Suche löschen...
Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.12.1863
- Erscheinungsdatum
- 1863-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186312127
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18631212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18631212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1863
- Monat1863-12
- Tag1863-12-12
- Monat1863-12
- Jahr1863
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 12.12.1863
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Anzeiger AiiMM dtt Kö»U BkMgerichlS und dkS Aachs da Stadt Leipzig. M 34«. Sonnabend den 12. December. 1863. Zur Taaesckronik. l Erziehung hinter sich hat, immer mehr oh«r minder ftewd gegen- . I über stehe» wird, — e, müßt« denn, wie «, z. B. hin in Leipzig Leipzig, U. December. Der bei «nem Neubaue aus d«Ig,j Matthäugpasfiou dn Fall ist, — «i» Hineinleben in ihre «ingdstraß« mit Befestigung der Dachrinnen beschäftigte Klempner-1 Werke durch immn wiederholt« Aufführungen ermöglicht werden; MI« Müller vnlor bn dn Arbeit da« Gleichgewicht und stürzt« I während also, meine» wir, in den «eisten Fälle» da» Volk ihnen °m Stock hnuntn. Glückt,cherweis« fiel derselbe anf da« Dach »mehr Glaube al« Verstäudniß eutgegeutragen wird, steht Gartenlaube und erlitt >« Folg« dieses Umstand«, um «>«« Haydn mit seinem klare», kindlich-frommen »nd einfältig-gläu- p-il, Lontusio» am «me. Er wnrde »ach de« JacobShoSpitale I'b,^n Hnzen seine» Zuhörer» unendlich näher, er fühlt wie sie Macht. ^ ^ ^ . I Alle fühlen, gleichviel ob gebildet oder nicht; wie er betet, so, ist — Gestern Abend wurde von den Thürmen aus eme starke! es ihnen, haben auch sie schon gebetet, wie er dem Herrn jauchzt, über drei Stunden währende Feuersbrunst m der Gegend von so haben auch sie schon ihr Halleluja gen Himmel steigen lassen. Delchsch bemertt. Wie heute bekannt geworden ist, sind m dem I Düse Verwandtschaft zwischen Haydn und seinen Zuhörern ist es »iveit der sächsisch-preußischen Grenze gelegenen Dorfe Kömmlitz! auch, die seinen Werken eine so große Popularität gegeben hat, mehrere Güter medergebrannt. -r- I pi, insbesondere dem schönsten derselben, seiner „Schöpfung", ' I überall und zu allen Zeilen immer gleichen Erfolg und eine tief- I ergreifende Wirkung sichern wird. I Was die Ausführung des Werkes anlangt, so muß dieselbe _ . L c> , I eine in jeder Beziehung vorzügliche genannt werden. Von " December. Da, Dresdner Journal meldet: I Solisten war .» namentlich Frl. Melitta «lv-l.ben „Die sächsischen Ex« cutio» Struppen nach Holstein, b«-I,^g Dresden, di« ihre beide» Sopranpartien (Gabriel und Eva) stehend au, 4 Infanterie-, 2 Jägerbataillone», k Schwadronen iwundervoller Geltung brachte. Ihre glockenreine Stimme, di« Batterie«, 1 Mumtionscoloane, 1 Pionnierdetachement I engelgleich über di« Versammlung dahinschwebt», der liebliche, köst- mtBrückenttal», werden -m lb. und lS. December von Dresden, I Bortrag, di« tadellose Art ihre« Gesänge,. Alle, vereinigt« Wewitz und Leipzig P«r Eisenbahn abgehe».' I stch, um ihr« Leistung zu einer im wahren Sinn« de, Worte, ^—-— , »vollendeten zu mache». Wir wüßte» Nicht, daran an,zusetzen. Die Epvca berichtli über die feierlich» Audienz der »»»mitischen I Tj,f« Bewegung folgt« jeder ihrer Arie», und nur dem geheiligte» Ses-ndtm bei der Königin von Spanien, welche dieselben im Thron-»Raume der «irche ist «, zuzuschreidev, daß di« Zuhörer nicht in s«le empfange» hat. ES soll in Ana« Sitte sei», daß man höher I lauten Beifall ausbrachen. — Herr Schild