Dresdner Nachrichten : 15.04.1873
- Erscheinungsdatum
- 1873-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-187304152
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- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18730415
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- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18730415
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Nachrichten
- Jahr1873
- Monat1873-04
- Tag1873-04-15
- Monat1873-04
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- Dresdner Nachrichten : 15.04.1873
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jährlich Ahh, Rgr., durch die PL» 2ii N»r SlNjklnr Nr. , Nur. — AiM»0k» »,M «rruchlark. Kulkrolin-Annobine audwurls: »>«» t V»s<»r tu Hamburg, B»lln, W««, L-tpri». »alrl. B«ri«u. gra»IK»t a?».—N».I.Uü»»»In B«rllU,Le>m>H.Wrrn. HaaAira, tzrsnktzirt a. M., Mitnchru. — 0»ad«chv».ingrank» lurt ». p?. — ,«. Vviet i» Sb-innlt — llarr«. vkärt«. Sol- !:«, t In Dari», Tageblatt für Uiitcklialtmiß imd GcschWverkchr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch Ueichardt in Dresden. Verantwort!, Redakteur: IulMS Neichardt. aast- » bl« «dd. r l,»r. Dkl Raum -u»rr rm> sralltarn labrt >i Pi«, HMgrMldt di« «zr. Litt« A««aiinc lur da» xachiiaLftigc Laioiu. ncii »rr Jusrral« w^rd Nicht ,eg«ben. «uiwärllge ilnn^urn» Slullrbae von ünrMvk- ramiien Hi'Mdn u, Bdr» IvnkU inicrirrn n»rz gegen Pränunirrd ' Zahlung durch I inaelcn oder Boftetz Iu»a, I» Tilden M »>., N». Autislrrtz döunen dirZahu«« aus eine Dresdners auweilen. Tie l Nr. 105. Achtzehnter Jahrgang. SWSSSWSSW^MiLM»««» Politisches. Haben wir gestern gesehen, was Oe. Engel zur Linderung der WohnungSnoth als Pflicht des Staats vorschlug, so tre ten wir heute einem fruchtbaren Gebauten naher, der auf der Selbsthilfe des Publikums beruht. Es gilt, das gewerbmaßige .Hausbesitzer- und Pcrmictherlhum in seinen Schattenseiten lhun- lichst zu beschränken. Bei der Leichtigkeit des Besitzwechsels der Mietskasernen tritt an die Meiher immer näher die Frage heran, ob sie denn jenes eingeschobenen Vermielherü, des Hausbesitzers, wirklich bedürfen, ob sie dessen Geschäfte nicht selbst besorgen und die hieraus erwachsenden Porlheile sich selber, die sie ein weit größeres und dauerndes Interesse an dem Hause haben, zuwen- ven können, statt sie jenem Dritten gehorsamst zu Füßen zu legen. Haben sich die ländlichen Grundbesitzer durch GegenscitigkeitS- Eredilinstilute ausgiebigen Grimdcredit, haben sich die tleinen Handwerker durch die gleichfalls auf Gegenseitigkeit gegründeten Svar- und Vorschußvereine reichlichen Mobiliareredit, haben sich lern« die nach Hunde,Pausende» zahlendem weit ärmeren Mit glieder von Eousumvereinen durch Anschaffung von Nahrung, 'eidung,, Rohstoffen, Werkzeugen »nd so weiter im Großen, alle LBönWeWrfnisfe und Eristennnittel auch für jeden Ginzcl- cken^in gilt« Qualität und zu Engrospreisen verschafft: dann sollten fvohff^o meint Engel, Vereinigungen von Miethcr» glcich- sasls-im Stände sein, eine Anzahl Häuser zu erwerben, worin «der Mch,(seinem Bedürfniß, seiner Wahl und seinen, Mieths beitrag, alle zusammen aber für ihre gemeinschaftliche Gefahr und Rechnung uffd für ihren gemeinschaftlichen Vortheil wahnen. Als erreichbares Ziel schwebte Herrn Engel bei Bildung finer solchen Vereinigung vor Augen: „l die wehr oder weniger bemittelten Miethcr in den Genuß von unkündbaren Wohnungen tu setze«,"Heren Preis in den nächsten 10 Jahren nur mastigen AuffckMgen unterworfen ist, um dadurch die Mittel zur Ent- igstung