letzteren bei Abschluß des Ver trags bezahlt. Da jedoch der Winter sehr mild und somit seinem Unternehmen nicht förderlich gewesen, so habe er um billige Be rücksichtigung dieses Umstandes und um mindestens theilweise Er stattung des gezahlten Pachtgeldes gebeten. In Berücksichtigung der Richtigkeit diese- Anführens ist eS dem Rath hart erschienen, wenn der Pachter diesen für ihn großen Verlust allein tragen sollte, um so mehr, als die wenigen Tageseinnahmen, die er ge habt hat, durch die sonst von ihm aufzuwendenden Kosten, wenn nicht ganz, doch gewiß nahezu aufgezehrt worden sind. Der Rath hat daher beschlossen, Herrn Schaaf von dem gezahlten Pacht geld« 60 Thlr. wieder zu erstatten. Man beschloß sofortige Berathung. Herr Näser erinnerte daran, daß mau dem früheren Pachter einen von ihm nachgc- suchten Erlaß nicht gewährt habe und eS bedenklich sei, von dem damit ausgesprochenen Präjudize abzugehen. Der Pacht sei licitirt worden; der Abpachter habe sich über die Eventualitäten vorher klar sein müssen. Habe er eine zu hohe Summe geboten, so müsse er auch da« tragen. Dagegen wiesen die Herren Häckel, vr. Hehn er und Julius Müller darauf, daß die früheren Winter für Ber- werthung der Eisbahn viel günstiger gewesen, als der gegen wärtige und daß eS nicht unbillig sei, dieser Thatfache und den sonstigen für das Erlaßgesuch sprechenden Verhältnissen Rechnung zu tragen. Der Erlaß ward darauf einhellig verwilligt. Hierauf brachte Herr vr. Heyner den Antrag ein, den Rath zu ersuchen, so schleunig als möglich für Herstellung eines ordentlichen Straßenüberganges von der Kirchgasse nach der Querstraße Sorge zu tragen. Dieser Antrag fand einstimmige Annahme. Auf den in letzter Sitzung an den Rath gerichteten, Beschleuni gung der Schritte zu Eröffnung eines ViehmarktS in Leipzig be treffenden Antrag hat der Stadtrath folgende Antwort ertheilt: „Ihrem uns kund gewordenen Wunsche, über den Stand der Angelegenheit der Errichtung eine- ViehmarkteS allhier Auskunft zu erlangen, kommen wir durch die nachfolgende Mittheilung ent gegen." „Dir Ausführung eines solchen Vorhaben- steht hauptsächlich der Mangel an geeigneten Plätzen im hiesigen Stadtbezirke ent gegen, denn bei der Wahl eine« solche» für diesen Zweck ist nicht nur auf eine möglichst nahe Verbindung mit der Stadt Rücksicht zu nehmen, sondern auch darauf, daß er von denjenigen Eisen bahnen leicht zugänglich ist, welche vorzugsweise den Schlachtvieh- tran-port nach und von Leipzig vermitteln. Hierneben hatten wir auch zugleich auf die Herstellung eine- geeigneten Schlachthauses Bedacht zu nehmen, da bekanntlich der jetzt allhier bestehende Schlachthof in sehr verfallenem baulichen Zustande sich befindet und weder den dermaligen gewerblichen noch den medirinalpolizei- lichen Anforderungen genügen will." „Al- den geeignetsten Platz zu einem Viehmarkte haben wir, wie wir Ihnen bereit« unterm 29. September vorigen Jahre« mit- getheilt haben, den Platz au der Magdeburger Eisenbahn erachtet, auf welchem rm vorigen Jahre die BiehauSstellung Statt gefunden, hauptsächlich um deswillen, weil e- möglich sem würde, durch Acquifltio» eine- TheileS der daran grenzenden und an die Parthe
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