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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186306137
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18630613
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18630613
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-06
- Tag1863-06-13
- Monat1863-06
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.06.1863
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A»W«l> dti KiW. BtMPNchtk «ch W iklhl da Stadt AWz. W 1«4. Sonnabend dm 13. Juni. Bekanntmachung. Die Herr» Professoren und Doeenten an hiesiger Universität werde» hierdurch anfgefordert, find, Behi , . Profess .. , Vorlesungen, welch« sie im nächsten Winter-Semester ^ Loge- binnen »4 Lagen und ^ L«pzig, den 1. Snai 1863. . , . ^ ,emester 1863/64 zv halte» gesonnen sind, Behuf- dv Kataloge- binnen »4 Lagen und längstens de« KV. Juni L8«3 r» der Universität--Eaazlei allhier einzngebe» der V die schriftüche» Anzeige» dar - sch der Anfertigung de- Lections- Der SReetor der V«tversilt»t. v. O. L. Erdman». Bekanntmachung. »»s« rc. a»f da« <8raau»ste bruichnm zu wolle« ll. Su« lSSS. Müuigl. Ober-Post -A»t. «rutsch. Holz-Auttion. Auf de« Tehaue de- Kuhthurmer Revier- — in der Schelde — an de«,vom Brandvorwerke nach der Heilige» Vrdcke fährande» Wege, solle« Do«mer»t«G de« LS. I««t «« K Vhr AL«chMttta-» SOS StwSholzhanfP« Me» Anzahlung von 10 Sr. für jeden Hach» und «Mer den übrigen- s» Ort und Stalle bekannt zu machenden Beding«»«» «echmetend verkauft «erden. — Sechzig, den 10. Inni 1STS. - Des «ach» K«rM-D-P«tatt»». VerhanLlungm der Stadtverordnetm am 8. 9 uni 1863*). (Uns Srnnd de- Protokoll- bearbeitet und veröffentlicht.) (Fortsetzung und Schluß.) Rach Eröffnung der Debatte über die Bieuersche Bliuden- stiftung zeigte Prof. vr. Reel am an Beispielen, daß die vom Gtadtrathe gegen den Wortlaut der Stiftung zugefügte engere Bestimmung „für unheilbare* dem humanen Zweck« zuwider laufe und beantragt« den Wegfall diese- Worte-. Gegen die ge wählte Altersbestimmung „vom schulpflichtige» Alter bi- zur Eon- firmation* hielt er ei», daß wegen der sehr verschiedenen und häufig verzögerten körperlichen und geistigen Entwickelung blinder Kinder die Zeit der Coufir mation um sechs Jahre schwanke und daß au- den näher angeführten Gründen e- wünschen-werth sei, statt dieser Worte die Bezeichnung der Lebensjahre, etwa „bis zum 25. Lebensjahre* als Grenze der Aufnahme zu setzen. — Ferner erschien dem Sprecher au- der Rath-vorlage nicht genügend ersichtlich, ob vorzugsweise eine Unterricht-- oder eine Erziehungs- Anstalt beabsichtigt werde, — und während die allgemeine Dar legung de- Plane- nur fragmentarisch sei, gebe dagegen die . - - Keschrän' kostspieliger Luschaffnn et de» Blinden wegen - und wegen schwierigen Transporte- nicht »ach Verlasse« der Anstalt Erheiterung so geeigue und Lebeusgenuy z» gev Bedärfniß ein, welche- die Aerrneren sich' zu befriedigen außer Sgenuß zu geben, vielmehr pflanze mau ihnen nur ein iß ein, Staude seien, während ein leicht transportable- und' billigere- Streichinstrument oder ei« Blasinstrument zweckmäßiger sich er weise« würde. Für Mädchen sei eine Zither der veralteten und jetzt komisch wirkenden Guitarre weit vorzuziehen. merkauaen wolle er übrigen- für den Verlauf der De Weitere Be« kauge» wolle er übrigen- für den Verlauf der Debatte aufhebeu. Aus Vorschlag de- Vorsteher- wurde die Fortsetzung der Be ratung bi- zur nächsten Sitzung verschoben. *) Die tm Eingänge dieser Mitteilungen (Nr 15? d. Bl.) erwähnte ^ >nntg einzuklagende Forderung der ^ durch Herrn Adv Eung ereits rurü< Gewährt» Hm« sich l« in alter Währung, zu des. , . „ nach de« 10,Guldenfuße hinaus, die gedachten chtet halten. Weiter chellte der Stadtrath «tt, daß die Herren Griffel! und Docwra auf die von den Stadtverordnete» vorgeschlageuen erwei terten Bedingungen für Uebertraguug des Baues der neuen Wasser leitung sich bereit erklärt haben, entweder durch ein deutsche» BanquierhauS ersten Range- ein« Garantie von 70,006 Thlru. zu geben und dann während dem Fortschreiten de» Baue» von Monat zu Monat ohne irgend welchen Abzug Zahlung für die gelieferten Arbeiten zu erhalten, oder Arbeit im Werthe von 70,000 Thlrn. zu liefern, ohne sogleich dafür Zahlung zu erhalten, wogegen sie aber hernach für alle Arbeit von Monat «r Monat laug ohne Abzug erwarten. Obige 70,000 Thlr. können als erhnt in den Händen de- Gtadtrathe- 12 Monate lang nach fanng der Wasserleitung verbleiben ; e- müsse ihnen jedoch die Stadt Leipzig für da- einjährige Einhalten obiger Summe Procent dafür vergüten. — Ebenso gehen dieselbe» auf alle anderen Bedingungen der Stadt ein, auch sind sie bereit de» der Wasserleitung für 12 Monat« nach ihrer Vollendung nebst allem damit verbundenen Ripco und Verantwortlichkeit für eine Extras»«»« von 10,000 Thlru. zu übernehmen. Diese Propostüouen haben die Herren Griffel! und D-cwra al» ihr Ultimatum erklärt * Der Stadttath hat beschlossen hierauf allenthalben eivzugeheu und der Ausschuß riech der Versammlung ebenfalls die Erthellnug ihrer Zustimmung an. Vorsteher Vr. Joseph bemerkte, daß ein Berliner Hau- nach träglich sich zur Uebernahme der Ausführung einer Wasserleitung unter vortheilhastere» Bedingungen gemeldet hätte. Der Referent Herr Fecht führte ans erhaltene Veranlassung an, daß jene-Hau- zwar die in nenerer Zeit gestellten Bedingungen durchgängig er füllen wollte, eine billigere Lieferung aber nicht in Aussicht stelle. Herr Julia» Müller hielt e» für zweckmäßig, ohue Weitere» deu Antrag de- Ausschusses zu genehmigen, wa- auch einstimmig erfolgte. Darauf trug Herr Adv. Au schütz einen Bericht de- Ver- fassuuaSauSschusseS über Re Aufbesserung der Gehalte der RachS- und Polizeidieuer vor. Der Rach schreibt hierüber: „AU vir i« Schre 18LS unser» Beschluß, die Bezüge der di« Raths» und Poltzetdiener au-genAnmr». ES geschah die»
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