der Grundstücke bis wenigstens zu 70 Prozent ihres Wer kes zu gewinnen; 2, denMiethcrn von dem zehnten Jahre ihres Wohnens ab die Wohnungen auch unsteigcrbar zu überlassen; ff die Miethcr snmmtlicher Wohnungen zu de , Eigenthümern der Häuser zu machen, worin sie wohnen; 4 ihnen die wachsende Hause oute schon vom Beginn des Wohnens an zuzuwenden," Tie betreffende Gesellschaft (deren cü natürlich auch eine größere Zahl neben einander geben kamß muß eine Aetiengesell s hast sein, welche ansehnliche Mittel zur Verfügung hat. Diese Mittel sind durch Emission von Aetien zu gewinnen und diene» zum Ankauf d. h. zur Anzahlung des Kausgcldcs der beiwlhigten Hauses. Sollen nun die Miethcr die Besitzer der Häuser sein oder werden, so müssen sie auch einen Dheit der Aetien erwerb.n und in der Hand behalten ; diese Anforderung läßt sich freilich nur an eimgermaßen bemittelte Miethcr stellen, solche etwa, welche zwrsthen 100 und 1000 Thlr. jährlicher Miethe zahlen. Das Feld der Wirksamkeit bleibt, innerhalb dieses Spielraums, immer noch außerordentlich umfangreich. In Berlin zahlte man Ostern 1872 nichl weniger alsOODö-IMiether in denMiettnins Elasün vvn 100 bis iOOOTHater; sie zahlten zusammen 17' - Millionen Thaler. Wir übergehen die Einzelheiten dieses Plans, der uns als ein recht wohl ausführbarer erscheint. Näheres lese man in dem Engek schcn Aussatze nach. Es bleibt hier nur eine Seite noch zu erwähnen: Wie steht es mit den Leute», die auf ihr Quartier jährlich nicht IM THaler wenden können, also wesentlich die Arbeiter? Zunächst würde, wenn der Mittelstand durch umfassendes Jnslcbcntrcten dieses Vorschlags von den schlimmsten Sorgen der Wohnung» noch befreit und dadurch, daß dem rapiden Sleigcn der Wohn ungen ein Riegel vorgeschoben würde, auch für die ' und kleinsten Quartiere eine bessere Zeit anbrechen. Mitrekactenr: Or. ikturov. Für das Fcnilleton: l-nilrvi« ls»i t»ni»»n. Dresven, Dienstag, 1Z. April 18781 vor. Dort gedeihen solche Baugcseslschasten auf's Beste. Warum sollte es nicht in Deutschland ebenso möglich sein? Sollten sich nicht bei uns verständige Leute hierzu finden? Das Eapitat ist ja reichlich vorhanden! Ter Engel'sche Vorschlag ist ja nicht bloS human — eine -Nippe, an der so viele gutgemeinteProjecte scheitern; er hat auch für das Eapital eine Seite, an der es Ge- auf dem rcchien Elbufer in Böhmen parallel mit der östeereichff schen Slantsbahn laufen und wie es jetzt scheint, in Mittelgrund nahe der Grenze mittelst einer Brücke in die sächsisch-böhmische Ltaatsbahn münden. Nach Tetschcn kommt ein großer Bahnhof und eine Zollabfertigungsstelle. Präsident der von beiden bethei- higten Staaten beschickten Eonferenz war der österreichische Statt schmack findet: er verzinst die Summen gut und — was „ochj raltereirath- Furzbeck. Sachsen war vertreten durch den Finanz mehr: er sichert das Eapital selbst, indem er der Socialdemokratie z lath Freiherr v. Biedermann, Dircctionsrath Rachel und den den erplosibclsten Werk! Zündstoff entzieht. Daruin — frisch an's Locales nnd Sächsisches. — Am dritten Osterfeiertage findet in Altenburg die Haupt scstlichleit der Hochzcitsfeie, lichteilen der Prinzeß Marie statt und wird dabei namentlich das Bauernreiten — von welchem wir schon vor Lur,cm sprachen — zur Ausführung gelangen. Einer freundlichen Privatmittheilung aus Menburg cnlnchmen wir, daß dieses Bauern, eiten und namentlich das Erscheinen der Mäd chen im „Hormct" die Altenburger sehr beschäftigt. Das Hormet ist eigentlich nur eine Mütze, die spcciell beimGevattcrstehen auf gesetzt wurde; ein Pappgcstell etwa in Gestalt einer runden Schachtel ohne Boden, inwendig und auswendig mit rothcm Da mast überzogen. Ringsherum gehen 14 silberne Blcchstrcifei', je mit 4 erhabenen Knöpfen versehen, an welchen rund herum -'>2 Stück silberne Blätter auch wohl Münzen hängen, die durch , as Zusammcnschlagen fortwährend ein klingendes Geräusch ver messen. An diesem Hormct sind gleich Zöp ff von Werg l c- ffffigt und zwischen den zwei Zöpfen sitzt auf dem Hormct dav .'