au« Solochur« (Uriel), Mellte» Person«, gegenüber, wen» «an stch mit ihnen unterhalte» I Schüler de« Herrn Professor Götze hier, und Herr Domsäoger »ill, nicht wie gewöhnlich spricht, sondern eine Art Gesang anstimmt.» Sab bath au» Berlin (Raphael vnd Adam), verdiene» gleichfalls ko wurde deun auch die Rede des Gesandten nicht verlesen; sondern I volle Anerkennung; namentlich hat uns dieseSmal der Lrstere ge- aesuuge«. Der Dolmetscher, welcher die Antwort der Königin über-1 fallen, und hoffen wir nur, daß er noch recht lange eine Zierde Irtztr, sang gleichfalls. ES wird diesem Dolmetscher mir Namen I per hiesigen Concerte sein möge. — G<mz vortrefflich war der Petrus vachgerühmt, daß «außer dem«namitischen noch Spanisch,! Chor; die sicheren Einsätze all' dieser frischen, wohlklingenden Französisch, Englisch, Italienisch und Griechisch spricht. I Stimmen, die Reinheit der Intonation, der geistig« Schwung, der —- - > . I alle einzelnen Chöre belebte, thatea uns wahrhaft wohl. — ES (Eingesandt.) I scheint überhaupt ein neues reges. Leben in der Singakademie «- q-v-n-- Ws SS ist nicht übertriebe», wen» wir behaupt«», daß wohl »je-1 veranstalten. Wir begrüßen dies« ihr« Wirksamkeit mit ansiich- «ile «« Oratorium ein« größere Anziehung,kraft anf da« Leip-l t'llst« Freude. Dan« gebahrt ihr aber, daß sie, wie srüher schon zijti Publicum au^Mt HM, al, die am verflossenen Sonntage s° °ft, <mch letzt wieder eiuem so schone» Zweck« — der Ertrag ««, der SiNgakadm^ur »usfithrn», gebracht. Schöpfung - ^E2h,«n, «« von Haydn unter Directwn de- Herrn von Bknuth, Mustkbir.! bestimmt — lhre Kraft gewidmet hat. — Ueber das Orchester, das d« Singakademie. Den» trotz der phkeiche«. fast alle Abende»«»den Mttgliedern de, Stadttheater-Orchester, bestand und nur der «och« in Ansprnch nehmenden Concerte und Soiröe» i« S«-I»« de» Chöre» durch de» „Dilettanten-Orchester-Verein" verstärkt nnd der «nterpe, in denen unter andere» vortrefflichen wurd«, »°ch Biele« zu sagen. ,ft wohl Nicht nothwendi» Jeder- mann kennt seine Bortrefflichkeit. Der »orltufiae Bericht über die gestrige Sitzung der Stadtver- srdueten befindet sich a« Schluß de« Blatte«. Künstler» z. B. auch Clara Schumann und Haus von Bülow diese WanderblÜthen de- edelste» Birtuosenthums das ganze Füll. Horn ihrer Lonzaubereien auSftreute» ; trotz des Gastspiele- eine- «ml Devrieut, der Vorlesungen eines PalleSke u. f. w., und un geachtet endlich de- am Tage der Aufführung selbst unaufhaltsam vom Himmel »eederströmenden Regens, hatte sich dennoch eine un- sichrtr herrliche Werk hören und bewundern zu können. E- fand * ^ ü»e wahre Wallfahrt «ach der ThowaSkirche statt, und wir selbst sah« uns gezwungen, der Aufführung stehenden Fuße- zuzuhören,! so Überfüllt war dre Kirche voa andächtigen Zuhörern. E- giebt aber auch in Wahrheit lein Oratorium, da- eme so allgemeine I Theituahme i» hervorragenderem Maße verdiente als die „Schöpfung." I Während die tiefen und oft tiefsinnige» Combinalionen eine- Bach m»d Händel »m de« in der Musik wirklich Gebildete» dar ch an-verständlich sei» können; während ihr Riesengeist der große» «affe des voll-- da- keine genugsam vorbereitende musikalische Srtwa»!. . kAtt. 8lr»»»bvrg »m 7. I)eo. »w 8. vee. »w 7 Vee. « in -ft 4.6 -ft 6,1 R«» ... — — -1- 7.1 Iwrt».... 0,0 — Mts» .... — . 7,1 -4- 7.1 . . — - 1.4 -ft 2.0 ?«1«»bvrU. — »- 2.2 -ft i.s UtQGdirol» . — » « E - 4.4 ft 1.4 -ft leGlPLlU. . . -4- r.» ».4 - ft 7,8 -ft V.4 -s- 5,8 0.0 -ft 2.6 - 2.4 -ft
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite