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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-186804054
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18680405
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18680405
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1868
- Monat1868-04
- Tag1868-04-05
- Monat1868-04
- Jahr1868
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.04.1868
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'/i; äo. U.-SÄ. /» «K.! rtiouab 721/.; terrttch. mk. 78; Genf« ' B<mk> . 93V,; e 154; -.Vaud SV.. -7 L04V.r ondon« 102-/.; 193'/,; »1. 54; Hs. 5«,. e Loch n-Aciie, 170.30; g: ziem- dcourse.) , 57.40; ; Bank« 115.70; örseo« »0; So. irit Ber» ; Actie» 183.10; 204.-; 170.40; etalliques National» 864 -; London te 49.30. 54h.-; bt. ' Aa- i. Davon Z750 B. kolossales UmsatzeS o 137-/.; !. Anleihe Eriebah« 10.30. ri00 Pfd. pril-Mai l- ber - Hril- pr. d. M., Pt.-Octbr. Pfd. loco ust 64-/., 100 Pfd. ug. 1V'/,, bluffe auf beantragte »bzulehnen Gymnasien > als dazu »genannte» ;en. Das eziehenM / »»n Anzeiger. e Amtsblatt des König!. Bezirksgerichts und des NathS der Stadt Leipzig. W 96. Sonntag dm 5. April. 1868. Palmso Freu' dich, mein Herz, der LiebeSfönig naht! DaS Veilchen blüht, grün sproßt die junge Saat. Wie Ahnung quillt eS am Gezweig hervor, Still öffnet sich deö Lenzes Tempelthor. Erwartungsvoll und selig bange Erbebt die F^ur beim Glockenklange — Freu' dich, mein Herz, der LiebeSkönig naht! Die Kleider breitet vor Ihm, der da kommt! Er ist der Friede, der den Völkern frommt, Er ist daS Schwert, das ohne Schneide schlagt, DaS Lamm, daS eine Welt von Sünde trägt. Auch mir glänzt seines AugeS Milde, Auch mich deckt er mit seinem Schilde — Die Kleider breitet vor Ihm, der da kommt! Wie er auf Palmen einst gewandelt ist, Bedecket seinen Pfad zu dieser Frist Mit Veilchen, daß aus zarter Blätter Grün Dem Nahenden sie hold entgegenblühn! Streut Veilchen Ihm, ihr jungen Bräute! Auf Veilchen soll Er wandeln heute, Wie Er auf Palmen einst gewandelt ist! nntag. Sein ist das Abend- und daS Morgenland; Doch blitzt kein scharfer Stahl in seiner Hand, In seiner Rechten dräut nicht Schwert noch Speer, Nur des Gedankens welterlösend Heer Folgt unsichtbar an seiner Seite Zum letzten Kampf, zum letzten Streite — Sein ist das Abend- und daS Morgenland. Versöhnung predigt sein beredter Mund, Und Engel tragen fort von Sund zu Sund, Von Land zu Land das Wort, daS sturmbeschwingt Der neuen Zeiten Jüngerthum durchdringt. Nah wirft schon Golgatha den Schatten, Doch freut euch, ihr beglückten Matten: Versöhnung predigt sein beredter Mund. Thut auf die Pforte, macht die Thüre weit! Der LiebeSkönig naht, o seid bereit! Schwingt weiße Tücher festlich Ihm zum Gruß! Zu seinem Ruhme rauschen Wald und Fluß. In Ihm verklärt sich Flur und Leben, Lenzwonnig mahnt ein süßes Beben: Thut auf die Pforte, macht die Thüre weit! —r. Bekanntmachung, die Pflege der Anlagen betreffend. Die unsere innere Stadt umgebenden Anlagen bieten Leipzig einen seltenen Schmuck und dessen Einwohnern die reinste Freude dar. Je mehr wir diese Wahrnehmung von allen Seiten bestätigt finden, um jo mehr ist es Pflicht für die Erhaltung derselben zu sorgen. Wie sehr wir aber auch bestrebt sind, dieser Pflicht zu genügen und wie rastlos insbesondere auch der Stadtgärtner es sich angelegen sein läßt, seine Aufgabe in ausgezeichneter Weise zu erfüllen, so ist doch alles Bemühen vergeblich, wenn wir hierin Nicht von unseren Mitbürgern unterstützt werden. Insbesondere weisen die jüngsten Erfahrungen darauf hin, wie mit aller amtlicher Auf sicht doch nicht das Erwünschte erreicht werden kann, wenn dieselbe nicht von der Bürgerschaft selbst mit ausgeübt wird. Kaum gehen die Anlagen und Bauwerke am neuen Theater ihrer Vollendung entgegen und doch haben wir schon die rohesten Verletzungen zu beklagen, so daß sie, kaum fertig, schon wieder reparaturbedürftig sind. Namentlich hat der Unfug, den dort die Straßenjugend verübt, so überhand genommen, daß nur noch mit der größten Strenge demselben Einhalt gethan werden kann. Indem wir daher Eltern, Lehrer, Vormünder und Lehrherren dringend auffordern, die ihrer Obhut unterstellte Jugend auch in dieser Beziehung in strengster Zucht zu halten, ersuchen wir zugleich unsere Mitbürger angelegentlich, uns in der Überwachung der öffentlichen Anlagen behülflich fein zu wollen. Diese Hülfe wird Ungebührnisse, welche dieselben beschädigen oder auch nur gefährden, am sichersten verhindern. Wenn solche aber dennoch Vorkommen sollten, werden wir dieselbe mit unnachsichtlicher Strafe ahnden. Leipzig, den 4. April 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. Sch vr. Koch. -chleißner. Bekanntmachung. zu warnen. Wir machen dies zu Jedermanns Nachachtung hierdurch bekannt. Leipzig» am 2. April 1868. Der Rath der Stadt Leipzig. vr. Koch. Schleißner. Bekanntmachung. Die am 12. vor. Mon. zur Versteigerung gebrachten Parzellen Nr. II. IX. XI. XII. XIII. deS vormaligen Holz- und Bauhofes sind-den Inhabern der Höchstgebote Angeschlagen worden und werden die übrigen Bieter ihrer Gebote hiermit entlassen. Parcelle Der Rath der Stadt Leipzig. Nr. X ist überhaupt nicht zugeschlagen worden. Leipzig, den 3. April 1868. V - i;: vr. Koch. Cerutli,
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