-uünzchcn von Sitbcrlahn, worunter rothe, wenn das Mädchen Braut ist grüne Seide gemischt wird. 4! ach eine Seltenheit wird -in in die sogenannten „Weißen" gekleidetes Musilcorps bilden; und eine Menge Gegenstände, sogar baareS Geld fehlen gänzlich. Vicedireetor des Zollwcsens Forwerk. — Zur Vervollständigung des Artikels über jene gewalt- thätige Exmission, welche 'Montag den 7. mit den Mieth- bewohnen, des Hauses Nr. 1 l> in den Scheunenhösen vorgenom men worden ist, mögen „och folgende nachträgliche Mittbeilungen dienen. Ter Act ist mit unerhörter Gefühllosigkeit ausgeführl worden. Zuerst ist von jenen mit der Exmission beauftragten Sackträgern gewartet worden, bis die männlichen Glieder der dort wohnenden 6 Parteien ausaegangen waren; ja selbst die Frauen waren großenthcils nicht zu Hause. Dann dringe« jene in das Haus, verschlossene Thüren werden erbrochen und die meisten so gar ausgehobcn. Alles Bitten und Flehen der anwesenden Frauen findet bei den herzlosen Menschen kein Gehör, man läßt ihnen nicht Zeit, ihre Männer herbeizuholen, sondern fangt an die Hausgerütlw hinaus auf die Straße zu schaffen oder vielmehr zu werfen. Nichts geschieht mit Schonung und Vorsicht, überall nur gcwaltthätige Eingriffe in fremdes Eigenthum, ja sogar zarte Kinder werden aus den Vetren gerissen und mit hinaus auf dis Straße gesetzt, wo bereits die hinausgeschafften Möbel« wie Kraut nvd Nübcn untereinander liegen, so daß die verschiedenenNtiechs- bcwohncr nur mit Mühe und Roth das^Jhrige wird« heraus- sinden können. Sehr, sehr viel ist natürlich dabei ruinirt warben können sich, wie jeder Dag lehrt, auch ihr Einkommen durch er zwungenes Steigen des Lohnes vermehren. Sicherer aber und besser als Beides ist die Aussicht, daß das obige System auch auf die arbeitenden Elasten anwendbar ist. Ein tiefes Gesicht der Ul'befriedigtheit durchzieht die gewerblichen Kreise: 'Arbeitgeber wie Nehmer. Alle fühlen, daß mit der sogenannten Gewerbe- sreiheit nicht das letzte Wort gesprochen ist. Tie Zeit ringt nach einer Neugestaltung der gewerblichen Verhältnisse. Tie ruhig sten, die besonnensten Männer streben Bildung von Gewerbs- genossenschasten an. Eine korporative Organisation der verichir- denen Gewerbe wird ohne Zweifel — in dieser oder jener Weise — das Resultat des Ringens sein. Solche Gewcrbefachvcreine mit ihren bedeutenden Rütteln können das Wohnungsbedürfniß ihrer Mitglieder nach obigem Systeme sehr wohl befriedigen. Es wäre das entschieden besser, als wenn II,it den.Kassen nurStriics arrangirt werden, und besser auch im Interesse der Arbeiter, als wenn die Arbeitgeber ihnen Wohnungen miethen oder bauen, wodurch, nach den Erfahrungen in England, die im allseitigen wohlverstandenen Interesse der Arbeitrr „othwentzige Unabhän gigkeit derselben aMihrdet wird. Das Pr ject Engcl'S ist ne,,—jedoch nur für Deutschland. Nur die Erfahrung rann darüber rieht.,,. Die günstigsten Er fahrungen aber liegen bereits in dieser Richtung aus England das älteste SommerktrioungSstück der Altenburger von weiße,» euch, ohne Naht aus einem Stück. Es soll sich das Ganze z> u»e», wirtlichen Poltsfest mit Heranziehung der theilweije in Vergessenheit gerathenen altväterlichen Sitten u„d Eostüme ge statten. Schon sind sehr viele Fremde angcmeldet. Stadt und (and spenden der Prinzeß, die allgemein verehrt wird, wie unie, Eorrespordent mittheilt, sehr weethvolle Geschenke: ein große» Oelgemalre, Equipagen mit Pferden, Goldschmuck im Wert!, von 12,0t>> > Dblr. w. Tie Trau,mgsscicrlichkeiten selbst werden in Berlin vollzogen. — Während sich bisher die sächsischcnAbgcordnetcn, welche Parteigei,offen des Abg. Ackermann sind, gegen den Laster'schcn Antrag ans Unterstellung des ganzen bürgerlichen Rechts unler die Reichscompetenz erklärt halten, haben sie jetzt dem Anträge -.„gesummt. Abg. Ackermann Hebt in einer Zuschrift üver die Gründe, von denen inan sich dabei leiten ließ, folgenden Ans schluß, der auch für weitere Kreise nicht ohne Interesse ist: „Seit 'Begründung des Deutschen Reichs erkenne ich die Berechtigung „, solchem Anträge an und ich müßte kein Jurist sein, vermöchte ich nicht der Idee eines gemeinsamen deutschen Privatrechts meine Sympathie znzuwenden. Wir verweigerten zcithcr den, Anträge unser Ja nur darum, weit wir das bezeich net,: Recht im Wege der Eodisieation zur Eompetcnz des Reichs gezogen wissen wollten. In dieser Session zum ersten Riale ist nun sowohl von dem Antragsteller Laster, als auch von dem Präsidenten des Reichstanücrawts Delbrück bestimmt erklärt worden, daß der Zweck des Antrags in erster Linie die Herstell ung eines deutschen bürgerlichen Gesetzbuchs sei, und daß man nicht säumen werde, zu dieie», Behufe eine Eommission mit der Ausarbeitung zu beauftragen. Durch diese Erklär,,lugen war sie Sachlage eine ganz andere geworden,und ich konnte nunmehr , in der Hoffnung, das, dis zur Lösung der großen Ausgabe von kleineren! der Eompetcnz des Reichs :,m. Erlas, von Spccialgcsetzen auf Arbeiter > z-ci» bczeichncten Gebiete ein maßvoller Gebrauch gemacht werde, meine früheren Bedenken sollen lassen. Dazu kommt, daß das tünstigcGesetzbuclff wic man jetzt schon allseitig anerkannt, das, was eigenartig ist, der Partitular-Gesctzgcbung überlassen wird und daß, so lange das Gesetzbuch noch nicht fertig ist, der Einzelstaat nicht behindert sein kann, im Gebiete des bürgerlichen Rechts das zu ordnen, was von seinen Bedürfnissen geboten ist. Die Die Verletzten werden ihrer gegen den Eigenthümer des Hauses zu erhebenden Klage Verzeichnisse der ihnen ruinirten oder ent» wendeten Gegenstände beifügen und Entschädigung fordern, die sich zu geringerer oder größerer Höhe erheben wird. Einer dev Miethbewehncr berechnet seinen Schaden vorläufig«»? die Summe von ca. 200 Thlr. — Unter den überfüllten Vcrkehrsinstitutcn florirten am Ostertage obenan die Schiffe derSächs.-Böhm.Dampfschifffghrts- gesellschast, die von früh bis Abend prächtig besetzt waren und den Beweis lieferte», daß sie mit Pferdebahn und Omnibus selbst von Blasewitz aus concurrircn können und daß die gesteigerten Verkehrsmittel den Verkehr selbst so mächtig steigerten, daß alle Beförderungsmittel davon profitiren. — Die Pferdebahn hat am Ostersonntag über 9600 Per sonen befördert. Wie stark der Andrang namentlich gegen Abend sich gestaltete, erhellt aus der Thalsache, daß ein Wagen förmlich gestürmt und mit 98 Personen besetzt wurde, die einmüthig da rauf bestanden, sie m ü ß t e n befördert „ erden. Am 2. Feiertag erwartet man noch stärkeren Andrang. Leider hat die Hamburger Wagensabrik die Direktion im Stich gelassen und die längst be stellten Wagen nicht zu». Feste geliefert. — Einem ganz neuen Omnibus, der in raschem Trabe im Waldpark vor der Pferdebahn dahinfuhr, zerbrach vorgestern plötzlich seine Are. Das Publikum mußte aussteigen. Das cor- pus ffoli. ti wurde in die Friedrich-Auguststraße eingestellt —- zum Beweise, daß nicht nur der Pferdebahn, sondern auch einem simplen Omnibus zuweilen etwas Bienschliches begegnen kann. — Die Glasfabritation scheint sich in Sachsen immer mehr cinbürgcrn zu wollen, jedenfalls infolge der guten Resultat», welche die bestehenden Etablissements erzielen. In der Näh« vo« Pirna soll eine Glasfabrik errichtet werden und in Radeberg tritt eine zweite Glasfabrik in s Leben. Viel Anerkennung bat sieb der do>, Frau Rechts«,','alt Fl ei»ini»gi„id Hern, llbrmaeber Rost in'S Lebe» ge m e Stellennachweis iür sächsische Invalibcn zu erireuen gebart, und werden die „oed »nbeschältigt gebliebenen Invaliden d e Nachricht mit Freuden begrüben, taff selbige nun auch dnn Invalidcndank, der in tcinülbcn Sinne wirkt, mit Ratb und Tbat zur Seite sieben und im Verein mit dieffm ihr so segcnörcicheS Wcrknuvcräiitert den arbeitsuchenden Invaliden zum veil wcitcnübrcn werden. Befürchtung aber, daß das Reich viele Gesetzgebung der Einzelstenten lahm legen werde, liegt, sobald ^ eine Eommission mit Ausarbeitung eines bürgerlichen Gesetz- cezie>t?ivovbn l,>le,, Divideitt buchs betraut ist, nicht mehr vor. Wenn unsere Söhne bei derZtzeililiig kommen. Der Vcrc -er VLNebußverein zu Leffchwitz vielt am SV. v. M- ^peemlgcsctzc ,m Gebiete j„, Saale des <RistI'0'eö zu Loschwitz seine >5. ordentliche Ge- dcs bürgerlichen Rechts erlassen und dadurch die Particular- neralvcrsaminlimg. In derselben erstattete zunächst die kür - die Rechnung dcü IabrcS 1872 erwählte Rebiffontzcommtffon o wurde ein Reingewinn von 2274 Nkr. Dividende unter die Mitglieder zur P«r- crcin gewährte seit seinen, BOtehen blutigen Arbeit unter den Waffen durch die Thal bewiesen haben, ! von an incl. der diesmaligen „ im Ganzen 17«, Prö das, der sächsische Stamm keine», deutschen Bolksstammc in der Licbc zum deutschen Vaterlands „achsteht, so wollen auch wir, die Väter, für die großen Aufgaben des Friedens auf dem Gebiete des Rechts Herz und Verständnis; beweisen. Wie früher die Wehrcinheit, können nur nunmehr die RechtSeinheil in dem oben bezeichnetcn Sinne „nbedciittich «„nehmen. Möge, wie jene, so auch diese dem deutschen Vaterlands und damit auch unserem: eeli.'bten Heimathslande zum Segen gereichen." er Geschäftsbericht des Steinkoblenbanbereinö „Got tes Segen" zu Lugau aui das Iabr >872 bringt den Aciio- »ärcn des Vereins die .Kunde von rer Vertbeiliuig einer 28- brocentigei, Dividende „nt ftir Die, wclebc vci dem Eoins der Aclien damit »reb nl.i t znsricdcn ie!n sollten, die Erklär ung, da» vanptiächlich Arbcitcrmangel, wie säst bei den mo ste» Werten, die Schuld an der aeringcrcn Ausbeute trägt. Dabei wird eonstatirt, kan der Bcgcbr nach Kohlen außer ordentlich gcfticgcn ist, was woi'l eine weitere Erhöhung d« -Dieser 7 a e bat die Eonferenz znnschen österreichischen i Preise sür dieselben «„zeigen soll. AIS ganz besonders am- öckiliscöcn boberen Beamten belmss der in böbmiickien, Ge saftig beben wir dabei vervor. daß „Gottes Segen"-SKtie, ,ui-,gegen tze yei.n ^a.nlen ^yuso ,n voym-wp», ff'M ^7, «eye». während die bei uns >0 beliebten Hänichen«, biete zu erbauenden „Elbethalbahn staltgefunden, -rueietbe wird Kohleiiaetie» bei 3ö Procent Dividende nur init 268 notiri und
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